Beiträge von Christian

    Hallo Ingo,
    ich habe vor bei meinen Lokomotiven auch eine Beleuchtung zu instalieren. Dafür habe ich vor einiger Zeit bedrahtete Leuchdioden bei "Kronenbahn" erworben. Die haben die goldenwhite im Angebot- die der Glühlampenbeleuchtung (zumindest bei Dampflok) recht ähnlich sind...gut diese Leuchtidioten sind nicht ganz preiswert.
    Mich interessiert dann in diesem Zusammenhang, wie Du das ganze schalttechnisch mit den Dekodern gelöst hast. Denn auch die polnischen "Lichtzeichen" sind recht vielfältig.
    Rangiersignal: vorn hinten rechts (auf der Lokführerseite)
    Zugfahrt, Zug bereitgestellt am Bahnsteig: vorn Zwei- bzw. Dreilichtspitzensignal abgeblendet
    Zugfahrt: : wie oben, jedoch aufgeblendet
    Lz : wie oben, hinten rot


    Über eine Schaltskizze würde ich mich freuen...


    Viele Grüße
    Christian

    Hallo Jürgen,
    ich war in Geometrie, oder wie das heißt, nicht so dolle :D


    Letzlich hatte ich die Geschichte mit Hohenzollern gelesen und da kam mir der Gedanke.
    Ja den kleinen Bahnhof "Groß Schmölln" kenne ich sehr gut- ist garnicht weit weg von Wolsztyn. Ist aber recht gut erhalten, und wird wie viele kleine Bahnhöfe in Großpolen oder im Lebuser Land bewohnt. Die Anwohner sind auch den Eisenbahnfreunden recht wohl gesonnen- Fotografieren kein Problem. Allerdings ist das Empfangsgebäude innen ziemlich umgebaut. Warte- und Schalterhalle sind nahezu nicht mehr zu erkennen. Lediglich die schöne preußische Klinkerfliesung ist noch erhalten.



    Außer in Pößneck und Sonneberg sind mir zusammenfallende Villen weniger bekannt- aber das mag auch an den Immobilienpreisen hier in der Gegend liegen. Aber Du hast natürlich recht-wenn keiner einen Finger rührt...



    Einen schönen Restsonntag wünscht
    Christian
    aus Jena

    Hallo Kollegen,
    die Kuppelei ist schon so eine Baustelle, die ich nicht so perfekt gelöst finde.Die Normköpfe sind zu groß und plump . Daher stören sie , unabhängig von Ausführung und Fabrikat, das Bild der Fahrzeuge schon sehr. Optische Alternativen (Drahtkupplung oder Originalkupplungen)sind entweder mit anderen Kupplungen inkompatibel und/oder bedingen eine händische Manipulationauf der Anlage. Was bei größeren Anlagen auch nicht so prickelnd ist.
    Sinnvoll wären recht fein ausgeführte Bügelkupplungen- wie es sie schon mal gab, die Rede ist hier von der höchst innovativen Piko-i-Kupplung. Leider ist die Produktion seinerzeit wegen einiger Zwistigkeiten der Hersteller blockiert worden und nach der Wende nie wieder aufgenommen worden. Diese Kupplung kann fast alles, was eine Moderne Kupplung auch kann (nur leider nicht kurzkuppeln), nämlich vorentkuppeln in geschobenen UND gezogenem Zugverband, weich einkuppeln und nebenbei recht filigran aussehen.
    Andreas Lange beschreibt auf seiner Seite : www.rbd-breslau.de sehr schön Aussehen und Funktionsweise. Dabei geht er auch stichpunktartig auf die Gründe der Nichteinführung ein.
    Für MICH wäre diese Kupplung eine tragbare Alternative- zumal auch in Polen eine Weiterentwicklung dieser Kupplung in Betrieb ist. Allerdings habe ich hier noch keine Möglichkeit gefunden, diese Kupplungen zu beziehen.



    Die von einigen Kollegen preferierte Kadee-Kupplung halte ich für Fahrzeuge mit Stoßpuffern für nicht unbedingt ziehlführend. Zumal sie wohl im atomatisierten Betrieb nur zum Fahren im Zugverband eingesetzt werden kann. Ein Entkuppeln nur im entlasteten Zustand möglich ist. Ein fernbedientes Entkuppeln scheint mir nach Erfahrungsberichten nur mit einem erschreckend hohem Aufwand möglich sein.


