Beiträge von Johannes W

    Ja, Christian,

    grundsätzlich hast du recht. Aber mein Ansatz ist: Am Ende muß ich etwas Vorzeigbares haben. Wenn mir der eine Weg verschlossen ist, muß ich es anders angehen. Das, ich sage mal, E-Lok Gitter, sollte als Papierlaserteil kein Problem darstellen. Wir reden hier also von dem Lüftergitter mit den vielen kleinen "Schuppen". Ohne das Vorbild zu kennen, glaube ich, daß wir uns hier im Millimeterbereich, oder sogar noch darunter bewegen. Auch ein Ätzteil wird nur zweidimensional sein. Und ich kann mir nicht vorstellen, daß sich Thomas die Mühe machen wird pro Gitter ca. 360 Lamellen exakt um 1/10 Millimeter unten nach außen zu drücken. Bei dieser Dimension halte ich es durchaus für gerechtfertigt, z. B. durch einen Schattenverlauf wie bei fotorealistischen Papierbausätzen, die Aufwölbung nur anzudeuten. Ich weiß, die Aussage: "Aus 20cm Entfernung sieht das niemand", sollte nicht die Aufforderung zum Schludern sein. Aber irgendwie muß man auch die Kirche im Dorf lassen. Ich glaube Fleischmann hat Triebwagen gebaut, deren komplette Außenhaut auf klare Plastikkörper gedruckt war. Und niemand hat drüber gemeckert. Der Hintergrund für meine Vorschläge war: Einfach mal Alternativen zeigen, wenn man auf eine bestimmte Lösung festgelegt scheint.

    Grüße

    Johannes

    Hallo Thomas,

    um das Zeichnen wirst du nicht herumkommen. Axel gibt da schon die Richtung vor. Aber, grundsätzlich: ist Ätzen die einzige Möglichkeit die Gitter zu erstellen? Mein Vorschlag wäre: Das Gitter mit den senkrechten Streben könnte auch aus, später mit Sekundenkleber verstärktem, Papier gelasert werden. Dazu als Tip: https://www.formulor.de/ . Das feinteilige Gitter wäre eventuell auch als Decal möglich. Dazu die Seite von Andreas Nothaft https://www.modellbahndecals.de/. Um die Fenster und Türen meines Achsdrehbankhauses zu erstellen, hatte ich mich damals in „Inkscape“ eingearbeitet. Das hat lange gedauert und, mangels Notwendigkeit, stünde ich heute wieder am Anfang. Aber für „Inkscape“ gibt es viele Tutorials im WWW .

    Grüße

    Johannes

    Hallo Lutz,

    gut, daß es noch lose aufgelegt ist. Ich glaube an den Schwellen mußt du nochmal arbeiten. Unter die Schienenverbinder solltest du vermutlich noch jeweils eine Schwelle, eventuell ohne Kleineisen, einkleben um die Schwellenteilung einheitlich zu machen. Und die Schwellen der beiden abgehenden Flexgleise müssen eventuell etwas gekürzt werden damit sie sich nicht gegenseitig aus dem rechten Winkel zwingen. Ich nehme an, daß du das ohnehin vor hast. Das Gleis gefällt mir recht gut. Wäre schön wenn es so etwas auch für 9mm H0e geben würde.

    Grüße

    Johannes

    Hallo Jürgen,

    ich bin immer wieder geschockt, wenn du die Trennscheibe des Dremels startest. Wenn ich dann die angeschmolzenen Einzelteile sehe, denke ich mir oft: Das wird nichts, was will er daraus noch machen. Aber schon wenn du die Teile versäubert und geklebt hast, sieht das ganz anders aus. Wenn du dann einige Wochen später die Autos frisch lackiert und zum Teil mit Betriebsspuren versehen, was ja offenbar eine Spezialität von dir ist, zeigst, bin ich jedesmal begeistert. Diesmal sind es die beiden Transportbeton Mischer, die mir besonders gefallen. Beim Vierachser finde ich die beiden Lenkachsen gut. Aber zu diesem Fahrzeug eine Frage: Ist das aus der Mitte versetze Achsgetriebe der zweiten Achse im Original auch so, oder ist das aufgrund der Modellteile Situation so entstanden? Am allerbesten gefällt mir der grüne MAN Kipper. Der ist ja sowas von detailliert und die Farbkombination ist so harmonisch. Ich glaube, beim gelben Mercedes NG Hängerzug ist die Deichselachse des Anhängers ein klein wenig zu hoch. Auf den Bildern kommt es mir vor, als fiele die Pritsche des Anhängers nach hinten ab. Ich denke nicht, daß das Problem am Drehkranz liegt. Meiner Meinung nach sollte die Achslagerung etwas tiefer im Drehgestell sitzen. Aber das ist ja auch nur auf den vielfach vergrößerten Fotos zu sehen. Ich habe mich gefreut wieder mal schöne Modelle aus deiner Werkstatt zu sehen.

