Beiträge von Christian

    Hallo Michael,

    wie wäre es denn, wenn der Prüfstand in kleiner Serie gefertigt werden könnte 😃.

    Wegen der Lagergröße würde ich morgen mal im Normblatt nachsehen. Aber als Achsen würde ich handelsübliche Zylinderstifte vorsehen... üblicherweise sind die Außenmaße xm6 (x steht für das Nennmaß) toleriert.

    Mein Vorschlag wäre, die Bohrungen nur als untolerierte Bohrung mit 0,15mm Untermaß zu drucken. So daß sich jeder die Bohrung selbst aufreiben kann. Die Reibahlen gibt es auch für kleines Geld bei Knupfer oder GHW...



    Viele Grüße

    Christian

    Hallo Axel,

    wie ich sehe, gehst Du ein wenig anders vor, um die Griffstangen in der Einpolterung zu entfernen.

    Mir waren die Wandstärken des Führerstands einfach zu groß, so daß ich die Seitenwände erst einmal dünner gefeilt habe. Dazu war es nötig auch die Vorderwand zu entfernen. Der Kesseldurchmesser der BR 44 unterscheidet sich vom 39E- Kessel. Zudem hatte die 41 Frontfenster mit rotierenden Klarsichtscheiben. Das ist natürlich bei Dir keine Option- da die Wand erhalten werden muß.

    Dennoch kann die Wand und der Rand der Fensteröffnung etwas dünner gefeilt werden. An den Seitenfenstern einfach eine flache Fase, so daß die Wand dünner erscheint.

    Daß Du ein Loch in die Seitenwand "gebohrt" hast, ist überhaupt kein Problem. Du kannst die gesamte Einpolterung (wie ich es bei der Bude für die 44 gemacht habe) ausräumen. Mit einer kleinen Feile die Kanten glätten und hernach die Rückseite der Einpolterung mit einem dünnen Streifen/Rohr PS verkleben. Die Einpolterung ist auf der Innenseite des Führerstands Dachrinnenähnlich zu sehen. Wichtig ist nur, daß bei der Länge- eine mögliche Führerstandsrückwand zu berücksichtigen ist.

    Vor dem Einkleben der Rückseite können die Löcher für die Griffstangenhalter gebohrt, und die Grifstangen montiert werden.

    Solltest Du eine Lenkstube irreparabel beschädigt haben, so ist das auch kein größeres Problem. Bei "Gleis 13" gibt es den gesamten Aufbau der BR 50 für recht kleines Geld. Wenn Du den Kessel nicht benötigst- würde ich ihn gern übernehmen...


    Hier noch ein paar mögliche Zurüstteile von der Modellbahnmanufaktur Crottendorf:


    Einströmrohrverkleidung BR 50, 52 usw. Eckig - moba-shop24

    Einströmrohrverkleidung BR 23.0, 50, 52 usw. Rund - moba-shop24

    Steuerstange für Dampfloks z. Bsp.: BR 23, 50 usw. Länge ca. 62m - moba-shop24

    Pumpenträger für BR 23.0, 23.10, 50.0 usw, 1 Stück - moba-shop24

    Tropfbecher für Einheitsloks der BR 23, 50 usw, 1 Stück - moba-shop24

    Speiseleitung Pumpe zu Vorwärmer, BRn 23.0, 35.2, 50 Altbau - moba-shop24

    Rahmenvorschuhseitenteile BR 23.0, 50.0 - moba-shop24

    Tenderaufstiegsleitern für Einheitstender, 1 Paar - moba-shop24

    Tenderleitungen für 2´2´T26 und 2´2´T28, - moba-shop24

    Steuerungsträger mit Gleitbahn BR 23.0, 35.2, 50.0, 50.35. - moba-shop24

    Drehgestellblenden 2´2´T26, Messingguß - Bausatz. 1 - moba-shop24


    Viel Spaß beim Basteln

    wünscht

    Christian

    Hallo Johannes,

    irgendwas wird bei der Konstellation "rechtsgängige Schnecke und linksgängiges Schneckenrad" nachgeben. Erfahrungsgemäß (allerdings nur bei einem Winkelfehler) wird das selten die Schnecke sein...

    Aus diesem Grund würde ich die Finger von solchen Konstrukten lassen.

