Beiträge von Thomas S

    Hallo zusammen,


    Bruno: Einspruch Euer Ehren. Ich habe das bei verschiedenen Loks mit dem Farbsystem von Vallejo so gemacht. (Wie in dem Tutorial beschrieben) und die Effekte nicht gehabt. Das Funktioniert super. Die Bilder sollten das auch zeigen. Sieht am Ende aus wie gedruckt! Die beschriebenen Effekte mit Farbtonunterschieden kann ich nicht bestätigen.


    Johannes W : Bruno hat natürlich Recht was die dicke des Farbauftrages angeht. Am Anfang habe ich auch den Fehler gemacht die Farbe mehr "aufzunebeln" als zu lackieren. Das passiert schnell, wenn die Farbe gut deckt. Spätestens beim Lackieren von hauchdünnen Zierstreifen auf dem Grundlack erlebst Du dann dein blaues Wunder. Alles hängt am Abdeckband!!! (So geschehen bei der BR103 aus dem Tutorial. Die wurde drei mal neu lackiert bis ich das begriffen hatte). Das gleiche Ergebnis mit Revell Farben hinzubekommen möchte ich bezweifeln. Die Leute von der Konkurrenz haben an dem Farbsystem lange gebastelt und das ist auch in der Szene bekannt.


    Ansonsten gilt natürlich wie immer. "Viele Wege führen nach Rom". Deshalb aber Aufgeben würde ich nicht. "Versuch macht kluch" und das an einem Hubschrauber oder einfach an einem Stück Polystyrol auszuprobieren hat noch nie geschadet. Find ich gut.


    Für alle die es interessiert. Hier das Video von Vallejo was den Aufbau beschreibt und mir als Vorlage für meine Methode bzw. das Tutorial gedient hat.

    Ich mache keine Werbung für Vallejo und es sind sogar die einzigen Produkte die ich von diesem Hersteller in der Schublade habe. Aber es funktioniert halt sehr gut und ist einfach in der Anwendung. Der Preis stimmt ebenfalls.


    In diesem Sinne

    Viele Grüße Thomas

    Hallo Johannes,

    Ich habe mal etwas recherchiert, hab ja Urlaub :pfeifen:.

    So wie es aussieht kannst du die Real Colors von AK mit Alkohol (Spiritus) verdünnen. Mit anderen Worten, du könntest mit Ölwashings bzw. Enamelwashings und Terpentin die Alterung vornehmen ohne das Du die Grundfarbe anlöst.

    Ich würde das aber erst einmal ausprobieren. Laut AK ist die Farbe sogar mit Tamiya mischbar. Das würde ich aber auch erst selbst gesehen haben wollen.

    Ich hoffe die Info hilft.

    Viele Grüße

    Thomas

    Moin zusammen,


    Mir hat am Anfang dieses Magazin sehr geholfen. Neben Tipps zur Alterung und Lackierungen werden die verschiedenen Farbsysteme und deren Verträglichkeit untereinander erklärt. Ebenso der Aufbau der Lackierung.

    Ein ganzes Kapitel widmet sich dem Luftpinsel.

    Axel : Ja das stimmt. Die Acryl Farben von Tamiya z. B. sind Lösemittelbasierend. In dem Fall Aceton oder Negellackentferner.

    Hier der Band vom Eisenbahn Journal.


    Viele Grüße

    Thomas

    Hallo Lutz,


    wieder was gelernt. Hätte nicht gedacht, dass die so lange Leitern mitführen. In DE undenkbar. Der Amerikaner scheint da schmerzfreier, oder besser, BG-freier zu sein.:)

    Wenn ich mir vorstelle diese Plakat mit Merkel in Berlin....... Das Ding möchte ich dann nicht angeklebt haben wollen.


    Viele Grüße

    Thomas

    Hallo Johannes,

    bleibe ganz entspannt, was die "Werbung" wegen AK betrifft. Ich finde es gut, wenn Du Deine Erfahrung mit einem neuen Produkt hier teilst. Ja die Videos von Kriegsszenen sind für mich so verstörend wie für die Jungs die Bilder des Viehwagens. (wahrscheinlich)

    Aber wegen den Decals auf dem Viehwagen hätte ich vielleicht was für Dich. Wenn Du magst, dann lade Dir diese Anleitung mal von der Seite von Andreas Nothaft herunter. Die habe ich mal erstellt um zu zeigen wie man preisgünstig mit Valejo-Produkten Decals anbringt, die wie gedruckt aussehen. So jetzt hab ich "Werbung" für Valejo gemacht, wir sind quitt.:thumbsup:


    Viele Grüße aus dem Urlaub

    Thomas

    Hallo Lutz,

    Nun, so wie es aussieht sind das vierpolige bzw. Achtpolige Motoren mit Neodymmagneten im Feld.

