Beiträge von Hans-Jürgen P

    Hallo Peter,


    ich wollte nach einigen Wochen der "himmlischen" Ruhe mal nachfragen, ob Du schon weitergekommen bist, mit Deinem Vorhaben?


    Axel schrieb ja in Beitrag 2


    "6. März 2018
    Hallo Peter



    Warum es ein "Kleiner Touchscreen" sein muss können wir ja noch
    besprechen (geht auch etwas grösser als Klein?). Ich bräuchte eine
    Gleisplanskizze von Saulgrub. Ich habe beim Wühlen im WWW nichts
    brauchbares gefunden.


    Probleme sehe ich eigentlich keine, auch wenn ich bisher keine
    Automatiken gebaut habe - aber da kann ja Hans-Jürgen einspringen."


    Zitatende.


    Also, wenn ich in Sachen Rocrail helfen kann, gerne! Bei mir laufen alle Züge im Automatikbetrieb nach Fahrplänen. Da kannst Du die Loks steuern, wohin Du möchtest, ohne im "Aquarium-Modus" eine Zufallsaufwahl treffen zu lassen. Du kannst auch 2 Loks abhängig voneinander auf eine kombinierte Tour schicken, so dass sich beide abwechselnd eine eingleisige Strecke teilen.


    Es gibt viele schöne Möglichkeiten. Sobald der Gleisplan fertig ist, kann man die gewünschten Fahrpläne und/oder Touren auch schon planen und in einem sog. virtuellen Automatikbetrieb fahren lassen (auf dem Bildschirm).


    Du kannst gerne auf mich zukommen, wenn Du Lust hast und Dich mit dem Thema beschäftigen willst!


    Viele Grüße


    Jürgen

    Hallo Thomas,


    schön, dass ein versierter user in meiner Nähe wohnt, der zur Unterstützung bereit ist; das ist doch schon mal ein großer Lichtblick im Zusammenhang mit der sehr schwierigen Materie, diese Drehscheibe in Rocrail einzubinden. Da haben sich schon einige Leute bei Rocrail, die technisch versierter sind, als ich, die Zähne ausgebissen (lach). Ich habe Dir eine mail geschickt, so dass wir mal persönlich darüber sprechen können, ob ich die DS mit dem alten Sven Brand- Decoder zurück gebe und eine andee ohne Decoder nehme und mir dann lieber einen neuen Decoder einbauen lasse. Selbst kann ich das leide nicht!


    Viele Grüße


    Jürgen

    Hallo Thomas,


    erst mal herzlich Willkommen hier im Forum!
    Es ist für mich (als kaufmännisch orientierten und technisch noch recht unbedarften user) interessant, dass noch ein weiterer Ansprechpartner zur Verfügung steht, der offensichtlich technisch versiert ist und zudem noch in der Nähe wohnt!


    Zwischenfrage vorab: ich habe Kontakt zu einem sehr versierten Modellbahner, der in Limburg wohnt und im dortigen Club seit vielen Jahren tätig ist. Bist Du auch dort organisiert?


    Ich habe mich um die Kenntnisse der Leistungsfähigkeit des erworbenen Moduls bemüht, obwohl bei mir ja alles - auch ohne dieses Wissen - funktionierte. Es hat mich einfach mal interessiert. Ein Modul mit 16 Ausängen, mit dem ich etliche Beleuchtungsbereiche (Beleuchtungsgruppen wie Häuser, Lokschuppen, Laternen im BW etc.) mit Hilfe von einzelnen Ausgängen in der software Rocrail steuern kann.


    Wie ich schon erwänte, bin ich froh, dass alles läuft, wie ich mir das vorstelle. Aktuelle geht es noch darum, die Drehscheibe (Fleischmann 6652 mit älterem Sven Brand-Decoder (vor 2010) zu programmieren, die im Moment erst virtuell in Rocrail läuft; das ist das einzige Thema, was noch nicht funktioniert.
    Das hier genannte Digikeijs-Modul ist bei mir mit etlichen Kabeln schon funktionstüchtig verlegt, so dass ich froh bin, wenn ich da nicht noch mal alles abmontieren muss, so dass ich lieber die Finger davon lassen möchte.


    Ich glaube, es ist auch nicht erforderlich, denn wir wissen jetzt, was das Modul für eine Gesamtleistung hat und etwa 100 LED`s daran betrieben werden können (nach neuesten Infos noch mehr) und dass man an jeden der 16 Ausgänge mehrere LED`s anschließen kann.


