Hallo Sven,
jaaaa..., Bimmelbahnforum, das könnte es sein. Da hab ich schon das ein oder andere Mal reingeschaut.
Grüße
Johannes
Hallo Sven,
jaaaa..., Bimmelbahnforum, das könnte es sein. Da hab ich schon das ein oder andere Mal reingeschaut.
Grüße
Johannes
Hallo Sven,
als Späteingestiegener hatte ich, glaube ich, hier noch gar keine Fotos oder überhaupt etwas von deiner Modellbahn gesehen. Ich bin beeindruckt. Kann es sein, daß du auch in einem anderen Modellbahnforum aktiv bist? Denn ganz im hintersten Gehirnwinkel meine ich, manche Bilder doch schon mal gesehen zu haben. Da hast du ein wirklich schönes Thema erstklassig umgesetzt. Das gefällt mir richtig gut.
Grüße
Johannes
Hallo Friedrich,
mal ganz ehrlich: Du machst mir nicht den Eindruck, als könnte dich unpassende Kritik aus unberufenem Mund groß beeindrucken. Dazu paßt ja auch dein Satz mit der Eiche und der Wildsau. Aber die Idee von Michael ist durchaus nachdenkenswert. Wenn ich das Neckartal entlangfahre stehen da alle paar Kilometer diese kleinen Bahnwärterhäuser. Oft sind sie heute nur noch als Wochenendhäuser genutzt. Manche wurden aber erweitert und werden ganz regulär bewohnt. Oder das Haus wurde abgerissen und das Planum, hier in deinem Fall, wurde für die Fernsprechbude weiterverwendet. Dann ist es sicher, außer auf dem Zugangsweg mit Unkraut überwuchert. Ich kann nicht erkennen wo genau sich die Situation abspielt. Ist das Haus bzw. der Bauplatz dafür in dem am Anfang gezeigten Plan eingezeichnet? Ich denke daran, daß für die Ladestellen auch mindestens ein Gebäude vorhanden sein sollte, nicht für Sozialräume, aber für z. B. eine Toilette und für Büroräume, wo die Unterlagen für die Betriebsstelle ( Eichprotokolle für die Waagen, Auftragszettel oder -bücher, Stempelkarten der Mitarbeiter, Wiegezettel usw.) aufbewhrt werden. Und es sind ja mehrere Verlader hier vertreten. Ich kann mir nicht vorstellen, daß die ein gemeinsames Büro betreiben. Da hat doch jede Firma ihr eigenes kleines Büro an der Verladestelle. Und die Bundesbahn hat ihr eigenes eventuell im alten Bahnwärterhaus. Also mir gefällt dein Grundstück. Ich würde es nicht wieder verändern.
Grüße
Johannes
Hallo Christian,
siehst du, jetzt geht es mir so wie dir nur umgekehrt. Das Event ist interessant aber die Anreise ist einfach zu weit.
Grüße
Johannes
Hallo Tim,
ich nehme hier Bezug auf deinen Post # 19. Mir gefällt es sehr gut, daß man sich als „ Ausländer“ (bitte nicht falsch verstehen!) auf die Kultur und die Gewohnheiten eines fremden Landes einläßt. Das ist angesichts der Pauschaltouristen, die für kleines Geld die Welt unsicher machen, nicht selbstverständlich. Vor fast vierzig Jahren war ich mit Frau und einem zweijährigen Sohn mit dem Zelt in der Türkei. Da gab es dort noch keinen Tourismus. Wir lebten unter den Einheimischen, die ihr Zelt als Wochenendhaus nutzen auf dem Campingplatz am Meer. So intensiv und natürlich habe ich nie wieder mit einer gänzlich anderen Kultur Kontakt bekommen. Man muß sich eben darauf einlassen und seine Gewohnheiten hinten anstellen. Selten habe ich so viele, fast durchweg freundliche Menschen kennengelernt, wie in diesem Urlaub. Ich wollte, ich hätte die Zeit mich mit den Eigenheiten und Besonderheiten, vor Allem in der Kultur, deines Heimatlandes zu beschäftigen. Leider ist Großbritannien, und speziell jetzt nach dem Brexit, sehr weit weg für mich. Ja, ich gebe zu, manchmal kann ich nicht mal meine eigenen Landsleute verstehen.
