Beiträge von Johannes W

    Hallo Thomas,

    ich glaube die Version ohne die Plastikummantelung der Klemme ist günstiger. Je mehr Plastik, und das Plastik der Klemme ist ja relativ weich, zwischen Innenring des Lagers und Gewinde in der Klemme ist, umso ungenauer wird die Sache. An eine Schraube mit Senkkopf hatte ich auch schon gedacht. Eben um die Bohrung des Innenrings zu zentrieren. Weil doch in jedem Fall Kunststoff zwischen Lager und Gewinde ist, kann man die Schraube nicht sehr fest abziehen. Also müßte man die Hemmung im Gewinde erhöhen, daß sich die Verschraubung nicht mit der Zeit löst. Das könnte mit Schraubensicherungsmittel erfolgen. Unter Umständen isoliert man aber dadurch die Schraube vom Klemmenblock. Ich würde gezielt mittels eines Körners das Schraubengewinde leicht verformen (beschädigen) damit das Gewinde schwergängig wird. Müßte man vielleicht erstmal testen.

    Grüße

    Johannes

    Hallo Zusammen,

    also an so etwas hätte ich auch Interesse. 6 oder besser 8 Halter sollten es bei mir schon sein. Ein Teilesatz wäre toll. Die beiden Messingstangen würde ich gegebenenfalls selbst besorgen. Da wird wohl auch jeder eine andere Länge wünschen. Und die würden den Versand eventuell teuer machen. Ob die Lüsterklemmenversion oder mit Zylinderstiften wäre mir egal.

    Grüße

    Johannes

    Hallo Bernd,

    die Lösung mit einem (schmalen) Kunststoff- Schneckenrad könnte durchaus funktionieren. Ich kann mir vorstellen, daß sich die Zähne des Schneckenrads während der Einlaufphase auf die unterschiedlichen Zahnwinkel von Schnecke und Antriebsachsenzahnrad einlaufen werden. Sie werden wohl einen „abgerundeten“ Zahn erzeugen. Und das Kunststoffmaterial wird vermutlich recht leise sein. Versuch macht „kluch“. Probiere es aus und berichte darüber.


    Grüße

    Johannes

    Hallo Bernd,

    ich kann mir nicht vorstellen, daß das mit der rechtsdrehenden Schnecke auf dem Zahnrad für eine linksdrehende Schnecke problemlos funktioniert. Du kannst auch keine Rechtsgewinde Schraube in eine Linksgewinde Mutter drehen. Die Flanken der Gewinde stehen ja in einer ganz anderen Richtung. Vielleicht arbeitet sich ja die Schnecke, wie die Jungs von SB offenbar meinen, mit der Zeit in das Schneckenrad ein. Das wird aber nur unter erheblichem Verschleiß möglich sein. Dann wird auch von dem Schneckenrad nicht mehr viel übrig sein. Gleichzeitig kämmt aber dieses Schneckenrad auch im Achszahnrad, welches auch die passende Schrägstellung der Zähne hat. Ich bin der Meinung, das Getriebe wird sich mit der Zeit selbst „fressen“. So wie Lutz vorschlägt, würde ich auch die originale Schnecke auf den neuen Motor aufziehen. Paßhülsen gibt es bei https://micromotor.eu/Shaft-adapters/ . Und eine Preßpassung brauchst du, meiner Meinung nach, bei den geringen zu übertragenden Drehmomenten auch nicht. Wie Lutz es beschreibt, wird eine ganz geringe oder ganz fehlende Passung genügen, wenn du die Komponenten mit Loctite „Buchsen und Lager Kleber“ zusammenbaust. Es gibt da verschiedene Produkte mit unterschiedlichen Temperatur- und Spaltüberbrückungseigenschaften.


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    Mit diesem Produkt, kein Lippenstift !, habe ich den Außenring des neuen Kurbelwellenlagers im 2-Takt Motor des Motorrollers meines Sohns festgeklebt. Das ursprüngliche Lager hatte gefressen und den Außenring im Aluminium Sitz mitgedreht. Da war keine Passung mehr vorhanden. Der Versuch war so erfolgreich, daß der Rollermotor bis zum Umstieg auf´s Auto problemlos funktionierte.

