Beiträge von Christian

    Hall Johannes,

    das Ganze sieht doch schon sehr ordentlich und nach Kemna- Pflug aus!


    Mit welchem Lötgerät arbeitest Du? Ich verwende für solche Sachen die Gaslötgeräte von Rothenberger. Hier hast Du zum Einen die Möglichkeit mit einer katalytisch geheizten Lötspitze und zum Anderen mit der Flamme zu löten. Die Geräte gibt es in jedem Baumarkt und sind auch preiswert.

    Nachteil: durch Verunreinigungen im Feuerzeuggas versotten die Ventile (gequetschte Schläuche) so daß sie nach einiger Zeit anfangen zu blaken. Aber bei dem Preis... kauft man einen Neuen.

    Ich habe seit 1995 fünf Stück verbraucht.


    Vorteil: keine Schnur, die immer im Weg ist. Gas gibt es in der großen Flasche bei der "Schraube"


    Ansonsten- nur Mut- das wird schon! Viel Spaß beim Zusammenbau!


    Viele Grüße

    Christian

    Hallo Axel,

    auf dem Foto sieht es so aus, als wenn die Augen des Betätigungszuges für die Wasserkastendeckel auf dem Wasserkasten aufliegen. Sie müssen sich aber vor dem Wasserkasten befinden- anderenfalls lassen sich die Deckel nicht öffnen... Die Züge liegen vor dem Wasserkasten unter den Aufstiegsleitern.

    Die verbogene Welle ist aber kein Problem, das könnte es im Vorbild auch gegeben haben und der Funktion keinen Abbruch tun.

    Ändern würde ich bei der Anbringung bei diesem Tender aber nichts. Nach dem Lackieren dürfte man nichts davon sehen.


    Die Verlegung der Kabel für die Luminiszensidioten ist Dir gut gelungen. Hier sollte es keine Probleme geben.


    Viele Grüße

    Christian

    Hallo Lutz,

    dann ist das Projekt wohl erledigt. Ich habe den Bausatz wohl im Zusammenhang mit der Vorstellung der Tillig - Lokomotive gesehen. Diese kommt für mich aber aus verschiedenen Gründen nicht für mich in Frage. Ist für den Preis etwas wenig Lok. Und dann noch die benötigten Zurüstteile... Nein danke.

    Die Weinert ELNA dürfte auch nur noch auf dem zweiten Markt erhältlich sein... das sehe ich recht entspannt. Noch habe ich genügend zu tun.


    Vor dem Biegen hätte ich mich nicht gefürchtet- und auch den Kessel hätte man aus einem Stück Rohr fertigen können...


    Soweit für heute

    Christian

    Hallo Carl- Martin!

    Sei mal nicht so hart mit roco. Der 32er- Tender ist schon gut gelungen...

    Unter dem Wasserkasten hängt gar nicht so viel Gezumpel. Lediglich die Schmiergefäße und die Heizleitung. Auf der rechten Seite ist es ein wenig mehr. Hier sind ebenfalls die Schmiergefäße auf Höhe der Drehgestellpfannen und ein wenig Luftleitungs- Shibari.

    Unter dem Rahmen befinden sich die Luftbehälter und Bremszylinder.

    Bis auf die Schlangengrube der Bremserei hat roco eigentlich alles ganz gut dargestellt.


    Viele Grüße Christian

    Hallo Martin,

    die Steckdosen für die Laternen (und vieles mehr) gibt es bei der Crottendorfer Modellbahn manufaktur. Von deren Teilen bin ich sehr angetan. Manchmal eine Alternative zu den Weinertteilen.

    Ich möchte aber Bernhard beipflichten- die Reflexlaternen auf der feinen Pufferbohle...


    Viele Grüße Christian


    der gerade an seiner- mit vielen Kompromissen behafteten Weinert- BR 44 weiterbaut

    Hallo Ihr beiden-

    einen Link habe ich latürnich nicht- ich weiß noch nicht einmal, wo ich das Bild gesehen habe. Es könnte durchaus in einem französischen Forum gewesen sein, zu dem ich mich durchgeklingelt habe.


    Es gibt/ gab aber zwei Firmen mit dem Namen Loco diffusion.


    Einmal den Hersteller

    Loco Diffusion – modelisme ferroviaire en kit


    und zum Anderen den Händler

    http://www.loco-diffusion.fr.


    Bei beiden Seiten habe ich aber im Moment kleinere Anzeigeprobleme. Beim Händler kann ich das Impressum nicht erreichen.