    Ich denke also, hier gibt es einen weiteren Handlungsbedarf...



    Viele Grüße
    Christian

    Hallo Freunde,
    ich bin begeistert über Eure Patinierungen. Ich habe nämlich mit dieser Materie (bisher) nicht allzuviel Erfahrungen. Bisher bestand auch noch kein Bedarf, Gebäude zu altern- da eine Anlage noch nicht in sicht ist.
    Es ergeben sich dabei auch einige Fragen, die hier auch schon zum Teil beantwortet worden sind. Mich interessiert neben den zu verwendeten Materialien auch eben die Arbeitsweise. Will ich doch am Ende nicht mühevoll gebaute Gebäude komplett versauen.


    Viele Grüße
    Christian

    Hallo Jürgen,
    mal schnell ne Frage: befindet sich das Kochertal in "Hohenzollern" ?
    Dann wäre die Frage mirt dem Baustil nämlich recht schnell geklärt. Hohenzollern war nämlich preußische Enklave..



    Viele Grüße
    Christian

    Hallo Kollegen,
    da hier auch die Frage aufkam, warum die Radsätze abgedreht werden (sollen/müssen), will ich mal einen ganz praktischen Grund liefern:
    Bei der Konstruktion der Ok22 habe ich die Radsätze zunächst mit den üblichen NEM-Radsätzen konstruiert. Dabei entstand die unschöne Situation, daß die Radreifen über den Umlauf ragten. Das hätte zur Folge, daß die Laufbleche emtweder deutlich zu schmal oder in der Höhe unkorrekt ausgeführt hätten werden müssen. Letzteres hätte die Lokomotive deutlich verunstaltet. Um die Proportionen zu erhalten, hätte die Lok noch höher ausgeführt werden müssen. Bei der ohnehin schon deutlich höheren Fahrzeugumgrenzung hätte die ses Modell dann schon fast wie ein Uralt GFN-Modell gewirkt.
    In diesem Falle habe ich dann recht schnell die niedrigeren RP25/110-Radreifen schätzen gelernt. Allerdings sind diel Laufbleche immernoch etwa einen Millimeter zuschmal- aufgrund der auf den Umlauf liegenden Armaturen fällt dies aber nicht so sehr ins Gewicht.


    Zum verdeutlichen, hier mal die Konstruktionszeichnung:



    Bilder der weitgehend zugerüsteten Lok werden in Kürze hier im Faden
    Schienenfahrzeuge: Messingmodell der PKP-Lok Ok22 31
    zu sehen sein.


    Viele Grüße
    Christian

    Hallo Ingo,
    bin hellauf begeistert von Deiner Weiche und den Radsätzen.
    Wie ich es schon einmal erwähnt habe, liebäugele ich auch schon manchmal mit den sehr feinen Radsätzen. Ermöglichen sie doch die Konstruktion vorbildgerechter Fahrwerke.
    Allerdings spricht in meinem Fall der bereits vorhandene Fuhrpark dagegen. Es macht sicherlich nicht wirklich Spaß, z.B. etwa dreißig Bochmann-Kohlewagen umzubauen. Zumal es nicht nur beim Radsatzwechsel bleibt- hier müssen die Achshalter und auch die gesamte Bremserei geändert werden.
    So werde ich wohl nur die Radreifen bearbeiten- und ein wenig nachdetaillieren...
    Gefahren wird dann (irgendwann) mal auf Weichen nach NEM, allerdings mit vorbildähnlicher Geometrie.


