Hallo Frank- Martin,
wie ich oben schon kurz anklingen lassen habe- mir gefällt Deine Lokomotive sehr gut. Sie macht den Eindruck einer Lokomotive im letzten Erhaltungszeitraum. Daß dabei die Nummer nicht stimmt-- geschenkt. Aber es hätte so sein können.
Daß Du Deine G10 noch "aufmöbelst"- finde ich gar nicht schlecht. Neben der G12 war es die zweite "westliche" Lokomotive- die auf den Anlagen der DMV- Anlagen "ihre Runden drehte" und bis auf die Räder war die Lok zu ihrer Zeit wegweisend. Aber ich würde heute nicht nur die Radsätze tauschen- sondern auch die Armaturen. Ich nehme an, daß Jörg diese Arbeiten vornimmt- denn im EMBF fragte er nach einer Rauchkammertür.
Wenn die G10 und die T14 noch mit den Rädern mit den dicken Radreifen ausgerüstet ist, würde ich die "alten" Räder gern übernehmen... Die alten Radreifen waren nur vernickelt...
Wie läuft Deine T14? Das Fahrwerk soll ja nicht ganz unproblematisch sein- allerdings fehlen mir hier die Erfahrungen...
Wie ich ebenfalls geschrieben habe- bin ich weder mit der 86, noch mit der 24 warm geworden. Beide Lokomotiven liefen sehr rauh. Deswegen habe ich sie auch nicht übernommen.
Bei der 64 muß ich tätig werden- hier wird ein Glockenanker- Motor sein Werk verrichten müssen.
Michael R:
Meines Wissens wir das Speisewasser nur mechanisch aufbereitet- also nur von Schwebstoffen befreit. Die Aufbereitung erfolgte (wenigstens bei der Reichsbahn) im Kessel der Lok (Skianthan). Deswegen haben die Personale gern in Oberhof Wasser genommen- und es möglichst vermieden in Sangerhausen Wasser nehmen zu müssen.
Gerade Lokomotiven in Mitteldeutschland hatten sehr häufig stark ausgekreidete Farbe im Bereich der Wassereinläufe.
Was ist das eigentlich für ein Fleck auf dem Dach der 64 141?
Viele Grüße Christian