Beiträge von Johannes W

    Hallo Wolfgang,

    wie hättest du mich auch erkennen sollen? Mit Thomas hatten wir uns verabredet. Als wir um ca. 11:00 Uhr eintrafen, empfing er uns direkt vor der Halle und führte und dann erstmal um oder durch die Anlage. Das war sehr aufschlußreich. Dabei sah ich auch einige Module (Anlagen), die ich auch schon im Internet gesehen hatte und deren Entstehen ich mitverfolge. Z. B. bin ich mir sicher den aufgebauten Bahnhof Nordhalben schon (im Stummiforum) gesehen zu haben. Und, wie überall, war der Erbauer sehr nett und gespächsbereit. Auch den tollen Bahnhof der Spur N Anlage, mit seinen verschiedenen Lokschuppen meine ich schon mal gesehen zu haben. Aber im Grund bin ich mir selbst unter den Modellbaukünstlern wie der vorgekommen, der seine Märklinbahn im Kreis fahren läßt. Während der Mittagspause fotografierte ich den Gesamtaufbau von der Tribüne aus. Da waren nicht so viele Leute in der Halle. Nachdem wir unsere "Lunchpakete" gegessen hatten, legte sich meine Frau im Auto schlafen. Leider ist sie nicht mehr richtig gesund. Ich nutzte die Zeit um ein wenig herumzugehen. Ich wollte noch ein paar Fotos machen. Zuerst blieb ich im "Schattenbahnhof" Soost hängen. Da war echt was los, bediente er doch gleich zwei Strecken. Als dann der Schlepptriebwagen mit dem Milchwagen nach Bad Sulzburg startete, folgte ich ihm und machte einige Fotos. Leider sind sie alle nichts geworden, bis auf den "Mitzieher" und das Bild am Bahnübergang. Den Rest des Tages blieb ich dann bei Thomas in Bad Sulzburg und er beantwortete mir alle meine Fragen. Es war für mich ein wunderschöner Tag. Und ruck- zuck war es 17:00 Uhr. Wir mußten uns auf den Heimweg machen obwohl ich dort noch viele Stunden hätte verbringen können.

    Gestern durften meine Frau und ich als Gäste das Fremo:87 Treffen in Gochsheim besuchen. Dort war ein großes Arrangement von Fremo:87 Modulen aufgebaut. Es waren, wenn ich Thomas richtig verstanden habe, fast alle dazu verfügbaren Module mitgebracht worden. Viele Modulbauer kamen aus den Niederlanden. Das ist eine recht weite Anreise. Zu Anfang erklärte uns Thomas von der Tribüne der Sporthalle, in der das Treffen stattfand, aus, welche Schwierigkeiten beim Aufbau der Anlage bewältigt werden müssen. Absolut exaktes Ausrichten der einzelnen Module ist unabdingbar für einen störungsfreien Betrieb mit den nur ca. 0,4mm hohen Spurkränzen der Radsätze. Das verschlingt wohl fast einen ganzen Tag während die Abbauzeit nur wenige Stunden dauert. Das Aussehen der Modellfahrzeuge und gleichzeitig ihre meist problemlose Funktion haben mich echt begeistert. Auch das "Eisenbahnspielen mit Sinn" gefällt mir. Und ich habe gemerkt, daß es, durch Verkürzen der Modellzeit auf 1/4 der Originalzeit, auch in einem kleinen Endbahnhof nicht langweilig wird. Nein, durch z. B. das Kuppeln der maßstäblichen Originalkupplungen mittels verschiedenen "chirurgischen" Werkzeugen, kann man ganz schnell in´s Schwitzen kommen. Das dauert eben seine Zeit. Lustig fand ich, daß für das Vergessen der Zugschlußscheibe offenbar eine Kiste Bier fällig wird. Da noch ein wenig Platz in der Halle war, konnte auch ein kleinen Arrangement mit Spur N Modulen aufgebaut werden. Auch das hat mit sehr gut gefallen. Bei den N- Bahnern war ein Junge mit ca. 8- 10 Jahren. Der war total im Team integriert. Kein "Von oben herab" Verhalten der Erwachsenen. Das finde ich toll und so, denke ich, kann man auch Hobby Nachwuchs finden.