Eines allerdings fällt mir in deinem Post auf. Ich nehme aber an, es ist ein Fehler des Übersetzerprogramms. Du schreibst von den in den 1950er und 1960er Jahren auf dem Land ( in Franken) geborenen Leuten als einer verlorene Generation. Da kann ich nicht zustimmen. Auch ich bin 1960 im Odenwald, einer sehr armen Gegend in Nordbaden ( auch badisch Sibirien, wegen der kargen Böden und den langen Wintern, genannt) geboren. Ich sehe mich als der „Babyboomer“ Generation zugehörig, die, in positiven wie auch negativen Sinn, unser Land zu dem gemacht hat, was es heute ist. Wenn ich an meinen Vater denke, dann würde ich eher von einer verlorenen Generation sprechen. Geboren 1936 mußte er als Kind den zweiten Weltkrieg durchleben. Er kennt Hunger, ständige Angst und die Besatzung. Er wuchs ohne Vater auf. Der war zuerst im Krieg und dann in Gefangenschaft. Noch heute bekommt er Panikattacken, wenn er diese Kunstflug Flugzeuge hört. Das Geräusch des Motors erinnert ihn an die Jagdflugzeuge der Alliierten, die in seiner Kindheit Jagd auf die Menschen am Boden gemacht haben. All das mußten wir später Geborenen nicht erleben. Umso mehr traf mich der Schock, als Rußland die Ukraine überfallen hat. So etwas hatte in meiner ( vielleicht zu) heilen Welt bis dahin keinen Platz.
Damit will ich es aber auch schon bewenden lassen. Ich freue mich, in dir einen klugen, unvoreingenommenen Freund unserer Heimat anzutreffen.
Grüße
Johannes
Hallo Zusammen,
das Videobearbeiten kann ich mir, glaube ich sparen. In Youtube habe ich folgende, sehr gut gemachte, Videos von heute gefunden:
und:
Grüße
Johannes
Hallo Liebhaber des Dampfpflügens,
wie angekündigt, war ich heute beim Feldtag der Uni Hohenheim. Dampfpflügen war das Programm. Wie vom Streckensprecher angemerkt, ist das auch dort ein seltenes Ereignis, welches sicher nicht so schnell wiederholt wird. Ich habe natürlich über hundert Fotos gemacht und einige Video Sequenzen mit dem Telefon aufgenommen. Das Wetter war herrlich. Das Gesicht brennt, trotz Strohhut. Aber es war ein wirklich toller Tag, den ich sehr genossen habe. Wieder sind einige Informations Puzzelstücke für mich dazugekommen. Da das, außer Dampfantrieb, wenig mit der Eisenbahn zu tun hat, will ich da nicht weiter in die Tiefe gehen. Der Kipppflug, der eingesetzt wurde, war zwar auch von Kemna gebaut, ist aber ein fünfschariger Pflug und hat keine Scheibenvorschäler. Aber eines weiß ich seit heute gewiß: Mein Pflug wird nicht blau lackiert werden. Ich glaube, das Vorbild meines Pflugs ist der Kipppflug der Historische Dampftechnik Kirchheim unter Teck e.V. . Der ist schwarz und so wird meiner wohl auch werden. Ein schön restaurierter Wohnwagen für die Pflugmannschaft wurde auch ausgestellt. Fast unglaublich, wie auf diesem engen Raum fünf hart arbeitende Männer wochenlang wohnen konnten, ohne durchzudrehen. Hier noch ein paar Fotos:
Eine Lokomobile:
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Die zweite Lokomobile:
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Der Pflug:
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Der Wohnwagen:
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Das Vorgewende nach zwei Zügen. Knapp 300m weiter steht die zweite Lokomobile:
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Weitere (Detail) Fotos stelle ich gerne zur Verfügung. Aus den Videoschnipseln will ich, wenn ich Zeit und Muse finde mich in eine entsprechende Software einzuarbeiten, gerne einen kurzen Clip fabrizieren und euch zur Ansicht stellen. Aber das kann noch dauern, oder aber, im schlechtesten Fall, gar nicht zustande kommen. Denn: Zeit ist knapp und der eingebaute Biorechner (Gehirn) wird auch immer langsamer.