    Ich betreibe meine neue gebrauchte Drehscheibe sowie die Beleuchtung (über Digikeijs DR4018) getrennt von meiner kleinen Zentrale (z21 von Roco) mit einem neuen Conrad-Trafo (Wechselstrom 52 VA). Ich glaube, dass dürfte für den Betrieb der Drehscheibe sowie der Beleuchtung ausreichend sein.
    Wie ich verstanden habe, wird der Wechselstrom vom Trafo über den Gleisrichter im Modul dann in Gleichstrom umgewandelt, so dass die LED`s nicht flackern und die Lebensdauer nicht beeinträchtigt wird.


    Vielleicht besteht ja die Möglichkeit, dass wir uns mal wegen der räumlichen Nähe kontaktieren, um das eine oder andere auszutauschen. Mich würde das schon sehr interessieren.


    Viele Grüße


    Jürgen

    Hallo Peter,


    ich wollte Dir noch ein paar Hinweise geben, weil ich nicht weiß, wie fit Du bist in Sachen Software und Elektronik.
    Da kannst Du Dich wahrscheinlich ebensowenig mit Axel messen, wie ich es kann!


    1. Bevor die oben genannte Zentrale von Digikeijs auf den Markt kam, hatte ich schon 2-3 Jahre vorher die kleine z21 von Rocrail gekauft, weil ich aus Prinzip nicht eingesehen habe, dass ich 600 € ausgebe für eine ECOS-Zentrale etc., die mir eine wesentlich kleinere Grafik liefert, als mein Mac mit 27 Zoll.
    Wenn diese Zentrale aber schon auf dem Markt gewesen wäre, hätte ich sie wahrscheinlich gekauft, weil sie relativ preiswert und wahrscheinlich gut ist.
    Das kann aber Axel mit Sicherheit besser beurteilen.


    2. Das oben gezeigte weitere Produkt kenne ich persönlich nicht; ich habe ein anderes als Rückmelde-Modul. Das kann aber damit zusammen hängen, dass ich eines kaufen musste, was mit der Roco-z21-Zentrale komptibel ist, daher der Hinweis DR 4088 /R: (R für R-Bus = Rückmeldebus von Roco.)






    Zum Thema Digikeijs gibt es zahlreiche guten Thread in dem allseits bekannten Forum namens "Stu***". Ich hoffe, es ist erlaubt, hier darauf hinzuweisen. Dieses Forum ist ja ganz anders ausgerichtet, so dass es nicht in Konkurrenz zu dem anderen steht.



    3. Rocrail


    Rocrail ist aus meiner Sicht (da ich keinen technischen, sondern kaufmännischen Hintergrund habe) für solche Leute schon recht anspruchsvoll. Das ist eigentlich etwas für technisch affine user, die sich in der Welt der software etwas besser auskennen, als ich. Da mußt Du Dich schon drauf gefaßt machen, dass Du regelmäßig in dem hervorragenden Forum nachfragst, wie man etwas von den hunderten Dingen macht, die auf Dich zukommen werden. Ich bin jetzt recht gut drin, beherrsche etliche Sachen ganz gut, aber die Grundlagen musst Du Dir in stundenlangen Recherchen in der "Rocrail-Wiki" nachlesen, um die Logik zu verstehen, wie das alles ineinander greift, was man da macht.


    Immer wenn etwas kommt, was ich noch nicht gemacht habe, z.B. jetzt die neue Drehscheibe softwaremäßig in Rocrail einzubinden, wird es schwierig. Da brauchsst Du Unterstützung aus dem Forum, wo wirkliche Experten sind, die Dir aber sehr gerne Ratschläge geben. Da sind jeden Tag bestimmt 50 bis 100 Leute mit neuen Fragen oder Problemen, die aber gelöst werden. Das kannst Du oft alleine nicht.


    Ich will Dir keine Angst machen, ich bin da ziemlich intensiv drin, es war aber sehr anspruchsvoll, da rein zu kommen. Man hört von etlichen Experten immer: ja, Rocrail ist eben serh mächtig", will sagen, unglaublich umfangreich in den Möglichkeiten. Daher benötigt man viel Zeit, um sich alles nach und nach zu erarbeiten. Da geht es nicht ums "Basteln" von einigen Strecken, die Du bauen möchtest, sondern um die Fragen der Einrichtung von Fahrstraßen, Weichen, Rückmeldern etc. etc.


