Hallo Carl- Martin,
so langsam.kann man erkennen, was es werden soll. Mich begeistern Deine Fräsarbeiten (auch wenn Du vorher gesägt hast). Das Kesselgewicht sieht richtig professionell aus!
Zu den bereits erfolgten Zurüstarbeiten am Tenderfahrwerk hatte ich mich ja bereits geäußert- nur so viel- selten so ordentlich vorbereitete und ausgeführte Zurüstarbeiten gesehen.
Das Gestänge zum Bedienen des Wasserkastendeckels ist Dir hervorragend gelungen. Lediglich der kleine Hebel am "Brotzeitkasten" ist überflüssig. Hier war lediglich, wie Du richtig angemerkt hast, nur ein Griff. Beim Schließen hat es im Übrigen genauso geplautzt- als hätte man den Wasserkastendeckel mit dem Schürzeug zugezogen.
Wie ich oben schon einmal geschrieben habe- wurde das Gestänge angebaut- um den Personalen keinen Anlaß zu bieten- auf den Wasserkasten zu steigen.
In der Literatur wird immer mal wieder angemerkt- es solle auch vermieden werden, daß die Personale zum Füllen der Sandkästen auf den Kessel steigen. Deswegen erhielten die Neubaulok dezentrale Sandkästen... Nur- in Dampflok- Behandlungsanlagen befinden sich keine Fahrleitungen.
Auch am Tender würde ich die ollen roco- Laternen ersetzen. Zumal diese in der Regel die großen Reichsbahnlampen darstellen. Diese wurden jedoch recht schnell durch die DB- Reflexglas- Lampen ersetzt. Dazu müssen die häßlichen Durchbrüche am Werkzeugkasten verschlossen werden. Hierzu sollte grob zugesägter Kunststoff reichen, der eingeklebt und verspachtelt wird...
Den Lack hätte ich am Wasserkasten gelassen. Sozusagen als Grundierung. So erschwerst Du Dir die Lackierung unnötig. Gegebenenfalls kann es nötig werden, die Grundierung (am Besten eine spezielle für Aluminiumlegierungen) und die erste Lackschicht einzubrennen...
Die Gelenke für die Zugstange ist ja schon fast Hardcore- Modellbau! Mir gefällts!
Viele Grüße
Christian