Beiträge von Günter

    Moin Friederich,


    die vorgestellten Arbeiten mache ich auch an meinen Epoche II Modellen. Eine Verbesserung der Bremsanlage findet bei mir ebenfalls nicht statt, dafür spendiere ich den Rangierern ihre Griffstangen unter den Pufferbohlen. Alle 135 Güterwagen wurden zum großen Teil mit Pigmenten gealtert. Gealterte Wagen sehen halt im Zugverband immer besser aus als fabrikfrische aus der Schachtel ...


    .... meint Günter


    und wünscht Dir weiterhin ein frohes Schaffen für das begonnene MoBa Jahr.

    Sehr schönes Modul !


    Das in den 60iger Jahren der Donnerbalken die Grundlage für einen üppigen Wuchs war ..... daran kann ich mich nicht mehr erinnern.


    meint Günter und schmunzelt :hust:

    Hallo Klaus,


    Adler, bzw. Wagenwerk bieten auch nur die Weinert Ausführungen an. Und Brawa Puffer haben rechteckige Montagezapfen und zudem fehlen hier die Sockelplatten, die ich bei Weinert wieder bestellen müsste.


    Ich glaube, ich werde nicht um eine Weinert Bestellung von 8609 und 8611 herum kommen; hier passt eigentlich alles.


    Gruß Günter

    Hallo Güterwagenfreunde,


    ich bin auf der Suche nach Korbpuffern für meine Länderbahn Güterwagen. Anbei ein Foto von meinen Güterwagen Stettin, für die ich noch Korbpuffer in meinem Fundus gefunden habe. Die wichtigsten Griffstangen habe ich bereits durch 0,4mm Ms-Draht ersetzt.



    Wer kennt eine Lieferquelle (außer Weinert) wo ich 2-fach oder 4-fach geschlitzte Korbpuffer mit einem Durchmesser von 4,3mm zu annehmbaren Preisen kaufen kann.


    Gruß Günter

    Hallo Alexander,


    gratulation zur wunderschönen Lok. Wir HO-Bahner werden diese Superdetaillierung nie erreichen. Ich wünsche Dir viel Freude mit der "alten" Harzerin.


    Gruß Günter

    Hallo Lutz,


    wurde Dein Video in Stereo aufgenommen, bzw. könnte YT eine Stereoaufnahme wiedergeben ?


    Je näher ich an meinen Modellen bin (z.T. liegen die Gleise meiner Anlage am Anlagenrand) um so eindeutiger kann ich den Lautsprecher in einer Dampflok lokalisieren. Je länger eine Dampflok ist umsomehr ist die Platzauswahl entscheidend. Ab einem Abstand (Dampflok - Höhrer) von ca. 60-70cm wird eine Lokalisierung schwieriger.


    Ab 70cm brauche ich auch keine Weinert-Detaillierung mehr...


    meint Günter

    Darüber hinaus bin ich am Werweisen, wo ich den Decoder unterbringen soll. Im Tender? Vorteile von Kurzen Leitungen zum Motor oder im Kessel und dann vielleicht ein Sound Decoder?

    LG,

    Axel

    Hallo Axel,


    es freut mich, daß es mit Deinen drei 50igern weiter geht. Ich würde den Lautsprecher im Bereich der Rauchkammer unterbringen, denn nur da kommt das Auspuffgeräusch her. Selbst beim Ersatz der Beleuchtung durch Micro LED (Typ 0402) kannst Du die zusätzlichen Kabel (in Form von Micro Litze, wie sie an den 0402 LED montiert sind) über die Tender/Lok Kupplung führen.


    Gruß Günter

    Hallo Bernd,


    danke für Deinen Hinweis. Auch Du hast scheinbar ein gutes Auge, denn mir sind die leicht gebogenen Treibstangen auch schon aufgefallen. Die Gußteile weisen zum Treibstangenlager hin eine leichte Wölbung in der Senkrechten auf. Mit einer Flachzange habe ich beide Treibstangen richten können.


    Eine Aussage, wie lange die Montage und Fertigstellung gedauert hat kann ich Dir nicht sagen, außer das ich mehrere Wochen an der 94 gearbeitet habe. Für einen Anfänger kann ich diesen Bausatz nicht empfehlen, da gibt es einfachere, unproblematischere Baussätze von Weinert.


    Gruß Günter

    Die bestellte Ätzbeschriftung von KUSWA ist mittlerweile eingetroffen. Mir gefallen seine Arbeiten wirklich gut. Nun konnte ich die 94 1144 mit den Schildern ausstatten und meinen umfangreichen Baubericht zum Abschluß bringen.


    Die Fotos von der fertigen preuß T 16.1 - allias 94 1144 --, die auch auf der Steilstrecke Boppard - Buchholz eingesetzt gewesen sein soll, möchte ich Euch nicht vorenthalten.







    Obwohl mir die Fahrwerksmontage sehr viel Ärger gemacht hat möchte ich den Fünfkuppler preuß. Bauart nicht mehr hergeben.


    Ich hoffe, mein Bericht hat Euch gefallen


    Gruß Günter

    Heute möchte ich meinen 95er Umbaubericht zum Abschluß bringen.


