Hallo Carl Martin,
bei den Bildern aus meinem Beitrag 15 u. 55 sind keine Federn probehalber eingesetzt. Weinert benennt in meiner Bauanleitung (2006) die von Dir erwähnten "Distanzstifte" in den Achslagerausschnitten als Zapfen. Die Zapfen dienen m. W. nur als Fixierung der Federn. Ohne Federn tauchen die Zapfen in den Bohrungen der Achslager ein; ohne sie am Ende der Bohrungen zu berühren. Als obere Endlage der Achslager dienen die Kanten des Rahmens (vor und nach den Zapfen). Eine Bearbeitung/Kürzung der Zapfen habe ich nicht vorgenommen.
Die Achslager der Achsen 2 u. 3 wurden (ohne Federn) in der oberen Endlage fixiert. Die Achslager der Achsen 1, 4, u. 5 (mit Federn) können in meiner Lok im Betrieb nur nach unten ausweichen.
Zum Thema "Berührung der Spurkranze", schau Dir mal Dein Bild im Beitrag 8 zu meinen Bildern in Beitrag 15 an. Bei deinem Fahrwerk kann man deutlich den Rahmen zwischen den Spurkränzen der 3, 4 u. 5 Achse erkennen. Ich vermute, daß Weinert das Problem der Schnäbelung der Spurkränze erkannt und in den aktuellen Serien behoben hat.
Gerne bin ich auf Deine weiteren Baufortschritte gespannt.
Gruß Günter