    Mein Fazit ist: Die Leute dort sind alle sehr freundlich. Das H0 pur Prinzip ist für die Modellbaukönner ein absolut betriebssicheres System. So toll die Fahrzeuge und Module auch aussehen, für mich ist das nicht machbar. Umso größer ist meine Bewunderung für die Modellbaukünstler die solche Modelle erstellen können. Von denen waren dann auch fast Alle zugegen, deren Namen ich schon aus z. B. den Heften von Willy Kosak kannte.

    Alles in Allem war das für uns ein wunderbarer Tag, der die Anfahrt von ca. 160 km auf jeden Fall wert war. Jetzt will ich auch noch einige, wenige Fotos zeigen.


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    Grüße

    Johannes

    Hallo Bernhard,

    ich habe es schon befürchtet, daß das gute Aussehen der Kupplungen mit Nachteilen im Betrieb erkauft werden muß. Ich werde, wenn ich den Hintern hoch bekomme, auch Kupplungshaken mit Prallplatten montieren. Danke für die Rückmeldung.

    Grüße

    Johannes

    Hallo Bernhard,

    über deine Beiträge zu den ELNA Loks habe ich mich gefreut. Ich bin ein Fan dieser Lokomotivtypen. Ich finde, sie sehen so modern aus. Die hochliegenden Kessel und die formschönen Fahrerhäuser und überhaupt die vergleichsweise karge Ausstattung mit Leitungen und Armaturen finde ich schön. Das hat so was von „Bauhaus Idee“. So ganz anders als die zum Teil kopflastigen und nur auf Ökonomie gedrillten Preußen. Wobei es da auch, in meinen Augen, formschöne Typen gibt. Gleichzeitig finde ich so einen „Lokbaukasten“ , wie man ihn hier aufgebaut hat, interessant. Ähnlich geht es mir mit den Wehrmacht Lokomotiven V20 und V36. In diesem Baukasten war ja auch ein D- Kuppler entwickelt. Es sollen sogar einige, wenige ( Prototypen ?) gebaut worden sein. So ein Modell mal zu bauen juckt mich schon in den Fingern. Aber da muss ich erst mal auf die Rente warten.

    Von deinen Modellen gefällt mir die ELNA 6 am Besten. Ich konnte auf den Bildern keine Stellen finden, wo das Metall durchscheint. Dann schon eher bei der ELNA 2. Dort schimmern, so sieht es für mich aus, unter dem Führerhaus noch vereinzelt silberne Stellen zwischen den roten Rahmenteilen heraus. Die dort verwendete Kupplung gefällt mir gut. Ich habe erst beim zweiten Mal Hinschauen den Haken bemerkt. Ist das die OBK- Kupplung? Die ermöglicht, denke ich, nur das Ziehen des Zugs. Die Druckkräfte übernehmen dann die Puffer? Dann ist sie wohl eher nichts für meine Anlage (Lok 33). Ich kann da mit dem Roco Radius 5 vermutlich nicht Puffer an Puffer fahren.

    Grüße Johannes

    Hallo Lutz,

    super Einfall, der Einsatz der Magnete. Mir kommen in solchen Situationen vor Allem mechanische Führungen, Passungen und Rasten in den Sinn. Alles kompliziert. Dabei kann es so einfach sein, wenn man mal seinen Alltagshorizont verläßt.