    Grüße

    Johannes

    Hallo Lutz,

    das ist ein Umbau ganz nach meinem Geschmack. Mit verhältnismäßig einfachen Mitteln kann man so wesentlich mehr aus dem Hobbymodell herausholen. Und es artet nicht in eine Materialschlacht mit horrenden Kosten aus, wo man sich nachher fragen muß: Hätte ich nicht besser gleich einen Weinert Bausatz gekauft. Aber meine ganz persönliche Ansicht ist : Die T12 ist, auch wenn sie wohl eine gute Konstruktion war, eine der unförmigsten Lokomotiven, die ich kenne. So ein Monster hätte man sich in Bayern vermutlich nicht anzubieten getraut. Mir gefällt dein Baubericht, auch wenn ich ihn aus dem genannten Grund sicher nicht selbst realisieren werde. Bis auf die Bearbeitung der Räder kann das eigentlich jeder nachbauen und hat dann ein wirklich schönes Modell.

    Grüße

    Johannes

    Hallo Wolfgang,

    das glaube ich gerne, daß das deine Lieblingsmodelle sind. Besonders die Weinert Lok sieht ja super aus und ist, speziell beim zweiten Bild, hervorragend fotografiert. Das Bild mit dem italienischen Güterwagen zeigt wunderschöne Gleise und einen fast perfekten Wagen und das auch hier wieder gut fotografiert. Was mich schnell ein Modell erkennen ließ ist zum Einen der recht große Abstand der Bremsklötze zu den Rädern, der bei dem gewählten Kamerastandpunkt vermutlich besonders auffällt und die fehlenden „ Betriebsspuren“ des Modells. Aber, ganz ehrlich, von solch perfektem Modellbau bin ich selbst meilenweit entfernt.

    Grüße

    Johannes

    Hallo Christian,

    von langweilig kann hier absolut keine Rede sein. Auch wenn ich selbst auf diesem hohen Niveau nicht arbeiten kann, versuche ich möglichst Viel aus deinem Beitrag für mich mitzunehmen. Da fällt mir der Unterschied zwischen „mit der Modellbahn spielen“ und „Eisenbahn Modellbau“ auf. Das will ich aber aber bitte ganz wertfrei verstanden wissen.

    Grüße

    Johannes

    Hallo Lutz,

    ganz kurz, denn ich will nicht deinen Beitrag kapern. Ich meine auch, daß es Kadee self- centering Drehgestelle sind. Die waren, als sie ankamen, zusammengebaut. Ich habe aber die Achsen ausgebaut und die Radscheiben mit, aus bearbeiteten RaiMo Bausatz Rädern hergestellten, Speichenradscheiben getauscht. Dabei sind die Drehgestelle natürlich auseinandergefallen. Zum Glück habe ich alle Teile wiedergefunden.

    Grüße

    Johannes

    Hallo Lutz,

    waren die Bohrstellen denn wenigsten markiert? Oder hast du die auch noch ausmessen müssen? Solche Archbar- Drehgestelle habe ich auch schon mal zusammengebaut. Die hatten aber nur vier Federn pro Drehgestell. Dabei habe ich fast die Nerven verloren.

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    Grüße

    Johannes

    Ich beschreibe hier, am Beispiel Offenau, wie ich große Bahnhofs Lagepläne für die digitale Archivierung aufbereitet habe.

    Notwendige Ausrüstung:

    • Digitale Kamera, hier Panasonic Lumix TZ 61 mit ca. 18 Megapixel
    • Stabiles Fotostativ, hier Velbon DV-30
    • Software zur Erstellung von Panorama Fotografien, hier Microsoft Image Composite Editor „ICE“
    • Möglichst viel Licht

    Zuallererst will ich mich bei Gerold Dreyer bedanken. Seine Internetseite https://gerold-dreyer.de/j/fot…os-mit-ice-zusammenfuegen hat mir sehr geholfen. Schaut sie euch an, dann sollten eigentlich keine Fragen offen bleiben.

