Beiträge von Thomas S

    Nochmal ich,


    eine Frage zu dem "Haufen Holz". Aus welchem Material sind denn die Kopfplatten. Ist das 6,5mm MPX? Meine Frage zielt darauf ab, wie sich das Material verhält, wenn mal der Geländebau und dadurch Feuchtigkeit eingewirkt haben. Ich habe mich bisher nicht getraut für die Kopfplatten auf 6,5mm MPX zu gehen. Ich meine die ganze Geschichte ist sauber verkastelt, da sollte so schnell nichts nachgeben. Auch wenn das jetzt hier überhaupt keine Rolle spielt schaue ich auch mit dem wirtschaftlichen Auge darauf. Auch die Löcher waren mal Plattenmaterial und haben Fräsbahn. Du weist was ich meine.


    Viele Grüße

    Thomas

    Hallo Axel,


    also hier habe ich das Zeug auf die schnelle in der Schweiz gefunden. Wenn es im Baumarkt nicht verfügbar ist, dann hilft Dir eventuell der Holzhändler oder der Farben Fachmarkt. Ich würde da keine Experimente machen. Das Problem mit dem Polyesterspachtel ist, dass die dünn ausgezogene Flächen über die Zeit abplatzen. Der Holzspachtel ist nach dem Härten halt Holz und verhält sich so. Auch was die Bearbeitung betrifft.


    Ich hoffe es hilft.


    Gruß Thomas

    Moin Bruno,


    ich bin gerade noch mal auf die Seite um mir den Zaun mit seinen "Fasern" anzusehen. Um so etwas nachzubilden würde ich jetzt den gesamten Bewuchs extern auf Leimtropfen nachbilden und dann unter dem Zaun trappieren. Mich würde Deine vorgehensweise interessieren. Ist für mich Neuland.


    Viele Grüße

    Thomas

    Hallo Axel,


    also mein bescheidener Vorschlag wäre Holzspachtel von Clou. In dem Fall Farbton Kiefer. Die Masse wird mit dem Japanspachtel mit Übermaß aufgebracht und nach dem Trocknen einfach verschliffen. Der Vorteil ist, dass die Spachtelstelle die gleiche Konsistenz wie das umgebende Holz hat und nach dem Lackieren unsichtbar ist. Das Zeug gibt es im gut sortierten Baumarkt oder halt beim Besos.


    Gruß Thomas

    Hallo Friedrich,


    vielen Dank für die kritische Rückmeldung. Die hier vorgestellte Lösung ist natürlich meine Lösung und ich erhebe keinen Anspruch darauf das Maß der Dinge zu sein. Aber was wäre die Alternative zur vorgestellten Lösung? Nur es nicht zu Posten!
    Ich frage mich jetzt ob ich mich für meine Möglichkeiten schämen muss und in Zukunft damit besser hinter den Berg halte.


    Gruß Thomas

    Aber weiter im Text,


    Gleise montieren! Bisher hatte ich nur Erfahrungen mit Märlin K-Gleis. Kein Vergleich zum Zweileitergleis. Ein stabiler Elektronikseitenschneider und eine kleine Feile und schon erzielt msn das gewünschte Ergebnis,

    Festgemacht habe ich die Gleise jeweils am Modulkopf mit zurechtgefeilten M3 Messingschrauben. Als Lot habe ich hier noch ein Etektikum aus dem Lüftungsbau (Feuerschutzklappe) Das schmilzt bei 150Grad was dem Schwellenrost sehr entgegen kommt. Allerdings ist ein ganz kleiner Tropfen Lötöl von nöten damit es unter der Schiene schön verläuft. Wichtig ist dabei nur das Ganze nach dem Löten mit Spiritus zu waschen, da sonst das Ganze grün wird und keine Farbe mehr hält.

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    Unten kann man die Strumversorgung jetzt sauber mit 3mm Quetschhüsen herstellen.


    Ausgerichtet habe ich die Gleise in dem ich am Modulkopf und auf der ersten Schwelle die MItte angerissen habe. Danach wurden die Schrauben verlötet. und der Schwellenrost mit meiner Aluleiste ausgerichtet.

