Beiträge von Jan

    Hallo zusammen,


    vielen Dank für die zahlreichen Antworten.

    Leider war ich durch den Umzug und einer hartnäckigen Erkältung die letzten Wochen ein bisschen außer Gefecht, deshalb die verspätete Rückmeldung.


    Tatsächlich gibt es auf der Fremo-Webseite die Profile als bemaßte Zeichnung.
    Der Weg dahin ist leider etwas holprig, denn ohne Anmeldung gibt es den Menüpunkt einfach nicht.

    Egal, jetzt habe ich die Zeichnungen.


    Da inzwischen vereinsübergreifend mehrere Kollegen eine 2-gleisige Strecke bauen wollen, könnten wir eventuell schon Anfang 2025 mit einer gut 20m Strecke an den Start gehen.

    Allerdings möchten die einen ihre Profile selbst herstellen (sägen), andere die kompletten Module bestellen. Vielleicht komme ich auf das ein oder Angebot zurück. :thumbup:


    Da das übergreifende Thema aller Module eine elektrifizierte Hauptstrecke sein soll, bin ich am überlegen was ich mit meiner "Diesel-" Pegnitzstrecke mache. Entweder mache ich mir die Mühe und mache die Masten austauschbar oder ich gehe davon aus, dass die Bahn hier schon in die Zukunft investiert hat. Es sollen nur die Masten, allerdings keine Leitung verbaut werden.


    Die Strecke könnte ungefähr so aussehen:


    In dem roten Kasten ist das Segment mit dem Tunnel.
    Da die Straßenführung links im Original auch ein Stück am Damm entlang führt werde ich da auch noch dieses Modul in das Segment integrieren. Auf der rechten Seite werde ich die Straße nicht wie eingezeichnet noch auf das benachbarte Modul übergehen lassen, sonst wird mir das Segment zu lange und damit unflexibel.

    Die Weichenverbindung wäre nur notwendig, wenn die beiden Wenden jeweils ein Stumpfgleis (für BR 614 oder Ähnliches) bekommen.


    Weiter sind meine Planungen noch nicht gekommen.

    Da wir mit einem Teil unserer eingleisigen Modulanlage beim 40-jährigen Jubiläum vom Fürther Eisenbahnclub (Ende April in Fürth-Atzenhof) dabei sind muss ich noch ein paar Kleinigkeiten an einzelnen Modulen und dem Abstellbahnhof machen. Danach geht es dann hier weiter.

    Viele Grüße
    Jan

    Hallo Martin,

    danke für die Antwort.

    Wenn ich dich richtig verstehe können die Schweizer Zeichnungen vorbehaltlos übernommen werden?

    Von rbs habe ich eine positive Antwort zwecks 2D 99 Profile bekommen, er hat auch diese im Programm.


    Viele Grüße
    Jan

    Hallo werte Foristen,


    ich bin auf der Suche nach passenden Fremo Stirnbrettern.


    Da ich hauptsächlich Dammprofile verwenden möchte wird es neben den flachen und den Bergprofilen das 2D 99 werden. Leider finde ich außer bei Fremo-Schweiz (sind das allgemein gültige Maße) keine Zeichnung mit Bemaßung. Warum gibt es auf der Fremoseite keine verbindlichen Zeichnungen für die einzelnen Profile? Mit entsprechenden Zeichnungen könnten wir die Stirnprofile in 12mm Multiplex selbst fräsen.
    Fündig geworden für fertige Profile bin ich bei Harald Brosch (12mm Pappelsperrholz, gelasert) und rbs-modellbau (12mm Multiplex, gefräst). Jedoch ist das Angebot entweder nicht vollständig oder völlig verwirrend. Es gibt Fotos von Stirnprofilen, in denen die Trasse ausgespart ist, in anderen wieder nicht usw.
    Gibt es eine Empfehlung für die Auswahl von fertigen Profilen, der Materialauswahl, Pappel oder Multiplex, oder lieber selber fräsen?


    Umzugsbedingt bin ich zur Zeit etwas weniger aktiv mit Bauberichten. Seit ein paar Wochen habe ich einen Hobbykeller, der muss auch noch fertig eingerichtet werden. Dann geht es weiter mit dem Abstellbahnhof und endlich der Beginn der 2-gleisigen Segmente/Module. Dann gibt es auch wieder Fotos :matrose:


    Vielen Dank für die Antworten
    Jan

    Danke Wolfgang und Axel,


    irgendwo im Hinterkopf wusste ich, dass der Axel das schon gemacht hat :thumbsup:


    Lässt sich der Drehknopf zerstörungsfrei von der Platine lösen? Ich habe jetzt beherzt daran gezogen, wollte mich aber erst vergewissern, dass es zu keinen größeren Schäden kommt wenn ich das Ding runtermache.


