Beiträge von Frank T

    Moin Friedel,

    ja, immer diese Herausforderungen - aber zum Glück hilft Fritz S. wo er kann ! So habe ich mir mit der vorbildgerecht parallelen Lage zweier Weichen bzgl. der Weichenstelleinrichtung ein Problem eingehandelt: die Antriebe ragen, obwohl einer bereits unterfüttert wurde, partiell ineinander. Doch ein Anruf bei Fritz, eine bemaßte Skizze und ein paar Tage später fand ich zwei auf meine Erfordernisse angepaßte Schieber im Briefkasten . . .


    Beste Grüße,
    Frank

    ... Also der dumme Schnack mit Kupplung festlegen gilt nicht immer. Testen und noch mal testen ist eher der richtige Weg. Manchmal darf die Kupplung eben nicht festgelegt werden… trotz Federpuffer; zwei Meter Radius: Zwischengrade usw. Hier werde ich den Ausschlag begrenzen aber nicht verhindern. ...

    Hallo Friedrich,

    in der Tat - das mit dem "Festlegen der Kupplungen" in der Norm halte ich ebenfalls für äußerst zweischneidig, da fehlen ein paar eindeutige Hinweise !

    1) Regelspur-Güterwagen sollten für Radien von ~920 mm ausgelegt sein, was 80 mtr im Vorild entspricht und in Anschlüssen & Industriegebieten nicht unüblich ist. Und das sollte auch auf S-Bögen ohne Zwischengerade funktionieren. Ich nehme hier zum Testen die festen Radien von Piko.

    2) für Regelspur-Güterwagen, die als rollbocktauglich eingestuft werden, ist dieses Maß sogar auf ~600 mm zu reduzieren, da
    2a) bei 750mm-Bahnen die Radien teils bis auf 50 / 60 mtr runter gingen und
    2b) die aufgebockten Regelspur-Güterwagen mittels ihrer Schraubenkupplungen verbunden waren - was im Modell genau so erfolgt. Auch dabei sollte dies
    2c) durch S-Bögen ohne Zwischengerade funktionieren. Hier kommen Roco's Bettungsgleise für die entsprechenden Tests zum Einsatz.

    Zu all diesen Nickligkeiten steht leider kein Wort in der Norm - doch woher soll ein Neumitglied dies alles wissen? Schlußendlich hilft bei vielen Modellen neben den Federpuffern und leicht zurückversetzter Kupplung ergänzend "nur" die Ausschlagbegrenzung. O.K. - ob nun jeder seine Wagen rollbocktauglich macht oder nicht, ist sicherlich seine Ermessenssache. Doch für die genannten ~920 mm in den Anschlüssen & Industriegebieten sollten alle Regelspur-Güterwagen ausgelegt sein.

    Beste Grüße,
    Frank

    Moin Wolfgang,

    >> Aber warum nicht einen zweiten von MU erwerben. Ich freue mich auf das Modell. Der Fährbootwagen war ausgezeichnet und der Pwghs wird es auch sein.


    stimmt, die Fährbootwagen waren klasse - bis auf die Tatsache, dass es für die Wagen keine RP25 / RP25fine-Radsätze gibt und sich beim Nachmessen der Radsätze unweigerliche die Frage aufdrängt: warum muß ein Wagen mit schmalem Lichtraumprofil das breiteste, je unter einem H0 Güterwagenmodell gemessene Radsatzspitzenmaß haben ?

    Doch zwischen den Fährbootwagen und dem nun angekündigten Pwgs 54 gab es eine Serie von 2-achsigen Kesselwagen . . . und wenn Du an denen Federpuffer montieren möchtest, hast Du schon wieder ein mittelprächtiges Projekt auf dem Basteltisch liegen. Hier frag ich mich, warum ein Wagen so wenig bastelfreundlich konstruiert ist - ein zum gleichen Zeitpunkt umgebauter Sachsenmodell-Kesselwagen (Konstruktionsstand Mitte der 1980er Jahre) hatte gleich 2,2mm-Bohrungen in der Pufferbohle !

    Schade für mich, da es nur bei einem der MU Kesselwagen bleiben wird.

    Beste Grüße,
    Frank



    Moin Friedrich,


    >> Irgendwelche Lineale lassen sich nur am Schienenprofil anlegen bei einer DKW nicht ohne weiteres machbar.

    >> Vielleicht geht es mit Schnur ziehen, man könnte es mal probieren… im nächsten Leben.


    getreu dem Motto "so genau wie möglich - ungenau wird's von alleine" habe ich für "Eifeltor" (4,5 mtr lang, 7 parallele, gerade Gleise) je ein 1mtr bzw. 2 mtr Alu U-Profil mit 16,5 mm Breite besorgt, welches zwischen die Schienenprofile eingelegt wird. Für die Herzstückbereiche der Weichen wurden die Schenkel per Feile ausgespart.


    Beste Grüße,
    Frank

    Moin Friedrich,

    mit Interesse verfolge ich den Bau Deines Bahnhofs, da ich selber gerade ein ähnliches Projekt in Arbeit habe: den Übergabebahnhof einer Privatbahn an die DB mit einer Länge von 4,5 mtr und bis zu 7 parallelen Gleisen.

    Ist Deine Bemerkung "Dazu habe ich ganz andere Probleme: Das trennen und wieder zusammen führen derModule" jetzt nur auf die Bauphase bezogen oder auch auf später ? Ich habe mir jedenfalls für mein Projekt Paßhülsen drehen lassen, so dass beim Aufbau nur wenige Zehntel auszurichten sind - und dies bei der Verwendung handelsüblicher M8-Schrauben.

    In der Kombination mit den Weinert'schen Schienenverbindern mit angegossener Schraube funktioniert dies so gut, dass nach dem Erstaufbau mit 5 Modulen noch ein 6tes (Joker)Modul ohne Probleme eingepaßt wurde.



    Beste Grüße,
    Frank