    Ich will damit sagen, du mußt keine Preßpassung herstellen und dabei beim Aufpressen der Schnecke das Leben des Motors aufs Spiel setzen. Die Chemie hat für fast alle Probleme eine Lösung.


    Grüße

    Johannes

    Hallo Thomas,

    das sieht gut aus, was du da baust. Ähnlich wie Axel versuchst du offenbar die Holzmasse auf das unbedingt Nötige zu begrenzen ohne Stabilität einzubüßen. Das Ziel ist offenbar das Selbe nur die Herangehensweise ist anders. Ihr zeigt hier schon, was man mit „Köpfchen“ so machen kann. Natürlich funktioniert das dann nur mit genau arbeitenden Maschinen.

    Ich oute mich jetzt mal als „Pfuscher“. Die 1,5mm Durchhang auf fast einen Meter Länge würden mir kein Kopfzerbrechen machen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß man das sieht oder, daß es irgendeinen Einfluß auf den sicheren Fahrbetrieb hat. Gleichzeitig gefallen mir natürlich so gute Konstruktionen auch wenn ich das in dieser Genauigkeit mit meinen haushaltsüblichen Mitteln weder hinbekomme noch anstrebe.

    Auf jeden Fall: Daumen hoch.


    Grüße

    Johannes

    Hallo Axel,

    bei uns ist es ähnlich. Wir in Baden Württemberg haben Glück und heute ist Feiertag. Aber in den meisten Bundesländern wird heute gearbeitet.

    Den Elephanten hast du schon gezeigt. Das sind solche Landmarken, die ein Modell unverwechselbar machen, weil es dadurch, zumindest für den Kenner, gleich einer konkreten Situation zugeordnet werden kann. So etwas mag ich.

    Weiterhin frohes Schaffen wünscht

    Johannes

    Hallo Axel,

    du hast vollkommen recht. Ich habe mich durch den Begriff“Alpen“ blenden lassen. Da entsteht ganz automatisch das Bild von hohen felsigen, grauen Bergen mit großen Geröllhalden davor und vergleichsweise spärlicher Vegetation im Kopf. Wie man das eben von Fotos kennt. Wenn ich den Jura mal mit dem Allgäu vergleiche, muß ich zugeben: Beide gehören zur Voralpen Region und gerade das Allgäu ist ja für seine üppige Vegetation und seine saftig grünen Wiesen bekannt. Auch wenn da durchaus felsige Stellen dazwischen sind. Da habe ich mit meinem Einwand total daneben gelegen. Wenn ich recht weiß, ist der Dreikönigstag auch in der Schweiz ein Feiertag. Dann hast du ja ein schönes, langes Wochenende vor dir, an dem dir sicher ein wenig Zeit bleibt um an deinen Modulen weiterzubauen.


    Grüße

    Johannes

    Hi Axel,

    deine Geländegestaltung gefällt mich sehr. Nur bei der Farbgebung habe ich da Vorbehalte.

    Mir kommt die Farbgebung für eine alpine Landschaft mit Granit, Kalkstein oder ähnlichen Gesteinen zu „braun“ vor. Das sieht mir eher nach „Mexikanische Wüste“ oder ähnlich aus. Allerdings kann das auch täuschen. Der Farbeindruck hängt auch von der Beleuchtung und von der Kamera Einstellung ab. Ich denke, von deinen Fotos ausgehend, sollte die Farbe eher ins Graue gehen.

    Viele Grüße

    Johannes

    Hallo Friedrich,

    toll zu sehen, wie es bei dir weitergeht. Ich hätte da nicht so die Skrupel beim Anordnen der Gleise. Bernhard hat mich mal pragmatisch genannt. Das trifft es genau. Nachher muß es funktionieren und glaubhaft wirken. Natürlich muß bei jeder Abweichung vom Original überlegt werden wie sich das am Ende, wo man es noch gar nicht im Sinn hat, auswirkt. Das ist eben das Problem mit den Lügen. Am Ende muß Alles trotzdem zusammenpassen.

