Beiträge von Johannes W

    Hallo Michael,

    genau: Haptik und Bediengefühl haben mich nach einer elektro- mechanischen Lösung suchen lassen. Aber wenn dann die Digitaltechnik noch dazu kommt, wird es bei mir eng. Irgendwie kann ich beides nicht gleichberechtigt miteinander verknüpfen. Ich habe von Digitaltechnik auch keine Ahnung. Ich wende nur fertige Lösungen an. Windows, Railware, Bosch Esitronik etc. Aber einer digitalen, rechnergestützten Lösung gehört sicher die Zukunft. Ich verlasse mich da auf den Modellbahner Nachwuchs. Daher hat mir die Relais Lösung auch sofort eingeleuchtet. Und leider hat das, wie du schon gesagt hast, mit Friedrichs Herangehensweise gar nichts zu tun.

    Weil es jetzt doch spät geworden ist und ich morgen früh zur Arbeit muß, sage ich jetzt mal:

    Gute Nacht

    Johannes

    Hallo Michael,

    das mit dem Sperren der Tasten per Software geht dann, glaube ich, nicht mehr mit den Switch Piloten. Soweit ich weiß, kann man den Tastereingang der Piloten nicht softwareseitig blockieren. Dein Vorschlag läuft, denke ich, auf eine vollelektronische Lösung hinaus, die dann einerseits die Bedienelemente abfragt, aber keinen direkten Weg vom Taster zum Switch Pilot mehr zuläßt. Da bist du dann schon bei Rockrail, Traincontroller etc. gelandet. Klar wäre das mit der in meinem Beitrag genannten Konstellation möglich. Ich sagte ja, es wären alle Möglichkeiten offen. Mir persönlich wäre das aber zu "oversized". Dann würde der Stellwerkrechner im Fremo Einzug halten. Andererseits: Warum nicht? Die Möglichkeiten verändern sich rasend schnell.

    Grüße

    Johannes

    Friedrich, noch eins,

    genau wie du will ich eine Bedienung von beiden Seiten der Anlage. Eigentlich wollte ich auch eine optische Anzeige der Weichenstellung. Was habe ich nicht alles skizziert. Stellhebel, die beim Umlegen einen Kontakt streifen, etwa in der Form der Jagsttalbahner. In der Art ist ja auch Michaels Stellelement. Oder ganz einfach: alte Trix/ Kleinbahn/ Roco Stellpulte. Die beim Überdrücken der Endstellung den Impuls auslösen. Geht aber Alles nicht. In dem Moment, wenn du mit der übergeordneten Instanz (Paniktaste/ Software ) eingreifst, stimmt die Schalterstellung mit der Weichenstellung nicht mehr überein. Und deshalb bin ich genau bei deiner Überlegung gelandet: Einfach eine weiße und eine schwarze Taste pro Weiche in die Seitenwand der Anlage einbauen. Und erstmal, weil es am Einfachsten ist, das ganze per Laptop über DCC bewerkstelligen. Siehe dazu meinen Beitrag: Weichenstellput über X(press)Bus(net)

    Grüße

    Johannes

    Hallo Friedrich,

    ich habe jetzt ja nicht die große Erfahrung mit der Stellwerkerei. Ich hatte dir ja schon geschrieben, daß ich da auf deine Lösung gespannt bin. Was ich aber jederzeit wieder machen würde ist, wie du auch vorschlägst, das Umlegen der Weichen durch Servoantriebe zu bewerkstelligen und das Verwenden von ESU Switch Pilot Servo als Schnittstelle zwischen Antrieb und Bedieneinrichtung. Meine Antriebe sind mit China Servos selbstgebaut , der Antrieb von Fritz Senn ist da sicher präziser. Das spielt aber erstmal gar keine Rolle. Das wesentliche ist der Switch Pilot Servo. Er stellt nämlich zwei Schnittstellen her.

