Beiträge von Günter

    Hallo Bernd,


    eine 100%ige Antwort kann ich Dir nicht geben. Ein sichtbares Längsruckeln kann ich nicht erkennen oder es ist so minimal, daß es im Betrieb nicht auffällt. Aber wie gesagt, ich bin kein Digitalexperte, nur normaler Nutzer.


    Gruß Günter

    Nach Rücksprache mit Bernd darf ich meine 18 137 hier im thread anhängen; so könnte eine württembergische C zu Reichsbahnzeiten ausgesehen haben.





    Da ich 1998 die Superungen nicht fotografiert habe existieren leider auch keine Detailfotos. In einer "Arbeitsliste" habe ich die einzelnen Arbeitschritte schriftlich festgehalten. Sollte Interesse bestehen kann ich von den zwei DIN A 4 Blättern Fotos machen und sie nachträglich einstellen....


    ... meint Günter

    ... da habe ich wohl zu schnell reagiert. Die 18 315 ist meine bad. IV h; gemeint war aber die 18 137 Rbd Stuttgart, Bw Rosenstein, die ich gleich vorstellen möchte.

    Hallo Christian,


    meine beiden Piko smartcontrol Handgeräte zeigen die Fahrstufen 0 bis 28 an. Ich habe beim Betrieb noch keine negativen Einflüsse erlebt. Da mir die Digitaltechnik nicht vollständig präsent ist, bin ich für Optimierungen immer aufnahmebereit. ;-))


    Gruß Günter

    Hallo Forengemeinde,


    die Baureihe 78, alias preuß. T 18, hat mir schon immer sehr gut gefallen; die Proportionen des Vorbilds sind einfach stimmig. Vor einiger Zeit konnte ich eine gebrauchte, analoge Piko 78 erwerben. Da mir die Fahr- und Soundeigenschaften von ZIMO sehr zusagen, habe ich der Lok einen MS 450P22 verpasst. Ebenso bin ich einen anderen Weg bei der Lautsprecherauswahl gegangen. Aber alles der Reihe nach.

    Auf den ZIMO MS450P22 habe ich mir den 16 Bit Sound der peuß. P8 aufspielen lassen. Er dürfte, aufgrund der Kesselverwandschaft zur T 18 gut passen. Nach dem Einsetzen mußte ich feststellen, daß kein Feuerbüchsflackern und kein Wechsel der Beleuchtung von Weiss auf Rot vorhanden war. Damit bin ich einverstanden.

    Nicht einverstanden war ich mit dem Auslauf der Lok. Bei Fahrstufe 10 von 28 hatte die Lok KEINEN Auslauf, somit auch keine Energiereserve für ggf. verschmutzte Stellen im Gleissystem. Der Zimo MS 450 besitzt Lötpads für einen Energiespeicheranschluß. An diesen Anschluß habe ich parallel 4 Elkos - 1000 uF / 16 Volt - angelötet. Durch die geringen Abmaße (Durchmesser 8,2mm, Länge 16,6mm) konnte ich die 4 Elkos um den Decoder herum einbauen. Die Piko Abdeckplatte wurde entsprechend der runden Elkoform angepasst, sodaß die Platte so tief wie möglich plaziert werden kann.

    Mit den 4000 uF hat die Lok bei Fahrstufe 10 (von 28) mit eingeschaltetem Licht und Sound einen Auslauf von 2,5cm. Ohne Licht und Sound sind es 3,3cm. Bei Fahrstufe 28 sind es mit Licht und Sound 5,2cm. Mit diesen Werten bin ich rundherum sehr zufrieden. Anbei das Foto vom Einbau.



    Nun zur Lautsprecherauswahl. Ich habe mir den für die 78 vorgesehenen Piko Lautsprecher Art Nr. 86330 besorgt und in die dafür vorgesehene Stelle eingebaut. Das Soundergebnis hat mich nicht überzeugt; der Sound war irgendwie sehr flach. Da ich schon einige Zuckerwürfel eingebaut hatte und deren Sound kenne habe ich beschlossen diesen LS-Typ einzubauen. Platz war m.E. nur an der Stelle vorhanden wo der Rauchentwickler sitzt. Da ich generell nicht mit Rauchentwicklern Betrieb mache, konnte ich auf ihn gerne verzichten. An den beiden Stellen für den ursprünglichen LS-Kontakt wurden Kabel angelötet (braun). Nun sitzt der neue LS direkt unter dem Schlot. Der Sound ist nun um vieles besser, runder und voller geworden.