    Christian

    Hallo Peter T
    so ganz willkürlich ist das Abdrehen der Radsätze nicht, sondern hat einen plausiblen Grund...
    gerade bei den preußischen Lokomotiven ist eine Fahrwerksgestaltung seitens der Industrie immer mit mehr oder weniger auffälligen Kompromissen verbunden. Gerade bei den Lok der Gattungen G8.2 (Bauartreihen 56.1-2 und 56.20-30), G12 (Bauartreihe 58 ), T14/T14.1 (Bauartreihen 93.0-4 und 93.5-12 ) und T16/T16.1 (Bauartreihen 94.2-4 und 94.5-17 ) stehen Achsstichmaß und Raddurchmesser in einem recht ungünstigen Verhältnis zueinander. Ein vorbildgerechtes (maßlich stimmendes) Fahrwerk ist so nicht zu fertigen.
    Hier sind die Hersteller untersschiedliche Wege gegangen...
    Das Gützoldfahrwerk der 56.20-30 hat korrekte Achsstichmaße aber deutlich zu kleine Radsätze, bei Fleischmann stimmen die Raddurchmesser aber die Achsstichmaße stimmen nicht. Bei letzterer ist das Fahrwerk zu lang-d.h. die letzte Achse liegt zu weit hinten.Somit sind die senkrechten Proportionen gestört.
    Dadurch wirkt die Gützoldlok, trotz ihrer zu kleinen Radsätze wesentlich stimmiger als die GFN-Lok.
    Ähnlich liegt der Fall bei der roco-Lok der Bauartreihe 57- hier hat man den Raddurchmesser so weit verkleinert, daß das Fahrwerk halbwegs passend ausgeführt werden konnte.Dennoch ist der Achsabstand der roco-Lok immer noch zu groß. Beim Einbau in ein maßstäblichen Rahmen der m+f BR 57 überschneiden sich die Radreifen der GFN-Radsätze.
    Bei der roco-T14.1 sieht es ähnlich aus- die Radsätze haben einen Laufkreisdurchmesser, der an bereits bis auf Werksgrenzmaß abgefahrene Radreifen erinnert. Aber auch hier stimmt das Stichmaß, wie Lutz bereits berichtete, nicht.
    Ebenso sind bei der GFN 94.5-17 die senkrechten Proportionen aufgrund des zu großen Sichmaßes gestört...
    Allerdings ist es bei vielen Lok nicht damit getan- einfach nur die Spurkränze abzudrehen. Hier muß tief in die Struktur eingegrifen werden- was bei den Lok der BR´n 93 und 94 durch die Wipplagerfahrwerke realisiert wurde. Allerdings benötigt man für diesen Umbau wohl keine ganzen Lok, sondern eher nur ein neues Gehäuse. Für die 93 gibt es auch die entsprechenden Gestängeteile.
    Aber auch für die alten m+f-Bausätze gab es Superungsbausätze die diese Teile beeinhalteten. Dadurch wurden diese, schon sehr teuren Modelle noch teurer. Was wohl am Ende, neben diversen Fehlern, den lausigen Rädern und Fahreigenschaften das Aus dieser Fa bedeuteten.


    Allerdings kommt man bei den meisten Lok nicht um einen kompletten Fahrwerksneubau, wenn ein stimmiges Fahrwerk dargestellt werden soll.


    Sicherlich hast Du recht, wenn Du sagst, es sei nur die halbe Wahrheit, die Radsätze zu überdrehen. Aber es ist ein Schritt in Richtung vorbildgetreuerer Fahrzeuge. Allerdings auch hier wieder kompromissbehaftet- da die meisten immer noch Radien weit unterhalb der vom Vorbild durchfahrenen verwenden (müssen) . Nicht jeder hat die Lust , ein Modul in H0fine zu bauen und nur ein- oder zwei Mal im Jahr seine Fahrzeuge zu bewegen.


    Ein anderer Grund, scheinbar unwillkürlich ausgesuchte Modelle zu überarbeiten: Irgendwo MUSS man mal anfangen...


    Soweit meine Gedanken


    Viele Grüße
    Christian

    Hallo Sascha,
    da hast Du Dir ja einiges vorgenommen...Wenn es Fragen gibt- stehe ich Dir gern mit Rat und vielleicht auch Tat zur Verfügung!


    Für meinen Teil habe ich mir aber Vorgenommen- meine bereits rumliegenden Projekte ganz diszipliniert abzuarbeiten...allerdings sind Projekte meist schneller gedacht als gemacht. Das sehe ich ganz deutlich bei meiner Ok22. Die geht jetzt ins fünfte Jahr...