    Zum Ersten: Jede Weiche kann mit zwei Tastern manuell umgelegt werden (z.B. Schwarz/ Weiß). Das entsprechende Stellelement habe ich, glaube ich bei Andreas L gesehen.

    Zum Zweiten: Du hast gleichzeitig eine Schnittstelle zum DCC Bus. Damit kannst du mit passender Software die Abhängigkeiten und die Paniktaste ( Alles in programmierte Grundstellung) herstellen. Und wenn dir danach ist, kannst du deinen Bahnhof mit passender Software automatisieren. Es stehen, das will ich damit sagen und so sehe ich das, praktisch alle Möglichkeiten offen.

    Grüße

    Johannes

    Hallo Martin,

    wenn das Begrünen und Pflastern losgeht, gibt es schnell Viel zu sehen. Und es gefällt mir, was ich sehe. Um auf deine Frage einzugehen: In Geschäften für Bastelbedarf oder Deko Bedarf schaue ich mich genauso gerne um wie im Baumarkt. Gerade Steine oder Sande gibt es dort in großer Auswahl. Meine beiden Söhne waren begeisterte Aquarianer. In großen Zoogeschäften gibt es eine gute Auswahl an Aquarienkiesen. Und wenn du nichts findest ist es doch beruhigend und angenehm den bunten Fischen zuzusehen. Und wenn es ganz hart kommt, habe ich als Gewerbetreibender einen Berechtigungsausweis um in einem Großhandel für Dekoration einzukaufen. Wenn alle Stricke reißen, würde ich da mal hinfahren. Ich darf nur vorher meiner Frau nichts sagen sonst ist das schon festgemacht.

    Grüße

    Johannes

    Mensch Christian,

    da hast du so ein feines Teil am Start und läßt mich meine Bastler Vorrichtung zusammenschustern. Dein Gerät hat ja den riesigen Vorteil, daß beim Verdrehen der Radscheiben, bei ein wenig Vorsicht, nicht das Innenmaß der Radsätze verstellt werden kann. Also, wenn du da mal Skizzen oder Zeichnungen zum Besten gibst... Ich glaube, ich werde es nachbauen.

    Grüße

    Johannes

    Ja, Wolfgang,

    leider sind die Wiekra Modelle so selten wie teuer. Ich will nicht sagen, daß die Gebrauchtwagen mit Gold aufgewogen werden, aber mit Silber könnte schon hinkommen. Auf jeden Fall außerhalb meiner Reichweite. Vielleicht macht sich ja mal jemand daran den GDT per 3D Druck zu schaffen. Wenn ja nur mal die Karosserie verfügbar wäre. Das Fahrwerk wäre dann ein Fall für den Bastler. An einen kompletten Modellbausatz zum Preis unter 200€ wage ich ja gar nicht zu denken.

    Grüße

    Johannes

    Hallo,

    heute will ich mal endlich das Thema (vorläufig) zu Ende bringen. Passend zu meinen alten Lenz Komponenten konnte ich für wirklich geringes Geld ein Lenz Interface LI 101F kaufen. Enttäuscht bin ich von der Firma Lenz. Ich hatte im Voraus nachgeschaut, daß die Software für das LI 101F noch verfügbar ist. Der Link auf der Lenz Seite war vorhanden. Als ich das Teil dann vorliegen hatte, stellte sich heraus, daß der Link auf der Lenz Downloadseite in´s Leere führt. Auf die Antwort meiner Anfrage dazu bei der Firma Lenz vom 21.08.2022 warte ich heute noch. Glücklicherweise hatte der Verkäufer des Interfaces die passende Software noch auf seinem PC. Er schickte sie mir auf CD gegen eine Spende an eine karitative Einrichtung. Dafür an dieser Stelle nochmal vielen Dank. Im Moment erfüllt das Interface erstmal meine Wünsche. Ich nutze dazu die kostenlose Software "Railware Switch". Bedienung ist natürlich nur mit Laptop und nicht mit Tablet möglich. Das stört mich aber nicht wirklich. Darauf aufbauend, will ich auch mal die Rocrail Software testen. Klar ist das natürlich bei meiner Anlagensituation mit Kanonen auf Spatzen geschossen.