    Grüße

    Johannes

    Ja, Christian,

    grundsätzlich hast du recht. Aber mein Ansatz ist: Am Ende muß ich etwas Vorzeigbares haben. Wenn mir der eine Weg verschlossen ist, muß ich es anders angehen. Das, ich sage mal, E-Lok Gitter, sollte als Papierlaserteil kein Problem darstellen. Wir reden hier also von dem Lüftergitter mit den vielen kleinen "Schuppen". Ohne das Vorbild zu kennen, glaube ich, daß wir uns hier im Millimeterbereich, oder sogar noch darunter bewegen. Auch ein Ätzteil wird nur zweidimensional sein. Und ich kann mir nicht vorstellen, daß sich Thomas die Mühe machen wird pro Gitter ca. 360 Lamellen exakt um 1/10 Millimeter unten nach außen zu drücken. Bei dieser Dimension halte ich es durchaus für gerechtfertigt, z. B. durch einen Schattenverlauf wie bei fotorealistischen Papierbausätzen, die Aufwölbung nur anzudeuten. Ich weiß, die Aussage: "Aus 20cm Entfernung sieht das niemand", sollte nicht die Aufforderung zum Schludern sein. Aber irgendwie muß man auch die Kirche im Dorf lassen. Ich glaube Fleischmann hat Triebwagen gebaut, deren komplette Außenhaut auf klare Plastikkörper gedruckt war. Und niemand hat drüber gemeckert. Der Hintergrund für meine Vorschläge war: Einfach mal Alternativen zeigen, wenn man auf eine bestimmte Lösung festgelegt scheint.

    Grüße

    Johannes

    Hallo Thomas,

    um das Zeichnen wirst du nicht herumkommen. Axel gibt da schon die Richtung vor. Aber, grundsätzlich: ist Ätzen die einzige Möglichkeit die Gitter zu erstellen? Mein Vorschlag wäre: Das Gitter mit den senkrechten Streben könnte auch aus, später mit Sekundenkleber verstärktem, Papier gelasert werden. Dazu als Tip: https://www.formulor.de/ . Das feinteilige Gitter wäre eventuell auch als Decal möglich. Dazu die Seite von Andreas Nothaft https://www.modellbahndecals.de/. Um die Fenster und Türen meines Achsdrehbankhauses zu erstellen, hatte ich mich damals in „Inkscape“ eingearbeitet. Das hat lange gedauert und, mangels Notwendigkeit, stünde ich heute wieder am Anfang. Aber für „Inkscape“ gibt es viele Tutorials im WWW .

    Grüße

    Johannes

    Hallo Lutz,

    gut, daß es noch lose aufgelegt ist. Ich glaube an den Schwellen mußt du nochmal arbeiten. Unter die Schienenverbinder solltest du vermutlich noch jeweils eine Schwelle, eventuell ohne Kleineisen, einkleben um die Schwellenteilung einheitlich zu machen. Und die Schwellen der beiden abgehenden Flexgleise müssen eventuell etwas gekürzt werden damit sie sich nicht gegenseitig aus dem rechten Winkel zwingen. Ich nehme an, daß du das ohnehin vor hast. Das Gleis gefällt mir recht gut. Wäre schön wenn es so etwas auch für 9mm H0e geben würde.

    Grüße

    Johannes

    Hallo Jürgen,

    ich bin immer wieder geschockt, wenn du die Trennscheibe des Dremels startest. Wenn ich dann die angeschmolzenen Einzelteile sehe, denke ich mir oft: Das wird nichts, was will er daraus noch machen. Aber schon wenn du die Teile versäubert und geklebt hast, sieht das ganz anders aus. Wenn du dann einige Wochen später die Autos frisch lackiert und zum Teil mit Betriebsspuren versehen, was ja offenbar eine Spezialität von dir ist, zeigst, bin ich jedesmal begeistert. Diesmal sind es die beiden Transportbeton Mischer, die mir besonders gefallen. Beim Vierachser finde ich die beiden Lenkachsen gut. Aber zu diesem Fahrzeug eine Frage: Ist das aus der Mitte versetze Achsgetriebe der zweiten Achse im Original auch so, oder ist das aufgrund der Modellteile Situation so entstanden? Am allerbesten gefällt mir der grüne MAN Kipper. Der ist ja sowas von detailliert und die Farbkombination ist so harmonisch. Ich glaube, beim gelben Mercedes NG Hängerzug ist die Deichselachse des Anhängers ein klein wenig zu hoch. Auf den Bildern kommt es mir vor, als fiele die Pritsche des Anhängers nach hinten ab. Ich denke nicht, daß das Problem am Drehkranz liegt. Meiner Meinung nach sollte die Achslagerung etwas tiefer im Drehgestell sitzen. Aber das ist ja auch nur auf den vielfach vergrößerten Fotos zu sehen. Ich habe mich gefreut wieder mal schöne Modelle aus deiner Werkstatt zu sehen.