    Da müssten dann zwei Bürstenpaare pro Motor verbaut sein.

    So wenigstens laut Datenblatt und ich rauslesen konnte.


    Zum Thema BLDC. Diese Motoren werden schon lange im RC Bereich verwendet. Die Dinger gibt es bis über 8kW!!

    Das Problem ist die vernünftige Drehzahl und Drehmomentregelung bei geringen Drehzahlen und das Anfahren des Motors. Dort eine ruckelfreie Kommutierung hinzubekommen ist nicht trivial. Die meisten Kleinmotore wie z. B. Von der Fa. Nanotec haben dazu Hal Sensoren in den Spulen und zusätzlich einen Lagegeber an der Welle. Dazu einen Antriebsverstärker in Zigarettenschachtelgröße. Aus dem Motor kommen 14 Strippen.......

    Ich persönlich finde die Technik sehr gut, allerdings nicht brauchbar für den Modellbahnbetrieb. Der Vorteil keine Verschleißteile im Motor zu haben wiegt den Aufwand nicht auf. Was man machen könnte wäre ein Versuch mit Schrittmotoren bzw. Reluktanzmotoren. Hier gibt es fertige Bausteine mit 10000 Microschritten pro Umdrehung. Wenn die mit 40kHz angesteuert werden hörst du nichts mehr. Außerdem hast du bei kleinster Geschwindigkeit den größten Drehmoment. Schwungmassen am Motor sind überflüssig.

    Ich persönlich finde diesen Ansatz als Modellbahnbetrieb zielführender.

    Kleinste Motoren mit 250 Vollschritten gibt es zu hauf. Man braucht nur ein altes CD Laufwerk auseinander zu nehmen. (Schubladenantrieb)

    Das finde ich wäre einen Versuch wert.

    Als Ausgang für die Ansteuerung könnte man die Decoderausgänge nehmen die für die Sinusmotoren von Märklin vorgesehen sind. Esu kann man darauf programmieren. Ich denke andere Hersteller können das auch.

    Vielleicht sollte man das in einem eigenen Thread behandeln sonst sind wir hier schnell OT.

    Mein Senf dazu.

    Viele Grüße aus dem Urlaub

    Thomas

    Hallo Lutz,

    Danke für den Link. Bei Johnson Elektrik kaufen wir unsere Motoren für die Rissprüfstationen ein.

    Wie ist denn Dein Eindruck und Deine Expertise zu den Motoren.

    Für die Rissprüfung verwenden wir natürlich BLDCs aber ich könnte den Vertreter mal nach den Preisen fragen.

    Macht das Sinn?

    Wat maansde dezow?


    Gruß aus dem Urlaub

    Thomas

    Hallo Lutz.

    Die Plakatkleber von Damals mussten wohl äußerst Schwindelfrei und gut versichert gewesen sein.

    Wie ist der denn überhaupt auf die Bühne gekommen?

    Ich hab diese Plakate im Original in Kanada gesehen und mich damals schon gefragt wie die das machen.


    Gruß aus dem Urlaub

    Thomas

    Gude Johannes,

    Von hier aus gesehen stimmt meiner Ansicht nach der Farbton. Ist natürlich immer eine Sache der Ausleuchtung. Ich nehme mal das letzte Bild als Beurteilungsgrundlage.

    Den richtigen Look sollte jetzt die Patinierung bzw. Alterung bringen.

    Ich habe mir die Videos angeschaut habe aber nicht herausfinden können auf was die Farbe basiert. Ich verwende als Basisfarbe meistens Acryl von Tamya um dann mit den Washings von AK bzw Mig die Alterung vorzunehmen. Diese Farben sind Ölbasiert bzw. Email Farben. Das hat den Vorteil, dass die Grundfarbe nicht angegriffen wird selbst wenn man ordentlich Terpentin zum runterwaschen nimmt. (Kein Terpentinersatz)

    Den Rest übernehmen Pulverfarben.

    Am Ende aller "Maßnahmen" versehe ich das Ganze mit einer Schicht Mattlack von Tamya. Da dieser wiederum die Ölfarben nicht anlöst.


    Viele Grüße aus dem Urlaub

    Thomas

    Gude Lutz,

    Sehr saubere Arbeit. Kannst Du mal was zum verbauten Motor sagen? Du schriebst das Ding kommt aus dem Automotive Bereich?


    Grüße aus dem Urlaub

    Thomas

    Gude Lutz,


    wenn man die Bilder und das was Jürgen sagt in die Waagschale wirft, dann hast Du hier entweder eine echte Rarität oder das Beweismittel eines Betruges auf dem Tisch.