    Grüße

    Johannes

    Hallo Jürgen,

    du hast vollkommen recht. Der MAK 504 als VT85 der Kiel Schöneberger Bahn später VT85 der SWEG wäre eine Option. Ebenso wäre MAK 505 als VT80 der Kiel Segeberger Bahn, später VT 80 der WEG dann VT404 der SWEG möglich. Ich tendiere zum MAK 514 = GDT 0521 der OHE, dann VT 521 der SWEG. Darüber habe ich einfach die meisten Unterlagen. Aber das Projekt steht noch in den Sternen. Will heißen: Irgendwann einmal.

    Grüße

    Johannes

    Hallo Bernhard,

    zu meinen nächsten Plänen soviel: Irgendwann steht ein GDT, in der Ausführung wie er bei der SWEG gelaufen ist, auf dem Plan. Ich sammle derzeit alte Roco 1:87 Wagen zusammen, wenn ich sie zu einem günstigen Kurs bekommen kann. Und das Verfahren wird ähnlich sein wie hier. Metzgerhandwerk eben :roflmao: . Auch wenn der im Münstertal nie gelaufen ist, will ich doch einen haben. Den Wagen habe ich das erste Mal bewußt wahrgenommen, als in einem Modellbahnheft, ich glaube es war die Miba, die Strecke Niebüll- Dagebül Mole vorgestellt wurde. Der formschöne Schlepptriebwagen vor den blau/ beigen Kurswagen hat es mir sofort angetan.,

    Gute Nacht wünscht

    Johannes

    Hallo Bernhard,

    Hallo Kollegen,

    Das mit den Beschlägen beißt mich schon. Leider habe ich sie mit Nitroverdünnung angeklebt. Da zuckt gar nichts, wenn ich mit der Klinge drunterfahre. Mit den Rädern der Schiebetüren ist bewußt ein fauler Kompromiß gewählt. Zuerst wollte ich Rädchen aus Polistyrol ausstanzen. Ich habe mir mal ein Werkzeug gemacht um die Scheiben für die Loklaternen anzufertigen. Das funktioniert so wie das "Punch and Die" Werkzeug. Ich hätte es nur für ein 1,5mm Scheibchen anpassen müssen. Aber wie soll ich mit meinen Schlosserhänden ein Scheibchen mit 1,5mm Durchmesser und 0,5mm Dicke verarbeiten? Daher also die Mogelei mit der Schiebetür Führung. Daß ich statt 1mm Polistyrol Streifen für die Beschläge 1,5mm breite Streifen verwendet habe ist reine Blödheit. Ich habe es jetzt versucht mit Farbe zu tarnen, damit man es nicht auf den ersten Blick sieht. Ich will mal beim Wagenwerk schauen, ob es da nicht vielleicht etwas Geätztes gibt. Sonst muß ich irgendwann mal, wenn ich ganz gut entspannt bin, versuchen etwas Selbstgebautes auf die Beine zu stellen. Aber für´s Erste laß ich es mal so. Nicht daß ich mit dem Verbessern mehr kaputt mache. Sonst ist das Wägelchen erst mal soweit fertig. Einen Schornstein Aufsatz will ich noch drehen. Mit dem soll dann das Dach mit dem Wagenkasten verschraubt werden. Und ein wenig Dreck wäre auch nicht schlecht.


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    Grüße

    Johannes

    Hallo,

    nachdem unter der Woche die bestellten Farbe ankamen, stand dem Weiterbau meines Wagens nichts mehr entgegen.

