Beiträge von Thomas S

    Moin Lutz,

    Was mich ebenso nachdenklich stimmt sind Autobahnen im Ruhrgebiet die funktionieren.

    Heute ist das Ruhrgebiet die Dauerthrombose des deutschen Straßennetzes.

    Gruß Thomas

    Gude Hans Peter,

    ich bin kein ausgewiesener Güterwagenspezialist, bin aber durch den YT-Kanal von Jörg Haase (Silberling) mit dem Bremsenthema gerade beschäftigt. Ich habe hier etwas zum Thema gefunden. Die Bremse wird hier mit einer "KE-GP-Druckluft (mehrlösig)" angegeben.

    Das sagt die KI von Tante Google dazu:

    "KE-GP-Druckluft (mehrlösig)" bezieht sich auf eine mehrlösige Druckluftbremse, die im Eisenbahnbereich verwendet wird. "KE" steht dabei für "Klotz-Einheitsbremse", "GP" für Güterzugbremse mit der Bremsstellung "G" (langsam wirkend) und "Druckluft (mehrlösig)" für eine Druckluftbremse, die stufenweise gelöst werden kann.

    Die Bremsart "G" ist eine langsam wirkende Bremsart, die hauptsächlich bei Güterzügen eingesetzt wird. Sie ermöglicht eine stufenweise Reduzierung der Bremskraft, da die Bremsen proportional zur Druckerhöhung in der Hauptluftleitung gelöst werden. Das bedeutet, dass die Bremskraft nicht abrupt, sondern schrittweise reduziert werden kann, was bei längeren Zügen und unterschiedlichen Wagenmaterialien von Vorteil ist.

    Zusammenfassend ist KE-GP-Druckluft (mehrlösig) also eine mehrlösige Druckluftbremse, die bei Güterzügen verwendet wird und eine stufenweise Lösung der Bremskraft ermöglicht.


    Vielleicht hilft es Dir weiter.

    Gruß Thomas

    Hallo Axel,

    Keine Sorge. Die Seitenwände sind in den Kopfspanten eingelassen und alles ist miteinander verleimt und genagelt. Damit entsteht ein selbsttragender Kasten der sehr verwindungssteif ist. Die Trassenbretter tragen dann noch positiv dazu bei. Wichtig ist nur, dass alles wirklich gut verleimt wird. Hier wurde PUR Leim eingesetzt.

    Die Spalten die man sieht sind eigentlich keine, da der Kleber hier die Lücke füllt. Aussen wird einfach gespachtelt.

    Gruß Thomas

    Hallo Dirk,

    ja wem sagst Du dass. Das Leben könnte so schön sein, wenn man den Job nicht an der Backe hätte. Aber, vielleicht wünschen wir es uns auch noch mal anders herum.
    Aber zurück zum Thema. Mich freut es das Ganze in seiner Vollendung und zusammengebaut zu sehen. Ich denke ich setze mich mal ins Auto....

    Ansonsten bin ich froh, dass sich der Aufwand an Konstruktion, Herstellung und Zusammenbau gelohnt hat. Mittlerweile hat sich bei einem anderen Projekt die gleiche Problematik wie hier eingestellt. Win Track hat ein paar Probleme mit der graphischen Darstellung von Radien mit Modulen. Im Detail sind die DXF-Dateien leicht ungenau. Das fällt allerdings erst bei einer größeren Anzahl von Modulen auf. Im Beitrag #4 im ersten Bild kann man schön sehen was ich meine. Dort habe ich die beiden DXF Exporte (Gleise Win Track, Modulkonstruktion in braun darunter) übereinander gelegt. Hier sind die einzelnen Modulwinkel bereits um 0,6° korrigiert. An den Enden sieht man trotzdem noch die Winkeldiskrepanz. Vielleicht denkt sich jetzt jemand das sich das Holz doch eh um viel mehr verzieht. Ausserdem kann man das bei der Länge in gewissen Grenzen "hinbiegen". Die Antwort ist genau so einfach und lautet: "Eben darum".

    Wie war das noch beim A-Team: "Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert". In diesem Sinne bin ich auf die weiteren Baufortschritte gespannt.

    Viele Grüße aus der Modulschmiede

    Thomas

    Moin Bruno,

    Sehr schöne Strecke, sowas wünschte ich mir öfter in Arrangements. Vom letzten Bild aus gesehen: Die Blockstelle ein Modul nach rechts und das Vorsignalproblem wäre erschossen gewesen. Aber hinter dem Pflug ist geackert. Auf der anderen Seite, die Idee mit den Brücken hat was. Bin gespannt.

