Beiträge von Günter

    Hallo Lutz und Thomas,


    ich bin kein Digi Nerd, kann also nur lesen und glauben was ihr schreibt. Ich habe Zimo so verstanden, daß der Elko nützlich sein soll und Stromunterbrechungen im Milisekundenbereich verhindert. Wenn dieser Zeitraum nicht ausreicht wäre doch die dyn. Energie der Schwungmasse positiv um über die stromlose Stelle zu kommen.


    Nach eurer Meinung müßte ich in Modellen mit Schwungmassen diese sogar ausbauen. Lese ich zum ersten Mal ....



    Gruß Günter

    Guten Morgen Thomas,


    ich habe den aktuellen ZIMO MS 450 Sounddecoder verwendet, der einen auf 15 Volt heruntergeregelten Energiespeicheranschluß hat. Der Elko ist Bestandteil beim Kauf des Decoder.

    Die Digitalspannung..... upps, habe ich noch nicht gemessen. Fahre mit dem smart controll System von Piko. Für mich ist das handyähnliche Bediengerät super. Weichen u Signale steuere ich weiterhin analog an.

    Unter weglassen eines Zusatzgewichtes im Kohlenkasten hätte man (ganz knapp) noch zwei weitere Elkos der angegebenen Größe unterbringen können. Es wären dann 3 x 680 µF gewesen. Der Auslauf der Weinert Schwungmasse ist aber sehr gut, sodaß hoffentlich ein Elko reichen wird.


    Gruß Günter

    Guten Morgen Christian,


    welchen Sinn hätte ein Ausfüllen der Laternen? So käme ich bei einem Defekt viel besser an die schadhafte LED heran und könnte sie auch leichter demontieren, bzw. ersetzen.


    Der Schallaustritt erfolgt nach hinten. Hier befindet sich die Schnecke vom Antrieb. Es ist noch reichlich Platz vorhanden. Bevor ich diese Lösung gewählt habe, hatte ich Versuche mit eingelegtem Lautsprecher und Decoder gemacht. Gleichzeitig habe ich die Rauchkammertür eingesetzt. Der Sound war/ist für mich ok. Wie ich schon erwähnt hatte, bin ich kein Freund von vollgestopften Führerhäusern. Zudem kann ich schon hören, ob der Ton von vorne oder aus dem Führerhaus kommt. :negativ:

    Welche Erfahrungen hast Du beim Lautsprechereinbau ?


    Gruß Günter

    Hallo 94-Interessierte,


    Thomas hat geschrieben, daß ihn die "hyperimportierte Elektronik" interessieren würde. Hier ist sie.


    Als erstes möchte ich noch die Beleuchtbarkeit der Weinert Lampen zeigen. Meine 94 1144 hat eine Petroleumgasbeleuchtung, wie auch viele andere 94iger zu dieser Zeit. Ich habe mir das dicke, blaue EK-Buch genau angesehen; bis zum Ende der 30iger Jahre hatten die 94iger keine elektrische Beleuchtung. Erst zu Beginn der Kriegsjahre wurde vereinzelt die elektrische Beleuchtung eingebaut. Also sind meine aufwendigen Arbeiten zu Beginn (Entfernung der Elektroleitungen, Wegfall des Generators und Modifikation des Kesselventils auf der Lokführerseite, usw.) folgerichtig gewesen. Petroleumlampen W 9013 mit Blindscheibenkasten wurden mit einem Bohrer von 0,7mm waagerecht durchbohrt. Durch die Bohrung habe ich die Micro-Litze der Micro LED Größe 0402 probehalber eingefädelt.




    Die leeren Lampen wurden innen weiss ausgelegt und nach dem Trocknen mit den Micro LED bestückt, in Positur gebracht und letztendlich mit Sekundenkleber befestigt. Später erhalten die Lampen noch ihre Gläser. Ein Funktionstest vor der Endmontage ist sehr ratsam.



    Bevor es an den Einbau von Decoder u. Lautsprecher geht, sollte sich der Erbauer überlegen wo er die Teile unterbringen möchte. Wenn er das im Bausatz vorhandene Zusatzgewicht im Langkessel verwenden möchte (höheres Reibungsgewicht) bleibt eigentlich nur der Platz Im Führerhaus übrig. Hier kann er neben dem Elko auch den üblichen Lautsprecher bequem unterbringen.



