Hallo Ihr Zwei,
ich finde die Diskussion von außen betrachtet extrem interessant und muss auch sagen, dass die Art und Weise, wie ihr beiden damit umgeht, von einem sehr großen gegenseitigem Respekt und Achtung zeugt.
Das, liebe Lokbahnhöfler, ist es, was es hier ausmacht.
Als Außenstehender bringe ich mal auch den Aspekt der individuellen Fertigkeiten mit ins Spiel. Wenn ich mechanisch so meine Limitierungen finde, sei es aus Grunde des Könnens (meine Würfel wurden immer nie ganz 100% eben und winklig) oder der Ausstattung (der gefräste Würfel hatte dann gepasst!) oder auch der Affinität (ich bin auch kein Elektroniker oder Programmierer) und trotzdem habe ich begonnen, mir das 3D Zeichnen und Drucken anzueignen. Und das kann schnell zum Hobby im Hobby werden. Macht aber manche Prozesse und Aufwände für mich leichter zu handhaben. Jedoch, und da bin ich zu 100% bei Lutz, was hilft die schönste Selbstbauweiche mit original Kleineisen und...... wenn jeder Zug dort entgleist, weil die Zungen nicht sauber anliegen. Habe ich leider auch schon oft "erfahren".
Daher mein Fazit: Wir konkurrieren hier nicht nach der besten, einzigen Lösung sondern wir wachsen und lernen hier durch die Vielfalt der Ideen und Sichtweisen. Ich gebe da Axel aber auch zu 100% recht, dass es meist nicht der Inhalt der Herausforderung, sondern der "Sprung über die Kannte" die Herausforderung darstellt. Und da haben wir es mit dem WWW echt leichter, wobei einem da die Vielfalt und die Menge oft die Zeit und die Lust wieder rauben.
Aus meiner SIcht ein klares Unentschieden mit vielen neuen Ideen ausgehend von einem sehr schönen Modulbeispiel und Vorbild.
Meint Michael R