    Also, ich habe mich - ohne jegliche Vorkenntnis über Wochen und Monate schon damit befasst und bisn begeistert, aber die Software ist sehr umfangreich und manchmal schwierig zu verstehen.
    Ich bin bestens zufrieden, auch wenn ich jetzt sehe, was ich alles jetzt schon beherrsche.


    Da kann Axel vielleicht nur schmunzeln, eben weil er - auch wahrscheinlich beruflich bedingt - ganz andere Voraussetzungen mitbringt.
    Ich wollte Dich nur vorwahnen, dass Du da Zeit investieren musst!


    Aber mach es, es wird sich lohnen!


    Viele Grüße


    Jürgen
    8)


    P.S. Du hast den Vorteil, es ist alles quasi kostenlos und mir blieben sowieso - bis auf eine weitere holländische software mit iTrain - die für den Mac überhaupt zur Verfügung steht. Und Du brauchst nicht jedes Jahr für updates Hunderte Euros hinlegen. Das käme für mich nicht infrage, weil ich ein Spitzenprodukt habe, dass kostenlos ist und permanent kostenlose updates liefert!

    Hallo zusammen,


    ich sagte ja, die Firma hat gute Produkte mit einem sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis, aber einen miserablen service. Das kann man sich heutzutage eigentlich nicht leisten.


    Ich war aber nicht untätig ( weil mich so etwas schon interessiert, obwohl ich ja keine Kenntnise auf dem Gebiet der Elektronik habe) und habe inzwischen Informationen eines Technik-freaks aus Wien (!) vorliegen, die ich allen Interessierten hiermit gerne zur Kenntnis gebe. Für die Technik-Freaks bestimmt besonders interessant, das zu wissen; wie ich seit gestern weiß, auch für Peter, der ja Digikeujs-Module anschaffen möchte:


    "Hallo Jürgen,

    um ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen: Die Gesamtbelastung
    des Moduls ergibt sich aus der maximalen Belastung der Eingangsstufe
    (Gleichrichter) des Moduls. In Deinem Fall eben 2 Ampere, egal wie die
    einzelnen Ausgänge belastet werden.
    Die max. mögliche Belastung der
    einzelnen Ausgänge wiederum hängt von den Ausgangstreibern ab. Es sind
    entweder einzelne Transistoren oder Integrierte Transistorarrays oder
    auch Doppeltransistoren verbaut. Nachdem an den Ausgängen
    Weichenspulenantriebe angeschlossen werden können, ist davon auszugehen,
    dass jeder der 16 Ausgänge 1 Ampere (zumindest kurzfristig) treiben
    kann. Die bekannten Transistorarrays ULN 2803 können 0,5 A Dauerstrom
    treiben, aber bei diesen sind oft 2 Transistoren prallelgeschaltet, so
    dass diese Ausgänge dann 1 Ampere Dauerstrom "können". Ich würde einemal
    davon ausgehen, dass jeder Ausgang zumindest 0,5 A kann.
    Übrigens
    kannst Du auch wesentlich mehr als die "errechneten" Leuchtdioden
    anschließen, indem Du mehrere (3-4) Dioden in Serie schaltest und die
    Vorwiderstände entsprechend anpasst. Weiters ist der Diodenstrom von 20
    mA ein "Durchschnittswert". Moderne Leuchtdioden kommen oft mit
    wesentlich geringeren Strömen aus (Low current Led). Das must du
    entsprechend ausprobieren.
    Falls Du an nur einem Ausgang wirklich so
    viel anschließen möchtest, dass Du dir "sorgen" machen musst, dann
    schalte halt ein Relais dazwischen, oder Du betätigst halt zwei (oder
    mehrere) Augänge gleichzeitig, oder Du kaufst Dir ein zweites Modul
    oder...

    Beste Grüße"



    Ich weiß jetzt, dass ich ohne Probleme mit 1Ampere je Ausgang (bis zu max. 2 Ampere insgesamt für alle 16 Ausgänge) etwa 50 (!) LED`s an einen einzigen Ausgang anschließen könnte.
    Das ist doch ein sehr hoher (eigentlich nicht ausschöpfbarer) Wert!