Für´s Erste:
Grüße
Johannes
Hallo Michael,
wie ich oben schon schrieb, werde ich mir das nicht entgehen lassen. Ich konnte so etwas vor Jahren schon mal miterleben und ich kann euch sagen: Es ist beeindruckend, was da an Arbeitsleistung erbracht werden kann, gleichzeitig ist aber auch zu erkennen, was für ein riesiger Aufwand ( und sicher auch Kosten) dahinter stehen. Wenn außer mir noch andere Forenmitglieder dorthin kommen, könnten wir uns ja verabreden um uns persönlich kennenzulernen.
Grüße
Johannes
Hallo,
ich schrieb ja, daß ich mit den Lötarbeiten am Pflug fertig wäre und jetzt das Flussmittel neutralisieren wolle. Das Internet gibt mir auf die Frage: „Phosphorsäure 25% neutralisieren“ bereitwillig Auskunft. Eine Natronlauge soll es richten. Die kann man auch leicht selbst herstellen. 25g Kaisernatron in ½ l kochendem Wasser aufgelöst, soll das gewünschte Ergebnis bringen. Es wird als Lauge für selbstgebackenes Laugengebäck verwendet und soll nicht so scharf wie gekaufte Brezenlauge sein. Ich habe also Reste aus dem Bausatz - Messingguss, Neusilberguss und beides miteinander verlötet - in die Lauge getaucht. Kurz hat die Lötstelle geschäumt. Ich denke, das war die Zeit um die Phosphorsäure zu neutralisieren. Dann mit klarem Wasser abgespült und getrocknet, hatte ich das Gefühl, daß sich die Lötstelle gelöst hat. Auch mit Nachlöten hat sie nicht mehr richtig gehalten. Zum Glück habe ich das, bevor ich den Pflug behandelt habe, ausprobiert.
Kann mir jemand von Euch meine Erfahrung bestätigen oder erklären? Jetzt bin ich wieder soweit wie vorher. Soll ich den Pflug einfach in Spüliwasser im Ultraschallbad reinigen und dann grundieren? Richtet die Phosphorsäure auf Dauer unter dem Lack keinen Schaden an? Wie geht ihr bei einem verlöteten Messingmodell vor?
Grüße
Johannes
Hallo Friedrich,
ein schönes Projekt habt ihr da in der Mache. Schon das Vorbild finde ich interessant mit seinen drei Ladestellen auf engem Raum. Und ihr habt da echt was draus gemacht, mit der Einbindung in die Strecke. Das Modell sieht so aus, als ob es dort genau so gewesen wäre. Toller Plan. Da bin ich auf jeden Fall gespannt, wie das weitergeht. Deinen „grünen Daumen „ kann man auf ja schon erkennen. Entsteht das parallel zu „Groß Almerode“? Alle Achtung. Rentner/ Pensionär müßte man sein und dazu noch die Disziplin und Ausdauer haben, um zwei solche Projekte gleichzeitig zu bearbeiten.
Da wünsche ich frohes Schaffen. Selbstverständlich werde ich beide Vorhaben in ihrem Entstehen verfolgen.
Grüße
Johannes
Hallo Freunde des Agrardampfs,
heute hatte ich Zeit am Kipppflug weiterzumachen. Die Lötarbeiten sind jetzt abgeschlossen. Jetzt muß das Modell gründlich vom Flußmittel (Phosphorsäure) gereinigt werden. Ich werde es mit einer Waschlauge aus Haushaltsreiniger ( Mr. Propper) im Ultraschallgerät für die Brillenreinigung versuchen. Dann vielleicht noch irgend etwas Fettlösendes. Wahrscheinlich Bremsenreiniger. Und danach will ich mit der Lackierung beginnen. Da habe ich in letzter Zeit auch aufgerüstet. Ich habe eine Harder und Steenbeck „Ultra 2in1“ gekauft und dazu einen kleinen Kompressor AF 189 von Wiltec. Nachdem ich ja bisher mit einem tragbaren Baustellenkompressor die Druckluft erzeugt habe, ist der kleine Airbrush Kompressor akustisch eine Wohltat. Wenn der einschaltet fällt mir nicht mehr vor Schreck fast die Airbrush aus der Hand. Jetzt gibt es wie immer noch ein paar Fotos vom aktuellen Stand.
