Beiträge von Johannes KH

    Hallo Axel und Thomas,


    die Stützenparameter hängen m.E. weniger vom Workflow als vielmehr von den technischen Rahmenparametern ab. Was ist das für ein Drucker (druckt er von unten, wie die "bezahlbaren", oder von oben; Preisklasse >200 TEuro), was für ein Material (leichtes transluzentes oder schweres, pigmentiertes) und natürlich von der Teilegeometrie.


    Die halbwegs bezahlbaren SLA-Drucker mit herstellerunterstütztem Workflow und benutzbar ohne Alchemie-Kenntnisse liegen so um die 5.000 Euro. Die meisten Resine sind recht spröde, es gibt aber auch mechanisch hochfeste, extrem hitzebeständige oder auch elastische bis gummiartige Resine, aber meist nur "entweder oder". Einige sind für den Modellbahnbereich geeignet, andere wiederum nicht. Was derzeit noch fehlt, ist die eierlegende Wollmilchsau, sprich, ein hochfestes, leicht elastisches, detailliertes und wärmebeständiges Material. Einige Alchemisten in der Szene forschen dort eifrig und haben schon erste Ergebnisse präsentiert; ich verfolge die Entwicklung mit großem Interesse.
    Und ja, die Resine sind meist nur ein Jahr lang haltbar, nach Anbruch meist nur wenige Monate. Für einen Gelegenheitsdrucker lohnt die Investition aus meiner Sicht wirklich nicht.


    Ob ich auch was für andere drucken könnte? Ich sag mal ja, wenn es sich in Grenzen hält. Die Funktion als Forums-Chefdrucker kann ich schon aus zeitlichen Gründen nicht ausfüllen. Selbst ein (druck)technisch perfektes Teil erfordert eine Menge zusätzlicher Arbeit, für ein Triebwagengehäuse gehen da locker eine Stunde und mehr ins Land (ohne Druckzeit). Also, wenn ich mal einen Druck aus Zeitgründen ablehne, ist das nichts persönliches.


    Grüße, Johannes

    Hallo Thomas,


    das Druckvorbereitungsprogramm, das auch das Slicing (Schichtaufbau) übernimmt, erstellt automatisch ein Gerüst, welches aber meist "suboptimal" ist (so sitzt dann meist ein 0,6 mm-Supportpunkt auf der 0,2 mm-Niete...). Zum Glück kann man Lage und Größe aller Supportpunkte manuell festlegen. Kostet zwar einiges an Zeit, aber verbessert das Ergebnis und erleichtert die Nachbearbeitung. Das Programm errechnet dann automatisch aus der Lage der manuell gesetzten Supportpunkte das Gerüst.


    Der von mir verwendete Drucker ist ein stereolithographischer Drucker, d.h. er belichtet flüsses Harz mit einem UV-Laser und verfestigt es damit schichtweise. Technikbedingt besteht dadurch das Stützgerüst immer aus dem gleichen Material wie der Nutzen.
    Der von Dir beschriebene Agilista ist ein düsenbasierter Drucker, der (ähnlich einem Tintenstrahldrucker) mehrere Materialien gleichzeitig drucken kann, also Nutzen und Stützen unterschiedlich. Das Material entspricht dem FUD von Shapeways; ein für Testmuster und Prototypen sinnvolles Material, aber für uns Modellbauer m.E. ungeeignet (siehe den Wagenkipper-Thread von Axel).


    Grüße, Johannes

    Hallo Thomas,


    die Dichte der Stützen ist immer eine Gratwanderung und ein ständiger Optimierungsprozess. Zu viele verteuern den Druck (mehr Material, längere Druckdauer) und erschweren das Auslösen, zu wenige können leicht zu Schrott führen, entweder wegen fehlender (abgelöster) Details oder auch total.


    Die Teile werden auf meinem Drucker kopfüber gedruckt. Daher müssen die Stützen gleich mehrere Funktionen erfüllen: sie stützen den Konturanfang, tragen das Gewicht des Druckteils und stützen es auch mechanisch gegen Seitbewegungen, da das Objekt nach jeder Druckschicht mit einer Seitbewegung ("Peeling") angehoben wird, um frisches Resin wieder auf der Druckfläche verteilen zu können.


