Beiträge von Jan

    Hallo zusammen,
    Axel: ich hätte jetzt auch die Federn einfach drinlassen, da falls mal was am Antrieb kaputt gehen sollte, was bei unserem Abstellbahnhof derzeit ständig passiert, einfach per Hand justiert werden kann.

    Allerdings habe ich Bedenken, dass durch den Schnalzer der Feder die Antriebe übermäßig beansprucht werden. Auch habe ich noch nicht entschieden Motoren oder Servos zu nehmen.
    Als Kehrschleifenmodul wäre das Lenz vorzuziehen?
    Aus dem Bauch raus hätte ich jetzt die Bühne mit einem Taster für Strom an beim rauf- und runterfahren ausgestattet? Damit kann auch nichts beim Drehen runterfahren.

    Michael R: Platz für Abstellgleise ist da noch genügend vorhanden, auch seitlich von der Drehscheibe könnte mit einer Weiche noch Abstellgleise geschaffen werden. Da die Modulkästen auf jeder Seite 5mm kürzer sind bietet sich da auch gleich eine 5mm Sicherung aus Sperrholz oder HDF an. Was ist in der Praxis ein guter Wert für den Überstand, so um die 50mm, damit gut drüber gegriffen werden kann oder ist das zu zu viel? 2-3cm hört sich für mich fast bisschen wenig an. Das mit den Haltern würde ich mir jetzt dann in Magdeburg anschauen, ich denke, da wird es alle Möglichkeiten geben.

    Danke und viele Grüße
    Jan

    Hallo Foristen,

    nach den Empfehlungen von euch und dem Durchsichten der vorhandenen Hardware könnte die beste Alternative tatsächlich das Peco Gleis mit den 12° Weichen mit mittlerem und großem Radius der für mich beste Kompromiss sein.
    Die Dreiwegweiche in der Einfahrt lässt sich auf Grund der Geometrie nicht akzeptabel durch normale Weichen ersetzen. Sonst müsste ich die Weichen durchschneiden oder auf die Vergrößerung des Gleisabstands verzichten.


    Axel: die DKWs wurden durch normale Weichen ersetzt. Grundsätzlich hätte ich jetzt kein Problem in einem ungestalteten Abstellbahnhof DKWs einzusetzen, vorausgesetzt sie funktionieren natürlich über längere Zeit problemlos.


    Grün die Modulkästen, Magenta die Querspanten

    Somit wären 7 Gleise und noch ein paar Abstellmöglichkeiten für Triebwagen oder Loks schon einmal eine große Bereicherung unseres Fundus.
    Wenn ich das richtig sehe, ist die Roco Drehscheibe von den Abmessungen her völlig ausreichend, was längeres als wie eine 50er wird ja nicht zum Einsatz kommen.

    Der eine 50cm Kasten kann als Erweiterung bei Bedarf eingesetzt werden.
    Eine Frage noch zu den Peco Weichen, kann/soll die Feder an der Zunge drin bleiben wenn beispielsweise ein MP5-Antrieb verwendet wird?

    Viele Grüße
    Jan

    Hallo zusammen,


    vielen Dank für eure Antworten.

    Um Missverständnisse zu vermeiden, ich hatte mit den unterschiedlichen Herstellern keinen Mix vor, sondern nur die Auswahl treffen welches System es werden soll.

    Von den genannten Herstellern ist schon mehr oder weniger Material vorhanden, aber noch von keinem genügend für einen Abstellbahnhof.

    In erster Linie ist die Frage, ob ein Bahnhof mit 15° Weichen betriebssicher(er) ist als einer mit 12° oder 10° Weichen. Da ich noch nie technische Probleme mit 15° Weichen hatte kann ich mir persönlich die Frage beantworten, optische Gründe jetzt einfach mal außen vor gelassen.

    Roco- und Fleischmannweichen funktionieren nach 50 Jahren noch, bei Tillig hatte ich schon nagelneue Weichen, bei denen mir die punktgeschweißten Halterungen für die Zunge/Stellschwelle aus der Verpackung geflogen kamen. Und dann noch die fehlende Aussparung für die Brücken der Polarisierung an der Unterseite von den Schwellen.

