Beiträge von Thomas S

    Hallo Lutz,


    ein klarer Fall für "Speziguzi" wie ich ahne. Ich bin mir sicher die Türen funktionieren auch noch danach. Gefällt mir gut, ist Dir gelungen.


    Gruß Thomas

    Hallo zusammen,


    vielleicht wäre ein 3D-Druck in Messing bei z.B. "i.materialise" möglich. Die Form wird gedruckt und anschließend ausgegossen, also ausgeschmolzen. Wir haben da für die Firma ganz filigrane Linsenhalter in Kupfer drucken (gießen) lassen. Ist nicht ganz billig aber in hervorragender Qualität. Man muss den Preis anfragen. Lieferzeit für die Teile bei uns 10 Tage.


    Viele Grüße

    Thomas

    Moin Friedrich,


    die Kreideaufschriften "leer" und "Düngemittel". Hast Du das mit ruhiger Hand und extra dünnem Stift da drauf geschrieben oder sind das Decals. Gefällt mir richtig gut.


    Gruß Thomas

    Hallo Günter,


    sieht sehr sauber aus.:thumbup2: Was mich persönlich stören würde ist die feste Verbindung zwischen Ober- und Unterteil der Lok. Ich hätte da Steckverbinder eingesetzt. Aus meinen Erfahrungen im Servicefall.

    Beim Umbau meiner BR 103 habe ich das so gelöst.


    Viele Grüße

    Thomas

    Hallo Andreas,


    haben WIR gut gemacht. Da freue ich mich dass es passt und die Idee die Richtige war.:thumbup2:

    Ist echt Klasse geworden. Danke für den Hinweis mit der Schraube. (Sind auch nicht alle Schrauben gleich.)


    Viele Grüße

    Thomas

    Hallo Friedrich,


    Mich würde Interessieren was Du bei dem Rmms alles umgebaut hast? Vielleicht kannst Du noch beschreiben wo die Teile dazu her sind.


    Viele Grüße

    Thomas

    Hallo Günter,


    alles gut! Ich sagte ja, dass sich der Hersteller bei der Wahl der Kondensatoren was gedacht hat. Bei der Schwungmasse am Motor kann man Diskutieren, weil die modernen Decoder die EMK des Motors Messen und so das Trägheitsmoment erkennen. Mit einer Schwungmasse verändert man das. Man kann es auch ausprobieren und wird erstaunt sein, dass sich keine Änderung an den Fahreigenschaften ergeben. Im Moment der Stromunterbrechung ist es ganz klar, dass der Kondensator der entscheidende Faktor ist. Eine Schwungmasse schiebt die Lok natürlich auch über diese Stelle. Im Betrieb wird die Kombi aus kleinem Kondensator mit Schwungmasse den gewünschten Effekt bringen. (Der Hersteller wird sich.......)

    Vielleicht ist es so, dass bei Zimo der Kondensator nur den Prozessor puffert nicht aber den Zwischenkreis. Dann erkennt der Controller die Unterbrechung sofort und reagiert entsprechend bei der Ansteuerung der Ausgangstransistoren, wenn die Spannung wieder kehrt. Bei einer solchen "Pufferung" reichen die 680µF natürlich wesentlich länger, da der Strombedarf des Controllers nur einen Bruchteil dessen ausmacht was die Ganze Lokomotive braucht. Und die Schwungmasse hat die klassische Aufgabe die Lok über die Stelle zu schieben.

    Wenn Du bisher gut in der Kombi gefahren bist, dann lass es dabei. Ich und ich behaupte auch Lutz, haben nur Versucht die Zusammenhänge etwas näher zu beleuchten. Ich bin kein Verfechter bestimmter Doktrien, sondern lade zum Ausprobieren ein.

    Weil: Versuch macht kluch.


    Meint Thomas

    Hallo Günter und Mitleser


    Wenn der Hersteller das so vor gibt, dann hat er sich was dabei gedacht. Es kommt darauf an was der Kondensator puffert. Die Spannung des Microcontrollers oder den Zwischenkreis.