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    Den Schwellenrost habe ich an den Modulköpfen und auf der Geraden mit ein paar Tropfen Sekundenkleber fixiert. Außerdem hat auch das kleine Modul zwei Trennstellen für die Längenausdehnung.

    img_20221010_192700xrile.jpg


    Was jetzt noch fehlt sind die beiden anderen Module und der Schotter. Aber wird auch noch.


    Gruß Thomas

    Hallo zusammen


    also ich für meinen Teil mag auch gerne schön gestaltete Aussenseiten. Sicher sieht man die Zapfen, besonders auf den kleinen Modulen. Die habe ich nicht gespachtelt. Beim großen Modul wäre ein Blinder froh, wenn er es sehen könnte. Wichtig finde ich dagegen einen soliden Modulkasten zu haben, der einfach passt wenn man ihn zusammenfügt.


    Hier sind die Zapfen nur einmal gespachtelt. Suchbild mit insgesamt 7 Zapfen.

    Also ganz im Ernst für ungepachtelt habe ich da schon andere Abenteuer gesehen.


    Meint der Thomas.

    Hallo Bruno,


    zuerst einmal vielen Dank für den Input. Ich habe auch gesehen, dass es besser wäre den braunen Streifen, durch die gleiche Grundfarbe wie die Oberfläche zu ersetzen. Das werde ich nachträglich auch machen. Nach Bernshausen. Dabei werden die Stützmauern an den Brücken auch noch geändert. Sowas wäre in der Wirklichkeit aus Kostengründen nie gebaut worden.


    Ja, Sacklöcher für die Zapfenverbindungen sind möglich. Die Verleimunbg ist allerdings schwieriger als bei durchgehenden Zapfen und verlangt mehr handwerliches Geschick, weil man von außen nicht mehr direkt sehen kann, ob die Passung stimmt. (Luft muss aus dem Sackloch) Das müsste ich ausprobieren, wie das angenommen wird. Ich verwende normalerweise Holzspachtel von Clou um die Zapfen auszuspachteln. Das habe ich leider bei den Modulen nicht gemacht. Deshalb die sichtbaren Verbindungen.


    Ich möchte noch einmal auf die Beine eingehen. Zuerst einmal habe ich festgestellt, dass ich bei meinen bisherigen Besuchen von Fremo-Treffen keine Verteilung zugunsten einer bestimmten Konstruktion gesehen habe. Wobei die Konstruktionen von Alu, Ikea, Latten und "hast Du nicht gesehen" gehen. Alles ist im Fremo genormt nur die Modulbeine nicht. Lediglich die Endhöhe und einige rudimentäre Tips sind zu bekommen. Wenn überhaupt von Präferenzen gesprochen werden kann, dann komme ich mit meiner Konstruktion dem sehr nahe.

    Hauptsächlich ist es eine Kostenfrage in der Herstellung. Ich habe eine Konstruktion, bei der sich die Beine über eine Rändelmutter am oberen Ende der Beine millimetergenau einstellen lassen und das alleine, ohne Kraftaufwand, ohne bücken und anheben. Bei so einem Satz Beinen käme ich allerdings vom Material und Herstellung an die 50€. (Es soll ja auch noch leicht sein, einfach zu transportieren und wenig Platz benötigen) Würdest Du die Kaufen oder würdest Du Dich für weniger als die Hälfte lieber zweimal bücken wollen?

    Modulbeine sind meines Erachtens so was wie eine Glaubensfrage. Jeder hat das beste Konzept. Und so ist es auch. Jeder für sich sollte damit zufrieden sein.

    Kommerziell will ich eigentlich wenig damit zu tun haben, man kann nur alles falsch machen oder hat zig Varianten am Lager.


    Meint der

    Thomas

    Hallo zusammen,


    ein weiteres kleines Update. Heute ist nicht viel passiert, weil andere Dinge dringend erledigt werden mussten. Aber es hat gereicht die Module entsprechend außen zu behandeln und mal komplett zusammenzusetzen.

    Hier eine kleine Fotostrecke.