    Axel und Friedrich: die 12° Variante wäre vielleicht der beste Kompromiss
    Axel: hatte es bestimmte Gründe, warum du dich für den großen Radius entschieden hast oder nur optische?
    Alexander: so stelle ich mir das auch vor, wäre für mich die auf Gleislänge optimierte Variante und mit hinten Drehscheibe am sinnvollsten

    Viele Grüße und ein schönes Bauwochenende, nächste Woche ist ja dann Leipzig
    Jan

    Servus zusammen,

    da auf kurz oder lang unser Abstellbahnhof der Vereinsmodule sein MHD so langsam überschreitet (altes 2,5mm Profil und ermüdende Weichen) und auch ein eventuell zweiter für das andere Ende der Strecke einen Sinn machen würde sind erste Überlegung für einen Ersatz (Erweiterung) im Kopf. Da ich noch knappe vier Meter (3x 980mm, 2x 490mm lang auf jeweils 490mm breit) Auhagen Modulkästen rumstehen habe dachte ich die kann man doch gut für einen Abstellbahnhof verbauen.
    Da wir noch viel Material von Roco rumliegen haben ist die Frage, ob es sinnvoll ist, die bestehenden 15° Weichen zu verwenden. Aus Platzgründen wäre da auch die Verwendung von 3 Wegweichen eine Option. Das wäre die kostengünstigste Version, da so gut wie nichts außer ein paar Weichenantriebe besorgt werden müsste. Und gleichzeitig die Maximierung der Gleislängen und Abstellmöglichkeiten gegeben ist.


    Alternativ könnte ich auch noch mein restliches Peco Material verbauen, allerdings ist da der Fundus nicht so mit Material gesegnet und müsste deutlich erweitert werden.

    Zu guter Letzt habe ich auch noch ein paar Tillig Weichen (EW3) rumliegen, allerdings müsste da für einen Abstellbahnhof auch noch einiges "zugelaufen" kommen. Und es gibt weder 3 Wegweiche noch passende DKW.

    Für kleinere Weichenwinkel wäre ja auch noch eine Drehscheibe oder einfache Holzschiebebühne als Ersatz für eine zweite Weichenstraße möglich.

    WIe seht ihr das, auch im Sinne einer möglichen Verwendung außerhalb des Vereins, sind im Abstellbahnhof 15° Weichen noch erlaubt (alles was man braucht vorhanden) oder schon verboten, sind die 12° Tilligweichen (keine 3 Weg, keine passende DKW) oder die 10° Rocoweichen eine Alternative oder soll es gleich Peco werden?
    Und wie würde die Entscheidung aussehen, wenn der Abstellbahnhof nur vereinsintern genutzt wird? Hier ist bisher auch viel Rocomaterial verbaut.


    BTW: wer von euch ist Anfang November in Pegnitz zur Ausstellung anwesend?

    Viele Grüße und danke für eure Anmerkungen
    Jan

    Hallo zusammen,


    in der Zwischenzeit hat sich wieder ein bisschen was getan. Ich habe mit dem Mowi probiert. Bisheriges Ergebnis: für die Grundbegrünung mit den Woodland Turf und Tränken sehr gut geeignet.
    Auch Pigmente und sehr feiner Sand lassen sich gut verkleben. Was gar nicht funktioniert hat ist gröberes Material und auch rundliche Formen. Dies lässt sich am nächsten Tag einfach abkehren. Ich hab's dann noch mal mit vorherigem Einsprühen mit Iso versucht, dann musste man schon mehr kratzen, aber so richtig verkleben lässt sich das nicht. Ich habe auch irgendwo im Forum gelesen, dass der Mowi sich nicht für Schotter eignet. Ist ja dann auch eine gröbere Form. Vielleicht ist da das Verhältnis von Klebefläche zu Material nicht optimal. Was mich auch sehr überrascht hat war das extreme Nachdunkeln der Pigmente.


    Gartenzwerge


    Hühner und Bogenschütze


    Feldweg zu dem Wirtschaftsgebäude

    Hier wurde zuerst mit einem hell/dunkel Gemisch von Erde und Pigmenten ein recht heller Weg angelegt. Nach dem Tränken mit Mowi dunkelte der Weg sehr stark nach und sah wie ein Ackerboden aus.

    Also noch einmal helle Pigmente und feiner Sand darauf, dieses Mal mit einem Klarlack-/Wassergemisch, gefällt mir deutlich besser und es wurde die Farbe nicht verändert.

    Auch der Boden in der Hühneranlage war deutlich heller, diesen muss ich noch einmal überarbeiten.


    Auf was der Fuchs wohl gerade Lust hat?