    Danke und viele Grüße
    Jan

    Servus Freunde,


    die letzten Ausstellungen haben ja die ein oder andere offene Aufgabe offenbart.


    Eine davon ist die Bedienung der Drehscheibe. Mit der Originalverkabelung und dem fummeligen Steuergerät ist es eine Zumutung (für Wurschdfinger), den Drehregler einigermaßen gut zu bedienen. Die starren mehrpoligen Drähte und die fummeligen Stecker sind auch nicht gerade der guten Laune förderlich.


    Jetzt habe ich zwei-drei Möglichkeiten, entweder ich drucke mir wegen den fehlenden Befestigungsmöglichkeiten einen Käfig für das Steuergerät, verbaue den Käfig in ein Gehäuse, welches ich dann auch gleich als "Stellpult" für das Programmiergleis (ist ja nur ein Kippschalter und 2x LED) verwende. Damit wäre immerhin schon mal das Steuergerät fest verbaut und die Verkabelung zur Drehscheibe könnte beispielsweise mit Sub-D Verbindung gemacht werden. Allerdings ist dann immer noch das Problem mit dem Drehknopf. Der ist zu breit und zu flach, entweder rutscht man ab oder bleibt an den Außenkanten hängen. Grip hat der Regler auch nicht.

    Zweite Möglichkeit wäre, nur die Platine in das "Stellpult" Box einzubauen, einen Links-Rechts-Schalter und den Taster (oder den Fleischmann-Schalter) als Ersatz für den Drehregler.
    Dann wäre es schön aufgeräumt, der Umschalter für das Programmiergleis wäre dann auch schon mal verbaut.


    Eine dritte Möglichkeit wäre natürlich der Umbau auf eine digitale Drehscheibe.


    Gibt es zu den Sub-D Verbindungen vom Stellpult zur Anlage noch praktikable Alternativen?

    Ich denke auch über die Verbindung von den Segmenten zur Zentrale, Stromanschluß und den Booster nach. Da die bisherige Anbindung noch mit Wago-Klemmen vorgenommen wird, und dies doch ziemlich viel Zeit in Anspruch nimmt, wäre eventuell eine Verbindung mit einer Centronics-Verbindung schneller und idiotensicherer?


    Hat jemand Erfahrungen oder Empfehlungen in Bezug auf Stellpultgehäuse, aus Alu oder Kunststoff, ca. 120x140x45mm?


    Parallel dazu beschäftige ich mich noch mit der Ausarbeitung der Rocrail-Steuerung, da haben sich inzwischen einige Sachen geklärt und das Gruppenausfahrsignal wird in Verbindung mit den Sperrsignalen mit der Fahrstraße geschalten und auch wieder entsprechend aufgelöst.


    Bautechnisch wird jetzt erst einmal das 0,5m und 1,0m Einsatzstück weitergemacht. Dann müssen im Sommer die Gleise vom bisherigen Stück noch mal runter, die Kästen gestrichen werden und dann dauerhaft draufgeklebt werden. Die jetzige provisorische Befestigung und Verkabelung macht nur Probleme.

    Einen interessanten Effekt zu dem von mir verwendeten Signaldecoder von Qdecoder kann ich noch berichten. Dieser hatte augenscheinlich im Laufe der Ausstellung seinen Tod gefunden, denn alle Signale waren ohne Licht. Nach Ende des ersten Ausstellungtags hatte ich ihn getauscht und am nächsten Tag passierte wieder das Gleiche, nach so einer halben Stunde im Betrieb war wieder alles tot. Na super dachte ich mir. Dann hat zufälligerweise jemand den Schalter unserer Steckdosenleiste ausgeschaltet und dann wieder eingeschaltet, und siehe da, auf einmal gingen die Signale wieder. Nachdem ich das ein bisschen beobachtet hatte fiel mir auf, dass wenn z.B. eine Lok auf einer falsch gestellten Weiche einen Kurzschluß verursacht, dann versucht der Booster, alle 2 Sekunden wieder auf Go zu gehen. Wenn die Lok dann länger als ein paar Sekunden auf der Weiche gestanden hat dann waren auf einmal die Signale wieder tot. Einmal den Stecker vom Trafo gezogen und wieder eingesteckkt, alles ging wieder.
    Vermutlich ist durch die Abschaltung wegen dem Kurzschluß der Trafo zu träge und der Decoder setzt sich aus Selbstschutz wegen Überspannung auf aus.

    Nachdem ich für die Stromversorgung der digikeijs DR5000, dem Tams B4 Booster und der Versorgung der Verbraucher den gleichen Trafo benutzt habe werde ich hier einen zweiten Trafo nur für den Schaltstrom und die Schaltzentrale vorsehen.