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Grüße
Johannes
Hallo,
für die Freunde des Dampfpflügens will ich einen Veranstaltungstipp geben.
DLM Hohenheim - Hohenheimer Feldtag
Ich werde mir, wenn nicht Unvorhergesehenes passiert, mit Frau und Enkelkindern das Spektakel ansehen. Es ist ja, zum Glück, für uns nicht so weit zu fahren.
Grüße
Johannes
Hallo zusammen,
letzte Woche hatte ich keine Zeit – oder war Abends einfach zu fertig- um euch zu antworten.
Michael: Die Bauanleitung traue ich mich nicht hier zu veröffentlichen. Du kannst sie aber dort runterladen: https://www.wagenwerk.de/anlag…emna-kipppflug-dampfpflug
Ein Bild , senkrecht auf meinen Pflug, füge ich dazu:
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Soweit ich erkennen kann, habe ich die Schare an den richtigen Stellen angelötet. Noch wäre aber eine Korrektur möglich.
Friedrich: Ich denke, du als sozusagen „Fachmann“ hast es genau auf den Punkt gebracht. Es wird wohl, je nach Verwendungszweck und abhängig von der Zugmaschine (Zugtier) und sicher auch abhängig vom Boden, verschiedene Pflugkonstruktionen und im Detail abweichende Maße geben. Ich hatte mir das schon gedacht und freue mich, daß du das bestätigt hast.
Christian: Ich versuche mal ein Foto aus der Perspektive zu machen, die deinem Pflugfoto entspricht. Mein Pflug hat halt noch keine Räder dran. Ich will mal die Achse soweit unterlegen, daß die Position ungefähr stimmt.
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Bei euch allen bedanke ich mich, daß ihr an meinem Pflugexperiment so konstruktiv teilnehmt. Heute kann ich leider nicht weitermachen. Der Feigenbaum ist voller Früchte, die darauf warten eingekocht zu werden. Bis jetzt habe ich:
gemacht. Und der Baum hängt immer noch voll. Das wird die nächsten Tage so weitergehen.
Ach ja, ich habe mir ein günstiges Heißluft (Ent-)Lötgerät gekauft. Es hat gerade mal 37.-€ frei Haus gekostet. Damit will ich erst mal Versuche machen, ob es das ungeliebte Gaslötgerät ersetzen kann. Wenn nicht, ist nicht viel Geld verloren und man kann auf jeden Fall Schrumpfschläuche damit schrumpfen.
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Grüße
Johannes
Hallo Lutz,
ganz ehrlich: mir ist auch schon aufgefallen, daß die Pflugschare meines Pflugs ca. 60° zur Zugrichtung stehen, während, wie du ja auch zeigst, normalerweise die Schare ca. 45° wegstehen. Da gibt es jetzt mehrere Möglichkeiten. Aber zuerst muß ich sagen, daß die Schare in der Bauanleitung schon explizit als vorgebogen und verschliffen angegeben werden. Ich habe sie nur angelötet und das hoffentlich in der richtigen Position. Dazu meine Überlegung:
Der größere Winkel von der Zugrichtung erfordert höhere Zugkräfte, hat aber weniger Querkräfte, also Abdrift zur Folge, als ein kleinerer Winkel. Kann es sein, daß die große Zugkraft der Lokomobile ( ca. 200 PS) einen großen Winkel der Schare ermöglicht und man dadurch die Abdrift, die ja hier nur durch eine Achse abgefangen werden muß, klein halten konnte. Im Gegensatz dazu hat dein Traktor ja nur ca. 30 PS, sage ich jetzt einfach mal. Also muß man die Zugkraft im Auge behalten. Anders als beim Kipppflug ist aber dein Pflug über die Ackerschiene und den Oberlenker fast formschlüssig mit dem Traktor verbunden. Der Traktor kann mit seinen zwei Achsen viel besser die Querkräfte in Zaum halten, als die eine Achse des Kipppflugs.