    Gruß
    Jürgen
    8)


    Guten Morgen Rainer,


    ich wollte gerne mal fragen, ob sich Digikeijs schon gemeldet hat? Die Reaktionszeit ist schon weit überschritten!
    Aber ich weiß aus Erfahrung, dass die - relativ neu im Geschäft befindliche - Firma gute Produkte mit einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis hat, aber der Service eher miserabel ist.


    Ich habe zwischenzeitlich weiter recherchiert und weiß, dass das Digikeijs-Modul mit insgesamt max. 2 Ampere belastbar ist. Das bedeutet ja, dass bei einem Strom von 20 mA je LED (ohne Widerstand gerechnet) insgesamt 100 LED`s angeschlossen werden könnten. Also dürften bei 16 Ausgängen je Ausgang eigentlich max. 6 LED angeschlossen werden, wenn man von einer linearen Verteilung der Leistung auf jeden Ausgang ausgehen würde.


    Ich bin aber sicher, dass dies nicht zutrifft, denn ich habe an einigen wenigen Ausgängen schon jeweils zwischen 10 und 20 LED (für eine Hausgruppe) angeschlossen!


    Damit kann die eigentliche Logik (die man ja zu Rate ziehen sollte, wenn man keine Detailkenntniss hat), nicht greifen!


    Die neue Logik würde eigentlich 2 Alternativen anbieten:


    1. An jeden einzelnen Ausgang können soviel LED`s angeschlossen werden, bis die Gesamtkapazität erreicht ist, oder
    2. Jeder Ausgang hat eine max. Belastbarkeit von vielleicht 20% der Gesamtleistung, bedeutet, man könnte die Gesamtlast auf 5 Anschlüsse verteilen.


    Das das aber alles Spekulationen sind, müssen wir noch auf das endgültige Ergebnis warten; im Netz gibt es keine einzige Aussage zu diesem Thema, offensichtlich haben sich auch in den zahlreichen Foren noch keine user mit der Frage befasst.


    Würdest Du evtl. Deine Anfrage (per mail?) noch einmal absetzen?


    Vielleicht können ja Lutz und Axel als ausgesprochenen Elektronik-Kenner etwas dazu sagen, wie so eine Leistung üblicherweise aufgeteilt sein müsste.



    Viele Grüße


    Jürgen

    Hallo Jacques,


    vielen Dank für Deinen Hinweis, der eine Bestätigung dafür ist, dass es sehr wohl wichtig ist, sich mehrere Meinungen anzuhören und die Erfahrungen anderer user, insbesondere wenn sie noch aus dem beruflichen Umfeld mit Erfahrungen von getönten Folien kommen, zu refelektieren und sich dann für die eine oder andere Variante - nach durchgeführten eigenen Tests - zu entscheinen. Die Empfehlung für den Edding 300 in orange kam ja von einem der ganz versierten user dieses Forums, die ich als sehr interessant umgesetzt habe.


    Die Meinung von Erik, seine Hausbeleuchtung mit 1 Kohm-Widerstand zu reduzieren, lag doch in dem Bereich, der auch bei mir angemessen sein könnte. Dies wurde zuvor vehement bestritten.
    Ich wollte es heute morgen doch noch mal wissen, was denn eine Abkehr von der Farbfolie und Hinwendung zu einer extremen "Dimmung" der LED bringen würde.


    Ich will ich es noch einmal aufzeigen, was ich gemacht habe:


    1. Die Einbringung der Alufolie unter dem Dach habe ich unverändert so belassen, weil sie tatsächlich einen gewissen Effekt verursacht. Er nutzt in meinem Falle wahrscheinlich nur sehr moderat, da ich die Lichtquellen nicht nach oben, sondern nur nach unten gerichtet habe.


    2. Die erhebliche Reduzierung des Lichts des LED-Streifen führt erst bei Verwendung von drei meiner 470 OHM-Widerständen (also 1,4 Kohm) Serienschaltung zu einem guten gedimmten Licht für den Lokschuppen!, bezogen auf einen einzigen (noch provisorisch nach unten ausgerichteten LED-Streifen) für den halben Lokschuppen.
    Hier müsste ich mindestens 2 Lokbereiche beleuchten, damit der gesamte Lokschuppen moderat gleichmäßig belichtet wird!
    Eine weitere Verbesserung würde man mit Sicherhiet erzielen, wenn man warmweiße LED`s verwenden würde. Diese LED-Streifen werde ich mir jetzt beschaffen und die gelbe Folie wahrscheinlich entfernen!







