Beiträge von Christian

    Hallo Sascha,

    da Du ja eine Reichsbahnlok nachbauen willst- wirst Du um die Pumpen nicht herumkommen.

    Zu DDR- Zeiten gab es vom Verlag "Bild & Heimat" einige Postkartenserien- unter anderem auch von der BR 86. Hier liegt der Fokus aber auf den sächsischen Lokomotiven... die Thüringer 86 624 ist nicht berücksichtigt. Eine weitere, dankbare, Bildquelle sind die EK- Hefte "Die DR vor 25 Jahren".


    Viele Grüße Christian

    Hallo Sascha,

    ein Faulhaber ist schon ein guter Anfang. Damit hat die Lok einen ordentlichen Vortrieb, auch wenn die Lok mit dem Originalmotor ganz ordentlich fährt. Manchmal habe ich den Eindruck- daß das ganze teilweise religiöse Züge annimmt. Mit alten Dekodern bin ich auch nicht glücklich geworden- meine Ok22 läuft mit dem ESU auch nicht optimal- wobei hier noch ein mechanisches Problem hinzukommt. Im Ergebnis muß ich den Antrieb noch mal überarbeiten (aber das nur am Rande). Ich würde hier einen ZIMO bevorzugen. Wichtig ist nur, daß genügend Anschlüsse für die Lichtspielereien (vereinfachter Zugschluß extra schaltbar, eventuell auch Rangierlicht extra schaltbar) vorhanden sind. Das Licht in der Lenkstube brennt nur im Stand... Auf das Kokeln in der Feuerbüchse würde ich verzichten- da es m.M.n. nicht realistisch nachstellbar ist. Zu Dekodern mit Sound bin ich- mangels Erfahrungen- nicht aussagefähig.


    Zum Äußeren- hier müssen die Pumpen getauscht werden, die montierten entsprechen der Epoche III DB. Die Reflexglaslampen der DB sollten ebenso ersetzt werden. Hier gibt es bei den Crottendorfern schöne Laternen. Nur muß hier die Beleuchtung eingebaut werden. Dabei muß die Lampe auf der Lokführerseite (vorn) und auf der Heizerseite (hinten) die rote Laterne für den Zugschluß zeigen. Diese (zweifarbigen) LED gibt es bei http://www.railroad24.com schon fix und foxi bedrahtet.


    Wenn Du magst, kannst Du die Leitungen mit den Armaturen am Kessel ersetzen. Dabei muß darauf geachtet werden, daß die Speiseleitung nicht auf Höhe des Wasserkastens, sondern deutlich höher liegt.


    Das wäre so das, was mir auf die Schnelle einfällt. Bei der Nummer müsstest Du auf Wasserkasten und Führerstand achten...


    Viele Grüße Christian

    Hallo Leut's,

    von alten Werkhallen kenne ich das sogenannte "Holzpflaster". Das sind quadratische Holzklötze, die, ähnlich Straßenpflaster im Raum eingesetzt werden. Dabei zeigt die Hirnholzfläche nach oben. Der Vorteil- zwischen den Blöcken gab es (im Neuzustand) keine Fugen. Ich meine, auch im Lokschuppen in Wolsztyn war der Boden mit Holzpflaster versehen.

    Als weiterer Fußbodenbelag in Werkhallen wurde (in oberen Geschossen) Weichholzparkett verlegt. Wegen der geringen Dicke dürfte es für Lokschuppen keine Rolle gespielt haben.

    Ich persönlich hätte jetzt auch kein Problem mit Pflastersteinen- so lange es nicht gerade die lausig glatten Kupferschlackesteine sind.


    Viele Grüße Christian

    Hallo Kollegen,

    für meine Projekte bin ich auf der Suche nach Radreifen verschiedener Roco- Modelle.

    So wurden die früheren Auflagen der Baureihen 44, 58 und 93 mit Radsätzen ausgerüstet, bei denen die Radsterne in breite, vernickelte Radreifen gespritzt wurden.

    Gab es auch Auflagen der BR 23, 41 und 57 mit diesen Radreifen? Auch würden mich die Laufkreisdurchmesser der (alten, dicken) Radsätze interessieren.

    Ich bin für jede Information dankbar und bedanke mich im voraus für Eure Bemühungen.