    Je nach Teil kann das Stützmaterial incl. Sockel durchaus ein Vielfaches des Nutzen betragen:



    Die schräge Anordnung ist sinnvoll, da damit bei runden Formen die Stufenbildung durch die Schichten weitgehend verhindert wird. Kanten, die parallel zur Druckebene liegen, sind ebenfalls schwierig zu drucken; auch das wird durch die Schrägstellung verbessert.


    Danke, dass das Modell gefällt, aber noch ist es nicht fertig :)


    Grüße, Johannes

    So langsam geht es auf die Zielgerade zu. Die Gehäuse von T07 und T36 sind frisch aus der Lackiererei gekommen.



    Beide Gehäuse sind jeweils in einem Stück gedruckt. Das ist nicht ganz unproblematisch, da der stereolithografische Druck eine "gute" und eine "schlechte" Seite beim Druckobjekt hat. Bei der "schlechten" verbleiben Narben vom Stützgerüst, die sich nur schwer retuschieren lassen, ebenso können feine Details etwas verschwommen herauskommen. Hier ist viel Nacharbeit erforderlich...


    Grüße, Johannes

    Hallo Thomas,


    Deine Platinen sehen richtig gut aus.
    Die Platinenentwicklung ist ein spannendes Thema, mit dem ich auch schon länger "schwanger gehe", aber mich nicht so recht traue.
    In welchem Kostenrahmen bewege ich mich für so eine Platine, mit Klischee, Ätzen, Bedruckung, Stopplack etc.? Bei welchen Auflagen?


    Grüße, Johannes

    Hallo Jürgen,


    vielen Dank für die anerkennenden Worte! :)


    Aber "so mir nichts dir nichts" ist das Modell nicht entstanden. Dahinter stecken monatelange Recherche, auch mit Hilfe von Freunden, Modellliebhabern und Vorbildkennern, wochenlange Zeichenarbeit und natürlich ein wenig Kenntnisse in der Konstruktion.
    Von der ersten Idee bis zum Prototypen vergingen über ein Jahr, von dort bis heute zum T36 ein weiteres dreiviertel Jahr.


    Die Modelle des Nebenbahnfreunds auf DSO halte ich für durchaus gelungen. Einzelstücke in Polystyrol zu bauen, erfordert auch ein gehöriges Maß an Können, gerade bei den runden Nachkriegsformen. Ein Manko dieser Technik ist halt die fehlende Reproduzierbarkeit...


    Grüße, Johannes

    Immer wieder erstaunlich, aus wievielen Teilen selbst ein so schnörkelloses 50er-Jahre-Gefährt besteht. Und dabei fehlen noch die Verglasung, die zugekauften Teile...



    Grüße, Johannes

    Die Auwärter-Wagengarnitur ist einen Schritt weiter.


    Die Bilder sind leider nur mäßig; "mieses Wetter" und "dunkler Keller" sind ungünstige Rahmenparameter zum Fotografieren.


    Die Fahrzeuge sind komplett in 3D entstanden und stereolithografisch gedruckt; die Scheiben sind aus Acryl gefräst und passgenau eingesetzt. Lediglich Puffer, Kupplungen, Achsen und (die eine Spur zu großen) Weinert-Dachlüfter sind zugekauft.
    Es fehlen noch ein paar Kleinigkeiten wie Türgriffe und Beleuchtung.




    Grüße, Johannes

    Hallo Axel,


    FUD war früher auch das Material meiner Wahl, bis dann nach Jahren der "Aha!"-Effekt eintrat. Extrem ärgerlich, wenn ein mühsam gebautes und liebevoll lackiertes und gealtertes Modell durch solche Ausblühungen ein Fall für den Schrottplatz wird.



    Auf den Vorbauklappen und dem Umlauf kann man dieses silbrige Zeugs ganz gut erkennen. Mit Abbürsten geht ein Teil wieder weg, aber auf Dauer leider auch die Farbe.