    Auf dem Bild links oben in der Ecke sieht man noch das ursprünglich LS-Gehäuse mit Dichtung und Befestigungsbügel. Zur Erhöhung des Lokgewichts werde ich in das LS Gehäuse später noch Bleistreifen einlegen ...


    Über die weiteren Änderungen zum Epoche II Modell werde ich bei Gelegenheit berichten.


    Gruß Günter

    Hallo Bernd und die anderen Betrachter,


    danke für die "Blumen". Die Information über "Abziehbild-Nieten" hatte ich aus einem anderen Forum bekommen. Generell sind solche Informationen aus Foren für den MoBaner das "Salz in der Suppe".


    Gruß Günter

    Heute gibt es nur einen kurzen Beitrag zur BR 95.


    Wie schon angesprochen fehlen beim Liliputmodell an der Tenderrückseite und an den Stirnseiten der Wasserkästen die Nieten. Austro Modell aus Östereich liefert Decalnieten , die wie die bekannten Abziehbilder aufgezogen werden können. Ich habe die 0,3mm Nieten (Art Nr. 307) verwendet. So sehen die Nieten an der Tenderrückseite aus. Die Liliput Tenderleitern und 0,2mm Kupferdraht für die Petroleumleitungen vom Kessel zu den Lampen vervollständigen die Rückansicht.




    Zur Kohlenkastenabdeckung mußte ich mir auch etwas überlegen. Die 95 011 hat zur Vergrößerung der aufnehmbaren Kohlenmenge keinen schrägen Aufsatz. Als Abdeckung der Kohlenöffnung habe ich eine gefaltete Abdeckung im geöffneten Zustand dargestellt. Zum Aufziehen/Aufklappen der Abdeckung wurden zwei Handgriffe eingelötet. Zudem wurde von innen eine Kunststoffplatte, leicht schräg eingeklebt. Hier wird später echte Kohle ihren Platz finden.



    Zur Ausbesserung der Schadstellen hat das Lokoberteil nochmal eine Grundierung erhalten.


    Gruß Günter

    Hallo Christian,


    ich brauche mal wieder Deine Hilfe, bzw. Erfahrungen.

    Ich habe an meiner Liliput 95 den 90 Grad Kurbelversatz noch mal kontrolliert. Die Radsätze, ich glaube es sind die isolierten, konnte ich unter leichtem Druck verdrehen. Jetzt würde ich sie gerne in diesem Zustand besser gegen Verdrehen schützen.

    Was hält an der Nahtstelle Radnabe/Achse besser, etwas Sekundenkleber oder Loctite 648 (das ich mir noch kaufen müßte) ?


    Gruß Günter

    Hallo Christian,


    danke für Deine Tipps.

    In deinem Beitrag vom 23.08.22 (#2) hattest Du Bemerkungen zur Lackierung von Zinkdruckgußgehäusen gepostet. Ich habe vor, zur Grundierung die Weinert Grundierung 2698 (für Metallgehäuse) zu verwenden. Ist das ok ?

    Erfahrungen mit den Decal-Nieten von Austromodell habe ich schon. Mit diesen Nieten werde ich die Tenderrückwand versehen.


    Was macht Deine 44iger ? Geht es weiter?


    Gruß Günter

    Die Zurüstung des Kessels habe ich anhand von Vorbildfotos der 95 011 vorgenommen. Soweit möglich wurden die Liliputventile, die rechts und links auf Kesselmitte lagen weiter verwendet. Hierzu habe ich die Liliputventile von den Kunststoffspritzlingen abgetrennt und sie an den Schnittstellen neu gebohrt (0,5mm). Die Dampfleitungen (Ms-Draht) wurden durch die Ventile geschoben und von den Kesselventilen zu den Luftpumpen und zur Speisepumpe verlegt. Die Ms-Leitungen habe ich mit Günther Splinten (G 1020) fixiert. Die entsprechenden Anstellstangen (harter Ns-Draht 0,4mm) werden ihrerseits in Weinert Haltern geführt. Die Pumpenventile der beiden Luftpumpen wurden nicht vergessen.