    Ganz herzliche Grüße Christian

    Hallo Frank- Martin,

    wie ich oben schon kurz anklingen lassen habe- mir gefällt Deine Lokomotive sehr gut. Sie macht den Eindruck einer Lokomotive im letzten Erhaltungszeitraum. Daß dabei die Nummer nicht stimmt-- geschenkt. Aber es hätte so sein können.

    Daß Du Deine G10 noch "aufmöbelst"- finde ich gar nicht schlecht. Neben der G12 war es die zweite "westliche" Lokomotive- die auf den Anlagen der DMV- Anlagen "ihre Runden drehte" und bis auf die Räder war die Lok zu ihrer Zeit wegweisend. Aber ich würde heute nicht nur die Radsätze tauschen- sondern auch die Armaturen. Ich nehme an, daß Jörg diese Arbeiten vornimmt- denn im EMBF fragte er nach einer Rauchkammertür.

    Wenn die G10 und die T14 noch mit den Rädern mit den dicken Radreifen ausgerüstet ist, würde ich die "alten" Räder gern übernehmen... Die alten Radreifen waren nur vernickelt...

    Wie läuft Deine T14? Das Fahrwerk soll ja nicht ganz unproblematisch sein- allerdings fehlen mir hier die Erfahrungen...


    Wie ich ebenfalls geschrieben habe- bin ich weder mit der 86, noch mit der 24 warm geworden. Beide Lokomotiven liefen sehr rauh. Deswegen habe ich sie auch nicht übernommen.

    Bei der 64 muß ich tätig werden- hier wird ein Glockenanker- Motor sein Werk verrichten müssen.


    Michael R:

    Meines Wissens wir das Speisewasser nur mechanisch aufbereitet- also nur von Schwebstoffen befreit. Die Aufbereitung erfolgte (wenigstens bei der Reichsbahn) im Kessel der Lok (Skianthan). Deswegen haben die Personale gern in Oberhof Wasser genommen- und es möglichst vermieden in Sangerhausen Wasser nehmen zu müssen.

    Gerade Lokomotiven in Mitteldeutschland hatten sehr häufig stark ausgekreidete Farbe im Bereich der Wassereinläufe.


    Was ist das eigentlich für ein Fleck auf dem Dach der 64 141?


    Viele Grüße Christian

    Hallo Leut's,

    die Lokomotive macht sicherlich nicht nur auf Fremotreffen sondern auch auf Ausstellungen einen sehr guten Eindruck. Da möchte ich ersteinmal hinkommen. Mir waren primär aber die Erfahrungen mit der Lokomotive interessant. Immerhin ist es die erste Lokomotive die der Reichsbahn- 86 nahekommt...

    Aber nach den Erfahrungen mit der aus gleichem Haus stammenden BR 24 und BR 64 möchte ich mir nicht noch eine Kaffeemühle anlachen. Mit der BR 64 muß ich nun leben, wie mit einem Dackel...


    Mir war nur aufgefallen- daß die Lok den Tragrahmen für die OWaLa aufweist- ein typisches Merkmal der Deutschen Reichsbahn in der Epoche IIIb. Beim genaueren Hinsehen ist mir die kopfstehende Anschrift aufgefallen...

    Übrigens- ich finde den Tragrahmen (den übrigens auch nicht alle Lokomotiven aufwiesen)- recht praktisch... In der Epoche IV waren die Laternen gelegentlich auch mal knapp (sie wurden hin und wieder "privatisiert"). Und so hatte man die Eigenen dabei.


    Viele Grüße Christian


    Lutz K :

    Mir ist es relativ egal, welche Nummer angeschrieben ist- wenn ich die Geschichte der entsprechenden Lok nicht nachvollziehen kann.

    Die andere Seite- in Deutschland waren die Privatbahnen eher übersichtlich. Zudem behielten sie über Jahrzehnte ihr Erscheinungsbild.

    Im gelobten Land der Modelleisenbahner gab es unzählige kleine Branchlines, die ihr rollendes Material mehr oder weniger häufig ge- und verkauft haben. So wurde nur eine neue Nummer auf die Lok gepinselt und gut wars.


    Aber Gehässigkeit ist in diesem Fall unangemessen...

    Hallo Frank- Martin,

    die Lok sieht gut aus. Wie bist Du mit diesr Lokomotive zufrieden? Hier meine ich im speziellen die Motor- und Getriebegeräusche sowie die Langsamfahreigenschaften. Meine letzten Lokomotiven hatten die Anmutung von Kaffeemühlen.