    Danke für Anregungen und schon mal einen guten Rutsch an alle Mitlesenden
    Jan

    Hallo Michael,

    ich dachte eigentlich ich habe das irgendwo schon erwähnt dass es sich selbstverständlich in erster Linie um FREMO taugliche Module handeln wird. Hätte ja sonst keinen Sinn. Es soll so sein, dass beide Segmente an ihren jeweiligen Enden (oder Anfängen 'y# ) entweder ein flaches- oder Bergprofil (gibt es 2-gleisig auch ein Dammprofil?) bekommen.


    Rein vom Technischen her gesehen sollte es auch kein Problem sein. Einzig ob der Hundeknochen als ein Kreis angesehen werden kann, damit würde ich mir die 4 KSMs in den Wenden sparen.

    Damit würde ich mir aber bei der Verdrahtung innerhalb der Modulkästen eventuell eine Fehlerquelle einbauen.


    Danke und viele Grüße
    Jan

    Hallo werte Foristen,

    schöne Feiertage wünsche ich euch allen und euren Familien.


    Da ich von Corona schon seit einigen Tagen flachgelegt bin und damit nichts Praktisches erledigen kann widme ich wieder einmal der Planung für dieses Projekt.


    Durch die letzte Ausstellung in Pegnitz, danke Kollegen :-), konnte ein Vereinsfreund sich ganz allein davon überzeugen wie schön eine zweigleisige Strecke mit langen Zügen ankommt. Ganz spontan sagte er mir, dass er endlich sein langgewünschtes Vorbildprojekt anfangen möchte. Da er aus Treuchtlingen stammt soll es ein Motiv aus dieser Gegend sein. Er meint, 3m könnte er sich schon vorstellen zu bauen. Mit meinen 3m Pegnitzmodulen, naja, eigentlich -segment, wären wir dann schon bei sechs Meter Strecke. Mit 2 Wendeschleifen kommen wir dann auf runde 10m als Hundeknochen. Da würde schon ein ansprechender (automatisierter Ausstellungs-) Betrieb mit langen Zügen möglich sein.


    Als Verein werden wir 2025 wieder eine Ausstellung im DB-Museum haben und der Raum von guten 180qm + Nebenraum soll gut gefüllt sein.

    Da ein neuer Abzweigbahnhof mit 5-6m von alter 1-gleisiger auf neue 2-gleisige Strecke in den knappen 2 Jahren sowohl am Widerstand der Vereinsmitglieder (kein Geld vorhanden, Lagerraum, das Schmarr-, äh Vereinsheim belegt durch Material und werkelnde aktive Mitglieder, wo kommen wir denn da hin ;) ) als auch nicht in der Zeit machbar sein wird, kommt die losgelöste Version in Spiel.


    Diese könnte so aussehen, mit einem Teil Treuchtlingen und einem Teil Pegnitz und zwei Wendeschleifen



    Die Vorteile liegen auf der Hand, die Segmente sind für sich alleine auf jedem zweigleisigen Treffen einsetzbar. Falls kein komplettes Arrangement zur Verfügung steht können mit den beiden Wenden ein geschlossenes System gebildet werden. Wenn die Anbindung auf einer Seite erfolgt ist die eine Wende immer gut. Im Ausstellungsbetrieb ist ein vollautomatischer vorbildgerechter Blockbetrieb möglich.

    2 Personen erfüllen sich ihre Wünsche, da es sich um zwei Privatprojekte handelt reden auch nur zwei Leute mit/rein.


    Von der Realisierbarkeit innerhalb zwei Jahre habe ich natürlich naturgemäß schon Bauchschmerzen, dieses Jahr habe ich je nach Vorarbeiten an 3m bis 6m Strecke gearbeitet und fertiggestellt und noch einen 7-gleisigen Abstellbahnhof mit bisschen über 3m gebaut. Hier ist auch noch einiges zu tun. Die Zeit und das Geld, was ich dieses Jahr verbraucht habe, werde ich in Zukunft, vor der Rente, nicht mehr leisten können.


    Aber das Gute, es muss ja nicht fertig sein. Und ich habe inzwischen einige Erfahrung gesammelt um die Machbarkeit, meine Fähigkeiten und Fertigkeiten einigermaßen richtig einzuschätzen. Dank auch an eure vielen Ratschlägen und Tipps, die mir sehr viel weitergeholfen haben. :thumbsup:


    Einige Abstriche wird es jedoch geben müssen, die vermutlich doch recht große Anzahl an Bäumen wird den Selbstbau unmöglich machen, die beiden Brücken gibt es so nicht als Bausätze, bei Hack-Brücken gibt es ähnliche, selbst konstruieren und bauen fällt hier auch weg. Aber ich bin ja eh ein Freund von "angelehnt an, passd scho so". Felsen und Gelände im Tunnelbereich müssten wahrscheinlich auch Gewichtsgründen geschnitzt und nicht gegossen werden. Die zweiteilige Version mit Strecke als Basis und der Berg als Haube würde da eventuell gegenwirken.