    Richtig leise wird man alte Rivarossi- Lokomotiven nicht bekommen. Die Gelenklokomotiven der BR 96 und 98 (Kreuzspinne) sind recht laute Kaffeemühlen...


    Viele Grüße

    Christian

    Hallo Bernd,

    so wie ich das sehe, ist das Murks!

    Zum Einen stimmt der Modul nicht und zum Anderen muß die Steigung der Schnecke mit dem Schneckenrad passen.

    An Deiner Stelle würde ich, wie oben geschrieben, das Originalrad auf die Welle des neuen Motors bauen. Damit sollten Eingriff und Achsabstand passen.


    SB bietet auch die Hülsen einzeln an. Aber man kann sich auch anders behelfen. Veterinärkanülen- gibt es in metrischen Maßen. Aus einer Kanüle sind mehrere Hülsen zu fertigen...

    Schnecke und Hülse können problemlos mit Zweikomponrntenkleber oder Schraubensicherung verklebt werden.


    Viele Grüße

    Christian

    Mahlzeit-

    allen Kollegen noch ein gesundes, neues Jahr!

    Die Lokomotiven der BR 50 habe ich- mit Ausnahme der zukünftigen 50 2740 noch nicht in der "Mache" gehabt. Allerdings habe ich den Rahmen nicht angetastet. Aber vor zwanzig Jahren waren meine Ansprüche noch nicht so hoch- so daß ich mit der Anmutung zufrieden war.

    Weiterhin ist die BR 50 nicht ganz weit oben auf meiner Prioritätenliste.


    Ich werde aber den unsäglichen Rekokessel durch einen- bei "Gleis 13" zu erwerbenden Altbaukessel ersetzen.


    Dennoch habe ich einen Tip zum Umbau... Die Modellbahnmanufaktur Crottendorf offeriert verschiedene Teile für den Umbau. Unter anderem Pumpenträger und Tenderdrehgestelle...

    Einfach dort mal blättern.

    Bei Krüger- Modellbau sind Tenderleitern und aus Neusilberblech zu faltende Pumpenträger im Angebot.


    Soviel für den Moment- die Matratze ruft


    Viele Grüße

    Christian

    Hallo Günter,

    eine Aussparung für Zahnräder ist natürlich machbar. Das verkompliziert die Geschichte nicht unerheblich. Und ehrlich- ich habe mir jetzt keine Gedanken darüber gemacht- wie man das Ganze geschickt kombiniert.


    Treibzapfen und Zahnräder sind auch nicht ganz trivial zu kombinieren. Durch die Zähnezahl der Zwischenräder kann es nämlich durchaus vorkommen, daß die Zapfen nicht in einer Reihe stehen. Im EMB gibt es dazu eine Diskussion.


    Für meine Vorrichtung muß ich eine Nut für die Achslager, eine Tasche für die Kropfachse vorsehen... aber hier habe ich mir auch noch keine Gedanken gemacht. Immerhin soll das Ganze auch noch einigermaßen stabil bleiben.



    Viele Grüße

    Christian

    Hallo Günter,

    die "Maschine" kenne ich auch- offensichtlich war das der Aufbau nach einem Vorschlag des DMV. Dagegen ist meine Entwicklung sehr einfach gehalten.

    Da ich aber die Radsterne ohnehin nicht aufpressen- sondern nur Kleben wollte, konnte ich ohne die Spindel auskommen.



    Viele Grüße

    Christian



    @ alle Interessierten: Die Zeichnungen stelle ich hier Einfache Vorrichtung zum Einstellen von Winkelversatz und Spurinnenmaß mit einem kurzen Kommentar zur Verfügung. Die Diskussion bitte ich hier in diesem Faden zu führen

    Hallo Axel,

    Ehre, wem Ehre gebührt!

    Für ein Erstlingswerk sieht die Lok doch wirklich hervorragend aus... es ist auch nicht ganz einfach- mit einem Ätzbausatz zu beginnen. Vor Allem, wenn so viele Rundungen zu biegen, zu löten und zu verschwemmen sind. Gerade letzteres ist hervorragend geeignet, einen Bausatz zu schrotten. Deswegen löte ich die Teile lediglich zusammen. Die Rundung wird dann mit 2K- Spachtel in dünnen Schichten aufgebaut und verschliffen.