    Viele Grüße

    Johannes

    Hallo Friedrich,

    vielen Dank für den detaillierten, großen Plan. Das wird ja eine riesige Modulgruppe werden. Die Gleisführung mit den drei DKW und der Kreuzung in der Querverbindung habe ich so auch noch nirgends bewußt gesehen. Dazu vier Gleissperren. Ich bin echt gespannt, wie du das stellwerktechnisch lösen wirst. Davon habe ich wirklich keine Ahnung. Als Gleissystem wirst du vermutlich die Weinert Gleise nehmen. Die sind, denke ich, momentan das Beste, was man bekommen kann. Aber die Kosten sind leider nicht ohne =O

    Grüße

    Johannes

    Hallo Jürgen,

    hast du mit dem PP Material schon Erfahrung? Vom Aussehen her ist das dünne Zeug ja super. Aber soweit ich weiß, gibt es nicht viele Klebstoffe, die an diesen Material funktionieren. Hoffentlich läßt sich die Plane später problemlos lackieren. Nicht daß die Farbe zusammenläuft. Aus PP sind doch auch die Einkaufstüten. Das Zeug verwende ich gerne als Trennschicht, wenn etwas gerade nicht zusammen kleben soll. Vielleicht bringe ich da aber auch etwas durcheinander. Auf jeden Fall hast du wieder tollen Modellbau gezeigt.

    Grüße

    Johannes

    Hallo Axel,

    klasse gemacht. Die Kinder spielen die Geschichte von Jim Knopf und Emma nach. Sie bauen die "Landschaft" dazu. Wir Erwachsenen machen doch eigentlich das Gleiche. Ich z. B. spiele die Geschichte der Münstertalbahn in den 1920ern nach. Die Landschaft gebaut, Fahrpläne gesucht... Eigentlich nichts anderes. Wir denken uns Geschichten aus für Szenen auf der Anlage. Ich glaube schon, daß man so eine Geschichte wie Jim Knopf mit den Kindern, ich sage mal "ganzheitlich", also fächerübergreifend ausarbeiten kann und daß ihnen das auch mehr Spaß macht, als nur Deutsch, Werken etc.

    Grüße

    Johannes

    Hallo Michael,

    genau: Haptik und Bediengefühl haben mich nach einer elektro- mechanischen Lösung suchen lassen. Aber wenn dann die Digitaltechnik noch dazu kommt, wird es bei mir eng. Irgendwie kann ich beides nicht gleichberechtigt miteinander verknüpfen. Ich habe von Digitaltechnik auch keine Ahnung. Ich wende nur fertige Lösungen an. Windows, Railware, Bosch Esitronik etc. Aber einer digitalen, rechnergestützten Lösung gehört sicher die Zukunft. Ich verlasse mich da auf den Modellbahner Nachwuchs. Daher hat mir die Relais Lösung auch sofort eingeleuchtet. Und leider hat das, wie du schon gesagt hast, mit Friedrichs Herangehensweise gar nichts zu tun.

    Weil es jetzt doch spät geworden ist und ich morgen früh zur Arbeit muß, sage ich jetzt mal:

    Gute Nacht

    Johannes

    Hallo Michael,

    das mit dem Sperren der Tasten per Software geht dann, glaube ich, nicht mehr mit den Switch Piloten. Soweit ich weiß, kann man den Tastereingang der Piloten nicht softwareseitig blockieren. Dein Vorschlag läuft, denke ich, auf eine vollelektronische Lösung hinaus, die dann einerseits die Bedienelemente abfragt, aber keinen direkten Weg vom Taster zum Switch Pilot mehr zuläßt. Da bist du dann schon bei Rockrail, Traincontroller etc. gelandet. Klar wäre das mit der in meinem Beitrag genannten Konstellation möglich. Ich sagte ja, es wären alle Möglichkeiten offen. Mir persönlich wäre das aber zu "oversized". Dann würde der Stellwerkrechner im Fremo Einzug halten. Andererseits: Warum nicht? Die Möglichkeiten verändern sich rasend schnell.