    Die Lupinen von mininatur gefallen mir sehr gut, die Goldrute jedoch nicht so recht


    Kartonmodelle wie das Hühnermobil zu altern macht mir noch Probleme, aber mit dem Ergebnis kann ich leben


    Das Trafohäuschen ist leider nicht so gut geworden, das Dach sitzt nicht richtig und die Spachtelung der Wände ist auch nicht so gut gelungen. Mal sehen ob ich das überarbeite oder ein neues Modell baue


    Hier wurde ein Waschbärpärchen aufgeschreckt, da fehlt noch ein Unterschlupf wie ein kleines Holzlager oder so was



    Hallo zusammen,

    derzeit bin ich dabei einen Teil der Vereinsmodule, bei denen bisher nur der technische Bereich, also Gleis und Elektrik, fertig war für unsere Jubiläumsausstellungen im Herbst und Winter aufzupeppen.
    Auf insgesamt drei Meter links und rechts als Anschluss an einen dreigleisigen Bahnhof (Epoche V-VI) ging die Gestaltung los.
    Von den bebauten Wohngebieten nahe des Bahnhofs soll es direkt in den ländlichen Bereich weitergehen.
    Also wurde ein grober Plan entworfen, mit Schafsweide, Kleingartenanlage, Hühnermobil, Streuobstwiese und "naturnahe/belassene Biotope". Auch die beginnende Bebauung Richtung Bahnhof soll mit den beiden Häusern angedeutet werden.


    Derzeitiger Stand


    Irgendjemand kam auf die doofe Idee den Weg zu pflastern. Dazu habe ich die Pflastersteine von Juweela verwendet. Verklebt wurden sie wegen dem Styrodur darunter mit UHU Por, das ist aber irgendwie nicht die richtige Wahl. Der Kleber neigt dazu, immer wieder mal Fäden zu ziehen. Auch trocknet er teilweise zu schnell auf. Als nervigen Nebeneffekt klebt der Kleber auch überall, sogar auf der Pinzette, nur nicht in seinem Kleberbett. Eventuell probiere ich da mal den Bindan RS oder Sekundenklebergel aus. Die halben Steine fehlen noch. Dann wird der Weg noch versandet. Mal schauen ob ich dann zufrieden bin.









    Rechts anschließend an die kleine Kleingartenkolonie kommt noch ein Hühnermobil mit Maschendrahtzaun hin. Da probiere ich derzeit den Busch Maschendraht aus, bin aber nicht so ganz zufrieden damit.
    Das Bienenhaus inklusive Imker wandert auf das neue 30° Kurvenmodul, welches als nächstes gestaltet wird.


    Gestern habe ich das erste mal den Mowikleber zusammengemischt und angewendet. Bin mal gespannt wie das jetzt dann aussieht wenn es trocken ist.
    Zum Mischen: ich hatte gedacht, dass das trockene Pulver in der Flasche sich dann im Iso durch anhaltendes Schütteln auflöst. Leider bleiben da einige Klumpen übrig, so ähnlich wie Tapetenkleister, wenn der nicht richtig verrührt wird. Das nächste mal muss ich das Pulver einrieseln lassen und dabei einrühren.


    Im Hintergrund sieht man übrigens die beiden Jugendmodule die langsam auch fertig werden.


    Für die nächsten Fotos werde ich ein Stativ benutzen, mit der offenen Blende ist die Tiefenschärfe für meinen Geschmack zu gering. Und eventuell würde sich auf Dauer auch wieder mal ein Makroobjektiv lohnen.

    Hallo werte Foristen,

    Anfang August hatte ich ein weiteres Projekt zum Thema "Kinder- und Jugendarbeit" zu betreuen.

    Idee war, im Zuge des Ferienprogramms der Stadt Nürnberg einen mehrtägigen "Workshop" anzubieten.
    Natürlich sollte dabei nicht nur die Liebe zum Modellbau und Modellbahn geweckt werden, sondern auch unsere Bekanntheit in der Region gesteigert.

    Schlussendlich haben sich 4 Mädels und 4 Jungs im Alter von 10 bis 13 angemeldet. Mit diesen zukünftigen Modellbauern wollten wir in drei Tagen für jeden ein Diorama bauen.

    Rausgekommen ist teilweise überraschend viel, natürlich ist der Anspruch jetzt auch nicht ganz so hoch wie bei alten Hasen des Modellbaus, aber für die kurze Zeit von 15 Stunden ist da schon einiges Ansehnliches dabei.


    Aus diesen Styrodurwüsten


    wurden blühende Landschaften


    Wer Infos und Erfahrungsaustausch, über die Aktion, Vorbereitung und der Zusammenarbeit mit dem Jugendamt, möchte kann sich gerne bei mir melden.