    Lutz Argumenten kann ich nur zustimmen. Die Schwungmasse könnte sogar kontraproduktiv sein. Ich wollte mit dem Speicherkondensator nicht Klugschei..... aber aus eigener Erfahrung ist eine brauchbare Größe des Speicherkondensators so um die 2500µF/25V. Damit erreicht man, wenn es gut geht, 500ms bis 1s Überbrückungszeit bei komplettem Stromausfall.


    Jetzt kommt es noch darauf an, was der Kondensator puffert. Für gewöhnlich ist der Kondensator hinter dem Gleichrichter im sogenannten Zwischenkreis angeordnet. Also zwischen Transistorendstufe und Einspeisung.

    Ohne zu weit auszuholen. Alle "großen" Frequenzumrichter und Servoumrichter (Nichts anderes ist der Decoder) haben fest eingebaute Kondensatoren um in beide Richtungen Treiben und Bremsen zu können. Beim Bremsen wirkt der Motor wie ein Generator und erzeugt Strom. Der wird dann im Zwischenkreiskondensator gespeichert und so ist Bremsen und eine Drehzahlregelung möglich. (Bei großen dynamischen Antrieben wird noch ein Bremswiderstand benötigt oder ein gemeinsamer Zwischenkreis. Das nur der Vollständigkeit halber)

    Da die Modelldecoder nicht aktiv bremsen und den Kondensator nicht als Energiespeicher nutzen, um die generatorisch erzeugte Energie des Motors aufzunehmen, dient er rein als Stromausfallsicherung.


    Man kann Kondensatoren auch zur Kapazitätssteigerung parallel schalten. Zum Beispiel 20V/200µF (Die sind ganz dünn) davon jeweils 5 Stück in jeden Wasserkasten und man wäre schon mal bei 2000µF.


    Das nur als Anregung.


    Mit freundlichen Modellbahnergrüßen

    Thomas

    Hallo Günter,


    ich sehe da einen Kondensator mit 680µF und 16V. Ist der so vom Decoderhersteller angegeben? Die Kapazität von 680µF erscheint mir etwas "dünn" was die Überbrückungszeit angeht. Wie hoch ist eigentlich Deine Digitalspannung mit der Du fährst. 12V,14V oder 16V?


    Viele Grüße

    Thomas

    Hallo Günter,


    das geht. Ultraschall löst natürlich auch Lötrückstände aus den Ritzen. Also ich habe mal den Fehler gemacht und Aceton in den Ultraschallreiniger gegeben. Das Reinigungsergebnis war bombastisch. Allerdings war anschließend der Kunststoffdeckel ziemlich naja. Versuche doch mal Wasser und Spiritus 50/50 im Ultraschallgerät. Damit reinige ich die Lokrahmen vor dem lackieren.


    Gruß Thomas

    Hallo Günter,


    wie Christian schrieb. Industriereiniger für die Optik.

    Achte darauf, dass es kein Haushaltsreiniger mit nachfettenden Inhaltsstoffen ist. Das haben diese Seifen, bzw Reiniger so an sich.

    Bei uns gibt es im gut sortierten Werkzeughandel einen auf Wasserbasis wirkenden Entfetter von "WEICON". (Keine Werbung)

    Brillenreiniger müsste es auch tun. Den gibt es als Konzentrat in der Drogerie.


    Ich hoffe es hilft.

    Thomas

    Hallo Lasterfans und Interessierte,


    ich habe da was im Netz gefunden. Steyr in Österreich. Das nenne ich Produktionstiefe. Hier wird in einem ellenlangen aber nie langweiligen Film die Herstellung eines LKW's in allen Einzelheiten gezeigt.

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    Ich habe es mir in mehreren Etappen angeschaut. Der Film selbst ist in Themen unterteilt. Zuerst kommt der Image-Film, dann die LKW-Herstellung.


    Viele Grüße

    Thomas

    Hallo Günter,


    gefällt mir sehr gut und Dein Hobby Fotografie setzt das alles auch noch exzellent in Szene. Bin auf die Farbe und auf den Einbau der "Hypoimpotronik" gespannt.