    Aber wie man auf dem obrigen Bild schon erkennen kann, schwebt mir eine andere Einbaumöglichkeit vor. Die Unterbringung im Langkessel.


    Hierzu habe ich ein an die Rundung des Langkessel angepasstes Lautsprecherresonanzgehäuse (tolles Wort) selbst gebaut. Es entstand aus 0,5mm Kunsttstoffplatten, in die ein Lautsprecher (Tams oder ESU) eingepasst wurde. Somit kann ich die vordere Hälfte des Lankkessel für den Lautsprecher nutzen, da wo auch in etwa der Sound im Original herkommt.



    Von vorne gesehen sieht das später so aus.



    Und wo soll der Elko hin. ?



    Hinter dem Lautsprecher ist noch Platz, obwohl es hier schon eng wird. Als Beweis sind nur noch die Anschlußdrähte des Elkos zu erkennen.



    So das war's für heute mit der "importierten" Elektronik.


    In den nächsten Tagen werdet ihr von mir nichts mehr hören, bzw. sehen, denn die 94 wird für die Lackierarbeiten zerlegt, gereinigt und ...... in Abständen grundiert und teillackiert.

    Bis demnächst mal wieder.


    Ich hoffe euch, - getreu dem Spruch von Christian -, nicht gelangweilt zu haben.


    Gruß Günter

    Hallo Christian,


    beim Bau deiner 81 hast Du die Vorbereitung zur Lackierung angesprochen. Bei mir ist es auch bald soweit. Ein Ultraschallbad habe ich geschenkt bekommen, aber noch nie benutzt. Welche Reinigungslösung sollte ich verwenden ?


    Zur Maskierung von lackierten Stellen hast Du Latex genommen. Welches Latex?


    Du hast auch Maskierfilm angesprochen. Ist das eine Folie, die auf einer Seite haftet/klebt ? Wo ist die käuflich ?


    LG Günter

    Heute gibt es was zu schauen. In diesem Zustand wird die 94 1144 nicht mehr lange sein, denn der Farbtopf wird schon bald geöffnet. Dann heben sich die vielen Details der Lok nicht mehr so kontrastreich voneinander ab.


    Beginnen möchte ich mit dem angesprochenen unterfüttern der Rauchkammer. Warum hier ein Spalt von ca. 0,5mm existiert weiß nur die Fa. Weinert selbst. Ich habe Kunststoffmaterial unter den Rauchkammerfuß geklebt und anschließend so lange abgefeilt bis sich kein Spalt (von vorne betrachtet) mehr ergibt.



    Jetzt kommt die klassische 4-Seitenansicht.






    Luftbehälter hinten, Bremsen, Lampen, und KKK fehlen noch.


    Noch ein paar Ansichten, z. T von oben.






    Und weil es so schön anzuschauen ist, mal ohne Dach. Hier wird bald der Meister und sein Heizer Platz nehmen. Aber erst wenn die Sitzgelegenheit eingebaut ist.



    Demnächst werden die Lampen mit Mico-LED beleuchtet, eingebaut und für die Microlitzen zum Decoder der passende Weg gesucht. Ein Resonanzgehäuse für den Lautsprecher muß ich auch noch bauen.


    Bis bald.


    Gruß Günter

    Hallo, es geht weiter.


    aufgrund das das Fahrwerk "nur gut" läuft, habe ich es nochmal demoniert, wie oft eigentlich schon. Ich habe aufgehört zu zählen.

    Irgendwie sitzt das Getriebe nicht mittig im Rahmen. Nach Ausbau des kompletten Antriebs habe ich folgende Arbeiten erledigt.

    Als erstes wurde das Gewindeauge (siehe Zahnstocher) etwas flacher gefeilt, nur ein paar Zehntel. An diesem Auge hakte beim Ein- u. Ausbau immer die Antriebseinheit.



    Am vorderen Teil des Antriebsblocks wurden die Ecken und die Kante befeilt. So läßt sich die Antriebseinheit leichter ein- u. ausbauen.