    Sehr großen Respekt habe ich noch vor der Wassergestaltung, aber wie heißt es immer so schön, eins nach dem anderen.


    Eventuell wäre es besser, aus der 30° Kurve eine 45° oder insgesamt 90° zu machen. Ich habe hier einen Übergangsbogen mit 5° r=5000, 20° r=4000 und 5° r=5000 vorgesehen. Vielleicht würde das auch noch mit r=2000 oder r=3000 noch gut aussehen? Die Kurve soll natürlich mit Überhöhung gebaut werden. Eventuell könnte auch noch ein Tunnelmodul mit einem kleineren Radius in die Mitte eingebaut werden. Die Weichenverbindung ist im Moment nur für den Parallelabstand eingebaut.


    Soweit meine niedergeschriebene Gedanken.


    Viele Grüße
    Jan

    Hallo Bruno,


    da leider in dem Datenblatt keine Schaltzeichnung dabei ist, funktioniert das?
    Ich brauche ja 2 Eingänge für den DCC-Fahrstrom vom Booster und den Programmiergleis-DCC von der Zentrale. Dieser geht auf den geschalteten Ausgang (beim 3 poligen Schalter).

    Sind beim 4-poligen Schalter 2 Eingänge und 2 Ausgänge vorhanden? An die beiden Ausgänge kommt jeweils eine LED und dahinter werden die ans Gleis geführt, vermutlich mit Schutzdioden?
    Bin leider keine Elektroniker deshalb vielleicht die seltsamen Fragen.

    Vielen Dank und Grüße
    Jan

    Servus Leute,


    da ich ja eh meine Zentrale unter dem Abstellbahnhof zum Schalten stehen habe, dachte ich mir, es wäre eine gute Idee, gleich ein Programmiergleis (Gleis 101) im Zugriff zu haben. Idee ist, mit einem Kippschalter zwischen dem Fahr-DCC vom Booster und der Schaltzentrale-Programmiergleisausgang umzuschalten. Dazu habe ich einen On-On Kippschalter, so weit so gut. Dann kam aber mein Denkfehler dazwischen. Ich wollte wenn das Programmiergleis aktiviert ist, eine rote LED als Warnung leuchten haben, wenn das Fahr-DCC-Signal aufgeschaltet ist, eine grüne LED leuchten haben. Natürlich funktioniert das nicht, da ich zwar je einen Brückengleichrichter vor den LEDs habe, aber das hilft bei zweimal Wechselstrom ja nix.
    Hat da jemand eine praktikable Lösung für dieses kleines Problemchen? Vermutlich werde ich ein Relais als Stromquelle für die LEDs brauchen, aber so richtig sicher bin ich mir da nicht welches passt.


    Viele Grüße
    Jan

    Servus miteinander,


    mein halbfertiger Abstellbahnhof hatte seinen ersten Praxiseinsatz.



    Die zwei Tage im Verkehrsmuseum sind von meiner Seite aus überraschend gut gelaufen. Tatsächlich hat zu 90% alles so weit funktioniert. Alle Weichen haben fehlerfrei geschalten.

    Leider habe ich bei den frisch bestellten Decodern von YaMoRC nicht aufgepasst. Ich bin davon ausgegangen, dass diese im wesentlichen baugleich mit den Digikeijs sind und damit über CV-Programmierung konfigurierbar sind. Standardmäßig sind die auf 8 Lichtsignale konfiguriert (Fading) und nicht ohne den hauseigenen Programmer zu ändern. Falls doch, dann sollte ich es noch einmal probieren. Auch habe ich nicht hinbekommen das Ausfahrtsignal mit allen Funktionen korrekt anzuzeigen.

    Grundsätzlich ist alles kürzer als gedacht, so wurde beschlossen bei der nächsten größeren Ausstellung ein 1,5m Stück noch einzubauen. Auch der Abstand von der Einfahrtweiche bis zur Rangierhalttafel hat sich als zu kurz rausgestellt. Hier wird auch noch einmal um 50cm verlängert. Mit der neuen Anbindung wären es dann so um die 1100mm.

    Bemängelt wurde, dass es kein direkt anfahrbares Gleis für Triebzüge gibt.

    Auch wurden die Stummel der Abstellgleise stiefmütterlich behandelt. Einmal reingestellt fuhr der Zug/Lok nicht mehr aus.

    Positiv war die Lösung mit dem IVAR-Regal, genügend Stabilität und Abstellfläche.
    Die Mafen Signale sind zwar sehr schön anzusehen, stellen aber den ein oder anderen Lokführer vor das Problem, dass die Ausleuchtung nur einen geringen Winkel hat und somit genau hingeschaut werden muss.