    Grüße

    Johannes

    Hallo Lutz,

    das ist ein Umbau ganz nach meinem Geschmack. Mit verhältnismäßig einfachen Mitteln kann man so wesentlich mehr aus dem Hobbymodell herausholen. Und es artet nicht in eine Materialschlacht mit horrenden Kosten aus, wo man sich nachher fragen muß: Hätte ich nicht besser gleich einen Weinert Bausatz gekauft. Aber meine ganz persönliche Ansicht ist : Die T12 ist, auch wenn sie wohl eine gute Konstruktion war, eine der unförmigsten Lokomotiven, die ich kenne. So ein Monster hätte man sich in Bayern vermutlich nicht anzubieten getraut. Mir gefällt dein Baubericht, auch wenn ich ihn aus dem genannten Grund sicher nicht selbst realisieren werde. Bis auf die Bearbeitung der Räder kann das eigentlich jeder nachbauen und hat dann ein wirklich schönes Modell.

    Grüße

    Johannes

    Hallo Wolfgang,

    das glaube ich gerne, daß das deine Lieblingsmodelle sind. Besonders die Weinert Lok sieht ja super aus und ist, speziell beim zweiten Bild, hervorragend fotografiert. Das Bild mit dem italienischen Güterwagen zeigt wunderschöne Gleise und einen fast perfekten Wagen und das auch hier wieder gut fotografiert. Was mich schnell ein Modell erkennen ließ ist zum Einen der recht große Abstand der Bremsklötze zu den Rädern, der bei dem gewählten Kamerastandpunkt vermutlich besonders auffällt und die fehlenden „ Betriebsspuren“ des Modells. Aber, ganz ehrlich, von solch perfektem Modellbau bin ich selbst meilenweit entfernt.

    Grüße

    Johannes

    Hallo Christian,

    von langweilig kann hier absolut keine Rede sein. Auch wenn ich selbst auf diesem hohen Niveau nicht arbeiten kann, versuche ich möglichst Viel aus deinem Beitrag für mich mitzunehmen. Da fällt mir der Unterschied zwischen „mit der Modellbahn spielen“ und „Eisenbahn Modellbau“ auf. Das will ich aber aber bitte ganz wertfrei verstanden wissen.

    Grüße

    Johannes

    Hallo Lutz,

    ganz kurz, denn ich will nicht deinen Beitrag kapern. Ich meine auch, daß es Kadee self- centering Drehgestelle sind. Die waren, als sie ankamen, zusammengebaut. Ich habe aber die Achsen ausgebaut und die Radscheiben mit, aus bearbeiteten RaiMo Bausatz Rädern hergestellten, Speichenradscheiben getauscht. Dabei sind die Drehgestelle natürlich auseinandergefallen. Zum Glück habe ich alle Teile wiedergefunden.

    Grüße

    Johannes

    Hallo Lutz,

    waren die Bohrstellen denn wenigsten markiert? Oder hast du die auch noch ausmessen müssen? Solche Archbar- Drehgestelle habe ich auch schon mal zusammengebaut. Die hatten aber nur vier Federn pro Drehgestell. Dabei habe ich fast die Nerven verloren.