    Bis demnächst
    Christian

    Hallo Boscho, hallo Lutz!
    Genau dies wäre die von mir preferierte Variante...ein paar Rahmenwangen und dazu die entsprechenden Querträger. Aus dem "Vollen" feilen bringt hier neben einem höhren Reibungsgewicht nur eines, nämlich jede Menge Späne und Verdruß. Zudem hätten wir einqrößeres Problem- hier müßte jeder Rahmen einzeln gefräst werden. Damit wären dann meine Kapazitäten mehr als erschöpft. Einfacher ist es, hier ein paar Wangen im "Paket" zu fräsen. Die sind dann alle Identisch und untereuinander tauschbar- es gibt also keine Zuordnung zum Gegenstück.
    Auf die Wangen dann noch ein paar Ätzbleche mit den Detailierungsteilen und fertig. Die Distanzstücke können dann z.B. aus einfachem Rundmaterial gebohrt (für die Verbindungsschrauben) und einfach auf der Drehmaschine abgekurbelt werden.
    Die "Wangenbauweise" hätte auch den Vorteil- daß jeder der Beteiligeten an seinem Modell weitere Arbeiten nach eigenem Gusto vornehmen kann... In meinem Falle wäre dies der Ersatz der GFN-Zylinder...


    Soweit zum technologischen Vorgehen...die Konbstruktion ist dann eine andere Sache. Aber wie gesagt, ich habe mich noch nicht mit dem Problem T16.1 befasst. Ich hoffe, daß es Euch noch nicht unter den Nägeln brennt.
    Wie gesagt, im Moment geht es bei mir erst mal in die "Stadionrunde", was meine Ok22 angeht. Derzeit bin ich am konstruieren des Tenderkastens. Dann muß nur noch geätzt und zusammengebaut und lackiert werden. Ich könnte mir also vorstellen- daß wir nach meinem nachfolgend geplanten Schmalspurprojekt mit der Konzeption des Fahrwerkes beginnen können. Die Konstruktion der Wangen ist sicherlich überschaubar (der Teufel lauert aber bestimmt auch hier im Detail)



    Also laßt uns dieses Projekt im Kopf behalten...



    Viele Grüße
    Christian

    Hallo, Ich noch mal!
    nun mit ein paar Bildern zu den Autos:



    vlnr: Warburg 311-1 ; 311-5 Camping-Limousine (mit 312-Fahrwerk) ; EMW-311 Baujahr 1957 mit altem Grill. Deutlich sind die unterschiedlichen Räder zu erkennen.



    Fahrwerk des als Wartburg 311 bezeichneten Schneewittchensarges- dargestellt ist aber das Fahrwerk des 312/353. Deutlich sind die Schräglenker mit der Federaufnahme an der Hinterackse zu sehen. Die Querlenker an der Vorderachse sind genauso dargestellt, wie der fast mittige Auspuff.Beim 311 lag dieser jedoch wesentlich weiter außen auf der Fahrerseite...



    vlnr 311/312 Schneewitchensarg; 353 Wartburg -Tourist; EMW 311


    Nun zu den LKW der sechziger Jahre
    S4000 mit Reklame der Jenaer Brauerei (etwas Lokalpatriotismus ist angebracht) von Brekina und W50 von SES



    Die ebenfalls sehr häufigen LO 2500 der grüne ist im Zeitraum 1961 bis ´67 , der gelborange ab 68 gebaut. Beide LKW hatten einen luftgekühlten Benzinmotor- deswegen die Bezeichnun L(uftgekühlt) O(ttomotor)
    deutlich sind die beiden unterschiedlichen Grillformen zu sehen Jetzt warte ich nur noch auf einen schönen LO-Bus von Brekina, nachdem es den Bus von beka ja nicht mehr zu kaufen gibt...




    Zu guter letzt noch ein weiteres, ebenso auf LPG´s zu findendes Fahrzeug war der Multicar M23 (ses, in der Ausführung der Autobahnmeisterei Dessau, gabs zusammen mit einem Weimarlader und einem Tieflade-LKW)



    Viele Grüße
    Christian


    durch Deinen Beitrag wieder mal in der automobilen Nostalgie schwelgend :)

    Hallo Sven,
    Nein, es tut nicht in den Augen weh :)
    Im Ernst- Die Landschaft ist Dir wieder hervorragend gelungen. Auch der für den Osten typische Lagerplatz ist ein echter Hingucker...