    Die Software ist bei Microsoft nicht mehr erhältlich und wird auch nicht mehr unterstützt. Sie war und ist aber kostenlos und wird noch an vielen Stellen zum Download angeboten. Mein Download fand ich auf der Seite von „Computer Bild“. Ich habe diese Software gewählt, da sie bei einem Kurztest für mich am Einfachsten zu bedienen war und mir die besten Ergebnisse lieferte. Das bedeutet aber nicht, daß andere angebotene Programme in irgendeiner Weise schlechter wären. Das kann und will ich nicht beurteilen.

    Folgende Einstellung habe ich an der Kamera getätigt:

    • Bildformat 4x3 entspricht hier 4896x3672 Pixel
    • Modus: Intelligente Automatik
    • Automatischer Blitz. Das Blitzlicht nimmt die Schatten, die durch die Stativbeine und meine Eigenen aufgrund der verschieden positionierten Lichtquellen auf der Vorlage entstehen, weg.

    Die Vorlage habe ich auf dem Dielenfußboden möglichst rechtwinklig zu den Fugen ausgelegt. Die Dielenbreite von ca.14cm dient später der Orientierung.


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    Die Kamera habe ich so ausgerichtet, daß:

    • Der Bildschirm sozusagen parallel zur Vorlage steht also das Objektiv in beiden Achsen senkrecht zur Vorlage ausgerichtet ist.
    • Ich durch die Beine des Stativs hindurch die Vorlage mit leichtem Rand an beiden Seiten mit ca. 50mm Brennweite ( bei mir 45 mm) scharf stellen kann, ohne die Stativbeine im Bild zu haben.


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    Jetzt habe ich, Diele für Diele vorrückend, immer mit möglichst gleicher Ausrichtung der Vorlage im Sucherbildschirm die komplette Vorlage mit vielen Einzelbildern abfotografiert.


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    Bei breiteren Vorlagen ( z.B. Eberbach) habe ich die Kamera an einer normalbreiten Vorlage justiert.Ich habe dann eine Art Bilder Matrix erstellt indem ich zuerst Bild für Bild am oberen Rand entlang, dann die mittlere Bilderreihe, das eine Stativbein an einer Schur oder einer Leiste orientiert, fotografiert habe. Zum Schluss habe ich die Bilder am unteren Vorlagenrand entlang gemacht.

    Die einzelnen Aufnahmen habe ich in einen neu angelegten Ordner mit dem Namen der Vorlage (Offenau) kopiert.


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    Nun kommt die Software ins Spiel.

    Ich öffne „ICE“ und wähle über den Schalter „New Panorama from Images“ die Einzelbilder im betreffenden Ordner aus. Sie werden dann in „ICE“ übernommen.


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    Dann ganz oben rechts „Next“ oder oben in der Mitte „Stitch“ drücken.


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    Die Software setzt jetzt aus den vielen Einzelbildern ein großes Bild zusammen. Sie arbeitet dabei sehr genau und findet von selbst, wo welches Foto hingehört.


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    Zuerst drehe ich das Bild um 270° damit es mit der langen Seite einigermaßen parallel zur Bildschirm Unterkante liegt. Vergrößern mit dem Mausrad oder der Skala oben rechts bis der Arbeitsbildschirm möglichst gut ausgefüllt ist. Jetzt kann durch Schieben mit gedrückter Maustaste das Panorama am Gitter ausgerichtet werden.


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    Ganz rechts oben mit „Next“ oder auf „Crop“ gedrückt erscheint das Bild ohne Gitter zum Zuschneiden.


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    Nach dem Zuschneiden, durch Verschieben der Umgrenzungslinien mittels der kleinen quadratischen Anfasspunkte, drücke ich wieder auf „Next“ oder auf „Export“.


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    Hier kann ich unter Anderem wählen in welchem Format ich das Panorama speichern will. Ich habe JPEG genommen.

    Auf jeden Fall sollte man die Qualität auf 100/ Superb einstellen.

    Mit Anklicken des Felds „Export to disk...“ sende ich das Panorama an die Festplatte. Ich gebe ihm noch seinen endgültigen Namen (Offenau) und speichere es im ursprünglichen Ordner.


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    Die Einzelbilder kann ich jetzt, um Festplattenspeicher zu sparen, löschen.

    So sind mir recht gute Scans meiner Bahnhofspläne gelungen. Sie haben eine Auflösung von 180DPI und es lassen sich durch Hineinzoomen auch recht kleine Details sichtbar machen.

