Beiträge von Johannes W

    Hallo Lutz,

    ich wollte schon sagen: die habe ich doch da. Aber nein. Ich habe welche im 2,52mm Raster und die sind eindeutig zu groß. Die 1,26 er will ich mir mal genauer anschauen. Das dürfte gerade an der Grenze des, für mich, Machbaren sein. Übrigens: Die Steckverbindungen bei deinem gerade vorgestellten Lokmodell könnten die sein, die Thomas empfohlen hat.

    Grüße

    Johannes

    Hallo Lutz, Thomas, Axel und Mitleser,

    ich kenne das "Kristal Klear", habe es aber noch nicht angewendet. Bei diesem Projekt brauche ich es auch zum Glück nicht. Da die Basis des Lokomotiv Gehäuses ein Bausatz von Raimo ist, habe ich auch die passenden Fenstereinsätze dazu. Ich will sie aber erst ganz zum Schluss einkleben, wenn ich mit allen Malerarbeiten fertig bin. Wenn sie nicht eingebaut sind, muss ich sie nicht abkleben.

    Ich fürchte, die Wannensteckverbindung wird zu groß. Wie man auf Axels 3-D Darstellung sieht ist in der Rauchkammer seeeehr wenig Platz. Man muss ja noch die Lötanschlüsse in die Platzberechnung einbeziehen. Und dann sollen noch drei (Decoder-) Litzen mit je ca. 50mm Länge untergebracht werden. Vom Platz her, glaube ich, würde die Lösung mit den 1mm Raster Steckern noch am Besten funktionieren. Aber wer soll das verarbeiten? Ich habe derzeit eine Steckverbindung aus einem alten CD Laufwerk, mit einer Leiterfolie eingebaut. Am Wochenende zeige ich Euch mal Bilder davon.

    Grüße

    Johannes

    Hallo Lutz,

    deine Kupplungshaken sind interessant. Ich werde, wie gesagt erst mal Fahrversuche machen und mich dann für die eine oder andere Art zu Kuppeln entscheiden. Wenn´s der einfache Haken werden sollte, würde ich dich gerne nochmal wegen der Maße der Anbauteile kontaktieren. Das wird aber noch ein Bisschen dauern. Erst will ich den finalen Lack drauf haben und die Scheiben eingebaut haben. Auch muss die Anlage gründlich gereinigt werden. Es hat wohl schon ein Jahr lang keinen Fahrbetrieb mehr gegeben. Hier schon mal: Danke für das Aufzeigen der Alternative.

    Hallo Thomas,

    danke für dein Angebot. Es scheitert leider nicht an den LED. Da habe ich noch ein paar. Es muss erst noch eine dreipolige Micro- Steckverbindung gefunden werden, die mitsamt dreier mindestens 50mm langer Kabel in dem kleinen Rauchkammerhohlraum untergebracht werden kann. Oder es muss mir etwas komplett Anderes einfallen um Gehäuse und Fahrwerk der Lok elektrisch, dreipolig zu verbinden. Ich könnte mir da auch eine kleine Kontaktleiste mit gefederten Kontaktstiften vorstellen. So toll wie du habe ich meine Laternen nicht beleuchtet. Ich habe einfach die Rückwand durchgebohrt, die LED eingeklebt und dann einen Deckel, aus schwarz lackierten Papier ausgestanzt, hinten draufgeklebt.


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    Um das Papier zu stanzen habe ich mir eine Vorrichtung gebaut, die im Prinzip dem "Punch and Die" Werkzeug entspricht und mit Resten von abgebrochenen Spiralbohrern als Stanzwerkzeug funktioniert. Damit kann man auch schöne Lampengläser aus Hemdkragen Plastikfolie stanzen. Letzendlich hat aber, außer den dir bekannten Problemen, mein Unvermögen die kleinen Kupferdrähte zu handhaben (ich fühle sie nicht und sehe sie kaum) dazu geführt, dass ich zeitweise die Lust am Weitermachen verloren hatte. Jetzt will ich erstmal das Projekt zu Ende führen. Optimieren kann ich ja immer noch, wenn sich für mich neue Möglichkeiten oder Ideen ergeben.

