Beiträge von Johannes W

    Hallo Christian,

    als ich von deinem Unglück gelesen hatte bin ich richtig erschrocken. Was für ein Drama. Das will man ja fast nicht glauben. Umso mehr bewundere ich deine, ich will fast sagen, positive Reaktion. Ich fürchte, ich hätte hingeworfen. Manchmal habe ich auch schon, nicht beim Modellbau, aber in anderen Situationen, Momente erlebt, wo mir etwas, was ich mit viel Herzblut und unter Einsatz von viel Zeit und persönlicher Energie erreicht hatte, praktisch unter den Fingern kaputtging. Ich bin ehrlich: Nicht immer hatte ich genügend Motivation, um neu anzufangen. Oft habe ich es einfach „abgehakt“ und versucht nicht mehr daran zu denken. Und du kannst der Situation noch Positives abgewinnen. (Stromaufnahme verbessern...etc.). Hut ab.

    Viel Erfolg beim Neuanfang wünsche ich dir.

    Grüße

    Johannes

    Hallo Jan,

    aus eigener Erfahrung will ich dich warnen. Erwarte dir von der Gummikork Lösung nicht zu viel. Ich habe bei meinen Segmenten 3mm Gummikork verwendet. Ich hatte die Hoffnung auf gute Schalldämmung. Das Ergebnis ist, gemessen an der Arbeit, die ich mir dabei gemacht habe, enttäuschend. Meine Segmente, 120cm x 60cm, sind komplett aus 10mm Sperrholz gebaut. Die Gleise habe auf 5mm Sperrholz geklebt. Zwischen die Trassenbretter, die so breit sind, dass auch das Schotterbett darauf Platz hat, und die Deckplatte der Segmente habe ich das 3mm Gummikorkmaterial geklebt. Da gibt es keine Schallbrücke durch Schotterkleber, Nägel oder Schrauben etc. Selbst die Servos für die Weichenantriebe habe ich von unten durch große Löcher in der Deckplatte an den Gummikork der Trassenbretter geklebt. Ich habe sorgfältig darauf geachtet, dass nirgendwo eine feste Verbindung zwischen Trassenbrett und Segmentkasten entsteht. Die Zwischenräume zwischen den Trassenbrettern sind mit Trittschalldämmung aufgefüttert. Trotzdem sind die Rollgeräusche der Züge relativ laut. Ich denke, wenn ich stärkeres und schwereres Material verwendet hätte, hätte das mehr gebracht als die ganze Schalldämmerei.

    Grüße

    Johannes

    Hallo Alexander,

    da hast du ja wirklich Glück gehabt. So ein schönes Modell und das noch, wie ich es verstanden habe, zu einem tollen Preis. Ganz ähnliche Loks (99 64/ 99 67) allerdings in 750mm waren im Original ganz in der Nähe meines Zuhauses unterwegs (Bottwartalbahn).

    Ich wünsche dir viel Freude mit deiner Lok

    Johannes

    Hallo,

    ich habe inzwischen herausbekommen, dass die Kohle 01 wohl die 01 173 ist. Die Öllok ist, wie angeschrieben, die 01 1081, zeitweise auch als 012 081-6 gekennzeichnet. Beide wurden wohl aus dem Eisenbahnmuseum Heilbronn, welches unter unrühmlichen Umständen geschlossen wurde, nach Neckarbischofsheim Nord verbracht.

    Grüße

    Johannes

    Hallo zusammen,

    als ich heute wieder einmal am Bahnhof Neckarbischofsheim Nord, dem Bahnhof, wo die Krebsbachtalbahn von der ehemaligen badischen Odenwaldbahn abzweigt und heute ab und an der „rote Flitzer“ abfährt, vorbeikam, sah ich doch tatsächlich eine Dampflok auf dem Gelände stehen. Ich bin also direkt abgebogen und habe einige Fotos von den -es stellte sich dann heraus, dass es zwei Dampflokomotiven waren- gemacht. Vielleicht mögt ihr sie ansehen.


    Auch vor der Alstom Werkstatt standen einige interessante Fahrzeuge. Ich konnte sie allerdings nur aus der Ferne fotgrafieren.


    Grüße

    Johannes

    Hallo Friedrich,

    es ist schon großartig, was du hier gebaut hast. Wie immer bin ich besonders von der harmonischen Farbgebung beeindruckt. Die kommt jetzt bei den Aufnahmen draußen, bei Tageslicht, besonders gut zur Geltung. Natürlich bewundere ich auch dein Arbeitstempo. Ich wollte, ich hätte auch so viel Disziplin. Bei mir hat es in den Weihnachtsferien nur dazu gereicht, an meiner Hobbytrade DH 240 neue Räder ohne Haftreifen abzudrehen und einzubauen.

    Grüße

    Johannes

    Hallo Jürgen,

    nicht weit von deinem Wohnort kannst du solche Straßendampfmaschinen anschauen: https://www.kirchheim-teck.de/de/Freizeit-To…em=club&id=1051

    Dort stehen zwei englische Fowler Lokomobile. Sehr interessant finde ich auch die englischen "Steam Lorrys", mit einer Dampfmaschine angetriebene LKW, oftmals auch Sentinel genannt. Wegen der Herstellerfirma "Sentinel Waggon Works Ltd.". Es gab aber auch andere Hersteller. Wenn ich recht weiß, wurden diese Dampfwagen auch bei Skoda als Lizenzbauten hergestellt.