    Das Abkuppeln mit Stäbchen in einem vollen Bahnhof gestaltet sich schwierig, da der Abstand nicht so groß ist wie anfangs gedacht. Ich hoffe, durch die Verlängerung können die Züge bei der Einfahrt schon so hingestellt werden, dass ein Abkuppeln ohne Probleme funktioniert. Auf das siebte Gleis möchte ich nur ungern verzichten, da auch schon bei unserem Arrangement die Kapazität gut ausgelastet war.

    Hier eine mögliche bessere Anbindung der Abstellgleise, vielleicht sogar eine Möglichkeit einen Raum zu schaffen für Rangieraufgaben? Da würde sich auch eine gestaltete Einfahrt mit eventuell noch einem Stellwerk, Güterschuppen usw. anbieten.


    Soweit erst einmal von dieser Baustelle und Grüße
    Jan

    Hallo Axel,


    wie bist du mit der Qualität der Bausatzmodule in Hinsicht Passgenauigkeit und Stabilität zufrieden?

    Da sind einige Teile wie z.B. das 1- auf 2-Gleis Übergangsmodul sehr interessant für mich. Preislich liegen die auch gut in einem vertretbaren Rahmen.


    Viele Grüße

    Jan

    Servus werte Mitleser,


    irgendwie vergeht die Zeit schneller als geplant und der Bahnhof ist immer noch nicht fertig. Naja, 11 Tage sind es ja noch...

    ich bin am Verkabeln und am Überlegen wie ich in das Chaos ein bisschen Konzept reinbringe. Als nächstes würde ich die Gleise auf der Modulunterseite bezeichnen um leichter auf Fehlersuche und auch auf einen logischen Aufbau zu kommen. Zusätzlich ist für die Fahrt nach und von Magdeburg das Erstellen des Gleisbilds in der Software geplant.


    Macht so eine Gleisnummerierung Sinn?

    die rechte Seite mit den Drehscheibenabgängen


    Leider fallen durch die fehlende Lieferung die Gleise mit den Nummern 7xx weg. Für die Ausstellung im DB Museum ist das aber nicht so schlimm und ich bin froh einige Gleise weniger verlegen und anzuschließen zu müssen.

    Dafür habe ich mir gedacht ein Gruppenausfahrtsignal mit Sh 0/1 und Ra 10 mit der Möglichkeit einen Meter als Ziehgleis Richtung Strecke zu verwenden und ein Einfahrtsignal mit Zs 3 aufzustellen.
    Die Weichenmotoren laufen mit den 3mm Hub jetzt ohne Probleme (mit ausgebauten Federn).

    Für die Beine werde ich einen Besuch im schwedischen Möbelhaus machen, ein paar Ivar Regale mit passenden Böden und den Stahlkreuzen sollte genügend Stabilität am Ende des Arrangements mitbringen.


    Die Drehscheibenabgänge sind doch nicht so lang wie gedacht, durch den schmalen Winkel geht einiges an Zentimeter verloren.


    Was mir noch ein bisschen Sorgen macht sind die Schrauben in den Gleisen. Da ich ja noch öfters ran muss, beispielsweise um nach der Ausstellung wenn Zeit ist die Module zu lackieren, habe ich die Lösung mit den Schrauben und Muttern als Befestigung für die Gleise verwendet. Anfangs habe ich 3,5mm Linsenkopfschrauben genommen. Allerdings blieb da eine BR74 hängen oder die neue Piko 211 schnalzte mit dem schwarzen Rahmen vor dem Drehgestell schon mal gerne drüber. Jetzt habe ich die 3mm Linsenkopfschrauben, mit meinem bisherigen Material bleibt nichts hängen oder macht unschöne Töne. Gibt es von euerer Erfahrung Problemloks die ich testen sollte?


    Soweit erst mal der Stand der Dinge, eventuell kann ich morgen noch ein paar Fotos machen, am Donnerstag mittags geht's dann erst mal aufs Treffen und ich kann erst wieder am Sonntag weiterbauen.


    Viele Grüße

    Jan

    Servus,

    vielen Dank für euere Antworten. Hier ergibt sich das gleiche Bild wie ich es durch eigene Recherchen auch empfunden habe. Es gibt keine gültige Norm, die NEM wird nicht angewendet und somit ist man in der Verkabelung relativ frei.


    Für mich ist die Unterscheidung in Rot/Blau für Fahrstrom am gefälligsten, schwarz/rot für Gleichstrom, braun/gelb für Wechselstrom, Weichen und Signale mit rot/schwarz/grün, Belegtmelder mit braun als Unterscheidung zum Fahrstrom. Alles andere würde ich dann mit entsprechenden Sonderfarben gestalten.