    Dir ist es doch recht gut gelungen- nur, und das habe ich bereits geschrieben, verwende ich Schleifpapier in verschiedenen Körnungen, Glasfaserradierer und Reinigungsvließ zum Verputzen.


    Die beiden linken Zylinder waren insofern nur mäßig lustig, weil die Gerard- Teile nicht in großen Mengen verkauft werden...

    Nun ja, ich habe dann die falschen Teile abgesägt und mit Weinert/Günther usw ersetzt... war halt ein Tag Mehrarbeit. Aber was tut man nicht alles fürs Hobby.


    Mit meinem Vater habe ich vor etwa dreißig Jahren Blecharbeiten an unserem, damals fast, Oldtimer ausgeführt. Hier wurden die Kotflügel mit dem Karosseriemittelteil und den Holmen montiert. Die Fugen wurden mit Spenglerlot eingeschwemmt. Wenn man da nicht aufpaßt, verschwindet das Lot im Bauch des Autos... oder das Blech wird blau... und dann war die ganze Arbeit "für'n Fuß".

    Genau so kann man das auch für die Messingbleche übertragen. Bringt man nicht genügend Wärme ins Blech- gibt es bröckelnde Batzen. Bei zu viel Wärme, läuft alles irgendwohin. Und wenn mit der Flamme gelötet wird, besteht die Gefahr, daß entweder die Bleche ausglühen oder alles lustig zusammengepappt ist...


    Diese Erfahrungen habe ich bei meinen ersten Bausätzen machen dürfen. Meine erste IV K von GI war dann nur noch ein Klumpen... Ablage P. Auch den Rahmen der M+F T14 habe ich- ordentlich ausgerichtet- zusammengelötet. Beim Verteilen des Lotes in einer Längsfuge habe ich dann die Rahmenwange thermisch verformt... ebenfalls in den Rundordner.


    - ein Tip: vor dem Lackieren die Lokomotive nicht sandstrahlen. Dadurch bekommen die Bleche unter Umständen Spannungen und verformen sich in der Regel irreparabel. Lieber mit einer weichen (gern auch abgekauten) Zahnbürste und reichlich Scheuermilch schruppen. Nach dem Reinigen noch einmal mit Badreiniger einsprühen. Kurz einwirken lassen und dann mit viel Wasser spülen! Dabei dürfen die Teile nur noch mit Handschuhen berührt werden. Ich verwende hier die einfachen Zwirnhandschuhe aus der Kosmetikabteilung.


    Ich wünsche Dir viel Spaß beim weiteren Bau dieser, doch etwas exotischen, Lok


    Viele Grüße

    Christian

    Hallo Axel,

    ist es schon so lange her, daß Du den letzten Post zu dieser Lok geschrieben hast.

    Auch wenn ich ein Faible für polnische und tschechische Lokomotiven habe, diesen Bausatz hätte ich mir nicht angetan. Es sind mir einfach zu viele Rundungen 😉.

    Du hast es jedoch recht ordentlich hinbekommen- ich hätte die Übergänge nicht verlötet, sondern verspachtelt. Spachtelmassel läßt sich leichter verschleifen, als das weiche Zinn. Auch habe ich festgestellt, daß man mit Hand und Schleifpapier wesentlich schneller zum Ziel kommt. Rotierende Werkzeuge lassen sich nicht so leicht dosieren...

    Fürs Verputzen empfiehlt sich Schleif- oder Reinigungsvließ. Das darf auch schon etwas "ausgekaut" sein, dann gibt es keine Kratzer.


    Von dem, was ich sehe, bin ich doch sehr angetan. Vor Allem, weil es sich hier um ein Erstlingswerk handelt..


    Viele Grüße

    Christian


    PS: Beim Bau der Ok22 habe ich plötzlich zwei linke Zylinder gehabt. Und dann auch noch zum Teil hartgelötet... ich war begeistert...

    Daß ich die Ätzplatine mit dem Führerstand seitenverkehrt gedruckt hatte, war dann recht schnell vergessen...

    Hallo Günter,

    Danke für den Hinweis mit den Schrauben. Wobei ich mich mit den Weinertschrauben nicht anfreunden kann, bei der 44 verwende ich die originalen roco- Schrauben.