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    Grüße

    Johannes

    Ich beschreibe hier, am Beispiel Offenau, wie ich große Bahnhofs Lagepläne für die digitale Archivierung aufbereitet habe.

    Notwendige Ausrüstung:

    • Digitale Kamera, hier Panasonic Lumix TZ 61 mit ca. 18 Megapixel
    • Stabiles Fotostativ, hier Velbon DV-30
    • Software zur Erstellung von Panorama Fotografien, hier Microsoft Image Composite Editor „ICE“
    • Möglichst viel Licht

    Zuallererst will ich mich bei Gerold Dreyer bedanken. Seine Internetseite https://gerold-dreyer.de/j/fot…os-mit-ice-zusammenfuegen hat mir sehr geholfen. Schaut sie euch an, dann sollten eigentlich keine Fragen offen bleiben.

    Die Software ist bei Microsoft nicht mehr erhältlich und wird auch nicht mehr unterstützt. Sie war und ist aber kostenlos und wird noch an vielen Stellen zum Download angeboten. Mein Download fand ich auf der Seite von „Computer Bild“. Ich habe diese Software gewählt, da sie bei einem Kurztest für mich am Einfachsten zu bedienen war und mir die besten Ergebnisse lieferte. Das bedeutet aber nicht, daß andere angebotene Programme in irgendeiner Weise schlechter wären. Das kann und will ich nicht beurteilen.

    Folgende Einstellung habe ich an der Kamera getätigt:

    • Bildformat 4x3 entspricht hier 4896x3672 Pixel
    • Modus: Intelligente Automatik
    • Automatischer Blitz. Das Blitzlicht nimmt die Schatten, die durch die Stativbeine und meine Eigenen aufgrund der verschieden positionierten Lichtquellen auf der Vorlage entstehen, weg.

    Die Vorlage habe ich auf dem Dielenfußboden möglichst rechtwinklig zu den Fugen ausgelegt. Die Dielenbreite von ca.14cm dient später der Orientierung.


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    Die Kamera habe ich so ausgerichtet, daß:

    • Der Bildschirm sozusagen parallel zur Vorlage steht also das Objektiv in beiden Achsen senkrecht zur Vorlage ausgerichtet ist.
    • Ich durch die Beine des Stativs hindurch die Vorlage mit leichtem Rand an beiden Seiten mit ca. 50mm Brennweite ( bei mir 45 mm) scharf stellen kann, ohne die Stativbeine im Bild zu haben.


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    Jetzt habe ich, Diele für Diele vorrückend, immer mit möglichst gleicher Ausrichtung der Vorlage im Sucherbildschirm die komplette Vorlage mit vielen Einzelbildern abfotografiert.


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    Bei breiteren Vorlagen ( z.B. Eberbach) habe ich die Kamera an einer normalbreiten Vorlage justiert.Ich habe dann eine Art Bilder Matrix erstellt indem ich zuerst Bild für Bild am oberen Rand entlang, dann die mittlere Bilderreihe, das eine Stativbein an einer Schur oder einer Leiste orientiert, fotografiert habe. Zum Schluss habe ich die Bilder am unteren Vorlagenrand entlang gemacht.

    Die einzelnen Aufnahmen habe ich in einen neu angelegten Ordner mit dem Namen der Vorlage (Offenau) kopiert.


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    Nun kommt die Software ins Spiel.

    Ich öffne „ICE“ und wähle über den Schalter „New Panorama from Images“ die Einzelbilder im betreffenden Ordner aus. Sie werden dann in „ICE“ übernommen.


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    Dann ganz oben rechts „Next“ oder oben in der Mitte „Stitch“ drücken.


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    Die Software setzt jetzt aus den vielen Einzelbildern ein großes Bild zusammen. Sie arbeitet dabei sehr genau und findet von selbst, wo welches Foto hingehört.