    Grüße

    Johannes

    Hallo Michael,

    ohne übergriffig werden zu wollen, will ich, weil ich gerade die Möglichkeit dazu habe, einmal die "Desinfektionsanstalt" im Gleisplan des Bahnhofs Neckarelz um ca. 1910 zeigen.


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    Grüße

    Johannes

    Hallo Christian,

    einen tollen Baubericht hast da mit einem super guten Ergebnis hingelegt. Respekt! Du hattest ja schon mal angedeutet, daß deine räumlichen Verhältnisse eingeschränkt sind. Aber, daß solche Ergebnisse auf kleinstem Raum ( das hieß früher: " am Küchentisch"), ohne großen Maschinenpark, entstehen können, ist schon erstaunlich. Auch ich bemühe mich bei meinem Modellprojekten immer um möglichst große Vorbildwiedergabe. Aber hier erkennt man schon ganz deutlich den Unterschied vom Feinmechaniker zum Autoschlosser. Da drücke ich " den Daumen hoch/ gefällt mir " für den ganzen Beitrag. :thumbup2:

    Hallo Bernhard,

    du machst mir Mut. Ich habe am Wochenende auch Herrn Leisner wegen des Teilesatzes angemailt. Verständlicherweise habe ich noch keine Antwort. Das Zusammenkleben von Microstipes kleiner als 1mm ist für mich nur die letzte Option. Vermutlich werde ich es auch nicht schaffen sondern dabei einen Nervenzusammenbruch erleiden. Das mit dem Pragmatismus habe ich im Beruf gelernt. Das Ziel muß erreicht werden, egal wie. Ich lege mich da nicht auf Methoden oder gar "Ideologien" fest. Das Ergebnis muß mir (und in erster Linie nur mir) gefallen.

    Den Satz über Märklin meinst du ja nicht ganz so ernst. Man muß eben nehmen was man bekommt. In diesem Fall war es Märklin, ich hätte aber auch einen Wagen eines anderen Herstellers geopfert, wenn er einigermaßen preiswert zu beschaffen gewesen wäre.

    Grüße

    Johannes

    Hallo Jürgen,

    danke für diesen Link. Die Spillanlage finde ich auch sehr gelungen und mal eine echt außergewöhnliche Idee. Der wahre Hammer bei der Präsentation ist aber, in meinen Augen, die maschinelle Übersetzung: Sächsisch- Deutsch im Untertitel.

    Grüße

    Johannes

    Hallo,

    nachdem der Nachbau der Lok Nr. 33, bis auf Kleinigkeiten, abgeschlossen ist, geht es weiter mit dem nächsten typischen Sulzburger Fahrzeug. Der PW-Post mit der Galerie soll es werden. Das Original fährt heute bei der Kandertalbahn und ist hervorragend restauriert. Von dort hatte ich vor Jahren eine Zeichnug erhalten, die keine Fragen offen lässt.

    An dieser Stelle will ich mich beim Zweckverband Kandertalbahn und ganz besonders Herrn Wolfgang Schleef ganz herzlich für die Unterstützung bedanken.

    Der Wagen basiert auf dem Fahrwerk des VH14 mit Handbremse von RST, Fachwerkachshaltern von Makette und zusammengefrickelten Radsätzen aus gekürzten Piko Achsen und Luck RP 25 fine Speichenrädern. Danke Detlef für die Bausatzreste.

    Die Bretterwände und der Boden sind von Evergreen und für die Türen und Fenster musste ein Märklin Nr. 60-01 „500 Jahre Post“ sein Leben lassen. Jetzt fehlen mir eigentlich nur noch die U- und Winkelprofile für das Skelett des Aufbaus. Die entsprechenden Evergreen Profile sind etwas überdimensioniert. Mit würde der Ätzteilesatz Nr. 301 von AW- Lingen, Herrn Leisner, gefallen. Aber der ist anscheinend schon lange nicht mehr lieferbar. Wenn es gar nicht anders geht, werde ich versuchen, so wie es Andreas gemacht hat, die U-Profile aus Evergreen Stripes anzufertigen. Den Bremszylinder für die Westinghouse Bremse habe ich aus einem Stück Alu gedreht. Das erste Mal verrechnet, hat es dann im zweiten Anlauf doch geklappt. Inzwischen ist mir aufgefallen, daß es bei Wagenwerk einen Gußteilesatz für die komplette Westinghouse Bremse für überschaubares Geld zu kaufen gibt. Na, ja, das nächste Mal bin ich klüger. Hier noch einige Fotos:


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    Soweit für heute.

