Beiträge von Bernhard

    Hallo Friedrich,


    ich bewundere deinen Fleiß, die vielen Wagen FREMO tauglich zu machen.


    Der Gmhs 55 transportiert natürlich frisches Gemüse, das muß gut gelüftet werden.


    Was den Gms 30 betrifft, so ist es manchmal besser, den Kram zur Seite zu legen und ein anderes Mal mit mehr Geduld und neuen Ideen weiter zu machen.


    In diesem Sinne weiterhin viel Erfolg und ich freue mich schon auf die Fortsetzung der Reihe.


    Gruß Bernhard

    Hallo Michael,


    zuerst einmal würde ich mich an deiner Stelle freuen, dein Ottenhofen einem größeren Publikum vorstellen zu können. Da Du ja auch nach Vorbild baust, wird der eine oder andere Zuschauer das Modell sicher wieder erkennen und daraus ergibt sich manchmal ein nettes Gespräch. Ich habe auf diese Art auch schon einige Informationen erhalten können.


    Die auffälligen Zuschauer sind aber, wie Axel schon geschrieben hat, in der Minderheit. Auf jeden Fall solltest Du dir eine Hilfe organisieren, die auch mal die Augen offen hält, ich denke aber daran hast Du schon gedacht, Du willst ja auch mal Pause machen! Ich denke auch es ist klar, daß die Anlage nie unbeaufsichtigt gelassen werden darf.


    Die 130cm erhöhen zwar die Hemmschwelle, allerdings bergen sie die Gefahr, daß die Kleinen sich am Rand versuchen hoch zu ziehen um etwas zu sehen. Das solltest Du vielleicht noch beachten, Du hast doch feine Details direkt am Rand der Module. Eventuell hast Du noch die Möglichkeit einer Abschrankung.


    Es wird schon alles gut gehen und ich wünsche Dir viel Spaß und Erfolg bei der Ausstellung. Wir freuen uns sicher alle, wenn Du uns dann auch von deinen ( positiven ) Erfahrungen berichtest.


    Viele Grüße

    Bernhard

    Hallo zusammen,


    das Risiko einer Beschädigung oder sogar eines Diebstahls hat man als Aussteller immer. Gott sei Dank bin ich davon bisher verschont geblieben.

    Etwas erschreckt hat mich das Verhalten von einigen Kindern. Da waren welche dabei die ihre Finger nicht bei sich behalten konnten. Manche haben auch die Züge angehalten oder in der großen Spirale die Wagons umgeworfen. Ich habe mich geärgert, daß die Eltern darauf nicht achteten.

    Manche Erwachsenen sind da allerdings noch viel schlimmer sind als die Kinder. Schilder mit : "Bitte nicht berühren" oder ähnlichen Texten kann man sich auch sparen, die interessieren solche Zeitgenossen, die immer mit den Fingern schauen müssen, eh nicht. Da ist man nicht mal im FREMO gefeit davor, wo es die Teilnehmer doch am besten wissen müßten.

    Bei den Kindern kann ich das in gewisser Weise noch verstehen, daß sie Dinge im wahrsten Sinne des Wortes 'begreifen' müssen. Wenn die Eltern ihre Brut dann aber nicht im Zaum halten können, und nicht einschreiten, oder sogar meinen das sei nicht so schlimm, dann ist das für mich auch ein No Go! :negativ:

    Aus der Erfahrung heraus hatte ich bei dieser Ausstellung die Knöpfe der handbetriebenen Weichen, die sich von beiden Modulseiten schalten lassen, hinter den alten Vorbildfotos versteckt. :thumbup: Das war dieses Mal ein wesentlich entspannteres Fahren und kein einziges Mal ist mir ein Zug nicht dort gelandet, wo ich ihn hin haben wollte, außer ich war unkonzentriert. :blush2:


    Viele Grüße

    Bernhard

    Hallo Günter,


    die fertigen Puffer von Weinert sind wirklich nicht günstig.