    Gewundert hatte mich allerdings, daß es zwei verschiedene Farben für RAL 6003 olivgrün gab. Ich habe beide bestellt und wollte den Farton nehmen, der mir besser gefiel. Inzwischen weiß ich, was der Unterschied ist. Eine Farbe ist matt, wie von mir gewünscht und die andere ist seidenglänzend. Leider habe ich natürlich die glänzende erwischt. Da muß ich zum Schluß nochmal mit Mattlack drüber. Ich habe mich, da meine Anlage in den 1920ern spielt und die Fahrzeuge noch aus der Erstausstattung sind, an der preussischen Farbgebung orientiert. Also Ral 6003 für das Postabtei, Ral8013 für das Gepäckabteil und Ral 6006 für die Dachdecke. Wenn der Lack richtig trocken ist, will ich noch die Seitenwandstützen schwarz absetzen. Was mich jetzt schon ärgert sind die viel zu massiven Schiebetürbeschläge. Da habe ich vergessen die Maße aus der 1:43,5 Zeichnung zu halbieren. Hier sind noch ein paar Fotos vom derzeitigen Zustand:


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    Eine gute Nacht wünscht euch

    Johannes

    Hallo Lutz,

    zur Bremsanlage: Auch wenn man es nicht sieht, so weiß man es doch. Daher habe ich bei meinem Packwagen auch möglichst viel von der Bremse nachgebildet, obwohl man eigentlich nur den Bremszylinder von der Seite erkennen kann. Ich kann deine Beweggründe voll nachvollziehen.


    Grüße

    Johannes

    Hallo Thomas,

    auch wenn du gerade ein bisschen gefrustet scheinst, will ich mit meiner Sicht auf die Angelegenheit nicht hinter dem Berg halten. Als du schriebst, daß du Sandstein für die Landschaft haben willst, dachte ich sofort an den roten Buntsandstein, der in meiner Heimat häufig vorkommt. Da war ich mächtig gespannt, wie dein Ergebnis aussehen würde. Ich habe diese Landschaftsfarbe, glaube ich, noch auf keiner Modellanlage überzeugend dargestellt gesehen. Diese Geländebasis wird auch extrem selten gewählt. Vermutlich wirkt dann das Modell zu dunkel. Aber das ist ein wunderschönes und begehrtes Baumaterial. Ich denke da an die Portalwand der Klosterkirche Amorbach. Soweit ich weiß ist auch der Dom zu Mainz mit Steinen aus den Steinbrüchen des Amorbacher Klosters erbaut worden. Und mit mehr Eisenbahnbezug: Der alte Bahnhof von Miltenberg ist aus diesem Stein errichtet. Bei vielen Häuser in meiner Heimat wurde dieser Baustoff - und sei es nur für die erste Etage - verwendet. Nun hast du ja den hellen Sandstein verwendet.

    Mit der Struktur der Brückensteine hast du , meiner Meinung nach, vollkommen recht. Ich kenne den (roten) Sandstein in der Fläche vor allem extrem glatt und präzise behauen oder vermutlich gesägt. Die grob behauenen Steine werden als Zierelemente verwendet (Ecksteine, Stürze, etc.). Durch die genaue Bearbeitung ergeben sich sehr enge Mauerfugen. Dadurch ist die Fugenfarbe aus einiger Entfernung fast nicht zu erkennen.

    Wenn du magst kannst du dir ja bei Google Bilder dazu anschauen, dann siehst du was ich meine. Ein paar Stichworte habe ich schon gegeben.Zu deinem Modul:

    Sehr gut gefällt mir die Form der Sandsteinfelsen. Ein bisschen wie im Pfälzer Wald. Die Farbgebung finde ich, ähnlich wie Axel, zu hell. Was mir, bitte entschuldige, nicht gefällt, sind die farblich abgesetzten Steine. Ich finde die treten, auch nach dem Washing, zu sehr in den Vordergrund. Ich meine du hättest da etwas näher am Grundton bleiben sollen. Vor allem die roten Steine gefallen mir nicht. Aber im Gegensatz zu dir, finde ich nicht, daß du´s vergeigt hast. Ich finde das Mauerwerk, so nachgedunkelt, besser als vorher. Du weißt doch: Alles Geschmackssache sagte der, der in die Seife biss. Und du wirst außerdem sehen daß das, wenn erst mal Grün auf der Anlage ist, nochmal ganz anders als jetzt aussieht. Ich würde versuchen die roten Steine mit einem Aquarellstift ein wenig in Richtung ocker zu bringen und das Ganze, ganz vorsichtig und dünn, mit abgeriebener Pastellkreide nachzudunkeln. Ich habe ja schon mal gesagt, daß ich mit Farben kein Künstler bin. Aber irgendwann hat mir mal jemand gesagt: In der Natur gibt es nur gebrochene Farben. Und außer bei Ruß gibt es kein reines Schwarz und es gibt normalerweise kein reines Weiß. Ich verwende, wenn möglich, zum Aufhellen ein helles Beige, Sandfarben, hellgrau oder cremeweiß. Zum Abdunkeln nehme ich dann dunkles Braun, Umbra oder dunkelgrau. Aber es gibt da Künstler, die dann noch einen Stich blau, rot, gelb oder ähnlich hineinmischen um ganz gezielte Effekte zu erzielen. Das kann ich nicht. Ich denke du solltest das Modul vorerst so lassen. Und wenn du das nächste Mal drauf schaust, fällt dir sicher was ein. Einfach mal Alles sich setzen lassen und sich nicht gedanklich unter Druck setzten. Soweit meine Gedanken zu „versaut“. Das kriegst du sicher hin.


    Grüße

    Johannes

    Hallo,

    heute nur ganz kurz: Die Grundierung ist drauf. Sieht schon ganz anders aus, wenn alles im gleichen Farbton ist.

    Die Enkelkinder haben bei uns übernachtet. Da war mehr nicht zu machen. Außerdem habe ich gemerkt, daß mir die grüne Farbe für das Postabteil fehlt. Also wurde schnell eine Bestellung an PK- Pro abgeschickt.


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    Gute Nacht wünscht


    Johannes

    Hallo Axel,

    wird die Modelliermasse nicht recht schwer? Du ersetzt ja nur 50% des Gips durch die Papiermasse. Wobei Papier auch ein ordentliches Gewicht haben kann. Du hast natürlich den Vorteil, daß du die (Gewichts-) Optimierung der Holzkonstruktion auf die Spitze getrieben hast. Es leuchtet mir ein, daß du für deine Hochgebirgsmodule mit einer Modelliermasse arbeiten mußt. Bei meiner relativ flachen Wiesen Landschaft reicht es auf vorgeformten Styrodur Untergrund gesiebte Erde als Geländeoberfläche aufzubringen. (Habe ich mir bei Friedrich abgeschaut). Der Modellbauer im Video empfiehlt, wegen der längeren Verarbeitungszeit Fugenspachtel statt Gips zu verwenden. Verwendest du tatsächlich normalen Elektriker Gips? Der bindet doch rasend schnell ab. Ich glaube in der Video Anleitung wird das Zeug nur deshalb getrocknet, damit man es auf Vorrat herstellen und lagern kann. Aber bei 1 1/2 Stunden im Heißluftofen wird ja einiges an Strom verheizt. Da ist es, meiner Meinung nach, schon besser das Zeug gleich naß zu verarbeiten, wie du es machst.