    Dann wurde noch die Bohrung im Weißmetall (siehe Zahnstocher) vergrößert. Hier stößt sonst die Senkkopfschraube vom Steuerungsträger an.



    Anschließend wurde alles wieder zusammengebaut, die Antriebseinheit sitzt jetzt mittig im Rahmen und der erneute Probelauf kann beginnen.


    Und???


    Sie läuft, sie läuft... wie Butter, ohne zucken, ohne taumeln, ohne schlingern. Vorwärts wie rückwärts. So soll, bzw. muß eine Weinert Lok laufen. :imsohappy:


    So, nun steht der weiteren Montage nichts mehr im Wege. Die Seitenwände, das Führerhaus, die Rückwand wurden passgenau zusammengesetzt und verklebt. Die Rechtwinkligkeit wurde zwischen den einzelnen Teilen des Führerhauses immer wieder geprüft. Von vorne auf die Wasserkästen gesehen, stellte ich schiefe Enden fest. Mit sanftem Druck ließen sich die Wasserkästen "verdrehen", sodaß jetzt die senkrechten Außenkanten parallel liegen.


    Das unter der Rauchkammer (siehe Zahnstocher) ca. 0,5mm fehlt, wurde schon bei der Vorstellung in den Fachzeitschriften erwähnt. Diesen Spalt werde ich mit Kunststoffplatten ausfüllen. Insgesamt steht die Lok aber waagerecht.



    Noch ein Blick von unten auf das Fahrwerk und mit meinem "Tagewerk" bin ich heute zufrieden.



    Christian


    Die Schieberschubstangen wurden getauscht. :pfeifen:


    Gruß Günter

    Guten Morgen zusammen,


    Lutz K

    Du hast die Situation bei der 94 sehr treffend beschrieben. Die meisten Hersteller nehmen bei angetriebenen Achsen nur eine Achse als "echte Antriebsachse". Ich werde das Fahrwerk weiter überprüfen und berichten.


    Thomas S

    Die Plusseite (i. F. rechts) der Räder wird durch die Isolierung der Naben und durch eine Kunststoffbuchse am Treibrad sichergestellt. Die rechte Treibstange ist somit wieder "Masse". Die Federwege der Stromabnehmer sind nicht groß. Trotzdem habe ich den Bereich am Motor mit Klebestreifen isoliert.


    Christian

    Die Schieberschubstangen sind tatsächlich vertauscht worden.:tommy: Werde ich versuchen zu wechseln.


    Gruß Günter

    Danke Dir Thomas :thankyou:, mein zweites Hobby ist auch die Fotografie. Ja, es geht weiter.


    Wie bereits gesagt, ohne Motor ließ sich das Fahrwerk einwandfrei über die Gleise schieben. Heute habe ich den Motor eingebaut.



    Und bei der ersten Probefahrt bockte das Fahrwerk wieder. Nach stundenlangem probieren, erst habe ich die erste Achse lose mitlaufen lassen, dann die 4. und 5. Achse ohne Kuppelstangen. Letzendlich habe ich die angetriebenen Achsen ( 2. u. 3.) und die letzen beiden Achsen (4. u. 5.) über Kuppelstangen verbunden. Und siehe da, in dieser Kuppelstangenanordnung lief die Lok absolut taumelfrei. Anschließend habe ich die erste Achse mit der 2. Achse über die Kuppelstangen verbunden; aber vorher die Bohrungen der 1. u. 2. Kuppelachse ganz leicht mit einer Rundfeile vergrößert. Die Lok lief mit dieser Anordnung jetzt besser.

    Das gleiche Prozedere habe ich mit den Bohrungen der Kuppelstangen an der 4. Achse gemacht. Nach einem weiteren Tag läuft nun die Lok zufriedenstellend.


    Da die Lok ohne Antrieb einwandfrei lief liegt m.M. nach das Problem in den beiden angetriebenen Achsen (2. u. 3.).

    - Die beiden Radsätze haben in der Endlage (belastet) gegeneinander fast kein Zahnspiel ???

    - Sitzt die Antriebseinheit im Fahrgestell zu tief ???

    - Sollten gegenüber dem 90 ° Versatz der Gegengewichte die Ausrichtung der Zahnräder auf den Achsen einen Zusammenhang haben ???