    Gleis zu Verteiler mit 0,14mm² oder 0,25mm², Verteiler zu Hauptleitung 0,75mm², Hauptleitungen von der Mitte nach links und rechts 1,5mm² in diesem Fall, da ich ja auf meinen Modulen einen eigenen Booster laufen habe und es ein Endbahnhof ist.

    Zu den MP1-Weichenantrieben. Da die Platte, auf denen das Gleis verlegt ist, nur 9mm stark ist, sind die werkseitigen 6mm Hub zu viel. Ich bin am überlegen, die Motoren auf ein Holzbrett mit 10mm aufzuschrauben welches ich wiederum auf die Bahnhofsplatte aufklebe. Ich vermute, das ist die bessere Variante, da so der Stellweg sauberer abgefahren wird.


    Soweit bis jetzt und ein schönes Wochenende
    Jan

    Hallo zusammen,

    ich bin wieder ein Stückchen weiter gekommen. Leider fehlen noch 3 Weichen, aber für den Ausstellungsbetrieb wäre immerhin schon mal das Gleisbild einigermaßen passabel.

    Hinter der Drehscheibe werde ich noch ein 249mm Modul ansetzen. Leider habe ich die Drehscheibe ein paar Zentimeter zu nah in Richtung der Ausfahrt gelegt. Dadurch fehlen ein paar Zentimeter in den Abstellgleisen und auf den Gleisen von der Drehscheibe könnte ich dafür eine Big Boy abstellen :toocool:


    Der Radius vom äußeren Gleis kam mir fast ein bisschen eng vor, jedoch fährt die 45er ohne Probleme drüber. Das LK200 von Lenz arbeitet als KSM im DCC-Betrieb übrigens klaglos und schaltet bisher in Tests sicher die Polung um. Mal sehen wie das im Betrieb ist. Im Moment ist nur ein Analogtrafo zum Testfahren dran.



    In den mittleren 3 Gleisen passt eine 215er mit 4 Wagen rein, das ist auch der Minimalausbau und gleichzeitig die Länge, die wir vereinsintern momentan brauchen. Verlängerung von einem knappen Meter sollte dann auch für den Normalbetrieb in einem größeren Arrangement ausreichen.



    Donnerstag geht es dann an die Verkabelung. Gibt es eine Vorgehensweise, wie Nord und Süd ermittelt wird? Also, Norden beispielsweise oben wenn die Ausfahrt links ist oder ist das völlig egal. Da ich noch ein bisschen zwischen den Farben am überlegen bin, also Fahrstrom braun/gelb, rot/braun oder rot/blau, ist auch die Frage wohin ich rot lege, wenn die Drehscheibe rechts ist und die Ausfahrt links dann rot aufs untere oder das obere Gleis? Rein vom Gefühl her würde ich rot nach unten legen und für die einzelne (Belegt-)Abschnitte dann grün oder orange zum Melder.

    Ich bin jetzt vom MP5 auf MP1-Antrieb gewechselt, das Knackgeräusch beim Umpolen hat mich einfach gestört. Testweise habe ich eine Weiche mit und eine ohne Feder am Laufen. Vermutlich werde ich alle Federn ausbauen, jedoch den "Schaltkasten" in der Weiche drin lassen. Ohne sieht es so leer aus und extra neue Schwellen einzupassen ist mir derzeit zu viel Aufwand. Die beiden "Hörner" an der Stellschwelle lasse ich auch erst einmal dran. Es sind nur noch 17 Tage bis zur Ausstellung, irgendwo muss ich Kompromisse machen +><


    Als Booster kommt ein Tams B4 rein. Zum Schalten der Weichen könnte ich meine Zentrale nehmen, doch wie ich dann in Zukunft z.B. die Rückmeldung mache wenn der Fahrstrom aus dem Booster kommt habe ich noch keine Ahnung. Vielleicht klärt sich das bei dem ein oder anderen Gespräch in Magdeburg. Stelle mir das nur komisch vor, wenn es nur eine Zentrale gibt und nicht nur die Fahrzeugdecoder sondern auch noch alle Schaltdecoderadressen abgeglichen werden müssen. Bei meinen eigenen Testaufbauten hat mich das bisher noch nie interessiert wie das funktionieren könnte.

    Als Schienenverbinder habe ich jetzt die vorhanden Roco genommen, die lassen sich relativ leicht verschieben. Gerade beim Ausrichten der Flexgleise finde ich die Schienenverbinder unverzichtbar.

    So, viel geschrieben, Fotos gibt's am Wochenende wieder welche.
    Schöne Woche noch
    Jan

    Servus Leute,


    vielen Dank für eure Antworten.