    Grüße

    Johannes

    Hallo Günter,

    eine wunderschöne Lokomotive hast du da gebaut. Der perfekte Zusammenbau mit den Änderungen, die das ganz spezielle Vorbild erfordert, und die exzellente Lackierung nötigen mir einen "Heiden-" Respekt ab. Dafür reichen meine Fähigkeiten leider nicht ganz. Da darf ich hoffen, daß du in Zukunft weitere solche tollen Beiträge hier vorstellst. Und das genau in meiner favorisierten Epoche.:sehrgut:

    Grüße

    Johannes

    Hallo Bruno, anstelle von "Daumen hoch";

    dein Arrangement „Brunohl“ gefällt mir echt gut. Der Gleisverlauf im Bogen, die Bebauung und auf jeden Fall die Detailarbeit sind super. Alles sieht so natürlich aus, nicht wie als Modell geplant. Besonders die Strukturen wie Schotter, Asphalt, Pflaster,Erdboden, Bewuchs etc. und die natürliche Farbgebung haben es mir angetan. Da hast du wirklich ein gutes Auge dafür. Ich wäre froh, ich könnte da mithalten. Die Verladeanlage gefällt mir ganz besonders gut. Was schlägt die Firma OEBOLITH hier eigentlich um. Das hört sich irgendwie nach Steinen, Schotter oder ähnlichem an. Schon mit acht Om- Wagen täglich, die aus 1t Loren beladen werden, wird das Zufahrtsgleis am Fuß der Rampe „glühen“. Die Verladeanlage hatte ich schon in den Bildern deines ersten Berichts im Hintergrund gesehen. Ich wollte schon deswegen nachfragen. Aber mit deinen neuen Bildern hast du das schöne Modell ja vorgezeigt. Ich freue mich schon auf weitere Beiträge zu diesem Thema.

    Jetzt aber mal eine dumme Frage: Was bedeutet „-bob-“ oder in deinem letzten Bericht „KG- bob-“ als Grußformel. Ich habe schon Google bemüht aber nichts sinnvolles herausbekommen.

    Grüße

    Johannes

    Hallo,

    ich habe so eine Steckverbindung eingebaut.

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    Das war eine Verbindung auf der Leiterplatte eines Diskettenlaufwerks. Ich habe sie auf drei Kontakte gekürzt. Die Kupfer- Lackdrähte an die Leiterplattenfolie anzulöten war ein Drama. Wenn die Folie die Lötkolbenspitze nur gesehen hatte, war sie verbrannt. Irgendwann waren dann doch alle Drähte dran aber die Leiterfolie sehr kurz geworden. Ich habe dann das verlötete Ende mit UHU Hart in die Rauchkammer geklebt. Leider funktionierten nur die vorderen Lampen. Beim Ausbau der Folie rissen dann auch prompt alle Leitungen ab. Da habe ich erstmal Alles weggelegt. Um das Projekt zum Abschluß zu bringen, habe ich jetzt die Lichtfunktion erst mal außen vor gelassen. Eventuell werde ich später nochmal daran gehen. Heute habe ich die Lok mit mattem Klarlack gespritzt und, mit abgeriebenen Pastellkreiden und "Scheibenklar Winter" als Malmittel, ein wenig Patina aufgebracht.


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    Jetzt stehen ausgiebige Probefahrten an und dann werde ich mich für eine Kupplung entscheiden. Davon hängt dann die Gestaltung des Luftkessels unter dem Führerhaus ab . Aber davon später.

    Eins habe ich noch. Die Lok 33 zwischen ihren Eltern. Links die Fleischmann Lok, die das Fahrwerk spendete, rechts die Ade/ M+F/ röwa/raimo/Trix Lok (hier Trix), die die Grundlage für Kessel und Fahrerhaus lieferte.


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    Grüße

    Johannes

    Hallo Thomas,

    ich kann mir nicht vorstellen, dass die Beine auf diese Weise preisgünstiger geworden sind als die Kieferleisten Variante. Und deinen Zeitaufwand darfst du gar nicht rechnen. Aber stabiler und verzugsfreier werden sie sicher sein.


    Ich habe beim Großhändler dazu die Latten rausgesucht die über die lange Seite nahezu stehende Jahresringe haben.

    Ich kenne mich mit Holz nicht so aus. Aber ich denke da hat der " strengste Lehrmeister, den man sich vorstellen kann" Alles richtig gemacht. Auch wenn du einen anderen Beruf ergriffen hast, sieht es doch so aus, als ob du im Schreinerhandwerk durchaus "zuhause" bist.

    Grüße

    Johannes