    Ab 1965 wurde der W50 in Werdau gebaut-somit sollten die ersten auch schon in Mecklenburg herumgefahren sein. H3A/S4000 sowie LO (Robur- der mit dem Ovalen Grill) sollten aber auch für Deine LPG passen.Aber auch den Framo (beka) oder B1000 kannst Du auf Deiner "Kolchose" einsetzen. bei Treckers gibt es auch eine ganze Menge einsetzbarer Fahrzeuge...
    Aber als besonderes Highlight könnte ich mir einen KEMNA-Wendepflug vorstellen.


    Jetzt etwas o.T.
    Ob aber 1965 jemand mit seinem niegelnagelneuen Wartburg 312 eine solche Offroad-tour gemacht hat, mag ich bezweifeln... Der orange "Schneewittchensarg" ist nämlich entgegen der Aufschrift auf dem Karton--kein Wartburg 311.Das sieht man aber nur dann, wenn man sich mit diesem Auto beschäftigt hat.
    Diesen Schneewittchensarg gab es als 311- auch die Farbgebung in Korallenrot ist authentisch. Als dargestellte Campinglimousine ohne Schiebedach hörte er auf den wenig prosaischen Namen 311-5. Die Zweifarblackierung war Standard und in verschiedenen Formen erhältlich... ebenso gab es eine Luxusausführung- die zusätzlich zu den serienmäßig vorhandenen Liegesitzen noch einen Röhren-Auto-Super " Schönburg" und ein Faltschiebedach besaßen.
    Ich bin mir nicht ganz sicher- ob es den -5 auch mit dem Spiralgefederten Fahrwerk des 312 gegeben hat. Jedenfalls hat es Brekina so dargestellt.Der Unterschied zwischen Wartburg 311 und Wartburg 312 bestand darin, daß der 311 ein Fahrwerk mit querliegender Blattfederung und 15" Rädern besaß. Der 312 wurde bereits mit dem Fahrwerk des Wartburg 353 ausgerüstet . Dieses Fahrwerk hatte bereits eine Einzelradaufhängung mit Querlenkern und Spiralfedern. Im Gegensatz zum 311 hatte der Motor 1000 Kubik und eine Leistung von 50 SAE-PS, während es der 311 nur auf 900 Kubik (später auch mit 1000 Kubik, allerdings nur 45 SAE-PS) und 38 PS brachte. Der Vorschalldämpfer der Abgasanlage lag beim 312 quer vor dem Motorträger,während die Tüte beim 311 hinter dem linken Vorderrad lag. dadurch kam das Kuriosum zustande, daß der 311 unterschiedliche Wendekreise hatte...
    Das deutlichste Unterscheidungsmerkmal waren jedoch die Räder. Beim 311 die großen Felgen (die auch beim Käfer passen) mit den sehr schön von Brekina dargestellten Löchern, beim 312 die ebenfalls sehr schönen 13" Räder die hier mit den Zierringen dargestellt sind...


    Als Besitzer der Wartburg-Autos war man aber prinzipiell in der Lage einen Uralt-311 immer wieder technisch nachturüsten und so bis zum 353 aufzubauen...
    Du kannst also Deinen 311/312-Zwitter bedenkenlos in Uhlenhorst stehen lassen...




    Viele Grüße
    Christian


    der 10 Jahre lang mit dem Wartburg 311-8 (Luxus-Schiebedachlimousine) durch die Gegend gefahren ist...

    Hallo Lutz,
    die T16.1 gehe ich schon mal an. Aber nicht dieses Jahr. Dazu lieghen noch zu viele Projekte rum.Aber es macht freilich Sinn- dann gleich richtig was zubauen- und ob nun ein oder zwei Rahmen- ist Wurrschd!


    Viele Grüße
    Christian

    Hallo Boscho-
    der interessante Beitrag hat sich als ein doch sehr allgemeiner und oberflächlicher Beitrag herausgestellt. In diesem geht es auch weniger um die 94 an sich, sondern eher um´s Supern. Der Aufmacher war ein Bild mit der 94 und dem Teichmannfahrwerk. Der Rest des Heftes ist Philosophie-Blabla.