    3. Die Änderung der Ausrichtung der mit einer Folie und einem orangenem Edding-Farbton versehenen Fensterbox habe ich so verändert, dass das Licht zwar unverändert nach unten abgestrahlt wird, aber die seitliche Öffnung der Box habe ich nicht mehr nach hinten, sondern nach vorn zu den Toren ausgerichtet, was bewirkt, dass das gewünschte "Funzellicht" auch nach vorn abstrahlt.
    Das bewirkt außerdem, dass das sog. "Funzellicht" doch insgesamt einen größeren Lichtkegel abgibt.


    Ob ich das so belasse, oder die 3 Boxen wieder nach hinten ausrichte, werde ich in Ruhe entscheiden. Einiges spricht dafür, wenn schon funzelig für einen ganz kleinen Arbeitsbereich, dann ein begrenztes funzeliges Licht.


    Ich habe somit mit der Betätigung zweier Schalter in meiner Software auf dem Mac die Möglichkeit, beide Varianten zu nutzen, je nach Lust und Laune.



    Abschließend noch eine Frage in die Runde, die nicht als Kritik verstanden werden soll:


    Ich nehme an, dass das Thema Beleuchtung von Häusern, Lokschuppen und Straßen kein großes Interesse weckt und nur sehr weniger user hier damit zu tun haben. Das mag vielleicht daran liegen, dass die meisten nur tragbare Module anfertigen, die auf Ausstellugen gezeigt werden. Obwohl es da ja auch bestimmt beleuchtete Häuser und Straßen geben müsste.


    Wie dem auch sei, ich habe hier viel gerlernt in Sachen Löten und Beleuchtung, weil mich einige nette Leute unterstützt haben. Dafür nochmals meinen herzlichen Dank - auch an den nicht mehr in diesem Forum vertretenen großen Experten!


    Damit werde ich das Thema "richtige" Beleuchtung eines Lokschuppens abschlließen.





    Hallo Michael,
    @all,


    ich habe verschiedentlich von anderer Seite schon eine interessante Empfehlung bkeommen, das Dach des Lokschuppens mit Alufolie auszukleiden, diese aber zuvor zu kneten, um sie sodann wieder zu glätten. Dadurch sollen interessante Lichtstreuungen erzielt werden können.


    Ich habe das jetzt mal probiert und stelle fest, dass das Licht in der Variante 1 doch gleichmäßiger verteilt ist (so dass ich jetzt eine ganz gute heller Beleuchtung habe, die aber nicht grell ist.
    Hier kann man nun die Loks ganz gut erkennen und etliche Werkstatt-Ausstattungen und Personen unterbringen, so dass der Lokschuppen nicht leer dasteht.


    Für die Variante 2 ist das nicht relevant, da ich ja die einnzelnen LED`s in einer geschlossenen Fensterbox habe und nur nach unten punktuell beleuchte.


    Hier das Ergebnis, das zeigt, dass das Dimmen alleine nicht diese Effekte erzielen kann; es darf durchaus etwas dazu kommen!





    Beste Grüße


    Jürgen

    So, ich habe doch noch mal probiert, mit einer Bildbearbeitung die beiden Belichtungen so zu verändern, dass sie etwas näher an die Realität herankommen.
    Dabei habe ich die Aufnahme etwas gezoomt, damit man den Bereich deutlicher erkennt.


    Foto 1 zeigt wiederum das hellere Licht (bitte den Kontrast nicht zu sehr beachten, es geht nur um die Lichtwirkung), das jetzt nicht mehr so grell erscheint und schon gar nicht grünstichig.
    Hier sieht man, dass der Lokschuppen doch breitflächiger leicht ausgeleuchtet ist.


    Foto 2 das Dämmerlicht, um das es mir ja ging.





    Hallo Michael,


    vielen Dank für die Infos und Anregungen!


    Es wird bestimmt so sein, dass nicht alles das, was in der Realität richtig ist, im Modellbahnbereich auch ungesetzt werden kann (oder muss).
    Ich muss schauen, wie das auf der Anlage wirkt. Ich könnte leicht noch 1 oder 2 hellere Bereiche dazu nehmen), aber dann wird es optisch auf meienr Platte einfach zu hell
    (das zeigen ja die ersten Fotos), wo einige user dieses Forums ja schon auf die zu große Helligeit hingewiesen haben.