    Hallo an Alle,

    ich habe einige Bilder während des Entstehens der Lok gemacht. Manche habe ich schon gezeigt, Andere schlafen noch auf der Festplatte. Falls Interesse besteht, kann ich noch das Ein oder Andere zeigen. Ich will euch aber nicht mit tausend- und- einem Bild auf die Nerven gehen.

    Grüße

    Johannes

    Hallo Bernhard,

    ich wusste es. Das mit den Kuppelstangen wird auffallen. Ich habe die Lok im letzten halben Jahr sicher mehr als zehn mal in der Hand gehabt. Ich habe es nicht gemerkt. Heute, als ich das Gehäuse aufgesetzt und die Kamera ausgepackt hatte, habe ich es auch gleich gesehen.

    Übrigens: Du hast mir den Schub gegeben das Alles so durchzuziehen. Danke dafür.

    Grüße

    Johannes

    Hallo Axel,

    da hast du sicher recht. Mit gefällt bei der Rocokupplung die Möglichkeit des Vorentkuppelns. Daher habe ich erstmal einen Teil meiner Fahrzeuge damit ausgerüstet. Nachteil ist aber:

    1. die Kupplung ist riesig und versaut das ganze Fahrzeugbild

    2. Weil sie an einer Seite offen ist, rutscht ein einfacher Haken in der Kurve heraus. Und ich muss meinen Bahnhof leider in einem R= 550mm Radius verlassen.

    Aber wenn die Lok nicht ruckfrei läuft, ist die Vorentkuppelei ohnehin hinfällig. Dann gibt es Haken und Personenzugdienst.

    Grüße

    Johannes

    Hallo,

    heute will ich wieder mal, nach langer Zeit, von den Fortschritten beim Lokomotivbau berichten. Ich hatte leider einen Durchhänger, was das Projekt betrifft. Erst als ich jetzt beschlossen habe, die Laternen (vorerst) nicht zu beleuchten konnte ich mich überwinden weiterzumachen. Ich habe leider keine kleine 3polige Steckverbindung gefunden, die mitsamt ausreichend langen Kabeln in die Rauchkammer gepasst hätte. Bei dem ganzen Anpassen und Rumprobieren hatte ich dann auch noch die Kupferlackdrähte der Lampen beschädigt. Kurzum: Es wurde immer schlimmer, statt besser. Ich habe einfach zu große Finger und zu schlechte Augen für so ein Gefummel. Dazu kommt noch, daß ich derzeit Zeit privat vor recht großen Herausforderungen stehe. Ok, ich habe mich also mal hingesetzt, die Beleuchtung ignoriert und weitergemacht. Heute ist die Lok 33 frisch vom Lackierer in Sulzburg angekommen. Wenn der Lack durchgetrocknet ist, will ich nochmal mit mattem Klarlack über das ganze Modell sprayen. Dann erst werde ich die Fensterscheiben einsetzen. Auch der Luftkessel muss noch unter dem Fahrerhaus montiert werden. Davor muss aber festgelegt werden, welche Kupplung ich benutzen werde. Wenn ich nur einen Haken vorne und hinten montiere, kann ich die Bremsschläuche anbringen. Für einen Normschacht mit Roco Universalkupplung muss Platz im (Röwa-) Gehäuse geschaffen werden. Ich werde vermutlich erst mal einfache Haken verwenden und testen, ob die Lok überhaupt für den Rangierdienst ausreichende Fahreigenschaften hat. Wenn ja, kann ich immer noch die Roco Kupplung anbringen. Ich will mich an dieser Stelle nochmal ausdrücklich bei Axel bedanken. Er hat mir die vorbildgerechte Rauchkammer gedruckt. Ein paar Fotos füge ich bei.


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    Soweit erstmal für heute.