    Vieleicht lohnt sich eine weitere Recherche. Der Lebenslauf der Lok ist bestimmt spannend.

    Wer weiß..........


    Gruß Thomas

    Gude zusammen,


    als weiterer Elektronikfuzzi im Reigen der Modellbahner meinen Senf dazu. Zuerst einmal schließe ich mich Michael an. Eine sehr gute respektvolle Diskussion mit schöner Darlegung der Argumente und Vor- und Nachteile. Hier kann jeder nach seinen Fähigkeiten das Beste für sein Vorhaben raussuchen.


    Grundsätzlich bin ich ja ebenfalls für Softwarelösungen mit den vielen kleinen billgen Controllern. Die, die früher einmal Bücher verkauft haben, legen hier alles parat was man sich nur vorstellen kann. Trotzdem finde ich es richtig und auch wichtig in solchen Diskussionen viele Möglichkeiten aufzuzeigen.
    Ich persönlich schließe mich Axel an. "Keep it simple stupid." Oder auf deutsch: So einfach wie möglich. Je weniger Teile man verbaut, desto weniger können kaputt gehen.


    Um bei dem Traktor zu bleiben würde ich eine halbelektronische analoge Variante vorziehen. Dazu würde ich bei den Leuten mit den Büchern zwei Vollbrücken mit Analogeingang (+/- 10V), zwei DC-Motoren mit Getriebe und einen Kreuzknüppel kaufen. Zusätzlich noch ein Netzteil mit +/-12V. Das alles kostet so um die 15€. Die Mechanik gibt es ebenfalls dort fertig zu kaufen. Um so einen viertel Quadratmeter abzudecken ist man mit 60€ dabei. OK, die Mechanik ginge auch günstiger. Aber ich bin der Elektronikfuzzi. Der Rest besteht aus ein paar Strippen mit überschaubarem Verdrahtungsaufwand und ist für den Fachmann aus dem Kopf aufzubauen. Für den Laien sind es ein paar bunte Linien auf DIN A4. Der Strombedarf ist recht gering und die Steuerung mit Sicherheit extrem robust.


    Mich hat das Ganze Thema auch sehr angefixt. Lässt sich doch mit der Methode recht günstig so Manches bewegen.


    Mit freundlichen Modellbahnergrüßen

    Thomas

    Gude Lutz,

    Den Film kenne ich. Die Straßen von damals nachzubilden dürften in der Tat modellbauerisch eine Herausforderung sein.

    Unsere Ortsstraße ist erst 1975 saniert worden. Bis dahin Kopfsteinpflaster mit Terrpotzen. Mal sehen ob ich noch Bilder finde.


    Gruß Thomas

    Gude zusammen,


    da frage ich mich, ob es diese NEM-Lehre nur für ausgewählte Einzelpersonen gibt. Mal im Ernst. Die Maße sind doch frei zugänglich und eine Lehre für jeden bestellbar. Warum versaut sich ein Hersteller seine Reputation, wenn die Wagen, vom unbedarften Modellbauer liebevoll zusammengebaut, anschließend in die Herzstücke fallen und die Freude trüben.

    Man muss das glaube ich nicht verstehen. Oder gibt es eine plausible Erklärung dafür?


    Mit freundlichen Modellbahnergrüßen

    Thomas

    Gude zusammen,


    also ein Blinder wäre froh, wenn er es sehen könnte. Allerdings ist zu beachten, dass im hessischen (und auch RLP) die Fachwerkhäuser wesentlich mehr Diagonalen im Fachwerk hatten. Grund war die Ausfachung mit Stroh und Lehm, die wenig Diagonalversteifung brachten. In der Umgangssprache "Geschtiffersch" genannt. Im Norddeutschen mehr Backstein bzw. Klinker. Auf den Bildern ist das gut sichtbar.

    Aber wie gesagt.. ein Blinder....


    Ich finde Friedrich ist das gut gelungen. Bin gespannt, wie das Dach mit "Frankfurter Pfanne" aussieht. Unter Umständen muss der Schiefergiebel "verputzt" werden. Das wurde auf den Ortschaften im hessischen in den 70gern gerne gemacht. Das Fachwerk verschwand unter Putz. Heute wird das aufwendig restauriert.


    OT: Noch eine Sache. Schiefer findet man hauptsächlich dort, wo der auch vorhanden war. Besonders am Rhein und im tiefen Westerwald. Ortschaften wie Daaden usw. sind von oben "schwarz". Im Taunus und Rheingau dagegen rot. An der Lahn, der Grenze zwischen Taunus und Westerwald, ist das sehr gut zu beobachten.


    Viele Grüße

    Thomas