    Die vorderen Kesselventile haben Leitungen aus 0,6mm Cu-Draht erhalten. Die Leitungsführung, auch von dem Belpaire Stehkessel entsprechen weitestgehend dem Vorbild. Auf dem Stehkessel habe ich eine preuß. Pfeife, nebst Anstellstange (0,3mm) ergänzt. Auch die Abdampfleitungen der Pumpen wurden nicht vergessen.







    Die vorher abgeschabten 20 Sandfallrohre galt es nun zu erneuern. Auf jeder Seite habe ich 10 Bohrungen a 0,4mm unter den Liliput-Querleisten neu eingebracht. Die Sandfallrohre aus ausgeglühtem 0,4mm Ns-Draht fanden ihren Anfang in den besagten Bohrungen. Unterhalb des Kessels, im nichtsichtbaren Bereich wurden die Sandfallrohre mit Günther 1020 Splinten gehalten.



    Auf der Ansicht von unten lassen sich die Fixierungen der Sandfallrohre gut erkennen. Ich habe die Enden länger gelassen, sodaß sie später bei der Endmontage in die entsprechende Richtungen zu den Radsätzen gebogen werden können. Das weisse Material unter dem Schlot ist ein Teil des Lautsprechergehäuses.


    Sollte der Betrachter Unklarheiten feststellen oder Fragen haben, bitte ich die entsprechenden Fragen zu stellen.


    Als nächstes werde ich mir Gedanken machen, wie ich die fehlenden Nieten an der Tenderrückseite einigermaßen vorbildgerecht ergänzen kann.

    Bis dahin verbleibe ich mit MoBa-Grüßen und hoffe nicht gelangweilt zu haben.


    Günter

    Nach längerer Pause geht es mit der pr. T 20 weiter.

    Ich habe mir überlegt, wo soll ich den Lautsprecher in der Lok unterbringen. Da das Kesselgewicht von Liliput aus Blei ist und es sich aus dem Kunststoffkessel gut entnehmen läßt habe ich für den LS wieder den Bereich der Rauchkammer ausgewählt. Für den LS wurde vorne ein Stück des Bleigewichts abgesägt.



    Für das LS-gehäuse habe ich 0,5mm Kunststoffmaterial verwendet, es zu einer Tonne gebogen und zum Schluß mit Deckeln verklebt. Als LS wurde ein Piko-LS , den ich probehalber in der BR 78 eingebaut hatte, verwendet. Durch Auftrennen des Tonnenmantels konnte ich den Piko-LS sauber in die Tonne einpassen und verkleben.



    In das gekürzte Bleigewicht habe ich oben mit der Eisensäge eine Nut eingeschnitten; gerade soviel, daß ich hier die LS-Kabel unterbringen konnte.



    Vor dem endgültigen Einsetzen der Gewicht/LS- Kombination wurde die Soundwiedergabe probehalber ausprobiert; im Gegensatz zur Piko 78 hört sich hier der Piko-LS m. E. sehr gut an. Bei der Zurüstung des Kessels werden die Zurüstteile in den Kunststoffkessel/Bleigewicht eingesetzt und verklebt. Achtung, wenn die Enden der Zurüstteile im Blei sitzen läßt sich anschließend der Bleieinsatz mit LS nur noch bedingt herausziehen.


    Gleich geht es mit der Zurüstung des Kessels weiter.


    Gruß Günter

    Hallo Bernd,


    auch von mir ein dickes Lob zu deiner württembergischen "C". Das Prozedere zur Bestimmung des Farbtons und des Glanzgrades "deiner" Glanzbleche haben mich sehr beeindruckt. Das gesamte Finish ist dir sehr gut gelungen.

    Eine Verständnisfrage habe ich noch. Vorne hat die C einen hochliegenden Bremsschlauch; hinten sind an der Tenderpufferbohle zwei "normale" Bremsschläuche zu sehen. Ist das vorbildgerecht ?


    Meine DRG 18 315 Rbd Stuttgart, - umfassend gesupert 1998 -, mußte mittlerweile auch eine Digitalisierung (MX 648 mit LS 15x11x10 in der Rauchkammer) über sich ergehen lassen.


