Beiträge von Thomas S

    Moin Martin,


    ich ahnte es. Die Völkner Paste kenn ich. (Die in der Spritze taugt nix, die in der Dose funzt) Diese Paste ist optimiert für Schablonenauftrag und Verlötung im Reflowofen. Dafür ist die super und wird nur noch übertroffen von der Paste von Beta-Layout.

    Ich hoffe nur, Du hast gut abgesaugt beim Löten. Deine Paste ist halogenaktiviert und wird vom Hersteller auf seiner Seite nicht mehr angeboten. Ganz schön giftig! Der Nachfolger heißt EO-FLP-005 und ist halogenfrei. Der Schmelzpunkt liegt bei 137°C.


    Ansonsten saubere Arbeit:thumbup2::thumbup2:Da gibt es nix zu meckern. Tu mir nur einen Gefallen und sauge die Dämpfe nach draußen ab.


    Mit freundlichen Modellbahnergründen

    Thomas

    Moin Zusammen,


    davon sprach ich ja. Bei Profilen tut es der Lötkolben. Mit Silberlot meinte ich kein Hartlot, sondern Weichlot bleifrei!! Die Heizplatte, man kann es sehen, war schon ewig nicht mehr im Einsatz. Aber bei Lötarbeiten an massereichen Bauteilen würde ich diese sofort darauf vorwärmen. Dann reicht ein 50Watt Elektroniklötkolben um einwandfreie Nähte zu ziehen. Für kleine Lötungen, so wie bei dem Kran, braucht man den Aufwand sicher nicht.


    Viele Grüße

    Thomas

    Gude Martin,


    ich gehe mal davon aus, dass Du den Unterschied zwischen Autogenschweißen und Löten kennst. :P Ich hoffe, Du hast noch bleihaltige Lotpaste bekommen. Silberlot hat so seine Eigenheiten und verläuft wesentlich schlechter als bleihaltiges Lot. Nicht umsonst kann man "für Reparaturzwecke" seit Jahren wieder bleihaltiges Lot auf der Rolle kaufen. Meine Erfahrung ist Messing oder Kupferbleche bis 0,5mm mit dem Kolben zu löten. Die Flamme nehme ich maximal zur vollflächigen Erwärmung der Bauteile vor dem Löten. (Verzug) Wer schon mal Abschirmgehäuse für HF-Baugruppen gelötet hat, weiß wovon ich rede.

    Aus dieser Zeit habe ich noch eine spezielle "Herdplatte" um die Bauteile auf Temperatur zu bringen.



    Für gewöhnlich werden die Bleche bis 350°C aufgeheizt und dann fix bei 380°C zusammengelötet. Bei Silberlot brauchst Du mindestens 420°C beim Löten. Außerdem brauchst Du bei der Methode keine keramische Lötunterlage.

    Überflüssig zu erwähnen, dass die Bauteile mit zunehmender Temperatur immer schwerer werden, so dass man Sie fast nicht mehr anheben kann.:)


    Bin auf Deine Versuche und Ergebnisse gespannt. Immer getreu dem Motto: "Kinder betet, der Vadder lötet"


    Mit freundlichen Modellbahnergrüßen

    Thomas

    OT: Und verwendet man dann noch z.B. Rocrail zur Steuerung, dann kann man sich noch mit Adressierungsarten wie MADA, PADA und FADA rumschlagen.

    Für den datentechnisch unbedarften eine Herausforderung. Siehe hier.:verrueckt:

    Martin: Die Software und die Zentrale gefallen mir. Bin auf Deine Erfahrungsberichte gespannt. Das Handbuch sieht jedenfalls interessant aus und die

    Schachtel läßt so ziemlich keinen Wunsch offen. (Vielleicht wie von Axel vorgeschlagen ein eigener Fred)


    Mit freundlichen Modellbahnergrüßen

    Thomas

    Moin Bruno,


    naja, dann scheint für mich schon mal klar, was unter den Weihnachtsbaum kommt. Danke für die Info. So ist man für diese Hochzeit wenigstens passend gekleidet.;)


    Viele Grüße

    Thomas

    Hallo zusammen,


    sehe ich es richtig, dass man ohne den Carstens bei der Beschriftung der Güterwagen aufgeschmissen ist? Zumindest, wenn ich schnell mal wissen will, wie ich beschriften soll. Oder gibt es andere Standardwerke die man auch bemühen kann? Ich bin von Friedrichs Wagen und vom Fachverstand jedenfalls beeindruckt. Da hängt die Messlatte ganz schön hoch und ich stelle mir vor, wie ich abgewatscht werde, wenn ich mit meinen Rumpeln auf einem Treffen auftauche. Dabei meine ich nicht die Laufeigenschaften. Wie seht Ihr das?


    Mit freundlichen Modellbahnergrüßen

    Thomas

    Hallo zusammen,


    ich habe mir mal erlaubt die Fassade der Scheune aus der Nachbarschaft zu fotografieren. Baujahr etwa um 1920? Die Scheune hat ne Bombe abbekommen und so wurde nach dem Krieg mit Bimssteinen aufgemauert. Aber die Grundfesten sind noch mit dem von mir oben genannten Kalkmörtel gemauert. (Beige)

    Also bevor ein Glaubenskrieg ausbricht schließe ich mich Friedrich an. Wahrscheinlich hat jeder Recht. Aber ich hoffe, das es darum nicht geht. Meine Wahrnehmung aus der Diskussion bisher: Farben und Formen gibt es wie Sand am Meer. Und somit haben alle Farben und Zustände wohl ihre Berechtigung!


    meint Thomas


    PS: Alles Geschmacksache. Sagte der Affe und biss in die Seife.