    Einen anderen Hersteller von Korbpuffern kenne ich aber nicht.

    Eine Möglichkeit ist die ungefederten Puffer zu nehmen, die kosten gut die Hälfte und werden in 2 Teilen geliefert. Du kannst sie mit einer Feder Weinert 8639 versehen und selbst montieren. Dazu musst Du nur den Stößel im richtigen Abstand zusammen quetschen.


    Viel Erfolg wünscht

    Bernhard

    Hallo zusammen,


    neulich ist mir bei einer Haushaltsauflösung ein altes Stofftaschentuch oder vielleicht auch Einstecktuch in die Hände gefallen.


    Das hatte so schön eingerollte Seiten und eine recht grobe Struktur. Mich hat das gleich an die schönen Kohlensäcke von KOTOL erinnert, die zwar toll sind aber in Masse auch einen stolzen Preis haben.

    Ich wollte mal probieren, ob die nicht auch selbst gebastelt werden könnten.


    Zuerst habe ich das Tuch eingefärbt und zu kleinen Stücken geschnitten



    und um ein Stück Rundmaterial z.B. einen Bohrerschaft gerollt und zusammen geklebt



    abgeschnitten und unten zusammen geklebt




    anschließend noch mit schwarzem Wash behandelt, mit feiner Kohle gefüllt und fertig ist die Ladung



    Unterwegs zum Kunden und der nächste Winter kann kommen



    Viel Spaß beim nachbauen

    wünscht

    Bernhard


    Hallo Martin,


    mir gefällt's im Prinzip auch. Allerdings solltest Du dir, wie Christian schon angemerkt hatte, nochmal gründlich Gedanken über die Laternen machen.

    Du verbaust an allen Stellen feine Teile und möchtest die Kunststoff-Laternen belassen, das geht eigentlich gar nicht.

    Soweit mein Senf dazu.


    Weiterhin viel Erfolg, ich bin gespannt auf die Fortsetzung.


    Liebe Grüße

    Bernhard

    Hallo Christian,


    ich bin begeistert von deinem Modellbau der alten Schule. Danke daß Du uns mit Fotos und Beschreibung teilhaben lässt., da kann man noch viel lernen.

    Und weiterhin viel Erfolg und wenig Rückschläge, dann wird die Motivation auch besser. Ich kenne das selber, wenn ich mir über die Lösung eines Problems nicht klar bin, dann lege ich den Kram schon mal zur Seite bis mir was einfällt.

    Ich bin gespannt auf die Fortsetzung!


    Viele Grüße

    Bernhard

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    Hallo Johannes,


    na, so grob können deine Schlosserhände gar nicht sein, sonst hättest Du den Wagen, die Lok, den Bahnhof... nicht so gut hinbekommen :sehrgut:

    Ok, den Kompromiss mit der Farbe kann man so akzeptieren, sieht gar nicht mehr so schlimm aus.


    Weiter so, ich bin gespannt auf deine nächsten Projekte


    Liebe Grüße

    Bernhard

    Hallo Johannes,


    im Prinzip kann ich mich der Begeisterung der anderen anschließen, der Wagen hat ein interessantes Vorbild, Dein Recycling aus Teilen vieler anderer Wagen ist genial und er ist Dir ganz gut gelungen.


    Den Fehler mit den zu massiven Beschlägen der Packraumtür ist dir ja selber schon aufgefallen, ob Du das nochmal änderst, mußt Du selber wissen. In diesem Fall, daß das durch die Lackierung noch deutlich hervorgehoben wird, würde ich da nochmal herangehen. Ich denke die Beschläge sind aufgeklebt und mit einem Skalpell schnell zu beseitigen. Mit einer kleinen Schleifleiste bekommst Du das einfach wieder glatt. Wenn ich mir so die Vorbildfotos anschaue, und mit deinen Modellfotos vergleich, dann hast Du versucht die Rollen auf denen die Tür läuft durch die Rundung der Beschläge unten darzustellen. Die sitzen bei dir aber zu weit unten und müßten eigentlich an der waagrechten Schiene enden.