    Seit einiger Zeit besitze ich selbst SLA-Drucker und verwende verschiedene Materialien je nach Anforderung (hohe Detaillierung, Belastung, Transparenz etc.); daher bin ich auch nicht mehr so auf dem Laufenden, was die Angebote bei den diversen Anbietern anbelangt.


    Grüße, Johannes

    Hallo Axel,


    das von Dir vermutlich verwendete FUD ist ein besch...eidenes Material. Spröde, miese Oberflächen, schwer zu lackieren und selbst nach Jahren dünstet das Material noch aus und bildet auf dem Lack eine silbrige Schicht, die sich kaum entfernen läßt. Leider gibt es bei den großen Anbietern nach meinem Wissen kein Material, das robust und gleichzeitig hochauflösend ist. Evtl. könnte Prime Grey von i.materialise etwas für Dich sein, da Auflösung (ausser bei den Kleineisen) nicht die zentrale Rolle spielt.


    Bei der Konstruktion versuche mal, optisch zu tricksen. An den sichtbaren Stellen ist das Material maßstäblich fein (oder zumindest soweit wie möglich), und dahinter verdickt es sich kontinuierlich. Das fällt optisch kaum auf, aber die Stabilität wird erheblich verbessert. 0,5 mm für Wandstärken ist definitiv zu wenig, bei mechanisch belasteten Teilen würde ich nicht unter 1,2 mm gehen. Und wie gesagt, optisch tarnen, dass es filigran aussieht aber dennoch robust ist.


    Grüße, Johannes

    Hallo Axel,


    eigentlich bin ich im Modellstraßenbahnbau 1:87 beheimatet. Schwerpunkt ist dort der süddeutsche und speziell der Stuttgarter Raum (meine frühere Heimat). Damit ein Modell eine Chance auf Umsetzung hat, brauche ich entweder einen persönlichen Bezug zum Vorbild (Region, persönliche Erinnerungen etc.) oder eine besondere konstruktive Herausforderung (viele Typen gelten bei Modellstraßenbahnern als "nicht umsetzbar").


    Modellstraßenbahnen sind Segen und Fluch zugleich. Segen, weil die Modelle klein und, gerade bei Nachkriegsmodellen, detailarm sind. Die konstruktiven Hauptherausforderungen sind meist die runden Formen von Karosserie und Tonnendächern, die einen sicheren Umgang mit Freiformen erfordern, und gelegentlich exotische Antriebskonzepte, wie Lenkdreiachser, für die es keine Industriekomponenten gibt. Fluch ist die meist äußerst bescheidene Dokumentenlage. Originalpläne sind, sofern überhaupt noch welche exisitieren, nur schwer zu bekommen und die Zeichnungen in den diversen Publikationen weisen fast immer einen hohen Grad an künstlerischer Freiheit auf und sind somit für eine Modellgrundlage nur äußerst eingeschränkt zu gebrauchen. Im Laufe der Zeit habe ich daher ein gutes Auge entwickelt, um Fotos zu interpretieren und Detailmaße daraus zu rekonstruieren.


    Zur Eisenbahn kam ich "scheibchenweise". Erstes Vollbahnmodell war eine "Straßenbahn"-Güterlok der Filderbahn (zu sehen im zweiten Bild von oben), dann habe ich der Roco V65 ein MaK-D1000-Gehäuse, so wie es auf der Filderbahn im Einsatz war, verpasst.
    Bei den WEG-Modellen hat mich dann ein Hobbykollege angefixt ("wäre das nicht mal ein interessantes Modell?" - für mich als Nord-Stuttgarter fast eine rhetorische Frage), und das neu erschienene Buch "Neoplan auf Schienen" hat mir dann den Rest gegeben. ;)


    Die Baugruppen-Struktur orientiert sich derzeit noch stark an der übersichtlichen Struktur von Straßenbahnen: Dach, Karosserie, Chassis, Inneneinrichtung (meist nur ein Teil), Fahrgestell. Die Komplexität von Eisenbahnen ist aber um einiges höher, insbesondere bei den (bei Straßenbahnen nicht sichtbaren) Aggregaten im Unterbau. Hier fehlen mir oft die Kenntnisse, welchen Zweck welches Aggregat hat, aber zum Glück habe ich einen hilfsbereiten Kreis von Vorbildkennern, die mit kritischem Auge über meine Zeichnungen schauen. Hier werde ich zukünftig in der Zeichnung tiefer differenzieren müssen, um den Überblick zu behalten.