    Graue Wangen und der braune Streifen auf den Kopfseiten

    Die graue Farbe ist auf PU-Basis von Humbrol (Die machen auch große Dosen) und deckt beim ersten mal. Die Farbe trocknet Seidenmatt auf und gefällt mir sehr gut.

    Der braune Streifen ist normale Dispersionsfarbe, so wie auf der FREMO-Seite angegeben. Ob damit das verkleben verhindert wird, werden wir sehen, wenn ich den

    hier gezeigten Konstrukt morgen auseinander schraube.

    Fazit. Es geht nichts über CNC gefertigte Modulkästen. Das passt wie der berühmte Ar.... auf den Eimer. 12mm Löcher, 12mm Schrauben, Passt!

    Allerdings bin ich Realist genug den Übergang an Fremdmodule mit 10mm Schrauben zu realisieren.


    Als nächstes und vorerst letzte Aktion sind die Gleise und der Schotter dran.


    Bis dahin mit freundlichen Modellbahnergrüßen

    Thomas

    Moin Männer,


    kleiner Nachtrag zur Farbe für den Modulkasten. Also außen herum. Es ist nicht RAL7011 sondern RAL7001 (Silbergrau). Ich habe dazu extra noch mal auf der FREMO-Seite nachgeschaut. Alternativ geht auch RAL8011 (fürchterliches braun) .

    Gestrichen werden nur die Seitenbretter. Die Stirnbretter erhalten oben einen 3 cm breiten braunen Streifen um Übergänge zu kaschieren. Letzteres war ein Tipp eines alten Hasen und steht so nicht auf der FREMO-Seite. Laut FREMO sollen die Stirnbretter wegen der Gefahr des Verklebens untereinander roh bleiben.

    Das nur der Vollständigkeit halber hier erwähnt und für alle Novizen (so wie Meinereiner) hier nachlesbar.


    Viele Grüße

    Thomas

    Gude Männer,


    heute ging es wieder weiter in der Vorbereitung zur Premiere in Bernshausen. Von der kompletten Ausgestaltung meiner Module hatte ich mich ja schon verabschiedet. Gestern und heute habe ich die Modulfüße in bekannter Manier als Sandwich hergestellt und die Lager in den Modulkasten gebaut. Mit ganz eingedrehten Stellfüßen bin ich jetzt bei 1,29m OKFF. Mit 5 cm Stellweg sollte jedes Maß einstellbar sein. Danach wurden die Kanten der Spachtelmasse mit Schleifpapier gebrochen und entsprechend Farbe aufgebracht.


    Hier erst einmal die Bilder vom fertigen Rohbau incl. Füße.



    Fehlt nur noch die Grundierung, die ich mit Dispersionsfarbe hergestellt habe. Bei der Farbwahl habe ich meine Standardfarben verwendet. (rot, grün ,blau, beige, schwarz, weiß) Damit habe ich auch bei meinen bisherigen Modellbahnprojekten alle nötigen Schattierungen herstellen können. Es hat einen Moment gedauert, bis ich das mischen Nass in Nass wieder drauf hatte, aber ich glaube es ist mir gut gelungen. Wenn ich mir darüber im klaren bin was ich genau auf den Flächen darstellen möchte wird entsprechend Erde ausgesiebt.


    Noch etwas Nass aber man kann erkennen wo es hin geht. Die Stützmauern neben der Brücke habe ich einfach mal in Rostrot gestrichen damit das Holz verschwindet.


    Was noch fehlt ist die Farbe für den Modulkasten. Nach Rückfrage ist das wohl RAL7011 Eisengrau. Die Modulbeine werden noch gewachst und dann die Gleise montiert und die doch recht überschaubare Elektrik montiert.


    Das also bis hier hin.


    Viele Grüße

    Thomas

    Moin Bruno.


    Zum Entfernen des Styrodurs unter der Oberflächenbeschichtung ein Bombenwerkzeug. Die Gewichtsersparnis ist enorm.

    Wenn meine Frau die Bilder sieht bin ich tot.....


    Gruß Thomas

    Hallo zusammen,


    mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.........


    Bernshausen rückt näher und da wird es Zeit das Brückenmodul noch mit so etwas wie Gelände zu versehen. Auch wenn mir die Ausgestaltung bis dahin nicht mehr vollständig gelingen wird wollte ich doch nicht mit dem Rohbau auf dem Treffen aufkreuzen. Hier also ein kurzer Bericht über den weiteren Baufortschritt.