    Bevor die Diskussion in Richtung Schienenverbinder und elektrische Verbindung noch öfters aufkommt: die Schienenverbinder in Metallausführung sind nur als rein mechanische Verbindung zum Ausrichten bis zum endgültigen Antackern (kleben?) vorgesehen. Auf Isolierverbinder, gerade an den Herzstücken, würde ich aber aus diversen Gründen nur ungern verzichten. Ich wollte damit auch nur meinen Unmut über diese völlig praxisuntauglichen Schienenverbinder loswerden. Erstens sind die miteinander verbunden und müssen erst einmal getrennt werden, und dann sind die so schwergängig dass es keinen Spaß macht die ohne die ein oder andere Schürfwunde anzubringen, öhm, eindeutig zweideutig.

    Wegen der Gleisbelegtmeldung: ich habe durch die Trennung und dem "halbmodularen" Aufbau mit dem ~100cm plus dem ~50cm Zwischenstück ja eh schon eine Aufteilung in verschiedene Meldeabschnitte "vorgesehen", die in einem späteren Ausbaustadium an einen Gleisbelegtmelder kommen. Derzeit macht das noch keinen Sinn, da vom Verein keine Wagen, ohne Innenbeleuchtung, mit Achsenlack behandelt sind.
    Für unsere Ausstellung werden die Gleisabschnitte jetzt erstmal gebrückt.
    Als Stromversorgung könnte ich mir den Tams Booster mit dem Splitter gut vorstellen, auf den Gleisen kommt bei Vollbetrieb ja doch einiges an Strom zusammen.

    Software wird wahrscheinlich erstmal RocRail eingesetzt werden. Primär zum stellen der "Weichenstraßen" und vielleicht noch ein Ausfahrsignal und ein Einfahrsignal. Ob das Sinn macht kann ich noch nicht sagen. Ich erhoffe mir in Magdeburg hier noch einiges abzuschauen. Ich bin nur als Besucher ohne Module und Rollmaterial gemeldet und werde versuchen, möglichst viel an Praxis mitzunehmen. Die Speicherkarte ist auf jeden Fall vorher leer.
    Später wäre natürlich eine Gleisbelegtmeldung für den gesamten Abstellbahnhof wünschenswert und auch gewollt.

    Viele Grüße
    Jan

    Servus miteinander,

    nach der Planung geht es an die Ausführung.
    Die Modulkästen hatte ich ja schon, es wurden noch die fehlenden Weichen, Gleise und die Drehscheibe besorgt.
    Im Laufe der letzten Jahre hat anscheinen Peco eine Änderung in den Farben vorgenommen, meine alten Schienen waren noch etwas "messingfarbiger" und hatten schwarze Schwellen, die neu gelieferten haben eher silberne Schienen und braune Schwellen. Auch sind die Weichen irgendwie aus unterschiedlichen Metallen? Egal, ist ja nur Schattenbahnhof. Beim Verarbeiten der Peco-Gleise ist mir wieder eingefallen, warum ich die solange rumliegen hatte. Die Flexgleise sind sehr widerspenstig und sehr stramm, ohne Klammern geht das fast nicht. Also welche besorgen. Die neu gelieferten Gleise sind mMn. geschmeidiger und leichter zu verlegen. Für mich nervig sind die Schienenverbinder, vielleicht soll das der berühmte britische Humor sein, aber praxisgerecht ist das nicht.

    Erster Test zwecks passender Gleisabstand: passd scho auch mit Worschdfinger. Wie das dann in einem eventuellen Fremobetrieb mit Wagenkarten dazwischen aussieht?




    Bin mir noch nicht sicher, was ich mit den Federn in den Weichen machen soll. Eigentlich war es ja dafür gedacht, notfalls die Weichen auch per Hand zu schalten. Dann fehlt aber die Polarisierung. Und eine Stellstange mit Umschalter zu basteln dauert vermutlich ebenso lange wie das Einbauen eines Weichenmotors (MP-1).


    Da die Gleise für das Bohren der Stelldrähte eh noch einmal runtermüssen ist die Frage, ob ich die Oberfläche dann noch grau streiche oder einfach in natur lasse. Auch die Brücken an den Herzstücken müssen noch raus.
    Das Lenz LK200 ist, wie ich jetzt öfters gelesen habe, zu langsam für einen sicheren Kurzschlußschutz, verstehe zwar dann nicht warum das als KSM verkauft wird, aber es gibt ja auch Alternativen. Also zurückschicken?
    Für die Drehscheibe habe ich mir einen Taster für den Fahrstrom auf der Bühne vorgestellt. Für das Drehen der Bühne sollte ein Wechseltaster oder -schalter mit links/rechts ausreichen?

    Soweit der derzeitige Bauzustand.


    Schönes Wochenende noch
    Jan

    Hallo werte Foristen,
    ein neues Kurvenmodul entsteht. Es ist ein 30° Kurvenmodul, das die bisherige Lücke zu einer möglichen 90° Kurve schließt.