    Viele Grüße

    und

    herzlichen Dank für Eure Bemühungen

    Christian

    Hallo Kollegen-

    vor einiger Zeit habe ich ein Bild der ELNA von Loco Diffusion gesehen. Seitdem geistert sie ständig durch meine Gedanken.

    Nun habe ich mal zwei Fragen

    Hat schon jemand Erfahrungen mit dem Bau dieser Bausätze gemacht. In französischen Foren war immer mal was zu lesen- nur meine Kenntnisse der französischen Sprache beschränken sich auf "Bon Jour"...

    Weiterhin habe ich etwas gelesen von "loco diffusion liquidation" - gibt es diesen Hersteller noch? Und wie kann ich dort bestellen- denn die Kenntnisse (ich wiederhole mich)...


    Überhaupt interessiere ich mich für so einige französische Modelle... aber die Bestellung...


    Viele Grüße

    Christian

    Hallo Klaus-

    hier liegt ein Missverständnis vor. Nicht Du wirst den Beitrag gelöscht haben- sondern Eberhard höchstselbst.


    Man kann durchaus noch ohne Computer bauen. Im wesentlichen mache ich es auch so. Aber ich genieße es, das elektrische Reißbrett benutzen zu können. Wenn ich mir vorstelle- für jede Ebene ein neues Blatt aufs Brett zu zwicken... um es dann für die Ätzvorlage mit Fadenzähler (um den Bogen zum Thema zu bekommen) zu montieren. Abgesehen davon- jede Lage schluckt unendlich Licht.


    Die 3D- Modelliererei ist ein gutes Werkzeug um komplizierte Teile zu entwickeln. Die Rahmen für die G8.2/ G8.3 sollen dann "aus einem Stück" gedruckt werden...


    Aber es geht auch ohne- und es dauert auch nicht länger. Die Zeit, die man am Basteltisch sitzt- verbringt man dann vor dem Rechner. Das Ergebnis- sollte das gleiche sein.


    Eine gute Nacht wünscht

    Christian

    Warum wurde der Beitrag gelöscht? Dieses Modell würde ich gern beschaffen wollen. Die Zeiß- Optik ist unschlagbar- weil ohne chromatische Abberation und recht verzeichnungsfrei.

    Die Bakelit- Fadenzähler haben leider ein Objektiv mit Strichplatte.


    Soweit für heute


    Christian

    Hallo Axel,

    Du hast Dir ja ein ähnliches Tagwerk herausgesucht, wie ich mit meinen "Bellos". Den Dekoder kannst Du recht problemlos im Tender unterbringen, wenn die Platine bereits mit einer Schnittstelle ausgerüstet ist. Als Verbindung zwischen Lok und Tender befindet sich ein Kabel mit Pfostenstecker im Kohlenkasten.


    Viele Grüße

    Christian

    Hallo Bernd,

    das kann man so pauschal nicht sagen, wie lange man an einem Modell baut. Das kommt zum einen auf die Übung an- an der Weinert 81 habe ich etwa ein halbes Jahr gebaut- natürlich nicht am Stück. Es werden so an die 150 Stunden gewesen sein. Hier habe ich die Lok mit einigen kleinen Änderungen (Glocke) und Verbesserungen (Griffe am Führerstand) zusammen gebaut. Allerdings habe ich mich mit der Lackierung schwer getan. Einigemale habe ich den Lack abgewaschen und von vorn angefangen.

    Für die wesentlich kleinere Model Loco IVk habe ich allein etwa 60 Stunden benötigt- um die Triebwerke und das Gestänge ordentlich zum Laufen zu bringen. Der Weißmetall- Aufbau und die Zurüstteile anzubringen, war nur Handwerk.

    Zur Zeit baue ich ja immer noch an den "Bellos". Rahmen und Aufbau der Weinert- Lok ging vergleichsweise flott. Auch die Zurüstarbeiten (trotz Tieferlegung der Pumpen, Anpassen der Rohre an die DR- Ausführung) hat nicht so sehr lange aufgehalten. Aufwendiger war da schon der Umbau von Umlaufstütze und hinterem Pendelblech. Etwa fünfzig Stunden habe ich für die Anfertigung der fehlenden Steuerungsteile für das gefräste Gestänge benötigt. Auch die Anfertigung der Radsätze und der Kropfachse hat etwa 100 Stunden gedauert (das war notwendig, da ich Teichmann- Radrohlinge mit roco- Radreifen versehen und in einen, zusätzlichen Weinertrahmen eingebaut habe)

    Ein weiterer Faktor ist der eigene Anspruch. Soll die Lok (BR 44) der Schachtel gebaut werden- würde ich so 80 Stunden ansetzen. Dabei ist es recht unerheblich- ob der Rahmen geklebt oder gelötet (ich bevorzuge Löten) wird. Das Aushärten des Klebers benötigt etwa so viel Zeit, wie das Verputzen der Lötstellen.