    Viele Grüße Christian


    PS: Die Anschrift für das Lagermetall (WM 80) steht wenigstens auf der Lokführerseite auf dem Kopf. Die Tragrahmen für die Oberwagenlaternen sind mir für Bundesbahn- Lokomotiven nicht bekannt. Sie wurden mit dem Wegfall der Pwg bei der Reichsbahn eingeführt...

    Hallo Leute-

    die Renderings sehen ja ganz gut aus. Wie aber sind die realen Drucke-- o.k. rhetorische Frage-- zu bewerten?

    Einen mehrfarbigen SLS- Druck eines Drehmaschinenfutters habe ich mal auf einer Messe gesehen, und fand es für den Zweck der Visualisierung nicht schlecht.

    Verschiedene Drucke von kleineren, filigranen Modellen fand ich dann nicht mehr so Klasse. Sie wirkten irgendwie "fusselig".

    Da finde ich die Ergebnisse des Resindrucks wesentlich beeindruckender...


    Viele Grüße Christian

    Hallo Lutz,

    die Möglichkeiten dr Einstellungen sind beeindruckend. Soetwas würde ich mir für die anderen Dekoder auch wünschen. Nur bloß nicht auf dem Händie...

    Das ist mir einfach zu klein und unhandlich.

    Auch möchte ich lieber mit einem Handregler fahren, der einen Drehknopf aufweist. Prinzipiell gefällt mir auch das, in der Parallelwelt vorgestellte, Fahrgerät. Nur bist Du die weiteren Informationen schuldig geblieben...


    Viele Grüße und einen guten Rutsch wünscht

    Christian

    Hallo Friedrich,

    trotz seiner Vorbildfreiheit ist es ein schöner Wagen. Die Bedruckung ist einem ähnlichem Wagen der DB [P] nachempfunden. Dieser hat ebenfalls drei Behälter und drei Achsen (allerdings mit unsymmetrischen Achsstand). Diesen hat Märklin zu etwa dem selben Zeitpunkt vorgestellt. Wahrscheinlich zu einem Jubiläum der Fa. Henkel.


    Die Alterung ist Dir aber hervorragend gelungen- egal was geladen wurde. Staubig waren die Wagen immer...


    In meiner Jugendzeit habe ich die Wagen (für Braunkohlenstaub) kennengelernt. Sie waren im "Chemiedreieck" unterwegs. Sie wurden in den achtziger Jahren durch die großen vierachsigen Silowagen aus Frankreich ersetzt...

    Da "mein" Interessengebiet die Braunkohleregion ist- sind diese Wagen natürlich "Pflicht".


    Das Ladegut "Kieserit" - ein Dünger- dürfte aber mit Henkel nichts zu tun haben.


    Viele Grüße Christian

    Hallo Friedrich,

    Nur schade, daß dieser Wagen kein Vorbild hat. Es ist eine Bedruckungsvariante des Braunkohlenstaubwagens der deutschen Reichsbahn.

    Nichtsdestowenigertrotzdem eine schöne Arbeit.


    Viele Grüße Christian

    Ein herzliches "Grüß Gott" (in Tirol und Fuschl am See hat man uns bei einem "Guten Tag" verständnislos angesehen)

    Na dann, auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit! Von Deiner Anlage bin ich begeistert- ich kann nur Dampfloks...


    Viele Grüße

    Christian

    Hallo Friedrich-

    noch ein Ton zu Deinem Viehwagen. Selbst wenn die Anschriften nach dem Sprühen teilweise undeutlich werden oder verschwinden- ist es doch vorbildgerecht. Beim Reinigen und desinfizieren wurde der gesamte Wagen mit Reinigungsmitteln behandelt. Dabei haben auch die Anschriftenfelder gelitten.

    Ob die Anschriften zwischenzeitlich ausgebessert wurden- entzieht sich meiner Kenntnis.


    Viele Grüße Christian

    Hallo Frank- Martin,

    sind die Scheren wirklich nur gehärtet? Bei aesculap bedeutet(e) ein goldener Griff- das die Branchen dieser Instrumente mit Hartmetall ausgelegt waren. Und hier ist es wirklich kein Problem, einen Draht zu schneiden...


    Viele Grüße Christian