    Jetzt ist mir auch klar, warum ich die Zylinderbreite bei der Ty43 nicht auf Vorbildmaß verringern konnte. Hier habe ich das Spiel der ersten Achse nicht angetastet habe. Auch die angegossenen Zapfen in den Rädern habe ich nicht wesentlich verkürzt. Jetzt werde ich Zylinder und Steuerungsträger nicht noch einmal anfassen. Das ist eben die Evolution im Modellbau.

    Die Gegenkurbeln würde ich aber auch nicht anfassen- hier würde ich den Kompromiss mit den späteren Kurbeln eingehen... da sie immer lösbar bleiben müssen. Meines Wissens gibt es nur für GFN Tauschkurbeln zum einstecken...


    Mal sehen, ich werde die Zeichnung für die Radsatz- Einstellvorrichtung fertigstellen... und dann sehen wir weiter.


    Viele Grüße

    Christian

    Hallo Günter,

    Dein Umbau entwickelt sich auch langsam zu einem maximal- invasiven Eingriff. Offensichtlich schlägt bei Dir der gleiche Effekt, wie bei meiner 44, durch. Aber es ist eben unser Hobby- und hier versuchen wir, mit größtem Aufwand den kleinsten Erfolg zu erzielen.

    Nein, ich bin wirklich begeistert, was Du hier auf die Bühne bringst!

    Schon mit dem Umbau der Räder gewinnt das Fahrwerk ungemein- war es dadurch auch möglich, die Zylinderbreite zu veringern? Ich weiß gerade nicht, ob Du dazu bereits Ausführungen gemacht hast. Die Reparatur und Verbesserung der Steuerungsteile weiß zu gefallen! Daß die Lokomotive mit zwei unterschiedlichen Gegenkurbeln ausgerüstet ist, fällt kaum auf. In der Bucht gibt es einen Händler, der recht viele Liliput- Teile veräußert (da fällt mir gerade ein, daß ich hier noch ein paar Radsatzgruppen der 52 ordern muß). Danke für den Hinweis, daß die Kurbeln brechen (können)- hier muß ich genauer nachschauen. Interessanterweise scheint es wenigstens zwei Kreuzkopfbauformen für die 95 zu geben... Das Aussehen der Kreuzköpfe hat durch Deine Arbeiten eine größere Ähnlichkeit mit denen der T20. Die beiden Fenster in den Wangen sind mit Bordmitteln nicht machbar. Mir graut es bereits vor dem Umbau der Kreuzköpfe bei den Lokomotiven der BR 62 (wahrscheinlich werde ich hier auf die Teile von Weinert zurückgreifen)


    Noch ein Wort zu den Gegenkurbeln- ich weiß nicht, wann Deine Anlage "spielt". Die ersten Einheitslok sind noch mit den länderbahnüblichen Kurbeln ausgerüstet worden (die T20 natürlich auch). Dabei hat man bei den Probefahrten und im Betrieb festgestellt, daß sich die Kurbeln gern geringfügig verdrehen, was Ungenauigkeiten in den Schieberelipsen hervorgerufen hat. Deswegen wurden die Kurbeln durch die heute übliche Bauform ersetzt. Vorher wurden die Kurbelwangen mit Schrauben IN den Treibzapfen geschraubt.


    Auf alle Fälle hast Du bei mir Appetit auf eine T20 gemacht... nur muß ich erstmal meine Baustellen abarbeiten (wobei mir dazu im Moment die Motivation fehlt)


    Viele Grüße

    Christian

    Hallo Kollegen,

    schön, daß die Idee gefällt. Die Vorrichtung hatte ich seinerzeit für die Radsätze der (inzwischen ist dieses Projekt abgebrochen worden) 52 1969 gebaut... Auch die Radsätze der Ok22 habe ich damit montiert... vor einiger Zeit habe ich sie jedoch an einen Kollegen verschenkt.

    Zum Bau der "Bellos" habe ich mir die Fohrmann- "Maschine" besorgt, und bin eigentlich enttäuscht. Ein Ausrichten der Radsätze ist recht aufwendig, da die Achsmitte und das Fadenkreuz des Prisma nicht fluchten- die Radsätze waren zu klein. So blieb nur ein Ausrichten der senkrecht stehenden Speichen...

    Auch das Spannen der Räder ist nur mit zusätzlicher Unterstützung der Achse möglich. Die Kropfachse war überhaupt nicht auszurichten...