    Da Du ja an eine Drehbank heran kommst, könntest Du versuchen, dir ein einfaches Locheisen zu drehen und damit kleine Scheiben aus PS zu für die Räder stanzen. Ich habe mir dazu mal ein Stück MS-Rohr mit entsprechende Innendurchmesser aussen angefast. für die paar Teile langt das; notfalls die Fase nochmal machen, damit es wieder scharf wird.


    Und das am Besten, bevor Du den Wagen ganz fertig machst, so mit Briefschlitz, dem Post- Schild, Beschriftung und dem Kamin *#'


    Nichts für Ungut, ist nur ein Vorschlag


    Liebe Grüße

    Bernhard

    Hallo Michael,


    ich bin auch sehr traurig über die Absage, ich hatte nicht schon sehr darauf gefreut mit meinem Vaihingen endlich mal teilzunehmen.


    Vielleicht gibt es ja andere Möglichkeiten für die Ausstellung, ein Termin früher im Jahr oder in kleinerem Rahmen der nicht so viel Manpower benötigt.


    Ich wünsche dem Verein gute Ideen und Entscheidungen für die zukünftige Durchführung einer Ausstellung und vielleicht auch etwas mehr Mut.

    Wir müssen lernen mit Corona umzugehen und uns dadurch den Spaß nicht verderben zu lassen. Das Leben ist nun mal lebensgefährlich.


    Liebe Grüße

    Bernhard

    Hallo Rainer,


    na das sind ja dann bei deiner Spurweite wohl große Italiener :roflmao::roflmao::roflmao:

    Was ich bei den Modellen vermisse, sind die typisch italienischen Puffer, ansonsten schöne Modelle.


    Gruß Bernhard

    Hallo Johannes,


    die richtig silbernen Stellen an der ELNA 2 sind mir auch erst auf den Bildern aufgefallen, da muß ich wohl noch mal ran.

    Die Kupplung ist, wie Du schon richtig vermutet hast, die OBK-Kupplung. Ich bin allerdings nicht so richtig glücklich damit, beim Ziehen kein Problem aber das Schieben funktioniert nur über die Puffer und da müssen dann an allen Fahrzeugen Federpuffer verbaut werden, Kurzkupplungskulissen festgelegt werden und alles gut auf Maß eingestellt werden.

    Ich werde die Kupplung wieder gegen einen Weinert Haken tauschen, der funktioniert mit seiner Prallplatte auch im Mischbetrieb mit Standardkupplungen.


    Gruß Bernhard

    Hallo zusammen,


    hier folgt nun der dritte Streich: die ELNA 2.



    Als Vorbild habe ich mir hier die 146 BLE genommen. Die Lok wurde an die Kleinbahn Jauer-Maltsch geliefert und kam nach dem Krieg über die Kleinbahn Kiel-Segeberg sowie Reinheim-Reichelsheimer Eisenbahn zur Butzbach-Licher Eisenbahn. Auch diese Maschine hat als Museumslok überlebt und gehört heute zur DGEG.








    Die Änderungen hier sind: die Reduzierung des Zylinderabstands analog zur ELNA 5, die Vertiefung der Öffnungen im Rauchkammerträger, Anpassung des Brett am Kohlenkasten, das bei der BLE noch nicht so hoch war, sowie eingebautes Spitzenlicht hinten.







    Soweit für heute; eine blaue Schachtel liegt hier noch herum, damit plane ich was von der Bahngesellschaft von der ich schon mehrere Loks gebaut habe. Mehr dazu aber zu gegebener Zeit, die muß ich erst noch bauen. Dafür gibt es dann aber wieder Fotos vom Bau.

