Beiträge von Olaf

    Hallo Jan,


    auch noch ein paar Anmerkungen von mir.


    Beim Vorbild hätten sie den 2 gleisigen Abschnitt wohl eher in den Bereich gelegt, wo kein Tunnel ist und keine Brücken sind. Das verursacht ziemliche Kosten und die scheut man eher bei der Bahn. Bleib lieber eingleisig, das wirkt glaubhafter oder komplett zweigleisig. Dann wird der Einsatz aber auf Großtreffen beschränkt sein.


    Zum Berg noch. Der sollte so wirken, dass man ihn im Vorbild nicht einfach weggesprengt oder abgetragen hätte. Muss also schon ein wenig mehr hermachen, als die üblichen "Noch" Tunnel. Und dann wird das Ganze ziemlich unhandlich beim Transport.


    Außerdem hast du rechts und links von deiner Strecke noch andere Module. Wenn du dann vom Flachland plötzlich auf einen Berg mit zwei Brücken triffst, dann wirkt das auch nicht immer so, wie man sich das vorgestellt hat.


    Das was man bei einer Heimanlage machen kann, wirkt beim Fremo nicht immer so glaubwürdig.


    Gruß, Olaf

    Hallo Thomas,

    als Arrangementplaner begrüsse ich es natürlich, wenn du deine Module mit Wattenscheider versiehst. Du brauchst es aber auch nicht zu überteiben. Wenn du von deinen 4 Modulen 2 mit jeweils 2 Wattenscheider versiehst, dann reicht das auf jeden Fall. Andere bringen auch noch Module mit.

    Gruß Olaf

    Hallo Axel,


    ich nehme für die Schienenbefestigung Messing-Holzschrauben, bei denen ich nach dem Eindrehen den Kopf mit dem Dremel abschneide. Dann den abgeschnittenen Kopf verzinnen und gleichfalls das Gleis vorher schleifen und verzinnen. Hält bei mir schon ewig.

    Was in meinen Augen immer wichtig ist, ist ein guter Lötkolben, der schnell die erforderliche Wärmemenge liefert. Da hat mich meine Weller-Lötststion noch nie enttäuscht. Ich brauchte noch nie einen Wattebausch und die Schwellen sind auch immer heile geblieben.


    Gruß, Olaf

    Hallo Thomas,


    zum Thema Beine muss ich Bruno Recht geben.

    PS: Beim letzten Arrangementaufbau in Bardowick wieder erlebt: Die unselige Höheneinstellung auf dem Fußboden. Ich bin nicht mehr in der Lage in die Krabbelgruppe zu wandern. Und die Modulbesitzer sind dann erst gar nicht vor Ort präsent oder anderweitig beschäftigt.

    Mein erster Fremo-Bahnhof, den ich von einem Freund übernomen hatte, hatte auch Schrauben unten. Ich habe bei jedem Treffen unten auf dem Boden gelegen, um den Bahnhof auszurichten. Ich habe es irgendwann gehasst. Das Problem daran ist, du bist jedes Mal am Ausrichten.

    Mittlerweile baue ich nur noch Industriemodule und bin so böse, dass meine Beine nicht höhenverstellbar und genau auf 1,3m eingestellt sind. Die allermeisten Hallen sind so eben, dass es keine Einstellung benötigt. Und wenn doch, habe ich Bierdeckel mit. Meistens ist es so, dass beim Aufbau die Leute meinen, dass ich meine Module mal richtig ausrichten muss, bis ich dann mal einen Gliedermaßstab dran halte und sie anschließend ihre Beine richtig einstellen. Bei Streckenmodulen halte ich die Höhenversellbarkeit sogar für unnütz. Wenn man sich mal in der Natur die Strecken anschaut, dann ist die Strecke auch nicht durchgängig waagerecht. Bei H0e haben die allermeisten Module nur Steckbeine ohne Einstellerei. Damit geht der Aufbau viel schneller. Bei drei Modulen mag das noch nicht das Problem sein, aber wenn man erst einmal den Anhänger voll hat, dann lohnt es sich.


    Gruß, Olaf


    PS: Bei Betriebsstellen verwende ich Ikea Ivar Beine. Gibt es für mich passend in 30 und 50 cm Breite. ;)

    Aber mal ehrlich. Selbst wenn man die Nummernkreise nicht einhält, wird der Wagen nicht vom Arrangement entfernt. Hauptsache schön gealtert und wenigstens eine neue Nummer vergeben.

    Gruß Olaf

    Hallo Leute,


    bezüglich Magneten, man braucht keine 2 Magnete. 1 Magnet und ein eisernes Gegenstück tun es auch.

    Es ist mir schon bewusst, dass ein Magnet auch auf einer eisernen Oberfläche hält.