    Gruß Günter

    Hallo Bernd,


    danke für den link zu Markus Rathmann. So ein Doppellautsprecher lässt sich leider in den meisten Dampflokmodellen fast nicht unterbringen.

    Ich verwende meistens den Zuckerwürfel 11mm x 15mm mit einem Resonanzgehäuse von 12mm Höhe. Oft baue ich mir das Gehäuse passend zum vorhanden Raum aus PS selber. Dann nehme ich mir die solo LS von D u. H. Gibt es eigentlich klangliche Unterschiede beim Zuckerwürfel zwischen D u H, ESU oder Zimo ?

    Wenn ich vorab den Sounddecoder wählen kann, bin ich sehr oft bei Zimo (MX 648 oder MS 450), wenn er verfügbar ist auch mit Henning oder Mayer Sound glücklich geworden.


    Gruß Günter

    Hallo Bernd,


    deine bayr. 38 gefällt mir sehr gut und gut finde ich das es einen weiteren Modellbauer gibt der hier seine Arbeit zeigt.


    Ich verwende den RAL 3000 Ton von Weinert und mische in das Weinert Glas 2-3 Tropfen Schwarz hinzu. Dadurch wird der RAL Ton etwas gebrochen. Somit erhält das Fahrwerk einen Hauch von einer Alterung.

    Da ich noch keine Erfahrungen mit dem LS 13mm x 18mm habe, meine Frage: Hast Du den Resonanzkörper selbst hergestellt und wie ist der Sound gegenüber dem LS 15mm x 11mm ? Oftmals lässt sich im Bereich wo der Originalsound erzeugt wird (Zylinder) nur ein LS 15x11 in der Rauchkammer unterbringen.


    Ich freue mich schon auf weitere Arbeiten von Dir.


    Gruß Günter

    Hallo Andreas,


    das sehe ich nicht so. Berichte zur Verbesserung von Modellen oder Bausätzen sind IMMER eine Bereicherung in diesem Forum. Ich fände es gut wenn sich mehr Modellbahner mit ihren positiven (und ggf. auch negativen) Ergebnissen "outen" würden. Es hilft uns allen. !!!


    In diesem Sinne wäre ich Dir dankbar, wenn Du deinen Baubericht zur BR 55 zum Ende bringen würdest.


    Liebe Grüße

    Günter

    Hallo Christian, hallo Lutz,


    danke für eure Kommentare. Die Original Liliput Kuppelstangen weisen in den Stangenaugen relativ viel Spiel auf; in der 2. u. 4. Achse sind es sogar Langlöcher. Scheinbar sind sie für einen reibungslosen Bogenlauf notwendig.

    Die Änderungen an den Piko Kuppelstangen will ich erstmal so belassen. Was mir momentan Kopfschmerzen bereitet, sind die Details oberhalb der Stangenlager. Hier sind sehr viele "Zapfen" angedeutet. An den mir zur Verfügung stehenden Bildern aus der DRG Zeit sind diese Zapfen (Schmiergefäße, Verschraubungen ?) wesentlich weniger und kleiner in der Höhe. Hat keiner von euch , - und damit meine ich alle Mitleser -, Nahaufnahmen von den Stangenlagern der BR 95 für mich ? Abschneiden oder Kürzen geht schnell, wieder ergänzen aber leider nicht.


    Gruß Günter

    Heute möchte ich etwas für die "maximal-invasiven" Modellbauer vorstellen.


    Die Liliput Kuppelstangen sind aus Blech geprägt, funktionieren sehr gut, lassen aber keinen vorbildgerechten Eindruck rüberkommen. Da ich noch Teile der Steuerung erneuern muß, habe ich mir vom Lokraritätenstübchen, 12529 Schönefeld ein Teilekit zur Piko BR 95 bestellt. Aus diesem Kit habe ich die Kuppelstangen für die Montage an den Liliputrädern verwendet.

    Vorher sind aber einige Modifikationen notwendig.