    Dies wird auch das Problem bei der Entwicklung der neuen Vorrichtung. Für Kropfachse und Achslager muß der Platz vorgesehen werden, dennoch soll der Block stabil sein, damit die Räder ggf auch mit einer Presse aufgepresst werden können.

    Auch bei der neuen Vorrichtung werde ich das Fadenkreuz verwenden. Zusätzlich werde ich aber auch die Verwendung des Fohrmann- Prismas vorsehen.

    Gestern abend habe ich bereits mit der Entwicklung begonnen...


    Das die Vorrichtung auf Interesse stößt, freut mich natürlich sehr. Aber ich werde, und hier bin ich ganz ehrlich, wohl keine Serie produzieren können.

    Aber ich werde die Zeichnungen zur Verfügung stellen. So kann gegebenenfalls eine Kleinserie initiiert werden...


    Viele Grüße

    Christian

    Hallo Kollegen,

    Vor Jahren habe ich eine kleine Vorrichtung zum Ausrichten für Dampflokomotivradsätze gebaut. Hierbei können das Radreifeninnemaß und der Winkelversatz der Treibzapfen eingestellt werden.

    Hier ein paar Bilder:



    Hier mit dem eingespannten und bereits ausgerichteten Radsatz




    Heute würde ich die Vorrichtung ein wenig anders bauen- hier ein paar Gedanken dazu:

    Für jeden Achsdurchmesser würde ich eine eigene Vorrichtung fertigen- in der gezeigten konnten Radsätze mit einem Achsdurchmesser von 2 (hier mit einem kleinen Winkelfehler) und 2,5mm ausgerichtet werden. Mit der Dicke der Vorrichtung wird das Radreifeninnenmaß eingestellt.

    Der Grundkörper ist quadratisch- und auf beiden Seiten ist ein Fadenkreuz eingeritzt. Das Maß habe ich mit Endmaßen eingestellt und mit dem Parallelanreißer angerissen. Der Mittelpunkt wurde auf der Fräsmachine abgekurbelt und gebohrt. Das Joch zum Spannen des Radsatzes wurde in gleicher Einspannung gebohrt.

    Mittlerweile würde ich die Radsätze nicht mit einer Schraube mittig, sondern kurz innerhalb der Nabe spannen. Damit die Lage des Radsatzes beim Aufpressen des zweiten Rades bestimmt ist, würde ich eine Arretierung vorsehen.


    Gleichzeitig würde ich eine Auflage vorsehen um zusätzlich mit dem Fohrmannprisma die Radsterne auszurichten. Wichtig ist hierbei nur, daß die Mitte des Radsatzes und des Prismas übereinstimmen.

    Da ich noch einige Radsätze auszurichten habe, werde ich mir in Kürze eine weitere Vorrichtung bauen (müssen). Dazu werde ich demnächst eine Zeichnung erstellen...


    Viele Grüße

    Christian

    Hallo Günter,

    nun hast Du also die T18 "in der Kur". Bei DSO wurde auch schon über den geringen Auslauf diskutiert. Auch wird immer wieder über den Funkenlöschkondensator C4 am Motor gesprochen, der die Regeleigenschaften verschiedener Dekoder negativ beeinflusst. Hier bin ich allerdings nicht aussagefähig, um welche Dekoder es sich hier handelt. Ich habe meine ganzen, neueren, PIKO-Lok noch nicht mit einem Dekoder versehen.


    Warum fährst Du eigentlich mit nur 28 Fahrstufen?


    Der Sound dürfte für die T18 passen- der PIKO- Sound der T18 ist wohl, obwohl nicht generisch, wohl etwas gewöhnungsbedürftig. Das betrifft wohl aber weniger den Sound an sich, sondern den Dekoder...

    Wenn ich es richtig verstanden habe, ist das Feuerbüchsflackern nur mit dem PIKO- Dekoder schaltbar. Ich persönlich halte es aber auch für verzichtbar. Wenn ein Feuer so flackert- ist es fast am Ende...

    Normalerweise brennt es grellweiß, oder wenn die Feuertür geöffnet ist, gelborange...


    Viele Grüße

    Christian

    Hallo Thomas,

    Würde ich nicht so sehen- mir gefällt es. Es hat ein wenig vom Thüringer "Rotliegenden" einer eigentlich roten Sandsteinart. Verwittert sieht es dann recht grau aus. Bei den zerbröselnden Steinen kommt dann der rote Stein zum Vorschein.