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    Zuerst drehe ich das Bild um 270° damit es mit der langen Seite einigermaßen parallel zur Bildschirm Unterkante liegt. Vergrößern mit dem Mausrad oder der Skala oben rechts bis der Arbeitsbildschirm möglichst gut ausgefüllt ist. Jetzt kann durch Schieben mit gedrückter Maustaste das Panorama am Gitter ausgerichtet werden.


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    Ganz rechts oben mit „Next“ oder auf „Crop“ gedrückt erscheint das Bild ohne Gitter zum Zuschneiden.


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    Nach dem Zuschneiden, durch Verschieben der Umgrenzungslinien mittels der kleinen quadratischen Anfasspunkte, drücke ich wieder auf „Next“ oder auf „Export“.


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    Hier kann ich unter Anderem wählen in welchem Format ich das Panorama speichern will. Ich habe JPEG genommen.

    Auf jeden Fall sollte man die Qualität auf 100/ Superb einstellen.

    Mit Anklicken des Felds „Export to disk...“ sende ich das Panorama an die Festplatte. Ich gebe ihm noch seinen endgültigen Namen (Offenau) und speichere es im ursprünglichen Ordner.


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    Die Einzelbilder kann ich jetzt, um Festplattenspeicher zu sparen, löschen.

    So sind mir recht gute Scans meiner Bahnhofspläne gelungen. Sie haben eine Auflösung von 180DPI und es lassen sich durch Hineinzoomen auch recht kleine Details sichtbar machen.

    Grüße

    Johannes

    Hallo Michael,

    ohne übergriffig werden zu wollen, will ich, weil ich gerade die Möglichkeit dazu habe, einmal die "Desinfektionsanstalt" im Gleisplan des Bahnhofs Neckarelz um ca. 1910 zeigen.


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    Grüße

    Johannes

    Hallo Christian,

    einen tollen Baubericht hast da mit einem super guten Ergebnis hingelegt. Respekt! Du hattest ja schon mal angedeutet, daß deine räumlichen Verhältnisse eingeschränkt sind. Aber, daß solche Ergebnisse auf kleinstem Raum ( das hieß früher: " am Küchentisch"), ohne großen Maschinenpark, entstehen können, ist schon erstaunlich. Auch ich bemühe mich bei meinem Modellprojekten immer um möglichst große Vorbildwiedergabe. Aber hier erkennt man schon ganz deutlich den Unterschied vom Feinmechaniker zum Autoschlosser. Da drücke ich " den Daumen hoch/ gefällt mir " für den ganzen Beitrag. :thumbup2:

    Hallo Bernhard,

    du machst mir Mut. Ich habe am Wochenende auch Herrn Leisner wegen des Teilesatzes angemailt. Verständlicherweise habe ich noch keine Antwort. Das Zusammenkleben von Microstipes kleiner als 1mm ist für mich nur die letzte Option. Vermutlich werde ich es auch nicht schaffen sondern dabei einen Nervenzusammenbruch erleiden. Das mit dem Pragmatismus habe ich im Beruf gelernt. Das Ziel muß erreicht werden, egal wie. Ich lege mich da nicht auf Methoden oder gar "Ideologien" fest. Das Ergebnis muß mir (und in erster Linie nur mir) gefallen.

    Den Satz über Märklin meinst du ja nicht ganz so ernst. Man muß eben nehmen was man bekommt. In diesem Fall war es Märklin, ich hätte aber auch einen Wagen eines anderen Herstellers geopfert, wenn er einigermaßen preiswert zu beschaffen gewesen wäre.

    Grüße

    Johannes

    Hallo Jürgen,

    danke für diesen Link. Die Spillanlage finde ich auch sehr gelungen und mal eine echt außergewöhnliche Idee. Der wahre Hammer bei der Präsentation ist aber, in meinen Augen, die maschinelle Übersetzung: Sächsisch- Deutsch im Untertitel.

    Grüße

    Johannes