    Grüße

    Johannes

    Hallo Jürgen,

    beim Stichwort Stahltransport/ Stahlhandel hat bei mir Klick gemacht. Bei uns in der Gegend (74842) fährt ein LKW einer Stahlhandelsfirma herum, dessen Fahrerkabine auf der rechten Seite verschmälert wurde. So kann die Stangenware am Führerhaus vorbei bis zum vorderen Umriss geladen werden, ohne dass ein Sattelzug notwendig ist. Insgesamt ist die Pritsche dabei auch außergewöhnlich lang. Das Prinzip kannst du beim LKW der Firma Stahlhandel Herzog in Calw https://www.herzog-stahlhandel.de/ oben in der Bildlaufleiste und beim LKW der Firma Goslarer Stahlhandel GmbH https://goslarer-stahlhandel.de/ueber-uns/ neben in der Fotoübersicht sehen. Ich kenne mich mit LKW nicht aus. Das Fahrzeug, das ich ab und zu in unserer Gegend sehe, ist gelb lackiert und ist, ich glaube es zumindest, ein Frontlenker wie Actros oder Ateco. Früher gab es hier die SHG GmbH +Co. Kg die hatten auch so ein Fahrzeug, auch in gelb, mit einer kleinen Rundhauber Kabine. Aber frage mich nicht, welche Marke das war. Zumindest dieser Wagen sah nicht so improvisiert aus, wie die beiden Bildbeispiele. Ich könnte mir vorstellen, dass es eine Firma gibt, die solche Spezialumbauten mehr oder weniger serienmäßig herstellt. Aber da weißt du sicher besser Bescheid. Wäre das kein Vorbild für dich. Da könntest du ein sehr ausgefallenes Modell bauen, das markant ist und das du sicher nicht so schnell noch mal sehen wirst. Wenn sich zufällig die Gelegenheit ergibt, ein Foto des hier verkehrenden Wagens zu machen, werde ich es dir schicken. Aber du weißt ja, immer wenn man etwas Außergewöhnliches sieht, ist die Kamera weit weg.

    Grüße

    Johannes

    Hallo Lutz,

    ich will hier nicht „ klugscheißen“ und du kennst sicher selbst, was ich hier anspreche.

    Beim letzten Bild deiner Lok kommt es mir vor, als ob die Mäuler der rechten Kardanwelle gegeneinander verdreht sind. Du kannst es bei deinem MG und auch beim BMW deiner Frau, ebenso wie bei den Verbindungswellen ( ich weiß nicht, wie man dazu sagt) von der Zapfwelle deiner Traktoren zum Anbaugerät sehen, dass bei einer Kardanwelle die Geraden durch die Augen der Kardanwellenmäuler an beiden Enden in einer Ebene liegen müssen. Sonst läuft die Welle nicht rund. Es tut mir leid, besser kann ich es nicht beschreiben. Es sieht so aus, als ob das bei der rechten Kardanwelle der Lokomotive nicht der Fall wäre. Das könnte in deiner Lokomotive Vibrationen und Geräusche verursachen. Vielleicht willst du nochmal nachschauen. Aber eventuell täuscht die Aufnahme. Offenbar ( Video) läuft die Lok ja einwandfrei.

    Einen guten Rutsch wünscht dir

    Johannes

    Hallo Andreas,

    dein neuer Beitrag gibt mir die Gelegenheit mal meinen „Senf“ dazuzugeben. Schon als ich nur als Gast mitgelesen hatte, fand ich deine Beiträge immer super. Du schreibst immer in korrektem, gut lesbaren Deutsch. Das habe ich leider selbst nicht so gut drauf, liebe es aber zu lesen. Deine Beiträge lassen keine Fragen offen; alles ist recherchiert, bis ins kleinste Detail. Die Quellen sind immer dabei. Deine Modellbauberichte: Alles belegt anhand von Fotos oder Quellen. Den Bericht über die Radtour an der stillgelegten Bahnstrecke. Super. Auch hier hast du Alles ausgeleuchtet und bis ins Detail recherchiert. Was für eine Arbeit. Ich freue mich schon drauf, im neuen Jahr wieder tolle Beiträge von dir lesen zu können.