    Achso- es handelt sich um das Heft 4



    Viele Grüße
    Christian

    Hallo Lutz,
    die Geschichte mit dem Teichmannfahrwerk war mir neu. Ich ahbe es auch nur einmal in Betrieb gesehen...
    Die T16 ist eine Baustelle für Übermorgen- ich habe mir bis dato noch nicht viele Gedanken dazu gemacht. Erfahrungsgemäß würde ich aber sagen- der Fahrwerksneubau ist die einfachere Lösung...


    Christian

    Hallo Lutz,
    wie schon gesagt sind die Preußendampfer im Allgemeinen eine gute Grundlage zum Basteln...
    Allerdings würde ich, wenn die roco-93.5 zur HU ins AW einläuft, dem Schätzchen ein Wipplagerfahrwerk spendieren (der Preis übersteigt aber den Wert der Lok um ein Vielfaches), nur hier bekommst Du ein Fahrwerk mit den korrekten Stichmaßen. Ist dies nicht die Intension- hätte ich noch eine andere Idee. Und zwar- die Lokomotive mit Radsätzen der BR 94 oder 55 von GFN auszurüsten- die stimmen in Durchmesser und Speichenzahl... Und da Du nun das Abdrehen der Spurkränze beherrschst- sollte es auch kein Problem sein.



    Leider hat auch eine andere preußische Lok schwere Fehler im Fahrwerk - die 94 (T16) von GFN- hier sind auch die Radsätze viel zu weit auseinander. Ein Problem, welches den großen Radkränzen geschuldet ist. Nur ist hier der komplette Neubau des Fahrwerkes angesagt- die Modellbahnschule hatte hier mal einen interessanten Beitrag.



    Viele Grüße
    Christian

    Lutz,
    Du hast mich mißverstanden- ich meinte nicht dei Breite in axialer , sondern radialer Richtung des Rades. Das der Laufkranz viel zu breit ist, habe ich bei meiner Lok auch schon festgestellt- nur eben wirken die Räder jetzt schon, als wären sie bis aufs Grenzmaß abgefahren...
    Aber dies liegt , wie Du selber bemerkst- am Ausformungswinkel des Spritzgußwerkzeuges...
    Die Roco-Lok der BR 93 .5 sieht schon recht ordentlich aus. Mit Deinem Fahrwerksumbau wird sie auch optimal laufen. Nur sind hier die Tauschräder von weinert auch nicht unbedingt DIE Alternative, da diese Räder recht filigran sind. Mit dem Gestanzten Gestänge sieht das dann auch nicht so dolle aus. Da mußt Du schon ein neues Gestänge besorgen- daß gibts beim Reitz- aber nur mit dem korrekten Stichmaß. Also auch nicht brauchbar...
    Die Weinertlok gefällt mir ganz gut, ist mir aber persönlich zu preiswert. Deswegen werde ich die rocolok nicht weiter anfassen- die m+f habe ich schon für 75,- Euronen in der bucht geschossen. Und das, obwohl ich schon mal einen Bausatz vergeigt habe... Beim nächsten werde ich es etwas anders anfangen- den Bausatz um den neuen Antrieb herumbauen- und nicht andersrum... Dazu ein paar GFN oder vielleicht auch Teichmannräder (letztere sind dann einsatzbereit)


    Ebenso ist die 50 von weinert nicht ganz meine Preislage- obwohl sie mir recht gut gefällt. Mal sehen, wie ich diese Baustelle angehe..



    Christian

    Hallo Sven,
    Jetzt kann ich mir den Bahnhof Uhlenhorst vorstellen- bisher habe ich ja nur die vielen Bilder in verschiedenen Publikationen gesehen. Meist wird dann die Szenerie durch den Schatten der Linde(?) verdeckt.


    Der Bau der Steuerung mag eine arge Frickelei gewesen sein- aber es ist Dir hervorragend gelungen! Ich befürchte, daß ich nicht annäherungsweise so filigran bauen könnte...
    Meine allergrößte Hochachtung!



    Viele Grüße
    Christian