    Wenn ich das Licht auf dem Schreibtisch (neben dem BW) anhabe und das Hauptlicht im Raum nicht), gibt es jetzt - neben der helleren Hausbeleuchtung - mit der helleren (gelblichen) Licht ein ganz gutes Bild, das ich leider fototechnisch nicht so rüberbringen kann. Der Grünstich ist so gut wie nicht vorhanden.


    Viele Grüße


    Jürgen

    Guten Morgen zusammen!



    Ich habe jetzt das Konzept noch etwas überarbeitet und folgende Lösung gefunden, die mir recht gut gefällt. Bei den Bildern ist aber zu berücksichtigen, dass sie bei weitem nicht realistisch rüberbringen können, wie es jetzt aussieht. Ich habe allerdings den Raum nicht mehr voll abgedunkelt, sondern einen Teil des Tageslichtes einfließen lassen.


    Noch eine Bemerkung zur Auswirkung der Widerstände: Ich habe meine vorhandenen Widerstände mit 470 Ohm und 330 Ohm in einer Reihenschaltung nacheinander angelötet und komme ja dann auf 800 Ohm. Das bewirkt bei weitem noch nicht, dass das Licht (ausgehend von 12 Volt weiß) einigermaßen gedimmt wird und eine echte Wirkung zeigt. Mit einem stark gedimmten Licht kann man nach meinen aktuellen Erkenntnissen keine Wirkung erzielen, wie ich sie jetzt für die Variante 2 (absolutes "Funzellicht" in einem dreckigen Bereich des Lokschuppens) erreichen. Da benötigt man wahrscheinlich entweder von vornherein LED`s mit Farbeffekten (so wie zuvor mal von Lutz schon erwähnt), dann aber mit einem Widerstand von bestimmt 1Kohm, ober vielleicht doch besser andere Hilfmittel (wie hier), um bestimmte Effekte zu erreichen.


    Ich habe somit jetzt 2 Varianten, die ich getrennt schalten kann; eine gleichzeitige Beleuchtung beider Varianten wäre technisch möglich, macht aber wegen der unterschiedlichen Konzepte (gelb / orange) m.E. keinen Sinn.


    Hier also die Variante 1: in 2 Bereichen etwas helleres (gelbliches Licht)
    Die zuvor gezeigten Grünstiche auf den vorherigen Bildern sind nicht mehr vorhanden; das hatte mit der vollen Abdunklung zu tun! (Das war ein Fehler von mir).
    Was kann man von einem Anfänger auch anderes erwarten; es wäre ein Wunder!)


    Anm.: Ich bin nun wirklich in vielen Bereichen den Empfehlungen gefolgt, aber man muss durch Probieren seine eigenen Erfahrungen sammeln und selbst beurteieln, was einem am besten gefällt!








    Die Variante 2 zeigt eine Situation, in der in 3 Gleisbereichen unter "schwierigen Bedingungen" (schlechtes Licht) gearbeitet wird.
    Auf dem Foto kommen wegen des Blickwinkels nur 2 Beleuchtungskörper (die in einer Fensterbox nach unten hängend angebracht sind) zur Geltung.






    In der Realität sieht die Beleuchtung erheblich natürlicher aus; der Orange-Farbton ist nicht so grell wie auf den Fotos; eher ein echtes Funzellicht.



    Viele Grüße


    Jürgen


    P.S. Es wäre schön, wenn jemand mal sein Projekt der Beleuchtung eines Lokschuppens vorstellen würde, soweit eines vorhande ist.
    Sollte ich von einer besseren Alternative überzeugt sein, kann ich mein Konzept immer noch mal ändern; die Konstruktion steht, die Kabel mit anderen LED`s kann ich später immer noch mal tauschen.

    Guten Abend Avi,


    ich will gerne auf die Fülle der Fragen antworten, daher bietet sich an, direkt da hinein zu gehen.


    So, nun habe ich meine Test unter Einbeziehung des orangefarbenen edding 3000 durchgeführt und komme zu folgendem Ergebnis:



    1. Zur Ausleuchtung des Lokschuppens insgesamt darf es meines erachtens ruhig gemäßig hell sein, d.h. hier nehme ich die doppelte Folie mit beidseitigem Anstrich der transparenten Farbe (Farbton: citron). Ich werde aber nicht alle 4 LED-Stripes nehmen, sondern nur die beiden außen liegenden, die strahlen noch gut genug von beiden Seiten in die Mitte. Um alle Varianten möglich zu machen, werde ich eine dritte LED-Garnitur in der Mitte mit Strom versorgen, kann sie aber - wenn es zu hell werden sollte - unten aus dem Stromverteiler quasi "vom Netz" nehmen.