    Gruß Thomas

    Hallo zusammen,
    ich möchte den Faden nicht sprengen aber etwas zum Thema schreiben. Am letzten Wochenende war ich mit unserem Forenkollegen Martin N auf der Messe in Mannheim. Neben dem nicht zu übersehenden Schwund an Ausstellern waren wieder einige Modellbahnen von diversen Clubs ausgestellt. Jetzt liegt die Schönheit und die Detail- und Vorbildtreue natürlich immer im Auge des Betrachters. Was aber auffällig ist sind die verwendeten Gleissysteme und deren enge Radien allenthalben auf den meisten Anlagen. Offensichtlich tut das der Spielfreude der Beteiligten und dem Interesse der meisten Zuschauer keinen Abbruch. Entscheidend ist letztendlich mit wem ich spielen will und welchen Anspruch ich selbst an die Gestaltung habe. Wenn ich mich für den Fremo, egal welche Sparte, entscheide, dann bin ich auch an die Normen gebunden und halte mich entsprechend daran. Nur so gibt es keinen Ärger auf Treffen. Das impliziert natürlich u.U. auch größere Umbauarbeiten an meinen Modellen, auch wenn so ein Wagen 50€ und mehr kostet. Würde die Industrie eine absatzbedingte Steigerung durch die Einführung unserer Standards sehen, dann könnten wir es dort schon lange kaufen. Aber, bedenkt, dass eine ganze Zubehörindustrie genau von dem Zustand lebt.

    Gruß Thomas

    Moin Martin,

    das sieht richtig Klasse aus und ich freue mich ein bisschen, dass Du mit "SculptaMold" arbeitest. Auf jeden Fall verzieht sich bei der Konstruktion nix. Eher fällt der Kölner Dom um. Ich meine Du hast ein 12mm Trassenbrett verbaut. Hätte da nicht auch die Hälfte der Spanten, oder noch weniger, gereicht? Oder gab es einen anderen Grund? Die Unterführung gefällt mir und ist ja eigentlich zweigleisig. 👀 (Da kommt man auf Ideen)

    Bin auf den "Pelz" gespannt.

    Gruß Thomas

    Hallo Friedrich,

    ja, ich rede hier vom gleichen Pulver. Allerdings habe ich mir das in einem größeren Gebinde gekauft. Kann man in Amazonien als PVB bekommen. Ist exakt das Gleiche. Gibt es in verschiedenen Korngrößen. Ich habe 75H (<200µm) genommen. Ich bin auch kein Chemiker, wozu auch, Versuch macht kluch. Alles Andere ist, wie von Dir geschrieben, hier im Forum ausführlich diskutiert und durchgekaut.

    Ich kann es nur empfehlen mit dem PVB zu experimentieren. Siehe meinen Beitrag 55.

    Gruß Thomas

    Moin Friedrich,

    abgesehen davon das ein Blinder froh wäre, wenn er die "Fehler" in der Gestaltung sehen könnte, hast Du für mich mal wieder eine Steilvorlage in der Gestaltung geliefert. Das mit dem Staub hat mir allerdings auch keine Ruhe gelassen. Ich bin ja auch über das Forum an WOWI geraten und habe damit ein bisschen experimentiert. Mein MOWI habe ich in Amazonien im 1kg Pack gekauft. Das ist eine ganze Menge und sollte für mein Leben ausreichend sein. MOWI kann man in verschiedenen Konsistenzen mit IPA anmischen. Je nachdem hat man eine Kunststoffarbe, mit der man z.B. Holz total wasserdicht machen kann. Oder aber einen Klebstoff, der fast wie UHU-Hart wirkt. Oder eben Sprühkleber.

    Die Oberflächen meiner Module habe ich mit dickflüssigem MOWI und staubartiger Erde gemischt. Das Ganze bis zur Konsistenz von Dispersionsfarbe. Dann mit dem Pinsel aufgetragen. Auf die noch feuchte Schicht (NICHT NASS!!) kann man dann den Staub noch aufstreuen. Ich konnte feststellen, dass der Staub dann zwar gebunden, nicht aber durchfeuchtet wird. Nach dem Aushärten des WOWI bleibt der optische Effekt von trockener Erde erhalten. Vielleicht experimentierst Du mal mit der Methode. Könnte auch mit Deinem Staub funktionieren.

    Gruß Thomas

    Moin Friedrich,

    es ist wie immer sehr schön anzusehen und es gibt von mir aus nix zu meckern. Eine Frage habe ich dennoch. Hatten die geteerten Provinzialstraßen niemals Fahrbahnmarkierungen? Ich denke mal an unsere Straßen (Kreisstraßen und Ortsstraßen usw.) Bei uns in RLP hatten diese Straßen zumindest einen durchgehenden weißen Strich rechts und links als Fahrbahnmarkierung. Einen Mittelstreifen eher selten. Zumindest bei den unsanierten Straßen bei uns im Rhein-Lahn-Kreis ist das heute noch so. Die sehen teilweise sehr zerrupft aus und sind von Flicken übersäht. In den 60ern waren die natürlich neu. Nur eine Frage zum Vorbild und der Praxis in den verschiedenen Kreisen und Ländern.

    Viele Grüße

    Thomas

    Moin Friedrich,

    von mir aus kannst Du das Ganze nächstes Jahr noch mal erzählen. Ich kann trotzdem aus jedem Beitrag etwas herausholen. Was mir gut gefällt ist die Darstellung und Aufbau der Straße bzw. des Belages. Das ist nicht einfach, jedenfalls bin ich ohne das AK-Produkt kläglich gescheitert. Liest man aber alle Beiträge von Dir zum Asphalt von AK, dann ergibt sich für mich ein besseres Verständnis. Du schreibst halt doch nicht zweimal dasselbe.

    In diesem Sinne vielen Dank

    Thomas