    Bei der Umsetzung (ich arbeite mit TurboCAD Professional) starte ich meist mit mit der Karosserie bis Dachkante. Ich beginne mit einem Klotz mit entsprechenden Aussenabmessungen, der nach und nach in Form gebracht wird - Abschrägungen (z.B. des Fensterbands), "Aushöhlen", Fensteröffnungen, Rundungen etc. Mit den allseits beliebten Extrusionen (aus einer 2D-Zeichnung durch "in-die-Höhe-ziehen" ein 3D-Modell machen) arbeite ich nur im Sonderfall, da ich eh meist keinen brauchbaren Grundriss habe. Im Fokus steht dabei immer gleich die modelltechnische Umsetzbarkeit und Druckbarkeit - Wandstärken, Hinterschneidungen, Details... Daher arbeite ich auch grundätzlich im Zielmaßstab, also 1:87.


    Der nächste Schritt ist die Konstruktion des Chassis um den zugekauften Antrieb herum, dann das Dach (was wegen der komplexen Rundungen meist viel Zeit beansprucht), dann der ganze Rest wie Inneneinrichtung, Gehäusedetaillierungen, Achslager, Unterbodenaggregate etc.


    Der letzte Schritt ist meist die Verglasung, die dann auf einer CNC-Fräse erstellt wird. Dazu erhält das Gehäuse entsprechende Taschen für ein passgenaues Einsetzen.


    Generell versuche ich so wenig Einzelteile wie möglich zu erstellen, getreu der Devise: was nicht angeklebt ist, kann nicht abfallen. Das erfordert manchmal Kompromisse, erhöht aber die Betriebssicherheit und Haltbarkeit. bei Straßenbahnen komme ich so mit meist 5 - 10 Teilen für Chassis und Unterbau aus; beim Füchslein sind es trotzdem schon weit über 20...


    Wenn möglich, vermeide ich zusätzliche Ätzteile oder kaufe sie zu (Weinert, AW Lingen). Die meisten Teile werden daher mit Stereolithografie gedruckt (kann ich selbst) oder im Einzelfall beauftragt (Sinterteile, SLS). Gelegentlich lasse ich auch besonders filigrane Teile in Messing schleudergießen. Nach Möglichkeit drucke ich selbst, da Fremdteile ein Modell noch teurer machen und Ätzteile die effiziente Montage bei Kleinserien häufig erschweren (und auch die Kosten treiben).


    Uff, das war jetzt viel Text; hoffentlich habe ich damit niemanden abgeschreckt ;)


    Zum Abschluss noch ein Blick auf den noch nicht ganz fertigen T36 von unten (Screenshot), auf dem auch die Baugruppen- und Ebenenstruktur erkennbar sind.



    Viele Grüße
    Johannes

    Hallo Jürgen,


    jetzt musste ich kurz schmunzeln:

    Wenn du den WEG Fuchs Triebwagen Reihe schon im Modell hast, brauch ich eigentlich dich nicht wegen dem T 36 fragen, oder ?

    Im Konstruktionsfenster auf dem anderen Monitor entsteht gerade die Front des T36... Noch ein wenig Geduld, dann werde ich hier den ersten Screenshot zeigen. :D


    Viele Grüße
    Johannes

    Admin, 2019-04-09:
    Hier handelt es sich um die Auftrennung des Themas "Fahrzeuge der WEG". Der besseren Übersichtlichkeit wegen wurde hier der Faden "Konstruktion in 3D" eröffnet


    Hallo Axel,


    ja, ich betreibe die Entwicklung von Modellen gewerblich, aber nur für meine eigene Firma. Und die Übergänge von Hobby auf Beruf sind fließend - ich entwickle auf Hobby-Basis ein Modell für mich, dann kommen eine Reihe von Freunden und Bekannten mit der gefürchteten Frage: "Kannst Du mir auch so ein Modell bauen?" - und schon sind wir wieder gewerblich.