    Ich habe die BR93 mal reingestellt und erhalte ein Licht, welches die Halle insgesamt moderat ausleuchtet und ein ganz anderes Lichtgefühlt liefert, als die nachfolgende Variante.



    Hier das Ergebnis der Gesamtbleuchtung (im Moment nur 1 LED-Stripe angeschaltet:


    Zu berücksichtigen ist, dass der Grünstich von den grünen Fensterrahmen kommt, was mich aber nicht stört, so habe ich grünliches, aber von vorn auch eher helles blasses Licht.



    2. Als Beleuchtung für das absolute Dämmerlicht habe ich die Folie doppelt gelegt und von beiden Seiten mit dem Edding 3000, Farbe orange, gestrichen. Sie steckt aber in einer ganz kleinen Fensterbox von Viessmann und ist im offenen Bereich (unten und hinten beim Kabelausgang) mit dieser Folie beklebt. Der Kunststoff rundherum lässt kein Licht durch (so ist es ja auch konzipiert).
    Diese Beleuchtung - die auch nach unten gerichtet ist - wird dann an beiden Außengleisen und in der Mitte - angebracht. Sie bietet ein sehr diffuses Licht für einen nicht so aktiven Betrieb des Lokschuppens.



    3. Als dritte Variante habe ich noch mal probiert, die LED-Stripes, die nach oben gerichtet sind, mit dem orangenen Edding zu probieren.
    Das Ergebnis zeigt m.E. eindeutig, dass es keinen Sinn macht, die LED nach oben zur Decke abstrahlen zu lassen, selbst wenn man die Decke - wie geplant - mit einem schwarzen Papier verklebt.





    Ich glaube, Dass die interessierten Betrachter zu dem gleichen Ergebnis kommen und bin auf Eure Meinung gespannt!



    Viele Grüße


    Jürgen

    Hi,


    Kommentar zu meiner Frage hat sich erübrigt.


    Ich bin ein Mensch schneller Entschlüsse und bin von dem Vorschlag von Axel überzeugt!
    Da es in unserer Stadt mit 25000 Einwohnern zwar 2 gut sortierte Schreibwarengeschäte gibt, aber ich einer der ganz wenigen MoBa-Interessent, konnten die mit der außergewöhnlichen Farbe Orange nicht dienen, so dass ich eben kurz 25 KM nach Wiebaden gefahren bin, um mir dort einen zu kaufen.
    Das ist ein teurer Edding!


    Aber wenn man heute noch das Egebnis sehen will, darf man keine Kosten und Mühen scheuen (lach).
    Meine Frau hat mich für verrückt erklärt, macht nichts!


    Gruß
    Jürgen

    Hallo Erik,
    @all,



    Ich habe mir die Ratschläge von Dir zu Herzen genommen und komme nun auch zu dem Ergebnis, dass die bisherige Beleuchtung deutlich zu hell ist.
    Also habe ich nach Alternativen gesucht und bin insoweit fündig geworden, als ich ein Ergebnis habe, das mir gefallen könnte.


    Folgende Ergebnisse habe ich nun gefunden:


    1. Die Ausrichtung der Beleuchtung unter das Dach macht wahrscheinlich wirklich keinen Sinn, denn wer strahlt schon ein Dach an, wenn man an den Loks arbeiten will!


    2. Dann habe ich die nach unten gerichtete Beleuchtung durch folgende Maßnahme erheblich gedämmt:
    ich habe mir durchsichitges Papier für diffuses Licht gekauft und es doppelt - mit einem Abstand von 1 cm unter die Trägerkonstruktion geklebt.
    Da das noch nicht befriedigend war, habe ich das durchsichtige Papier mit durchsichtiger Farbe von beiden Seiten gestrichen (Farbe: citron).
    Das führt zu einem wirklichen diffusen Lichteffekt, als wenn ein schaches Licht insgesamt die Halle schlecht erleuchtet.
    Alles nur für den ersten Trägerbereich, die anderen Leuchten habe ich mal vom Strom genommen.