    Mit freundlichen Modellbahnergrüßen

    Thomas

    Hallo Martin,


    Ja, den "Meisterdübler" habe ich auch. Und noch zwei weitere von meinem Vater, allerdings älteren Datums. Wie in #1 geschrieben gibt es die Dinger von verschiedenen Herstellern. Die sind Prima geeignet, wenn man Schränke oder Regale bauen will. Die Unhandlichkeit, für die Aufgabe der FREDi-Montage, hat mich bewogen den kleinen Mittenfinder zu bauen. Ich will noch einmal beschreiben warum ich das so sehe.

    Was allen diesen Dübelhilfen fehlt ist zum ersten ein langer Anschlagschenkel der die Vorrichtung auf dem Stirnbrett exakt 90° klemmt (6mm Holzdübel bei mir und 25mm lang) und ein Sichtfenster um die Zentrierspitze des Bohrers genau auf dem Riss anzusetzen. Außerdem ist die Bohrerführung beim "Meisterdübler" nur ca.15mm hoch und hat mindesten 2° Spiel nach jeder Seite. Damit eine Durchgangsbohrung von 50mm Länge mit genau 90° in X- und Y-Richtung herzustellen ist ein reiner Glücksfall.


    Ich hatte die Konstruktion mit dem drehbaren FREDi-Halter vorher ausprobiert und die Krux an der Sache war die Lagerbohrung im Modulbrett so genau wie möglich herzustellen. Die Bohrung durch die Rückwand des Halters kann man auf dem Bohrständer machen. Das ist kein Problem. Teilweise sind die Modulbretter, in die der FREDi-Halter eingebaut werden soll, sehr hoch und lang. Das zu spannen geben nicht alle Hobbybohrständer her. Andererseits braucht es auch eine parallele Kante gegenüber der Stelle wo die Lagerbohrung gesetzt werden soll. Das ist aber bei den Modulbrettern auch nicht immer der Fall, weil die Oberkante eventuell ein Geländeprofil abbildet. Ich bin dann auch zuerst mit den Dübelhilfen an die Sache gegangen und habe aus oben genannten Gründen Schiffbruch erlitten. Wenn Du magst bau Dir mal so ein kleines Teil und probiere es mal aus. Den Vorteil erlebt man erst richtig, wenn man mal damit gearbeitet hat. Die Herstellung geht so schnell, dass man sich auch gleich sowas für 1,2,3,4,5,X mm Bohrungen anfertigen kann. (Natürlich kleiner) Besonders die 1mm Variante eröffnet ungeahnte Möglichkeiten.


    Der oben gezeigte "Meisterdübler" kostet so um die 17,50€. Das kleine Selbstbauteil, keine Ahnung, vielleicht 70Cent? Ein Stück MPX, Buche, Eiche, Pertinax, Alu....., zwei 6er Holzdübel, Passstifte, Kohlefaserstab.... und das wahrscheinlich Teuerste, Messingrohr in gewünschtem Durchmesser. Und natürlich braucht man das jedem Modellbahner innewohnende Talent drei Bohrungen genau zu platzieren.;)


    Viele Grüße

    Thomas

    Hallo zusammen,


    wer kennt nicht das Problem eine Bohrung winkelgenau, senkrecht und mittig in einen Plattenkopf zu setzen. Sei es beim Holzdübel bohren für den Modulbau oder ähnliches. Die Industrie bietet für diesen Zweck sogenannte Dübelhilfen an und das Internet ist voll von Selbstbauanleitungen. Warum also noch so ein Ding hier vorstellen? Nun, alle diese Dübelhilfen sorgen entweder dafür das der Bohrer genau angesetzt werden kann oder der Bohrer senkrecht eine lange Führung aufweist. Beide Eigenschaften zusammen sind mir noch nicht begegnet. Genau diese Eigenschaften werden aber benötigt um zum Beispiel den FREDi-Halter genau in seiner Aussparung im Modulkasten zu befestigen. Also musste ein Mittenfinder mit Bohrerführung und Positionierhilfe her. Das Ganze aus Resten die eh in der Werkstatt sind und eine Zigarettenlänge in der Herstellung dauern. Ich habe Holz verwendet aber genausogut geht das Ganze mit Alu oder Stahl. Kommt darauf an was gerade so herumliegt. Hier also die kleine Vorrichtung.