    1. Für die Treibachse wurde eine Ms-Hülse mit den Maßen: Außendurchmesser 4,3mm, Innendurchmesser 2,5mm, Länge 1,9mm gedreht

    2. Für die 1. und 5. Achse wurden ebenfalls Ms-Ringe mit den Maßen gedreht: Außendurchmesser 2,4mm, Innendurchmesser 1,5mm, Länge 0,9mm

    3. Die Kuppelstangendicke an allenKuppelstangenlager sollte 0,9 -1,0mm betragen.


    Zur Befestigung der normalen Weinert-Kuppelstangenschrauben sind für die 1. u. 5. Achse noch Scheiben mit den Maßen: Außendurchmesser 3,2-3,5mm, Innendurchmesser 1,4mm, Dicke 0,1mm notwendig. Sie dienen dazu, daß die zu großen Piko Kuppellager gegen eine achsiale Verschiebung gesichert werden.



    Die Reihenfolge der Montage dürfte auf dem nächsten Bild gut erkennbar sein. Bevor ich es vergesse; die angedeuteten Piko Kuppelschrauben der 2. und 4. Achse sind bis auf die erwähnten 1mm runterzufeilen. Vorher sind neue Bohrungen 1,5mm anzubringen. Die Bohrungen der vierten Achse sind als geringes Langloch zur 3. Achse aufzufeilen. Hier scheint der Achstand der Liliput Maschine nicht mit dem der Piko Maschine überein zu stimmen.



    Bedingt durch die größeren Piko Kuppellagergehäuse sind unter den Wasserkästen kleine Ausfräsungen (siehe Pfeile) vorzunehmen.



    Die neuen Kuppelstangen sehen jetzt viel vorbildgerechter aus und der Versuchsbetrieb war erfolgreich. Sollte es trotzdem Langzeitschäden geben, kann ich ganz einfach wieder auf die Liliput Kuppelstangen zurück greifen.


    Gruß Günter

    Hallo Preußenfans,


    es gibt wieder etwas zu berichten. Wie ich angedeutet hatte, läuft das Fahrwerk, - mit dem Finger geschoben -, ziemlich stramm. Jacques hat mir hierzu wertvolle Tipps gegeben. Als erstes habe ich mir die Stromabnehmer angeschaut. Der ursprünglich mittlere Stromabnehmer für die zweite und dritte Achse wurde entfernt, da die Stromabnahme von den beiden äußeren Kontakten gewährleistet wird. Die "Härte" der Federkraft wurde durch ein Schmälerschleifen der Kontkte erreicht. Auf den Bildern ist die Arbeit ersichtlich. Links sind die schmäleren und längeren, rechts die Originalkontakte sichtbar.




    Die achsiale Verschiebbarkeit der 2. u. 3. Achse ist für meine Radien zu groß. Mittels Kunststoffplatten ( 0,5mm bis 0,7mm) auf beiden Seiten läßt sich die Verschiebbarkeit begrenzen. Ebenso habe ich die Federung der letzten Achse entfernt, bzw durch die Einlage von 0,5mm Bronzeblech in der Höhe verringert. Der Federdruck der Stromabnehmer (1.-4. Achse) wurde entsprechend der maximalen Verschiebbarkeit auf ein Mindestmaß reduziert. Mit diesen Maßnahmen läßt sich nun das Fahrwerk im 700mm S-Bogen - ohne fühlbares Klemmen - mit dem Finger verschieben.




    Als neuen Motor habe ich einen FH 1624 mit zwei Wellenenden in meiner Bastelkiste gehabt. Da die hintere Welle nicht gelagert ist habe ich dort nur eine kleine Schwungmasse von d = 13,5mm x 7mm aufgezogen. Mittels Kunststoffunterlagen habe ich den FH Motor auf die richte Höhe (Schneckenspiel) gebracht und provisorisch festgeklebt. Ein erster Fahrtest mit aufgesetztem Kesselgewicht war erfolgreich. Einen freien Führerhausdurchblick wird es später leider nicht geben. Sounddecoder und Pufferelkos werden im Kohlekasten oder rechts und links vom Motor ihren Platz finden.




    Wer genau hinschaut wird feststellen, daß drei Lampen nicht mehr da sind. Sie wurden für die Aufnahme von Micro-LED entfernt, ausgefräst und mit 0,8mm durchbohrt. So, demnächst geht es weiter; bis dahin grüßt Euch


    Günter