    Die Holzarbeiten hat ein Vereinskollege erledigt, mit der Ausgestaltung habe ich mich beauftragt.

    Nach dem Verspachteln mit dem flexiblen Fliesenkleber stellte ich fest, dass ich euren Rat, alles mit der gleichen Spachtelmasse zu machen, wieder einmal vergessen hatte. Teilweise hatte ich schon "übriggebliebene" Spachtel verarbeitet. Mal sehen, wie sich das insgesamt verhält.


    Dann würde eine braune Farbe, vermischt mit Ponal und Vogelsand aufgestrichen. Woodland Turf in verschiedenen Farben aufgetragen. Alles mit Mowi getränkt. Allerdings habe ich nicht lange genug gewartet, es war an manchen Stellen ein weißer Schleier und an einzelnen Stellen richtig weißer Rotz zu sehen. Ich vermute, dass ist der wasserfeste Ponal, der noch nicht richtig durchgetrocknet war und sich von dem Iso angegriffen fühlte?




    Beim Felsen malen komme ich noch nicht zu dem Ergebnis wie ich mir das vorher ausgedacht habe. Inzwischen sehen die Felsen auf unseren derzeit 25m Fahrstrecke überall anders aus 'y#





    Ein schwieriges Thema ist für mich die Gestaltung eines Wald-/Wiesenwegs. Ich wollte keinen mit Split oder Schotter aufgefüllten Weg, sondern eher einen Waldweg, der also nur die Fahrspuren im normalen Untergrund hat, so wie hier: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Waldweg_VIT.jpg. Vielleicht fülle ich das doch noch mit "Split" auf.




    Schönes Wochenende
    Jan

    Hallo Foristen und Seemänner :matrose: ;)
    bis auf das Segment mit der Drehscheibe, da fehlt noch so das praxisnahe, optisch gefällige Ausrichten der Gleise und zusätzliche kurze Gleise, sollte das nun der Maximalausbau (mit Peco) sein.



    In den "Hauptgleisen" ist der große Radius verbaut, in den beiden Äußeren "Umfahrgleisen" inklusive den Abstellmöglichkeiten der mittlere Radius. Ich denke, dass hier meisten V60, V90 oder Schienenbusse verkehren werden, damit kann ich leben.

    Die Gleisabstände sind jetzt mal so theoretisch passend, um auch bei Vollbelegung reingreifen zu können. Falls das nicht funktioniert, sind immer noch ein paar cm Luft um die Gleise mittels längerer Zwischenstücke nach den Weichen zu verschieben. Notfalls geht auch ein Gleis weniger in Ordnung. Ich habe mir auch schon überlegt dass Einfahrtsgleis außermittig zu legen. Da könnte ein Industriesegment direkt anschließen. Ich bin schon wieder im Wollmilchsaumodus. :verrueckt:


    Ich habe mich für die Roco Drehscheibe mit dem Lenz KSM LK200 entschieden, wie ich das mit dem Taster für die stromlose Bühne und der Elektronik für die Scheibe insgesamt mache weiß ich noch nicht.

    Da wir in vier Wochen schon unsere Jubiläumsausstellung im DB-Museum haben wird das noch sportlich, so ein Glück, ich hab ja noch ein paar Tage Urlaub :ironic:
    Die 50cm Einfahrt, das folgende 1m Segment, dann 50cm und darauf folgend das 1m Drehscheibensegment sollte in Bezug auf die Zuglänge (212 mit 4 Silberlingen) für das gezeigte Arrangement ausreichen. Damit "spare" und verschiebe ich mir die Verdrahtung des übrig gebliebenen Segments auf den Winter.
    Mit Modulübergängen (4 Lötschwellen) und notfalls Handbedienung der Weichen (Federn bleiben erstmal bis zum testen drin) sollte das in der Zeit machbar sein.


    In Leipzig hat mir der nette "Verkäufer" hoch und heilig geschworen, dass der MP-5 auch die Peco Weichen inklusive Feder ohne Probleme stellt. Also habe ich mal einen Testantrieb mitgenommen, der wird morgen eingebaut und durchgetestet. In meinem Fundus habe ich auch noch ein paar Servos rumliegen, damit können dann auch notfalls die Weichen, die nicht einfach so per Hand gestellt werden können, per Fernbedienung gestellt werden.

    Den Trick, einen Abstandshalter in der Breite der Trennscheibe, zwischen die Segmente zu legen kenne ich ja. Ich bin mal gespannt, wie das bei den schrägen Trennungen funktioniert, ich vermute, ich muss da auch einen seitlichen Versatz vorsehen. Naja, Jugend forscht :thumbsup:

    Die nächsten Tage werde ich dann von meinen Erfahrungen weiter berichten.

    Viele Grüße
    Jan