    Guten Rutsch wünscht

    Johannes

    Hallo Lutz,

    ich habe dich hier als einen Mann der klaren, bisweilen auch (zu) drastischen Worte kennengelernt. Der Eine kann´s ab, der Andere nicht. Wenn ich mir ansehe, wie du mit den deutschen Gleichstrombahnern umgehst, will ich mir nicht ausmalen, welche Worte du für die "Pickelbahner" übrig hattest. 'y#

    Aber, egal: versuche es doch einfach. Glaube mir, es lohnt sich.

    Mit echt freundlichen Grüßen

    Johannes

    Hallo Lutz,

    leider ist es im Stummiforum wohl so, daß du, wenn du nicht angemeldet bist, viele Bilder nicht sehen kannst. Aber, glaube mir, allein für diesen Beitrag lohnt es sich, sich dort anzumelden. Oder, wenn du das Ganze nicht aus den Augen verlierst, hat Wolfgang neue Verlinkungen angesprochen, die dann über seine Homepage für Alle anzuschauen sind. Sei mir bitte nicht böse. Ich kann es leider nicht ändern aber ich verstehe, dass es nervt. Wenn es aber stört, dann löscht bitte meinen Beitrag. Ich werde nicht böse darüber sein.

    Grüße

    Johannes

    Liebe Mitleser,

    im Stummiforum bin ich zufällig auf den Beitrag von Wolfgang gestoßen. Er baut das preussiche Gleissystem mit Schienenform 6d und Winkel 1:7 als H0 Modell nach. Die Präzision hätte ich im nichtprofessionellen Bereich nicht für möglich gehalten. Er zieht aber auch alle Register, von Fräßschablonen bis zum 3D-Druck. Das will ich euch nicht vorenthalten. https://www.stummiforum.de/t19…chienen-d.html#msg2356675. Ich bat ihn, hier auf seine Arbeit verweisen zu dürfen. Leider kann man im Stummiforum ohne Anmeldung viele Bilder nicht sehen. Glaubt mir, schon allein für diesen Beitrag lohnt sich eine kostenlose Anmeldung. Wolfgang wird auch eventuell die Bilder neu verlinken, damit man sie auf seiner Homepage sehen kann.

    Grüße

    Johannes

    Hallo Martin, Axel, Wolfgang, Lutz und Mitleser,

    ich hätte es besser wissen sollen. Mein Halbwissen trieb mich dazu zwei kapitale Böcke zu schießen.

    • Der Ewer ist ein Hamburger Fahrzeug (HF- Hamburg Finkenwerder). Er ist wohl aus der Evolution eines Torfkahns entstanden, wie er in den Mooren rund um Hamburg verwendet wurde. Also eindeutig Nordsee. In Hamburg, so hat man mir gesagt, werden heute noch die Barkassen Kapitäne „Ewerführer“ genannt.
    • Deine Anlage „spielt“ ja zu einer Zeit, als die Zahl der erhaltenen Ewer wohl gegen null ging. Etwa um die vorletzte Jahrhundertwende hatte der Kutter dem Ewer den Rang abgelaufen.

    Axel, du hast vollkommen recht und bist hier sicher, aufgrund deiner Ausbildung, der Spezialist für die maritimen Dinge.

    Lutz, mithilfe eines solchen Plans, aus dem Internet, habe ich vor Jahren das H0 Modell eines aus Stahl gebauten Schokkers aus Urk gebaut. Die Spanten und die Beplankung sind aus verschieden starken PS- Platten ausgesägt. Der gezeigte Plan kommt meines Erachten schon sehr an die Form des Rumpfs, des im Foto gezeigten Kutters, heran. Nur die Segel wird Martin wohl nicht brauchen. Zu der Zeit, zu der seine Anlage angesiedelt ist, waren wohl alle Kutter motorisiert. Aber wenn ich die Zeichnungen sehe, juckt es mich in den Fingern. Leider liegt noch so viel Angefangenes herum. Das muss erstmal zu Ende gebracht werden.