    Auf unserem Basteltreffen haben wir die Oberfläche mit dem Klassiker Fliesenkleber hergestellt. Das was ich noch an Flexkleber im Keller hatte war steinhart und unbrauchbar. Also habe ich kurzerhand etwas ausprobiert und Fugenmasse von Dano zum Einsatz gebracht. Dano-Gips ist das französische Pendant zu Rigips von Knauf. Die Fugenmasse ist aber gegenüber Uniflott wesentlich leichter und flexibler und läßt sich nach dem Trocknen besser bearbeiten. Angerührt wird in kleinen Mengen, da das Zeug nach etwa 30 Minuten zu ziehen anfängt.


    Als Werkbank diente mir kurzerhand das Bügelbrett der besten aller Frauen, die hoffentlich nie die Bilder sieht.


    Die Masse läßt sich von super Dünn bis extra Dick ausziehen ohne beim Trocknen zu reißen. Nicht umsonst braucht es beim Verspachteln von Dano Gipskartonplatten keine Fugenbänder.


    Das fertig beschichtete Modul sieht dann erst einmal so aus. Ich hätte die Oberfläche noch nach dem Anziehen mit einem nassen Pinsel egalisieren können. Ich breche einfach die spitzen Kanten mit Schmirgelpapier nach dem Trocknen.


    Dies erst einmal als Arbeitsnachweis. Diese Woche geht es weiter und zumindest die Oberfläche wird nicht mehr Weiß sein.


    Bis dahin mit freundlichen Modellbahnergrüßen

    Thomas

    Übrigens.....


    Noch ein kleiner Nachtrag zu den Verdünnern der Tamiya Farben. Das Zeug riecht nach Aceton aber nicht so stark. Als weitere Zutat habe ich die geheimnisumwitterte Substanz "Aqua Dest." lokalisiert und das im Verhältnis 3:1 mit Aceton gemischt. Darauf gekommen bin ich als ich mich beruflich mit Ketonen befassen musste. Klappt einwandfrei, ist erheblich billiger als die "Goldwässerchen" der Hersteller und führt nicht zu den von Bruno beschriebenen Effekten mit Fäden an der Airbrush. Das Bindung in Wasser verhindert außerdem die schnelle Verdunstung.

    Normales Wasser für's Bügeleisen ist das genommene Agens. 3 Teile Wasser auf 1 Teil Aceton. Ferdisch!


    Schönen Restfeiertag wünscht

    Thomas

    Moin Lutz,


    da bin ich Michaels Meinung. Die Decoder im Allgemeinen sind echt Klasse. Wer wie Du die Klaviatur beherrscht holt da sogar die DB/DR raus, selbst wenn der Hersteller das so nicht vorgesehen hatte.


    Viele Grüße

    Thomas

    Moin Lutz,


    da wird wohl ein beträchtlicher Teil von der Kreditkarte abgehobelt. Die Frage ist ob die Damen überhaupt in der Stadt ankommen. Wenn man geradeaus fährt und nach links schaut...... :)


    Gruß Thomas

    Moin Martin.

    Ist echt toll geworden. Das Heizöllager durfte ich ja schon vorab sehen. Ich war etwas verwirrt wegen den Kunststoffteilen für die Lagerhalle. Also auf meiner anderen Restplatte steht definitiv Polystyrol????? Es sei denn der Toom Baumarkt verkauft die Platten unter falschem Label. Das wäre Fatal. Dem werde ich mal nachgehen. Jetzt muss ich dazu sagen, dass ich das Zeug bisher immer mit Ruderer aka UHU Hart zusammengeklebt habe. Vielleicht hatte ich deswegen keine Probleme?

    Ich habe die Platte vorwiegend zur Herstellung von Kunststoffabdeckungen und Gehäusen für die Elektronik verwendet. Die Platten, die ich für die Halle verwendet habe, hatte ich ürsprüngllich als Diffusor für eine Flächenleuchte verbaut.


    Viele Grüße

    Thomas