    Ich habe hier nur meine Lösung vorgestellt, die sich bei uns bewährt hat. Der Magnet am Fahrzeug ist in Wagenmitte und der Magnet unter dem Kettenfahrzeug ist so gesetzt, dass das Fahrzeug korrekt positioniert auf dem Flachwagen steht und dort auch stehen bleibt. Zudem ist das Aufbohren mit einem Fräser schnell gemacht und ich muss mir keine Gedanken machen, wie ich in den Wagen die Eisenplatte eingebaut bekomme.


    Bei Rungenwagen hatte ich bislang nicht das Bedürfnis eine Ladung fixieren zu müssen, da hier durch den Rand nichts ins Gleisbett rutschen kann.


    Gruß, Olaf

    Hallo Michael,

    Die Magnetlösung hätte ja Charme, aber wo den Wagenmagnet festmachen. Auf der Unterseite am Boden, dann kann der aber bei so mancher Zugbeeinflussung mit Reed-Kontakten "funny activities" entfalten. Oben auf dem Wagen ist unschön, weil der Leerzug dann nicht mehr "original" ausschaut.

    Bei meinen Wagons habe ich von unten mit einem Fräser ein Loch unter die Ladefläche gefräst. Und zwar soweit, dass die Deckschicht noch unversehrt ist. Darin habe ich dann einen runden Neodyn Magneten eingeklebt. Das gleiche Prinzip haben noch einige Fremomitglieder angewendet, wobei wir darauf geachtet haben, dass die Polarität der Magneten bei allen gleich ist. Die mögliche Beeinflussung von Reedkontakten auf Fremotreffen halte ich für nicht gegeben. Zumindest habe ich bislang noch keine sichten können. Das gleiche Prinzip haben wir übrigens mittlerweile auch bei Haus zu Haus Behältern, aber das ist jetzt ein anderes Thema ud würde hier zu weit führen.


    Die Version mit Fixo Gum mag für private Anwendungen zu Hause gehen, aber wenn mir einer auf meinen Wagon beim Treffen Kleber schmiert, wäre ich persönlich "not amused".

    Aber da muss halt jeder für sich die optmale Lösung finden.


    Gruß, Olaf

    Hallo Holger,


    und zum Thema Fremo und Militärverkehr. Wir haben auf dem Treffen 2019 in Lüneburg sogar einmal einen kompletten Fahrplan mit Manöver durchgespielt. Da gab es einiges an Militärverkehr. Passte auch ganz gut in die Gegend, da der Truppenübungsplatz Munster nicht weit weg ist. Ist halt ein interessantes Ladegut und gehörte auch irgendwie zur Epoche IV dazu. (Auch wenn ich persönlich Zivildienst geleistet habe).


    Gruß, Olaf

    Hallo Thomas,

    schaut doch schon mal toll aus. So eine Fräse hat was (Neid!).

    Nur versteif dich nicht zu doll darauf, dass die Module immer so zusammen zum Einsatz kommen. Wenn da Fremoprofile im Übergang sind, dann werden die so eingesetzt, wie es dem Planer am besten passt (Sind ja keine Segmente, sondern Module). Nur mal so als Hinweis bei etwaiger Landschaftsgestaltung.


    Gruß, Olaf

    Hallo Thomas,


    ich fixiere meine Gleise auf jeden Fall auf beiden Enden der Module. Ich möchte nicht, dass die Längenausdehnung auf das Nachbarmodul übergeht.

    Und der Schnitt in die Schienen ist auch immer drin bei mir. Selbst bei ganz kurzen Modulen.

    @ Axel: Gute Idee mit dem Übergang zur Brücke. Wie im echten Leben.

    Ich nehme auch gerne eine Doppelschwelle. Da gab es bei der großen Bahn früher auch immer das typische Klack Geräusch, als noch nicht geschweißt wurde.

    Bei mir beim Transport auf dem Hänger kann es im Extremfall im Winter schon mal -20°C sein und im Sommer kommt man auch schon mal auf Temperaturen von 40°C. Die 60 Kelvin Temperaturunterschied in der Schiene müssen irgendwo hin.


    Gruß, Olaf

    Hallo Thomas,


    lass das mit dem Kork. Wofür soll der sein? Für Lärmdämmung? Die brauchst du nicht auf einem Fremotreffen. Ich hatte mal ein Netzteil mit einem Lüfter versehen. In der heimischen Werkstatt hatte ich Angst, dass mein Bahnhof wegen des Lärms still gelegt werden würde. Auf dem Treffen habe ich in den Lüfter gefasst, weil ich dachte er würde nicht laufen. War eine schmerzhafte Erfahrung.


    Ich würde 4mm Sperrholz nehmen und die Kanten mit einem Winkel versehen. Spart Schotter und du bekommst ein gleichmäßiges Schotter-Bild.


    Gruß, Olaf