    Ich werde die eventuellen Abhängigkeiten alle mal überprüfen und demnächst berichten.


    Da die Lok momentan zufriedenstellend läuft habe ich die Steuerung, den Steuerungsträger, die Zylinder und die Treibstangen montiert.



    Eine Frortbewegung fand nicht statt, da ein Kurzschluß vorhanden war. Die Ursache lag darin, daß die erste Achse unter dem Ms-Umlauf angestossen ist. Ebenso habe ich herausgefunden, daß selbst die Radreifen am äußeren Rand unter den Umläufen Kontakt haben. Diese Stellen habe ich an den Umläufen abgeschliffen. Auf dem Foto habe ich diese Problemstellen schwarz markiert. Nach der Schleiferei läuft die Lok nun wieder.



    Das neue EK Buch zur BR 94 ist mittlerweile eingetroffen; sehr gut gemachtes Buch und vor allen Dingen sind die Fotos besser reproduziert worden als in der ersten (roten) Ausgabe. Nun werde ich mir alle DRG Bilder genau ansehen um ein möglichst vorbildgetreues Modell meiner 94 1144 zu bauen.


    Gruß Günter

    Es geht mit dem Fahrwerk weiter.


    Weinert hat bei den Achslagersteinen gegenüber älteren Modellen Federn in halber Länge beigelegt. Somit erübrigt sich das Kürzen der Federn. Das ist schon mal positiv. Nach Einlegen der Radsätze und der Montage der beiden Ms- Tragfederpakete kann die erste Rollprüfung stattfinden. Die Radsätze laufen einwandfrei.

    Anschließend habe ich auf beiden Seiten die Kuppelachsen montiert. Bei der anschließenden Rollprüfung bockte das antriebslose Fahrwerk. Und nun.



    Das horizontale Spiel und das seitliche Spiel der Kuppelstangen habe ich kontrolliert. Man sollte von oben fest auf das Fahrwerk drücken und mit einer feinen Pinzette jede Kuppelstange einzeln prüfen ob das Spiel vorhanden ist. Bei meinem Modell war nach Festziehen der Kuppelschraube das seitliche Spiel an der 2ten Achse fast null. Hier habe ich das Auge am Rad vorsichtig um 0,1-0,2mm abgefeilt.



    Die ganze Prüferei hat mindestens ein Tag gedauert. Aber jetzt läßt sich das Fahrwerk mit einem Balastgewicht (wegen der Federn) problemlos über die Gleise schieben.


    Am nächsten Tag wurde das Fahrwerk zur Seite gelegt und mal was einfaches montiert. Die Steuerung. Nieten am Kreuzkopf und an der Gegenkurbel war und ist kein Problem für mich, auch das vorsichtige quetschen der Steuerungsteile. Hatte ich gedacht. Bei dem Voreilhebel machte es knacks und das Auge war ab. Was für eine Sch ... e. Ich habe langsam und mit sehr viel Gefühl die Quetschung vorgenommen, aber trotzdem machte es, bevor der Endpunkt erreicht war, knacks. Entweder hat Weinert hier eine zu spröde Neusilbermischung verwendet oder die ausgeführte Konstruktion der Quetschverbindung ist hier "Murks".

    Ich war jederfalls stocksauer. Da ich über feinmechanische Fähigkeiten (Lehre) verfüge; dementsprechend auch feinfühlig arbeiten kann, frage ich mich, wie soll das ein "normaler" Modellbauer hinkriegen ????



    Erst der zweite Versuch ein Auge an den Voreilhebel anzulöten gelang.


    Empfehlung für den Modellbauer:


    Die einzufügenden Teile in die zu quetschenden Augen etwas dünner feilen. Auf keinen Fall versuchen die Augen aufzuweiten. Wenn die eingefügten Teile im Auge sitzen, die Auge nur soweit zudrücken bis das die Teile nicht mehr von alleine herausfallen. Auf keinen Fall das Auge bis zum Ende quetschen.


    Auf der Heizerseite war ich dann vorsichtiger, hatte aber für den Tag die Schnauze voll.



    Hoffentlich klappt es morgen besser.