    Martin, da du hier - "Den gule Hal" (Die gelbe Halle) - , also die Maschinenhalle der Werft bauen willst, würde ich vor der Halle kein halbfertiges oder in Reparatur befindliches Schiff platzieren. Das sollte meiner Meinung nach eher vor der, nicht mehr dargestellten, Schiffsbauhalle oder der Slipanlage liegen. Vor die Maschinenhalle würde ich ein fahrbereites Schiff legen, an dem höchstens noch ein bisschen die Ausrüstung komplettiert werden muss. Ich könnte mir vorstellen, daß du auf Basis des Artitec Kutters durchaus ein stimmiges Modell bauen kannst. Wie Axel schon sagt, müssten die Netze und die zwei seitlichen Kranausleger dazu weg. Dann ein Kranausleger in Längsrichtung. Am hinteren Mast ein kleines Segel setzen. Auspuff ergänzen und das Rohrgerüst um´s Steuerhaus weglassen. Dann würden sicher nur die ausgewiesenen Experten einen Unterschied zu den dänischen Ostseekuttern sehen.


    Grüße Johannes

    Hallo Martin,

    klasse, daß es doch für ein Stückchen Werftgelände reicht. Für maritimes Zubehör kann ich dir diese Adresse: https://www.das-kantoor.de/index.htm empfehlen, falls du sie noch nicht kennst. Dort gibt es den Fischerei Ewer in verschiedenen Ausführungen. Das Original befindet sich im Deutschen Museum in München. Meiner ist bislang noch nicht über das Werftstadium hinausgekommen.


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    Grüße

    Johannes

    Hallo Bernhard,

    endlich habe ich mal einen Nachmittag lang Zeit, mich um meine, wie man heute sagt, „Kontakte“ zu kümmern. Den Abschluss deines Lokumbaus habe ich vor einigen Tagen zwar wahrgenommen, konnte aber nicht darauf antworten. Zuallererst will ich dir sagen: Das, war du aus dem Modell raus geholt hast, ich fast unglaublich. Bei der Frontansicht sagte ich mir: Ja, den Unterschied zum Originalmodell sieht man. Einen großen Teil wird auch die geänderte Lackierung beitragen. Aber dann die Seitenansicht: Was für ein gewaltiger Unterschied zum Ursprungsmodell. Wo man hinschaut - Fahrwerk, Aufbauten, Lackierung - alles nicht mehr vergleichbar. Eine tolle Arbeit!


    Meinen Glückwunsch zu diesem schönen Modell

    Johannes

    Hallo Martin,

    schön, daß es bei dir weitergeht. Das mit dem Lustverlust, wenn unvorhergesehene Probleme auftauchen, kenne ich auch. Meine T3 wartet jetzt auch schon lange darauf, daß es weitergeht.

    Ich habe ja in Sulzburg auch die Peco Weichen verwendet. Weil ich nicht darauf vertraue, daß der Kontakt der Zungen zur Backenschiene und der Kontakt in den Zungengelenken ewig hält, habe ich zusätzlich zur Trennung der Zwischenschienen vom Herzstück diese auch noch per Litze mit der entsprechenden Backenschiene verlötet. Das Zungengelenk habe ich ebenfalls mittels angelöteter Litze überbrückt. So hoffe ich auf einen langen, störungsfreien Betrieb. Wenn du magst, kann ich Fotos davon einstellen. Deinen Hintergrund finde ich klasse. So etwas in der Art schwebt mir für Sulzburg auch vor. Ich war diesen Sommer dort und habe einige Fotos in die entsprechende Blickrichtung gemacht. Leider bin ich mit Bildbearbeitung nicht so bewandert. Ich würde mich freuen, wenn ich, sollte die Hintergrund Erstellung anstehen, dich um Rat fragen dürfte.