    Moin zusammen,


    ich glaube am Ende ist es von allem etwas was den Echtheitsgrad ausmacht. Ich habe das Buch von Nouallier studiert. Die Modelle sind phantastisch, jedoch nur, wenn ich mich in das Frankreich der Epoche III versetze. Die Farben und Bauausführungen haben hier bei uns in DE kein Vorbild. Nichts desto trotz finde ich die Techniken interessant.

    Friedrichs Methode hat was. Im Grunde kann man bei jedem Schritt sehen, ob man weiter gehen muss oder es besser so belässt. Interessant die unterschiedlichen Techniken kennen zu lernen.


    Gruß

    Thomas

    Moin Lutz,


    eigentlich logisch. Du hast natürlich Recht, die Fugen sind in der Regel grau weil Zement. Kommt dann noch Ruß und Regen dazu, dann dürfte das eher eine schwarze Pampe geworden sein. In dieser Hinsicht werde ich da mal genauer Hinschauen müssen. Bei uns im ländlichen und wahrscheinlich nur Regional bedingt haben die Gebäude aus dieser Zeit in der Tat beige Fugen. Das liegt aber wohl daran, dass hier nicht mit Zement sondern mit Kalk im Mörtel gearbeitet wurde. Also wieder was gelernt. Zuerst schauen wo genau die Szene spielt, dann patinieren.:)


    Gruß aus dem Kalkland

    Thomas

    Moin Lutz,


    woran lag das? Ich denke nur, wenn man mauert, dann ist doch mindestens der Zement in einer andern Farbe? Oder wurden die Fassaden anschließend gestrichen? Ich kenne solch alte Fassaden aus Bochum, dort konnte man erkennen, dass die Backsteinfassade anschließend rot überstrichen wurde. Natürlich hat der Zahn der Zeit graue Zementfugen freigelegt.


    Gruß Thomas

    Gude Andreas,


    vielen Dank für diesen ausführlichen Bildbericht. Ich finde es immer wieder erstaunlich wie schnell die einstigen Errungenschaften der Industriealisierung durch Neu- und Umbauten oder durch politische Veränderungen von der Oberfläche verschwinden. Ich finde solche Dokumentationen auch für den eigenen Modellbau als ein hervorragendes Nachschlagewerk wenn es um Vorbildgerechte Streckenführung geht. Ich persönlich hätte auf jeden Fall Interesse wie es weiter geht. Spannend fände ich den von Dir beschriebenen Übergang in die mehrheitlich vom Kalibergbau geprägte Landschaft zu sehen.


    Viele Grüße in den Harz

    Thomas

    Hallo zusammen,


    heute ist tatsächlich das Buch "Perfekt bis ins Detail" angekommen.


    IMG_20211007_192724.png


    Entweder hatte ich Glück oder es macht einfach Sinn das ganze trotz des Hinweises auf "nicht lieferbar" zu bestellen.


    Ich habe darin etwas gestöbert und muss schon sagen dass sich Nouaillier in der allerobersten Klasse bewegt. Vieleicht gerade deswegen sind die 25 Bauanleitungen akribisch mit Bildern und Bauabschnittfotos versehen die zum Nachbauen und Probieren geradezu animieren. Und es wird mit "Wasser gekocht". Alles was an Werkzeugen und Farben benötigt wird dürfte bereits jeder im Hobbykeller haben. Nach einer Stunde quer lesen kann ich sagen, dass ich den Kauf nicht bereue. Ganz im Gegenteil.

    Deshalb an Friedrich nochmals vielen Dank für den Hinweis. Und wenn Du drei Wochen lang ein schlechts Gewissen wegen der "Werbung" hast. Egal!! Bitte weiterhin hier einstellen.:)


    Viele Grüße

    Thomas

    Hallo zusammen,


    also ich konnte das jetzt bestellen und hatte nicht den Hinweis auf Vorbestellung !?!?!?

    Warten wir mal ab was da jetzt passiert.

    Auf jeden Fall vielen Dank an Friedrich für den Hinweis. Das empfinde ich nicht als Reklame, eher im Gegenteil. Man bekommt viel zu selten Hinweise auf solche Publikationen.
    Einzig die Buchhandlung im Plattlinger Bahnhof ist heute noch gut sortiert mit unserer Fachliteratur. Wahrscheinlich ist der Inhaber selbst Modellbahner.

    Leider komme ich da jetzt nicht mehr regelmäßig hin. Ich finde es deshalb gut, wenn wir weiterhin dieses Wissen hier teilen.


    Mit freundlichen Modellbahnergrüßen

    Thomas

    Lieber Andreas,


    (Für Insider) ich bin froh und betrübt zu selben Zeit. Ich freue mich aber, dass Ihr schönes Wetter hattet und entsprechend belohnt wurde. Von hier aus gesehen ein versöhnliches Bild.

    Den Rest am Telefon. (Mir geht es gut)


    Viele Grüße in den Harz

    Thomas

    Moin Jürgen,


    da sagst Du was. Der Bus war das Lieblingsstück meines Meisters und irgendwie hat er den Zeitpunkt zum Verschrotten verpasst und so wurde weiter geflickt. Ich war 1982 mit der Lehre fertig und da lief das Schätzchen noch. Ich weiß, dass der Motor noch mal zerlegt und mit neuen Dichtungen, Gleitlagern usw. aufgepimpt wurde. Unten herum war die Kiste eh komplett "erneuert". Die Schiebetür wurde einmal ausgetauscht nachden sie unten durch den Rost zweigeteilt war. Was dann aus dem Geschoss wurde weiß ich leider nicht mehr.

    Was für Zeiten.....


    Gruß Thomas