    Grüße

    Johannes

    Friedrich, noch eins,

    genau wie du will ich eine Bedienung von beiden Seiten der Anlage. Eigentlich wollte ich auch eine optische Anzeige der Weichenstellung. Was habe ich nicht alles skizziert. Stellhebel, die beim Umlegen einen Kontakt streifen, etwa in der Form der Jagsttalbahner. In der Art ist ja auch Michaels Stellelement. Oder ganz einfach: alte Trix/ Kleinbahn/ Roco Stellpulte. Die beim Überdrücken der Endstellung den Impuls auslösen. Geht aber Alles nicht. In dem Moment, wenn du mit der übergeordneten Instanz (Paniktaste/ Software ) eingreifst, stimmt die Schalterstellung mit der Weichenstellung nicht mehr überein. Und deshalb bin ich genau bei deiner Überlegung gelandet: Einfach eine weiße und eine schwarze Taste pro Weiche in die Seitenwand der Anlage einbauen. Und erstmal, weil es am Einfachsten ist, das ganze per Laptop über DCC bewerkstelligen. Siehe dazu meinen Beitrag: Weichenstellput über X(press)Bus(net)

    Grüße

    Johannes

    Hallo Friedrich,

    ich habe jetzt ja nicht die große Erfahrung mit der Stellwerkerei. Ich hatte dir ja schon geschrieben, daß ich da auf deine Lösung gespannt bin. Was ich aber jederzeit wieder machen würde ist, wie du auch vorschlägst, das Umlegen der Weichen durch Servoantriebe zu bewerkstelligen und das Verwenden von ESU Switch Pilot Servo als Schnittstelle zwischen Antrieb und Bedieneinrichtung. Meine Antriebe sind mit China Servos selbstgebaut , der Antrieb von Fritz Senn ist da sicher präziser. Das spielt aber erstmal gar keine Rolle. Das wesentliche ist der Switch Pilot Servo. Er stellt nämlich zwei Schnittstellen her.

    Zum Ersten: Jede Weiche kann mit zwei Tastern manuell umgelegt werden (z.B. Schwarz/ Weiß). Das entsprechende Stellelement habe ich, glaube ich bei Andreas L gesehen.

    Zum Zweiten: Du hast gleichzeitig eine Schnittstelle zum DCC Bus. Damit kannst du mit passender Software die Abhängigkeiten und die Paniktaste ( Alles in programmierte Grundstellung) herstellen. Und wenn dir danach ist, kannst du deinen Bahnhof mit passender Software automatisieren. Es stehen, das will ich damit sagen und so sehe ich das, praktisch alle Möglichkeiten offen.

    Grüße

    Johannes

    Hallo Martin,

    wenn das Begrünen und Pflastern losgeht, gibt es schnell Viel zu sehen. Und es gefällt mir, was ich sehe. Um auf deine Frage einzugehen: In Geschäften für Bastelbedarf oder Deko Bedarf schaue ich mich genauso gerne um wie im Baumarkt. Gerade Steine oder Sande gibt es dort in großer Auswahl. Meine beiden Söhne waren begeisterte Aquarianer. In großen Zoogeschäften gibt es eine gute Auswahl an Aquarienkiesen. Und wenn du nichts findest ist es doch beruhigend und angenehm den bunten Fischen zuzusehen. Und wenn es ganz hart kommt, habe ich als Gewerbetreibender einen Berechtigungsausweis um in einem Großhandel für Dekoration einzukaufen. Wenn alle Stricke reißen, würde ich da mal hinfahren. Ich darf nur vorher meiner Frau nichts sagen sonst ist das schon festgemacht.

    Grüße

    Johannes

    Mensch Christian,

    da hast du so ein feines Teil am Start und läßt mich meine Bastler Vorrichtung zusammenschustern. Dein Gerät hat ja den riesigen Vorteil, daß beim Verdrehen der Radscheiben, bei ein wenig Vorsicht, nicht das Innenmaß der Radsätze verstellt werden kann. Also, wenn du da mal Skizzen oder Zeichnungen zum Besten gibst... Ich glaube, ich werde es nachbauen.

    Grüße

    Johannes

    Ja, Wolfgang,

    leider sind die Wiekra Modelle so selten wie teuer. Ich will nicht sagen, daß die Gebrauchtwagen mit Gold aufgewogen werden, aber mit Silber könnte schon hinkommen. Auf jeden Fall außerhalb meiner Reichweite. Vielleicht macht sich ja mal jemand daran den GDT per 3D Druck zu schaffen. Wenn ja nur mal die Karosserie verfügbar wäre. Das Fahrwerk wäre dann ein Fall für den Bastler. An einen kompletten Modellbausatz zum Preis unter 200€ wage ich ja gar nicht zu denken.

    Grüße

    Johannes