    Viele Grüße
    Bernhard

    Hallo zusammen,

    heute soll es mit der ELNA 5 weiter gehen.




    Wie schon bei der ELNA 6 galt es hier auch wieder ein entsprechendes Vorbild zu finden. Ich habe mich für die 158 der Kleinbahn Kaldenkirchen-Brüggen entschieden. Diese Maschine gehörte auch zum DEG-Konzern und war ursprünglich bei der TWE. Sie hat ebenfalls als Museumslok überlebt und ist heute bei der CFV3V in Belgien.






    Auch diesmal habe ich versucht, die charakteristischen Merkmale dieser Maschine so gut wie möglich darzustellen.
    Leider kann ich auch diesmal nicht mit Baubildern dienen, werde aber versuchen die Änderungen textlich zu beschreiben.


    Wie bei der ELNA 6 schon geschrieben, ist der Zylinderabstand auch hier viel zu breit was optisch sehr stört. Genau dieses Manko betrifft die größte Veränderung beim Bau. Der Fehler ist bei den 1'C Maschinen noch deutlicher sichtbar, weil die Zylinder mit dem Umlauf bündig sind. Ich hatte lange überlegt, wieviel es wohl sein darf und habe mich schließlich für 1 mm entschieden. Ohne Garantie, daß das nicht zu viel ist, bin ich das Risiko eingegangen. Und es hat geklappt! Hier nun meine Methode eines Umbaus.




    Die Zylinder werden bei dem Bausatz mit Senkschrauben am Rahmen befestigt und haben unten einen kleinen Zapfen, der den Zylinder unten am Rahmen fixiert. Um diese Befestigung weiter nutzen zu können habe ich mir überlegt, aus dem Zylinderblock eine "Scheibe" heraus zu schneiden. Um die 2 Teile dann wieder exakt zusammen zu kleben, habe ich zuerst von hinten in den Zylinderblock 4 Bohrungen Ø 0,5 mm gesetzt. Die Lage ist eigentlich egal, sie sollten nur nicht mit der Kolbenstange kollidieren und nicht durchgängig sein. Zum Zusammenbau konnte ich, mit Stiften in diesen Bohrungen, die 2 Teile wieder bündig verkleben. Zur Bearbeitung habe ich am noch kompletten Zylinder die Breite oben und unten an festgelegten Stellen gemessen und solange Material abgetragen, bis die Breite 1 mm kleiner war. Eventuell geht auch noch mehr, für die Optik der Maschine langte es mir aber, daß Zylinder und Umlauf oben bündig sind. Der Steuerungsträger ist ebenfalls um 1 mm zu verkürzen. Ich habe das in der Mitte des senkrechten Trägers gemacht und die 2 Teile dann zur besseren Stabilität, auf ein dünnes Blech ( Rahmen aus einem Ätzteilesatz ) gelötet. Am besten ist das auf der Seite mit der Senkbohrung, mit der der Träger an den Rahmen geschraubt wird. Alles andere der Steuerung habe ich original gelassen, ich hatte auch keine Schwierigkeiten mit der Schwinge, einzig das Durchfädeln der kleinen Stange durch den Umlauf ist etwas schwierig, wird aber durch die Verschmälerung etwas einfacher. Ich hoffe an Hand der Skizze kann man mein Vorgehen nachvollziehen!



    Alles Weitere betrifft dann wieder Umbauten am Sicherheitsventil, wobei es bei diesem Bausatz die Kombination mit Pfeife schon gab, Leitungsverlegung, Position der Pumpe, Ausrüstung mit Lampen, größere Glocke, zwei Kohlenkastendeckeln, und neuer Beschriftung. Diese hat mir in bewährter Weise wieder Gerd Kuswa hergestellt.






    Ich hoffe ihr hattet auch heute wieder Freude an der Beschreibung und ich wünsche Euch viel Erfolg beim eventuellen Nachbau der Veränderungen.

    Viele Grüße
    Bernhard