    3. Als weitere Alternative habe ich einen Viessmann Hausbeleuchtungsbox (aus Kunsstoff) genommen und eine einzelne LED (12 V) darin untergebracht. Die Öffnung habe ich mit doppeltem durchsichtigen Papier verklebt und einseitig mit der durchsichtigen Farbe in citron gestrichen.
    Diese Alternaive habe ich - wie auf dem Foto 2 zu sehen - zunächst provisorisch mit Tesafilm befestigt; Öffnung natürlich nach unten.


    Mein Eindruck:


    Ich finde eigentlich die einzelne LED mit einem extremen diffusen Licht am besten, jedoch ist es schon sehr dunkel. Wenn ich allerdings alle 4 Träger mit dieser einen LED versehe, wird das Ergebnis sicherlich besser sein.


    Ich könnte mir vorstellen, beide Alternativen zu wählen, d.h. die erste (hellere) Variante abwechseln zu der zweiten Variante einschalten. Die beiden Ausgänge machen es möglich.


    Was meint Ihr zu dem Ergebnis und meinen Überlegungen?


    Hier nun die Fotos:


    Die Beleuchtung der Variante 1:




    Hier das Foto mit dem durchsichtigen Papier und der durchsichtigen Farbe:



    Fotos der Alternative 2:





    Ich bin gespannt auf Eure Meinungen!




    Gruß



    Jürgen

    Guten Abend Eric,


    wenn man die Fotos hier betrachtest, hast Du sicher recht, Ich finde es,auch gut, wenn dort ein schwaches Icht
    strahlt. In,der Realität sieht es wirklich anders aus!


    Dann werde ich mal prüfen, ob ich das noch dimmen kann. Bei Rocrail gibt es meines Wissens eine solche Möglichkeit im Rahmen einer Lichtsteuerung.


    Ich werde mal berichten.


    Gruß


    Jürgen

    Guten Abend zusammen.


    nachdem ich die Trägerkonstruktion platziert hatte, habe ich zunächst die LED-Streifen für alle Träger oben aufgeklebt und das Kabel über die senkrechten Leerrohre nach unten geführt (vgl. Foto).
    Diese Beleuchtung von 4 x 3 LED`s wurde jeweils mit einem moderaten Widerstand von 330 Ohm verbaut. Die LED scheinen im Lokschuppen somit alle unter das Dach.


    Das gleiche habe ich für die 4 x 3 LED`s gemacht, die jeweils unterhalb des waagerechten Trägers verbaut wurden. Da sie rechts und links von den Wandungen der u-förmigen Träger begrenzt werden,
    kann das Licht nur nach unten abstrahlen. Als Widerstand habe ich 470 Ohm vorgeschaltet, so dass die Beleuchtung noch etwas weiter reduziert wird.



    Hier nun die verlegten LED oberhalb der Träger:




    Die Kabel für die Variante 1 (Licht unter das Dach des Lokschuppens, führt zu einem Beleuchtungsergebnis, dass der untere Bereich des Lokschuppens nicht besonders ausgeleuchtet wird.
    Diese 4 LED-Streifen habe ich unter der Platte mit einem Stromverteiler gebündelt und an einen der Digikeijs-Ausgänge gelegt, den ich in Rocrail mit einem Schalter bedienen kann.





    Die Kabel der Variante 2 (schwächeres Licht nur nach unten) wurden ebenfalls gesondert gebündet und an einen weiteren Schalter gelegt.
    Da der untere Bereich des Lokschuppens stärker ausgeleuchtet wird (aber trotzdem noch moderat), ist der Lichtefekt größer.






    Mit dem Bedienen beider Schalter auf "on" habe ich eine Variante 3, die natürlich das hellste Licht liefert.









    Fazit: Ich bin mit den von Avi vorgeschlagenen Einbindungen der Widerstände mit 470 Ohm und alternativ 330 Ohm bestens zufrieden. Während die Hauswände nicht durchschimmern, werde ich im Dachbereich
    den Innenbereich mit einer dunklen Dipersionsfarbe steichen, so dass ein Durchschimmern unterbunden wird.


    Die Fenster werde ich nicht von innen abkleben, sondern vielmehr Werkstattmaterial und Handwerker einbringen, weil man mit dem schwachen Licht ganz gut hineinschauen kann, ohne dass das Licht stört.


    Viele Grüße


    Jürgen