    Grüße

    Johannes

    Hallo Friedrich,

    eventuell hast du Recht mit dem Denkmalschutz. Aber hier, bei uns, nimmt man es damit nicht so genau. Wir hatten hier in Mosbach einstmals ein denkmalgeschütztes Bahnhofsgebäude. Heute ist an seiner Stelle eine ca. 1000m lange, vierspurige Straße, die sich mitten in der Stadt auf zwei Spuren verjüngt. Die versprochenen Gewerbeflächen sind bis heute nicht bebaut. Es besteht kein Bedarf und die entstandenen Freiflächen sind nicht ohne Weiteres bebaubar. Mein Vater hatte sich damals sehr für den Erhalt des Bahnhofs engagiert. Er hat dazu auch, mit Anderen, ein Buch herausgegeben: https://www.amazon.de/Bahnhof-…er-Reinhard/dp/3882600632. Als der Bahnhof fiel, gab er sein Ehrenamt als Stadtführer auf. Ich verlinke hier mal zu einer Sendung von Eisenbahnromantik, die damals das Thema aufgegriffen hatte: https://www.ardmediathek.de/vi…3ci5kZS9hZXgvbzExNjg1MTE/. Es ist genauso gekommen, wie es Herr Brian in der Sendung prophezeit hat.

    Einen schönen Sonntag wünscht

    Johannes

    Liebe Mitleser,

    ich will das alte Thema nochmal hervorholen. Einerseits ist, bis auf den Abzug der Bagger und das Abräumen des bis dahin angefallenen Schutts, nichts an der gezeigten Situation verändert. Da frage ich mich, was der Sinn hinter dem Ganzen war. Es steht heute eigentlich Alles noch so da, wie in meinem ersten Bild. Nur die Baumaschinen und die Schuttberge sind weg. Aber ich bin durch Zufall beim Lesen des HiFo von Drehscheibe online auf die Beiträge von „ohneEisen“ zur Neckarregulierung gestoßen. Ein Bericht sozusagen von „vor meiner Haustür“. Dort wird ein SWR Beitrag zitiert, den ich hier gerne verlinken will.

    Zum Ersten: Beitrag von „ohneEisen“ zur Schleuse Neckarzimmern:https://www.drehscheibe-online…79415,9879415#msg-9879415

    Zum Zweiten: SWR Archiv Beitrag:https://www.ardmediathek.de/vi…3ci5kZS9hZXgvbzExODg0NzI/ . Dort sind, obwohl das Thema „Schiffswerft“ benannt ist, viele Bilder der damals schon fast 50 Jahre alten Ruinen der Schwefelfabrik und der Neckar (Russen-) brücke zu sehen.

    Grüße

    Johannes

    Hallo in die Runde,

    auch nach intensiver Suche konnte ich die Fotos von meinem zweiten Lackversuch auf meiner Festplatte nicht finden. Ganz einfach: Sie waren noch auf der Speicherkarte der Kamera. Das Alter lässt grüßen. Ohne viele Worte zu verlieren, will ich euch das Ergebnis zeigen. Auf die schon bekannte Hubschrauberhälfte habe ich nach Thomas Methode noch ein zweites Decal aufgebracht. Also Vallejo Klarlack glänzend Nr.: 70.510 unverdünnt auf die Stelle, die beklebt werden soll, mit „Übermaß“ aufgepinselt.

    Dann wie Thomas beschrieben hat, die abgetrocknete Stelle mit „Decal Fix“ Nr.: 73.213 dünn eingestrichen, das Decal aufgebracht, das Wasser abgesaugt und „Decal Softener“ Nr.: 73.212 satt aufgetragen. Nach mehreren Stunden Trockenzeit habe ich die komplette Helikopterhälfte mit Klarlack matt Nr.: 70.520 mit der Airbrush über lackiert. Den Mattlack habe ich, wie schon in meinem letzten Beitrag geschrieben, mangels Vallejo Thinner mit dem AK Thinner ca. 2:1 verdünnt. Ich stelle jetzt einfach mal die Vorher und Nachher Fotos ein. Da muss man nichts mehr dazu sagen, glaube ich.


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    Grüße

    Johannes