    Gruß Günter

    Hallo Andreas,


    jede 94 sieht anders aus; also sind wir sehr gespannt welche Du bauen wirst. Hier kann ich der Aussage von Christian nur zustimmen.


    Mit dem Baubericht zu deiner 55 4840 brauchst Du deine Fertigkeiten keinesfalls unter den Scheffel zu stellen. Ich bitte Dich weitere Bilder von deiner 55 zu zeigen, auch vom Decodereinbau. Er dürfte für viele DCC Fans interessant sein.


    Gruß Günter

    Hallo Axel,


    ich empfehle den Baubericht der 55 4840 von Andreas B. in deine Umbautenliste aufzunehmen. Er hat sehr ausführlich und anschaulich über die "vorbereitenden Maßnahmen" beim Bau von Weinert Bausätzen berichtet.


    Gruß Günter

    Moin zusammen,


    Friedrich, ich werde bestimmt "kein Fass aufmachen". :hust:

    Ich könnte günstig eine laufachsenlose BR 87 kaufen. Ich denke auf dem normalen Streckengleis (Tillig u. Roco) dürfte es keine Probleme geben. Auch auf Tillig Elite Weichen nicht. Aber wie es auf den 2,5mm Standard Roco Weichen (15 Grad glaube ich) aussieht, wei ich nicht.


    Gruß Günter

    Hallo an die Radspezialisten,


    wenn ich es richtig verstanden habe ist bei den Weinert Rädern der Unterschied von RP 25 auf fine 25 der, daß nur die Radreifenbreite schmäler (2,2mm) ist. Ich fahre im sichtbaren Bereich auf Tillig Elite und im Schattenbahnhof auf alten 2,5mm Roco Gleis. Läuft fine 25 auf diesen Gleisen, bzw. Roco-Standartweichen?


    Gruß Günter

    Guten Abend Andreas,


    keine Sorge, meine 94 wird digitalisiert. Ich habe den Sounddecoder Zimo MS 450 hier schon liegen. Er wird mit einem oder zwei Elkos im Kessel untergebracht. Für den Lautsprecher, der in die Rauchkammer kommt, muß ich ein spezielles Resonanzgehäuse bauen. Schaun wir mal.

    Du brauchst Deinen Bausatz nicht verkaufen.:lokomotive:


    Gruß Günter

    Der Steuerungsträger ist bei Weinert mittlerweile aus einem Stück. Nach dem Verputzen ist nur noch die NS Kreuzkopfbahn und das Umlaufblech anzulöten und anschließend mit dem Zylinder probeweise zu montieren. Zwischen den einzelnen Baufortschritten ist immer wieder die Rechtwinkligkeit der Anbauteile zu überprüfen. In diesem Zustand ist noch vieles korrigierbar.



    An der Motor-Getriebe-Konstruktion wurden die zukünftigen Stromabnehmer aufgeklebt. Ob sich von der ersten Kuppelachse auch noch eine Kontaktaufnahme herstellen läßt, werde ich im weiteren Zusammenbau prüfen.




    Als nächstes werde ich mich mit den Kuppelrädern befassen. Bis demnächst.


    Gruß Günter

    Ich habe ein wenig weiter "gebastelt". Heute habe ich mir das Fahrwerk der preuß. T 16.1 vorgenommen. Auf den Broncerahmen wurden die detaillierten Seitenbleche aufgeschraubt nicht geklebt oder gelötet. Die vorderen und hinteren Schienenräumer sitzen sehr paßgenau und wurden verlötet. Ebenso verhält es sich mit den Abstützungen, Handrädern und dem Wasser-90 Grad-Bogen. Hierzu konnte ich einen kleinen Lötkolben verwenden. Zum besseren Löten nehme ich als Flußmittel gerne verdünnte Phosporsäure; aber Achtung, das Zeug ist nicht gesundheitsfördernd. !!

    Die vordere Pufferbohle mit Bremsschläuchen und Umlaufteil ist ein dickes, fettes Stück Messing. Man kann es an den Rahmen ankleben oder anlöten. Ich habe es mit einem starken Lötkolben anbringen können. Mit den angeschraubten Steuerungsträgern und Zylindern siehe das Gewerkelte so aus.