    Grüße

    Johannes

    Hallo Bernd,

    ich bin total begeistert, was du aus dem Dampfer herausgeholt hast. Die Lackierung ist der Hammer. Das mit den Plastiklöffeln als Lackierprobe habe ich auch schon mal irgendwo gesehen. Ich meine es war bei den Table Top Modellbauern. Die Löffel kosten ja im großen Vorratspack nicht viel. Aber durch die Wölbung lassen sich Hochglanzlacke einfach besser beurteilen als auf einer planen Fläche. Die Autolackierer Lehrlinge üben auch auf stilisierten Plastik Modell Karossen. Um einen Mattlack zu testen bringt der Löffel vermutlich keinen Vorteil, außer daß er preiswert ist. Meiner Meinung nach braucht es keine weitergehende Patinierung. Ich kann mir vorstellen, daß zur Länderbahnzeit nur ausgesuchtes Personal diese Paradepferde fahren durfte. Die haben dann sicher das ihnen anvertraute "heilix Blechle" gehegt und gepflegt. Ich glaube kaum, daß da, so wie in späteren Epochen, der Dreck von mehreren Tagen oder gar Wochen an der Lok hing.


    Grüße

    Johannes

    So, habe (fast) fertig.

    Jetzt fehlt wirklich nur noch die Farbe. Das will ich dann am nächsten Wochenende machen. Heute habe ich neue Trittbretter für das " Postende" und die Außentüren des Postabteils angefertigt. Ein passendes Dach habe ich auch gebaut. Fehlt also nur noch die Lackierung.


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    Christian, da du RaiMo in´s Spiel gebracht hast: Am Wagen haben viele Hersteller Anteil, RaiMo hat nur die Bremsspindel beigesteuert. Die RaiMo Aufstiegtritte habe ich wieder entfernt und Eigenbauten angebracht. Falls es interessiert will ich mal die "Zulieferer " nennen. Das sind:

    - AW Lingen: Seitenwandstützen

    - Christoph von Neumann: Westinghouse Bremse

    - Evergreen: Verschiedene PS Profile und Platten

    - H0 fine: Neusilberdraht, Fensterrahmen Güterabteil, Griffstangen, Bremsdreiecke

    - Luck: Speichenradscheiben RP25/88

    - Makette: Fachwerkachshalter, Radlagerbuchsen

    - Märklin: Türen

    - Piko: Achsen (bearbeitet)

    - RaiMo: Handbremsspindel

    -RST: Rahmen, Puffer, Bremsklötze, Aufstiege am Gepäckabteil Ende, Kupplungskulissen

    - Weinert: L-Profil für Bühnengeländer

    dazu noch Messingdraht und -Blech aus dem Materialfundus


    Bis zum Wochenende

    Johannes

    Hi Martin,

    tolle Fotos vom Vorbild zeigst du uns. Der Bohlenbelag innerhalb der Weichenzunge ist mir auch aufgefallen. Das könnte die große Pflasterfläche auflockern. Aber auch viel Pflaster wirkt nicht eintönig, wenn man analog zum Vorbild das Pflasterbild variiert. Z. B. einzelne Steine am Gleis entlang verlegen und von das aus dann erst mit dem eigentlichen Pflasterplatz beginnen. Als Vorbild seien Straßenbahngleise genannt, die oft im Pflaster liegen. Das bedeutet aber vermutlich gravieren per Hand. - Viel Spaß dabei-. Die Anlage wird super. Ich freue mich jedesmal, wenn du neue Anlagen Fotos einstellst.


    Grüße

    Johannes

    Hallo zusammen,

    das Wochenende habe ich genutzt und bin bei meinem Packwagenprojekt auch ordentlich weitergekommen. An sich wollte ich heute Abend noch grundieren. Die fest eingebauten Scheiben habe ich schon abgeklebt und die Räder ausgebaut. Aber die auf der Postseite verwendeten RAIMO Tritte und das Trittbrett unter der Postabteil Türe sind derart grob, daß ich sie auswechseln werde. Ich muß die Laubsäge auspacken und aus Messingblech und Draht etwas Schöneres bauen. Für heute gibt es ein paar Bilder, da könnt ihr sofort erkennen, was ich meine. Und die Kastenstützen will ich auch nochmal besser ausrichten. Ein Foto ist eben unbestechlich.

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    Ich werde vom Fortgang des Projekts weiter berichten


    Grüße

    Johannes