    Der Grundkörper ist 25mm hoch, 20mm breit und 90mm lang. Die Länge spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Sie ist nur ausschlaggebend für die Dicke der Platten die ich damit bearbeiten will. Die Höhe sollte aber schon deutlich über 20mm liegen, damit der Bohrer sauber geführt wird. Meine Vorrichtung eignet sich für eine maximale Plattenstärke von 50mm. Mittig wird eine Durchgangsbohrung gesetzt und zwei weitere Sackbohrungen zur Aufnahme der Anschlagdübel in genau gleichem Abstand zur Mittenbohrung. Die Bohrungen werden dazu exakt auf der Mittellinie gesetzt. (10mm) Hier sollte man so genau wie möglich arbeiten, damit der Mittenfinder auch wirklich die Mitte findet.

    Da ich mit Holz arbeite ist es sinnvoll die Mittelbohrung mit einer Metallhülse zu versehen, da ansonsten die Bohrung zu schnell ausleiert. Für den FREDi-Halter wird im Modulkasten eine 5mm Bohrung benötigt. Ich habe da 6mm gebohrt und eine Messinghülse eingesetzt. Der Innendurchmesser der Hülse beträgt 5mm und ein entsprechender Bohrer wird sauber darin geführt. Um dem Ding jetzt noch die Positioniergenauigkeit beizubringen habe ich eine Keilnut zur Mittenbohrung angefertigt. Das geht mit etwas Gefühl auf der Kreissäge, oder wie bei mir mit der Kappsäge. Die Keilnut kann man auch nach dem Einsetzen der Hülse anfertigen, sofern das Sägeblatt Hartmetall bestückt ist.


    Die Anwendung ist einfach und die nächsten Bilder verdeutlichen das.

    Der falsche Bohrer ist nur zur Prinzipdarstellung hier eingesetzt. Auf jeden Fall empfiehlt es sich einen Holzbohrer mit Zentrierspitze zu verwenden. Die Keilnut erfüllt jetzt zwei Eigenschaften. Einmal kann ich die Bohrung genau auf den Anriss positionieren und beim Bohren werden die Späne hier abgeführt.


    Die Bauzeit für den kleinen Mittenfinder beläuft sich auf etwa 20min. Für mich ein unentbehrlicher Helfer für alle Mittenbohrungen auf Plattenköpfen.

    Ich hoffe es war informativ und hat wieder Spass gemacht.


    Mit freundlichen Modellbahnergrüßen

    Thomas

    Hallo Günter,


    wenn ich mir die Elektrik der 94 so anschaue, dann ist der Metallrahmen der Lok ein Pol der Motorzuführung. Die Stromabnehmer auf der Lokführerseite haben recht wenig Luft zum Rahmen. Ist das, bedingt durch die Federwege und dem Seitenspiel der Achsen, nicht auch eine potentielle Kurzschlusstelle? Wie sind denn die Räder auf der Lokführerseite gegen Kurzschluss im Seitenspiel geschützt?


    Viele Grüße

    Thomas

    Hallo Günter,


    das wünsche ich Dir auch. Also es ist eine Sache einen Widerstand 0203 (0,2 x 0,3 mm) in eine Platine zu löten oder so einen "Wackeldackel" zusammenzubauen. Mir gingen einfach die Hände aus. Ich würde mir wahrscheinlich eine Vorrichtung bauen und die Einzelteile, wie in der Optik praktiziert, aufkitten.

    Ganz großes Kino und sehr gute Bilder. Bin sehr gespannt wie es weiter geht.


    Gruß Thomas

    Moin Günter und Mitleser,


    Feinguss und Metall haben etwas besonderes und es sieht einfach Klasse aus. Jetzt habe ich aber doch mal eine Frage.

    Auf dem Stehkessel sehe ich nur ein Schauglas für den Wasserstand. Bisher dachte ich das es aus Sicherheitsgründen immer zwei Schaugläser sein müssen. HS und LS. Oder wurde das erst ab einer bestimmten Epoche Vorschrift?


    Gruß Thomas