    Prinzipiell muß man aber vor den Bausätzen keine Angst haben. Wenn es nicht gerade die 86 oder die 94 ist- lassen sie sich recht problemlos zusammenbauen. Wichtig ist lediglich, daß man die Teile gut vorbereitet und die Bauanleitung liest. Vor dem entgültigen Zusammenbau "trocken" montieren und prüfen... und- kleinere Ungenauigkeiten werden immer wieder auftreten.


    Soviel für heute...


    Christian

    Hallo Günter,

    Deine "Bergkönigin" gefällt mir ausgesprochen gut. Sicher, der Anblick der fast neuen Lok ist für mich ungewohnt. Kenne ich doch nur die Epoche IV- Lok mit Ölfeuerung und reichlich Einheitslok- Zierat. Auch die Museumslokomotiven sehen doch ein wenig anders aus.

    Leider wird der Eindruck ein wenig durch die riesigen Rahmenausschnitte getrübt- aber das ist bei diesem Modell nun einmal so. Das Fahr- und Triebwerk weiß zu gefallen.

    Bei mir weckt die Lok einen gewissen "Haben wollen"- Reiz! Aber leider muß ich mich irgendwo einschränken.


    Viele Grüße

    Christian

    Hallo Johannes,

    auch die zweite Lokomobile sieht ausgesprochen realistisch aus. Zur Verladung, meine ich, gab es mal vor Jahren einen Faden bei DSO. Ich habe ihn aber leider nicht mehr gefunden.


    Daß aus den Beetpflügen kein Wendepflug zu bauen ist, hatte ich mir bereits gedacht. Hatte dabei aber nicht die Schare gedacht. Zwischenzeitlich hatte ich auch ein wenig in Vaters Literatur recherchiert. Im Buch vom "Reich der Erfindungen" von 1899 sind nur ein paar Übersichtsbilder eines Fowlerpfluges. Und auch in Gustav Fischers "Landmaschinenkunde" wird nur ein dreischariger Fowlerpflug beschrieben...


    Zu Deinem Geburtstagsgeschenk gratuliere ich Dir schon einmal und wünsche Dir viel Spaß beim Bau!


    Viele Grüße

    Christian

    Der Griff sieht einfach genial aus!

    Die Wasserstandsanzeiger sind eigentlich von Anfang an dort gewesen. Ansonsten hat das Personal keine Kontrolle über den Wasserverbrauch. Und wenn die Pumpe einmal knallt ist es eigentlich zu spät.


    Die Blechflicken sind doch recht einfach herzustellen. Einfach den Flicken als Fläche abgrenzen und mit dicker Grundierung aufpinseln, oder mit Karosseriespachtel aufspachteln. Nach dem Aushärten verschleifen und den Tesafilm abziehen. Sinnvollerweise sollte diese Arbeit kurz vor der Fertigstellung erfolgen.


    Viele Grüße

    Christian

    Hallo Carl- Martin,

    ich glaube, Du hast mich mißverstanden.

    Die Aufstiege auf den Wasserkasten sind natürlich nicht entfernt worden. Sogar einige, aus Tendern umgebaute Schneepflüge wiesen diese Leitern auf.

    Mit den flurbedienbaren Wasserkastendeckeln sollte die Personale vom Aufsteigen auf den Wasserkasten abgehalten werden.


    Viele Grüße

    Christian

    Hallo Carl- Martin,

    so langsam.kann man erkennen, was es werden soll. Mich begeistern Deine Fräsarbeiten (auch wenn Du vorher gesägt hast). Das Kesselgewicht sieht richtig professionell aus!

    Zu den bereits erfolgten Zurüstarbeiten am Tenderfahrwerk hatte ich mich ja bereits geäußert- nur so viel- selten so ordentlich vorbereitete und ausgeführte Zurüstarbeiten gesehen.

    Das Gestänge zum Bedienen des Wasserkastendeckels ist Dir hervorragend gelungen. Lediglich der kleine Hebel am "Brotzeitkasten" ist überflüssig. Hier war lediglich, wie Du richtig angemerkt hast, nur ein Griff. Beim Schließen hat es im Übrigen genauso geplautzt- als hätte man den Wasserkastendeckel mit dem Schürzeug zugezogen.