    Deine Frage nach dem Nähkästchen überfordert mich gerade etwas - was interessiert, wo soll ich anfangen? Aber ich nehme es gerne als Anregung mit, bei zukünftigen Projekten stärker den Blick über die Schulter zu ermöglichen. Und konkrete Fragen beantworte ich gerne, sofern es keine "Betriebsgeheimnisse" sind :)


    Viele Grüße
    Johannes

    Hallo Axel,


    ja, ich betreibe die Entwicklung von Modellen gewerblich, aber nur für meine eigene Firma. Und die Übergänge von Hobby auf Beruf sind fließend - ich entwickle auf Hobby-Basis ein Modell für mich, dann kommen eine Reihe von Freunden und Bekannten mit der gefürchteten Frage: "Kannst Du mir auch so ein Modell bauen?" - und schon sind wir wieder gewerblich.


    Deine Frage nach dem Nähkästchen überfordert mich gerade etwas - was interessiert, wo soll ich anfangen? Aber ich nehme es gerne als Anregung mit, bei zukünftigen Projekten stärker den Blick über die Schulter zu ermöglichen. Und konkrete Fragen beantworte ich gerne, sofern es keine "Betriebsgeheimnisse" sind :)


    Viele Grüße
    Johannes

    Hallo Axel,


    als CAD-Freak teile ich Deine Begeisterung für die 3D-Technik mit all ihren tollen Möglichkeiten.
    Aber für Neueinsteiger ist die Lernkurve sehr flach (ich lehre selbst CAD an einer Realschule); bis man in 3D ein Modell konstruieren kann, dass sich mit einem guten "analogen" Modell messen kann und das den zeitlichen Aufwand rechtfertigt, vergeht seeehr viel Zeit; und je älter der "Schüler", desto mehr.
    Analog hat also durchaus auch weiterhin seine Daseinsberechtigung. 8)


    Viele Grüße
    Johannes

    Hallo Albrecht,


    danke für das Lob!
    Die Scheiben sind CNC-gefräst und werden passgenau von innen eingesetzt.


    Bestellen im klassischen Sinne kann man noch nicht - die Entwicklung ist noch nicht abgeschlossen und ich weiß noch keine Preise und mögliche Ausführungen, geschweige denn Termine. Aber ich kann Dich gerne vormerken; schreibe mir dazu einfach eine Nachricht über das Kontaktformular auf meiner Webseite.


    Viele Grüße
    Johannes

    Hallo zusammen,


    nachdem in einem Nachbar-Thread ein Modell des Fuchs-T06 genannt wurde, möchte ich als Erbauer dieses Modells noch ein paar Bilder nachschieben.


    Das Modell ist (bis auf ein paar Weinert-Zurüstteile) komplett im 3D-Druck entstanden und verfügt über einen pmt-Antrieb. Als erster Prototyp einer geplanten Kleinstserie hat das Modell noch ein paar Fehler und technische Unzulänglichkeiten, die sich erst während des Baus bzw. nach intensivem Review durch Vorbildkenner gezeigt hatten.



    Fuchs T06 auf der Straßenbahn-Überlandstrecke nach Jahrt (Fremo Sontheim 2018)



    Fuchs T06, dahinter Lok 2 der Filderbahn ("Filderesel") (Fremo Sontheim 2018)



    T06 quert als Schlepptriebwagen die Straßenbahnkreuzung am Posten 149 (Fremo Sontheim 2018)


    Als Exil-Stuttgarter fasziniert mich seit jeher die früher in meiner Nachbarschaft gelegene Strohgäubahn (Korntal - Weissach) der WEG.
    Um dem Füchslein passendes Wagenmaterial an den Haken zu geben, befindet sich gerade die Auwärter-Wagengarnitur WNB 201 - 203 im Bau. Noch ist einiges zu tun, aber die Richtung ist, denke ich, erkennbar.




    Grüße, Johannes