    Wichtig ist nur- daß am Boden etwas Steinmehl zu liegen kommt. Wenn die Felsen im gleichen Farbton erscheinen, dann passt alles...


    Vielen Dank fürs zeigen


    Viele Grüße ins Hessische

    Christian

    Hallo Günter,

    daß sich die Liliput- Räder leicht verdrehen ist ein bekanntes Übel, welches früher oder später zum Ausfall der Lokomotive führt. Liliput hat, wenn ich es richtig gelesen habe, die Radsätze mit einer Lackschicht isoliert. Dies und eine, etwas zu weite Passung, sind der Grund für die losen Räder.

    Abhilfe schafft nur eine Verklebung- hier würde ich den Loctite- Kleber bevorzugen. Möglicherweise müssen die Räder nochmals abgezogen und neu ausgerichtet werden.


    Ich wünsche Dir viel Spaß bei dieser, etwas fummeligen Arbeit...


    Viele Grüße

    Christian

    Hallo Günter,

    die Grundierung sollte passen.

    Im Moment komme ich nicht wirklich voran. Es fehlt ein wenig die Motivation...

    Zudem mache mir Gedanken über die Rahmen der "Serienlok". Ich möchte nicht unbedingt selber ätzen. Die Sauerei möchte ich uns nicht antun. Deswegen überlege ich, ob ich ätzen oder lasern lasse.



    Viele Grüße

    Christian

    Hallo Günter,

    Deine "Bergkönigin" sieht gut aus... und Du hast natürlich nicht gelangweilt.

    Im Gegenteil- Du machst mir Appetit auf eine T20. Leider passt die Liliput- Lok überhaupt nicht in meine Epoche.

    Für die fehlenden Niete habe ich zwei Vorschläge. Zum einen die Mikroniete- ist eine lausige Arbeit- 0,3mm Löchlein bohren und dann die Stiftchen einkleben. Die andere Möglichkeit wären die 3D- Niete von Austromodell. Die Decals haben eine verblüffende Wirkung. Wichtig ist nur- daß die Fläche vorher grundiert wird. Danach die Nietpunkte anreißen und die Niete aufziehen. Nach dem Trocknen wieder mit Grundierung versiegeln. Auf den Blättern sind auch Nietreihen vorkonfektioniert.


    Deine Lösung für die Unterbringung des Lautsprechers finde ich sehr zweckmäßig. So kommt der "Sound" aus der Esse und der Umgebung der Zylinder. Hoffentlich hast Du nach der Zurüst- Orgie das Gewicht problemlos in den Kessel stecken können.

    Bei meiner Gützold- 56 hatte ich im Inneren des Kessels einen "Igel" der Ansatzstifte... irgendwie muß ich noch etwas Gewicht im Rahmen verstauen.


    Ich wünsche Dir viel Spaß beim Weiterbau Deiner Bergkönigin.


    Viele Grüße

    Christian

    Hallo Johannes,

    wie g..l ist das denn! Der Wagen ist ein Traum.

    Und dann gibst Du gleich noch eine Idee mit. Ich habe auch noch zwei Rahmen des Vh14 übrig. Im Bausatz sind lediglich vier Achshalter beigelegt- aber eigentlich...

    Ich werde mich mal umsehen- ob ich bei Makette die passenden Teile bekomme.


    Viele Grüße

    Christian

    Hallo Martin,

    die tschechischen "Zetor" - Traktoren (den "Crystal" habe ich bis jetzt nur als 1:43 Modell gefunden) gibt es als Modellbausatz. Der Hersteller ist sdv model und werden beispielsweise von vlacky.biz vertrieben.

    Möglicherweise kann man den Zetor durch einen polnischen "Ursus" des Herstellers "husaria modele factory" ersetzen. Beide sind Lizenzbauten eines Massey- Ferguson- Traktors.


    Bei eingepflasterten Gleisen sollten die Rillenschienen- oder vielmehr die Begrenzung des Pflasters (Beton/Asphalt) mit Winkelprofilen dargestellt werden. Sehr oft sieht man, beispielsweise bei Straßenbahngleisen, daß hier nur das Pflaster ins Gleis eingelegt wird. Sicher es ist recht aufwendig, da das Spurmaß berücksichtigt werden muß. Aber die Wirkung ist frappierend...



    Viele Grüße

    Christian