    Nach Lieferung der KUSWA Schilder und deren Montage wurde das Lokpersonal in die Fenster ohne Scheiben eingesetzt. So kann der schwarzgestrichene FH-Motor und die Elkos etwas getarnt werden. Die Windschutzscheiben an den Seitenfenstern habe ich aus Klarsichtmaterial (zB. bei neuen Hemden aus dem Kragenbereich) angefertigt. Ähnlich der Weinert-Variante 8801 wurde hier ein Befestigungsloch von 0,6mm gebohrt, in den der Ansatz mit etwas mattem Klarlack befestigt wurde. Zum Schluß gibt es noch etwas Kohle in den halb geöffneten Kohlenkasten. Nach letzten Farbausbesserungen und leichter Alterung des Fahrwerks kann nun die Bergkönigin dem Betriebsmaschinendienst übergeben werden.






    Fazit meines Umbaus:

    Da es keine Epoche II gerechte, aktuelle BR 95 gibt, an der Nieten nachgebildet sind, kommt für den Epoche II Freund nur das betagte Liliput Modell infrage. Hier habe ich mit viel Geld (Zurüstteile) und Arbeitszeit versucht ein älteres Modell zu supern. Ich denke, daß es mir in großen Teilen gelungen ist.

    Nicht verschweigen möchte ich die gut bis befriedigenden Laufeigenschaften. Ungefederte Achsen und nicht durchgehend geteilte Kuppelstangen, sowie nur ein angetriebener Radsatz läßt die Laufruhe eines heutigen 5-Kupplers (z. B. Weinert 44 oder 85) im engen Gleisbogen vermissen.


    Ich hoffe, mein „invasiver“ Umbaubericht hat gefallen und hilft dem einen oder anderen beim Nachbau einer Epoche II Maschine.


    Gruß Günter

    Hallo Lutz,


    ich muß zugeben, daß ich mich zu deinem angesprochenen Thema nicht gut auskenne. Als ich noch analog fuhr, war eine im Durchmesser größtmögliche Schwungmasse Pflicht.


    Wenn die Schwungmasse bei digitalen Modellen nicht wünschenswert ist, frage ich mich warum sie bei aktuellen Modellen immernoch eingebaut wird. Bei den analogen Versionen ok, aber bei den digitalen Versionen könnte der Hersteller die Schwungmasse doch einfach weglassen .....


    Vielleicht können Mitleser zu diesem Thema ihr Wissen und ihre Erfahrungen kundtun.


    meint Günter

    Hallo MoBa Freunde,


    ja, mich gibt es noch und ich werde nach einem halben Jahr "Auszeit" meinen Umbaubericht zur Bergkönigin weiter beschreiben.


    Die Digitalisierung der BR 95 habe ich wie folgt vorgenommen. Ein ZIMO MX 648 wurde parallel zum FH-Motor mittels Abstandshalter und Teppichklebeband positioniert. Da die Stromabnahme der Lok nur über 4 ungefederte Achsen erfolgt, ist m. E. ein Pufferspeicher unumgänglich. Hierzu wurde an den MX 648 eine Fischer-Ladeschaltung angeschlossen. Über die Ladeschaltung können 16 Volt Elkos als Pufferspeicher dienen. Ich habe auf der Lokführerseite 2 Stück 1000uF/16V und auf der Rückseite der Schwungmasse weitere 2 Stück 1000uF/16V Elkos montieren können. Beim Einbauraum ging es um jeden halben Millimeter Platz. Wem diese Platzverhältnisse zu extrem sind, sollte sich Gedanken über 6 Stück Goldcap-Elkos 0,3F/2,7V (in Reihe !!) machen.





    Beim letzten Bild nicht erschrecken; ich mußte die Elkos aus Platzgründen zweimal neu positionieren.


    Bald gibt es Bilder von der fertigen 95 011.


    Gruß Günter

    Hallo Christian,


    ich habe Dich nicht vergessen. Ich hatte in den letzten Tagen viel um die Ohren .... Wiedermal überraschst Du mich mit Deinen "Feinstmechanischen" Arbeiten. Sei es die Steuerungsteile, die isolierte Gegenkurbel, die Entwässerungshähne, die später mal funktionsfähigen Triebwerklampen und soweiter und soweiter. Es macht mir eine riesige Freude Dir über die Schulter zu schauen; auch ich kann von Dir noch sehr viel lernen. :hutab:

    Dank Deiner neuen Kamera sind die Fotos auch wesentlich besser geworden. :thumbup:


    Viele Grüße nach Jena wünscht Dir der Nietenzähler Günter

    Hallo zusammen,


    Messing- und Neusilberdraht sind von Hause aus elastisch, manche sogar leicht federnd. Um diese Drähte - ohne Rückfederung- in die gewünschte Form biegen zu können sollten sie , wie oben beschrieben, ausgeglüht werden. So lassen sich Bögen im Viertelkreis oder bis zum Halbkreis ohne Knicke einfach mit der Rundzange problemlos biegen.


    Gruß Günter

    Hallo Johannes,


    vielen Dank für Deinen interessanten Bericht aus Mannheim. Er hat mir gut gefallen. Und Du hast dir noch einen schönen Triebwagen zulegen können. Als Epoche II Fan hätte er schon die richtige Farbgestaltung für mich ; bin gespannt was Du aus dem Triebwagen machen wirst.


    Gruß Günter