    Wie ich oben schon einmal geschrieben habe- wurde das Gestänge angebaut- um den Personalen keinen Anlaß zu bieten- auf den Wasserkasten zu steigen.

    In der Literatur wird immer mal wieder angemerkt- es solle auch vermieden werden, daß die Personale zum Füllen der Sandkästen auf den Kessel steigen. Deswegen erhielten die Neubaulok dezentrale Sandkästen... Nur- in Dampflok- Behandlungsanlagen befinden sich keine Fahrleitungen.


    Auch am Tender würde ich die ollen roco- Laternen ersetzen. Zumal diese in der Regel die großen Reichsbahnlampen darstellen. Diese wurden jedoch recht schnell durch die DB- Reflexglas- Lampen ersetzt. Dazu müssen die häßlichen Durchbrüche am Werkzeugkasten verschlossen werden. Hierzu sollte grob zugesägter Kunststoff reichen, der eingeklebt und verspachtelt wird...


    Den Lack hätte ich am Wasserkasten gelassen. Sozusagen als Grundierung. So erschwerst Du Dir die Lackierung unnötig. Gegebenenfalls kann es nötig werden, die Grundierung (am Besten eine spezielle für Aluminiumlegierungen) und die erste Lackschicht einzubrennen...


    Die Gelenke für die Zugstange ist ja schon fast Hardcore- Modellbau! Mir gefällts!


    Viele Grüße

    Christian

    Hallo Kollegen,

    wie versprochen, möchte ich Euch die Bilder des Heucke - Dampfpflugsatzes zeigen. Entgegen meiner Aussage ist er nicht komplett erhalten. Es fehlen die Seiltrommeln für Die Umlenkung, der Wasserwagen und einiges an Zubehör. Neben den beiden betriebsfähigen Pärchen in Stuttgart https://de.wikipedia.org/wiki/…tschaftsmuseum_(Hohenheim) und Landshut https://de.wikipedia.org/wiki/…_Landshut-Sch%C3%B6nbrunn ist es das dritte erhaltene Pärchen mit aufeinander folgenden Fabrikationsnummern.

    Es befindet sich im Nationalen Landwirtschaftsmuseum https://de.wikipedia.org/wiki/…2u_Rolno-Spo%C5%BCywczego in Szreniawa in der Nähe von Wolsztyn.

    Es handelt sich hier um das Pärchen 369/ 370 welches bis vor etwa zwanzig Jahren betriebsfähig gewesen sein soll (?)





    Die Fa. Heucke https://de.wikipedia.org/wiki/A._Heucke war in Gatersleben - bei Staßfurt angesiedelt und hat bis 1945 etwa 880 Pflüge produziert, von denen nur wenige erhalten sind...


    Die von Langley produzierten Fowler-Modelle sind sicherlich gegenüber dem Kemna- Pflug eine preisliche alternative- sind aber im Maßstab 1:76 und daher eigentlich zu groß.

    Zudem überzeugen mich die Produktbilder nicht wirklich- Die Modelle scheinen doch recht grob. Hier ist der Märklin- Pflug die wahrscheinlich bessere Wahl.


    Aus dem "Fortschritt"-Pflug einen Kipp-Pflug bauen zu wollen- nötigt mir einigen Respekt ab. Das Gerät ist ja ziemlich zierlich., während die Kipp-Pflüge doch recht ausladend sind. Zudem sind sie mit einigem an Mechanik ausgerüstet- ich kann aber das Bild des Pfluges noch einmal neu bearbeten- daß es als Bauvorlage dienen kann.


    Viele Grüße

    Christian

    Hallo Johannes,

    So ein Dampfpflugsatz im Einsatz zu sehen ist schon ein Erlebnis...

    Wenn Du schon die Lokomobilen hast- wo ist dann der Pflug? Das ganze war doch ein Set... oder sind die so oft zerpflückt worden? Ich bin- nicht wirklich intensiv- auch auf der Suche nach einem solchen Dampfpflugsatz. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob es wirklich Heucke- Lokomobilen aus Gatersleben darstellen sollen...


    Im Muzeum Rolnictwa in Szreniawa ist ein kompletter Satz erhalten, von dem ich ein paar Bilder einstellen kann...


    Sieht gut aus- tolle Arbeit


    Viele Grüße

    Christian