Das ist die eine Möglichkeit. Die andere ist: die Schare des Bausatzes sind nicht richtig ausgerichtet. Ich weiß es wirklich nicht, ob das so stimmt, oder nicht und was jetzt richtig ist. Auf den mir zugänglichen Fotos und Videos kommt mir der Winkel den Schare schon recht groß vor. Aber so groß? Keine Ahnung. Aber ganz sicher werde ich nicht versuchen die Schare zu verbiegen. Ich fürchte, daß das mit Bruch enden würde. Du kennst mich soweit, daß du weißt: Ich kann auch mit Kompromissen leben.
Liebe Grüße
Johannes
Hallo zusammen,
vielen Dank für die „Daumen hoch“. Das macht mit Mut und treibt mich an. Ich hoffe, es ist in Ordnung, wenn ich meine Basteleien so ausführlich vorstelle. Vielleicht trägt das auch ein Wenig zur Unterhaltung bei.
Christian, so ein ähnliches Flammenlötgerät wie das Rothenberger Teil habe ich mal vor vielen Jahren bei einer Messe recht günstig gekauft. In der Theorie ist das Gerätchen ganz toll. Man kann durch Verdrehen des Vorderteils eine Flamme einstellen, die, ähnlich wie bein Autogen Schweißgerät, eine ganz scharfe Spitze hat. Da muß wohl irgendwie, eventuell durch den Venturi Effekt, Luft von außen mitgerissen werden. Das kann man einstellen. Tatsächlich ist das Ding aber Quell ständigen Ärgers. Wenn ich es einmal wirklich brauche, ist zu 90% das Gas leer. Beim Nachfüllen mit der Feuerzeuggas Kartusche geht mindestens die Hälfte im Raum verloren. Wenn dann genügend Gas drinnen ist, verändert sich laufend die Flamme. Je nachdem in welche Richtung man das Ding hält und natürlich immer anhängig von der Temperatur und vom Gasfüllstand. Kurz und gut: Ich vermeide es, es benutzen zu müssen. Den Pflug habe ich bisher mit meiner geregelten Lötstation aus China gelötet. Der Kolben hat zwar nur 48Watt, kommt aber mit den kleinen Teilen des Bausatzes gut zurecht. Das sieht ja auch auf den Fotos drei oder viermal so groß aus, wie es wirklich ist. Seit einiger Zeit überlege ich aber mir so eine Heißluft Lötstation zu kaufen. Einfache Geräte aus China gibt es schon für unter 40,-€. Das wäre ich bereit für einen Versuch auszugeben. Ich erhoffe mir davon einfach eine leichtere Handhabung und ein wiederholbares Ergebnis. Mit dem Gaslöter kannst du locker dünnes Messing oder ähnliches verbrennen. Die Heißluftstation ist von der Temperatur einstellbar und auf knapp 500°C begrenzt. Die Temperatur wird offenbar überwacht und geregelt.
Ich schreibe das auch in der Hoffnung, wenn jemand von euch mit so einem Heißluftgerät schon positive oder negative Erfahrung gemacht hat, er es mir doch bitte mitteilt. Man muß nicht Alles selbst ausprobiert haben.