    Grüße

    Johannes

    Ja, Wolfgang,

    das habe ich auch gelesen. Für mich mit meinem eng begrenzten Thema macht das nichts aus. Aber für den großen Modellbahnmarkt ist das sicher ein herber Verlust. Schade um jeden Hersteller. Damit geht auch ein Stück Vielfalt verloren.

    Grüße

    Johannes

    Hallo Aad,

    ich stimme Thomas vollkommen zu. Auch ich würde es so lassen, wie es ist. Ich meine, die Bäume tarnen hervorragend die Linie, wo die 3D-Anlage in den 2D Hintergrund übergeht. Sie lenken das Auge ab. So prallen, in der Vorstellung, die Anlage mit ihren drei Dimensionen und der gemalte Hintergrund nicht hart aufeinander. Ich hoffe, ich konnte das verständlich machen, was ich damit meine.

    Grüße

    Johannes

    Hallo Miteinander,

    heute habe ich beim „Rumdaddeln“ mit dem Telefon einen interessanten Kurzfilm auf Youtube gesehen. Es ist zwar nur eine Lorenentladung, aber sehr durchdacht angelegt. Etwas Ähnliches hatte ich schon mal in einem Buch (Roell ?) als Plan für eine Wagonkipperanlage für offene Normalspurgüterwagen mit automatischer Wagenrückführung gesehen. Ob das dann auch tatsächlich verwirklicht wurde, kann ich nicht sagen. Leider musste ich gerade einen neuen Rechner in Betrieb nehmen und der allergrößte Teil meiner „gesammelten Werke“ liegt noch auf der Festplatte des Alten. Das wird noch Wochen dauern, bis ich wieder alles soweit unter Kontrolle habe. Hier aber der Link zu dem kleinen Film:

    Externer Inhalt youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Grüße

    Johannes

    Hallo Christian,

    ich habe den Beitrag schon im Nachbarforum genossen. Du, und nicht nur du, zeigst mir, was im Modellbau in H0 möglich ist. Ich bin echt begeistert. Auch wenn ich da mit meinen Fähigkeiten nicht annähernd mithalten kann, sind mir deine und auch andere Beiträge auf diesem Niveau stets eine Messlatte, die ich zwar vergeblich anstrebe, aber nicht aus den Augen verlieren will. Deine Arbeit finde ich so toll, dass ich nicht nur einen "gefällt mir" Marker abgeben will. Ach ja, die Automechaniker Tricks kenne ich natürlich auch. Wenn du dich wunderst, bezogen auf den vorhergehenden Beitrag, dass die Klebeverbindung so viel aushält... du hast ja noch zusätzlich die Schraubverbindung mit den Gewinden des Zylinders. So habe ich die Konstruktion verstanden,

    Grüße

    Johannes

    Hallo Friedrich,

    ich will ehrlich sein. Die Steine auf den von dir gezeigten Fotos haben mich nicht wirklich überzeugt. Die liegen da so rum wie Pappmache Haufen. Ich denke, du hast recht, wenn du das nochmal neu und mit neuen Ideen beginnst. Die "Natur" ist dir wiedermal gut gelungen. Jetzt müssen nur noch die Details mithalten. Da mache ich mir aber keine Sorgen.

    Grüße

    Johannes

    Hallo Wilfried,

    wenn ich nicht mehr weiter weiß, nehme ich auch Papier zum Basteln. Da kann man tauend Sachen daraus machen. Aber was du vorzeigst, ist schon mal der echte Wahnsinn. Ich glaube, an dem dem Haus aus Ostfriesland meine ich es erkannt zu haben, daß ich deine Papiergebäude auch schon mal woanders gesehen habe. Ich bin hellauf begeistert. Der Colonialwarenladen ist wunderschön. Deine Beiträge sehe ich mir gerne an und versuche für mich soviel, wie möglich, daraus zu lernen.

    Grüße

    Johannes

    Hallo Dirk,

    ich hoffe, daß du nicht abgeschreckt bist von den Reaktionen hier im Forum. Wenn auch ich in den Tenor meiner Vorschreiber einstimme, bedeutet das nicht Besserwisserei oder Schlechtmachen. Zumindest bei uns in Süddeutschland wurden die Vermögen an Grund und Hof unter den Erben gleichmäßig geteilt. Das führte zwangsläufig zu immer kleineren und unregelmäßigeren „Stückchen“. Entsprechend sahen dann natürlich die Katasterkarten der Ortschaften aus. Vorgeschriebene Dachneigungen, Eindeckungen, Ausrichtungen oder Geschosshöhen sind eine Erfindung bei den heutigen Neubausiedlungen. Geplante Straßenzüge sind in den Städten anzutreffen. Wie du sicher weißt, haben sich beim Eisenbahnbau viele Grundstückseigentümer um jeden Quadratmeter, den sie verkaufen mussten, gestritten. Oft musste auch enteignet werden. Ähnlich wird es wohl auch beim Straßenbau ausgesehen haben. So ist wohl auch die Situation in den Dörfern zu erklären, wo die Straßen, Wege und Gassen wild angelegt scheinen. Und dann hat jeder der Grundstückseigentümer seine Gebäude so gebaut, wie es sein Grundstück zuließ. Und genau diese wilde Unordnung ist in meinen Augen das „Charmante“ an den Dorfensembles. Wie das hier schon mal geschrieben wurde, gibt es im Fremo mindestens ein Arrangement (Magsthausen), das genau das vorbildlich zeigt.

    Ich hoffe, daß du meinen Beitrag so auffasst, wie er gemeint ist: Als Vorschlag und nicht als dumpfe Kritik.

    In diesem Sinne

    Grüße

    Johannes