Grüße
Johannes
Hallo Zusammen,
am Samstag hat mir der Postbote ein Paket vom Wagenwerk gebracht. Ich habe davon schon in Alexanders „LGB“ Faden geschrieben, wo das aber gar nicht hingehört. Bitte entschuldige Alexander. Heute habe ich mal vorsichtig angefangen auszupacken und die ersten Lötarbeiten zu verrichten. Wenn Herr Steinhagen schreibt: „Nur für Modellbauer mit ausreichend Metallbearbeitungs- und Löterfahrung!“ dann trifft das auch haargenau zu. Zwischendurch habe ich mir überlegt, daß Herr Steinhagen einen montierten Bausatz für nur 50,-€ mehr als den Bausatzpreis anbietet. Das wäre eventuell die bessere Entscheidung gewesen. Die Bauanleitung finde ich jetzt nicht so prickelnd. Man muß zig mal schauen wie die Teile zusammengehören sollen. Ok, es ist ja auch kein „Faller Häuschen“. Ich habe zum Austrennen keine Trennscheibe benutzt. Zuerst hatte ich es damit versucht, aber gleich zu Anfang hat das Ding eingehakt und das eine Rahmenende verbogen. Zum Glück ist nichts abgebrochen. Jetzt verwende ich die Laubsäge mit 6.0 er Sägeblättern. Ich habe auch erst zwei davon zerbrochen. Zum Löten verwende ich die Phosphorsäure von H0fine und 0,5mm starkes, noch bleihaltiges Elektroniklot. Ein Problem kann ich jetzt schon erkennen. Ich weiß nicht, wie ich die Achsstummel mit aufgesteckten Rädern an die Achsschenkel anlöten kann. Wenn mir nichts Besseres einfällt, werde ich die Achsstummel soweit wie nötig kürzen und mitsamt den Rädern ankleben. Meiner Meinung nach müssen sich die Räder nicht unbedingt drehen. Das hätte auch den Vorteil, daß ich den Pflugrahmen ohne Räder besser lackieren kann.
Jetzt will ich euch noch einige Fotos vom derzeitigen Zustand zeigen.
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Grüße
Johannes
Hallo Axel,
wie sich doch die Bilder ähneln. Bei mir gibt es auch solche Boxen.
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Wegen der kleineren Maße meiner bevorzugten Modelle reichen mir die Boxen der „Ferrero“ Leckereien. Ein Tigerli ist im Endstadium des Umbaus. Es müssen nur noch die Achsen mit dem neuen Rad Innenabstand mit Distanzscheiben ausgemittelt werden ein Decoder rein und, da reichlich Platz vorhanden, ein Pufferspeicher eingebaut werden. Der T1 Bausatz von H0 Manufaktur, auf Basis der Fleischmann „Anna“ ist so, wie er vorgesehen ist, nicht zu bauen. Wenn die Steuerung zusammengebaut ist, lässt sich die Lok nicht mehr zerlegen. Da fällt mir schon seit fünf Jahren keine Lösung ein. Ich habe auch noch nie ein fertiges Modell, aus diesem Bausatz erstellt, gesehen. Das wäre aber das ideale Lokmodell für meine Münstertalbahn. Ich gebe nicht auf. Irgendwas wird mir dazu einfallen. Ich habe ja nicht mehr so lange bis zur Rente. Und dann werde ich, hoffentlich, viel Zeit für solche Aktionen haben.
Grüße in die Schweiz
Johannes
Hallo Klaus,
jetzt wo du es sagst: Ich kenne den Begriff. Meine Mutter hatte so etwas. Das war sozusagen ein kleine U Profil, auf einen Schenkel gestellt. Oben war eine kleine Linse eingebaut, durch die man mit einem Auge, das Andere zugekniffenen, geschaut hat und unten ein Loch um auf den Stoff zu schauen. Ich kann mich nicht mehr erinnern, daß da eine Skala eingebaut war. Ist aber schon über ein halbes Jahrhundert her.
Grüße
Johannes
Hallo Bruno,
meintest du das erste Foto, Plankstetten? Ja, da ist Alles ein Wenig kompimiert. Ich denke, das " Überladene" macht die Kabelbaustelle rechts neben der Straße. Ich habe das Gefühl daß die Kompression durch den Kamerastandpunkt und die Brennweite beim Fotografieren zustandekommt. Mich hat es spontan an Situationen im Krebsbachtal, nicht weit von meinem Heimatort, erinnert. Aber ein tolles Motiv zum Nachbauen wäre das Bild allemal.
Grüße
Johannes
Hallo Jürgen,
NG, SK, LN, LP, F90, Düsseldorfer, Kubischer, das Alles sagt mir wenig, bin ich doch nur im PKW Bereich tätig. Aber deine Bauberichte sehe ich mir immer gerne an und bin dann gespannt, wie die Fahrzeuge im Endstadium aussehen werden. Oft kann ich mir das gar nicht recht vorstellen und wenn ich den Laster dann endgültig zusammengebaut und lackiert sehe, bin ich begeistert.
Ich wünsche mir, wie du auch, daß dir die Ideen nicht ausgehen.
Grüße
Johannes