    Einen kleinen Bericht und Fotos gibt es auf unserer Vereinswebseite: https://www.mec-nuernberg.de/2…stadt-nuernberg-beim-mec/Viele Grüße
    Jan

    Hallo zusammen,

    demnächst ist ja das Treffen in Pegnitz.

    Ist da jemand von euch anwesend?


    Auch habe ich immer wieder mal gelesen, dass es auf den Treffen einige Sachen zum erwerben gibt.

    Mowi, Freds, Beinhalter beispielsweise würden mich interessieren.

    Wie hoch ist die Chance etwas zu bekommen oder brauch ich gar keinen dicken Geldbeutel mitbringen?

    Viele Grüße

    Jan

    Hallo Foristen,


    heute habe ich versucht, eure Anmerkungen einfließen zu lassen.



    Bruno: habe ich das richtig verstanden mit dem Versetzen des Durchgangsgleises? Links komme ich mit zwei Grad rein, in der Mitte dann wieder auf gerade. Dahinter würde noch ein Industrieanschluß passen bevor es wieder in die Mitte kommt.


    Die Gütergleise sind jetzt lang genug (das längste hat so 2,8m?). Vielleicht würden 2 Gütergleise reichen, dadurch könnte die Breite auf 50cm und die Länge insgesamt noch ein bisschen gekürzt werden.

    Das linke Modul könnte länger gemacht werden, dadurch wird die Länge des Ausziehgleises noch besser genutzt.

    Kopframpe, Freiladezone, BayWa, Kohlenhandlung, Güterschuppen, EG und Lokschuppen sind (krumm)eingezeichnet.


    Michael: gerne komme ich auf den Angebot zurück :)


    Viele Grüße und schöne Feiertage

    Jan

    Hallo Edgar,


    um Missverständnisse zu vermeiden, dies soll kein Jugendprojekt werden, sondern durch die Aktivitäten der letzten Monate wurde unsere Modulbaugruppe, also Jugend und die Alten, wieder reaktiviert. Die letzten Jahre ist nicht so richtig was dazu gekommen, einige Mitglieder sind nicht mehr bei uns aktiv.
    Dadurch befinden sich in unserem jetzigen Aufbau und verfügbaren Vereinsmodulen

    • ein End-Abstellbahnhof, der technisch völlig veraltet ist -> ein neuer Abstellbahnhof ist zur Zeit nicht notwendig, da er noch "funktioniert"
    • 3 Kurvenmodule je 30° -> passen
    • 6m gerade Module -> passen
    • 3m moderner Durchgangs-/Endbahnhof (Epoche 5-6) mit 2 Außenbahnsteigen und Überholgleis in der Mitte (aktuelles Material)
    • 3m 2-gleisiger Bahnhof (Epoche 1) (altersbedingt technische Probleme)
    • 2 noch nicht fertig gebaute Module mit je einer Anschlussstelle -> noch fertigstellen

    Alle Module sind nach "Vereinsnorm", die von den Kopfprofilen an Fremo angenähert sind, gebaut.


    Da wir gerade unseren jungen Mitgliedern, und auch den restlichen noch aktiven Modulbahnern, eine größere Bühne und Möglichkeiten geben wollen, war das Drängen zu neuen Modulen nur eine Frage der Zeit. Alles was neu gebaut werden soll ist nach modernen Gesichtspunkten bezüglich der Technik und natürlich nach Fremo-Normen in der Planung zu berücksichtigen.

    Um einen möglichst betriebsamen Bahnhof zu haben bietet sich m. M. nach aufgrund der noch vorhanden Gleisanlagen die Epoche III-IV bestens an. In unserem Verein sind sowohl auf der stationären Anlage wie auch auf der Modulanlage alle Epochen (selbstverständlich epochenrein im Zug) und Bahngesellschaften vertreten. Darauf legen wir großen Wert, denn auch bei Veranstaltungen wird uns immer wieder rückgemeldet, dass sich bei uns sehr schöne und ausgesuchte Garnituren auf den Anlagen finden.

    Unsere Jungs und neuerdings Mädels fahren auf der Modulanlage alles gleich gerne, ob es jetzt eine BR50, BR360 oder BR648 ist.

    Aus dieser Sicht macht ein Epoche III-IV Bahnhof mit seinen Möglichkeiten meiner Meinung nach am meisten Sinn?


    Viele Grüße und schöne Feiertage
    Jan

    Hallo Bruno,


    vielen Dank für deine Gedanken.


    Der Bahnhof ist (noch) nicht als Jugendprojekt gedacht, damit ist die Budgetplanung schon ein bisschen freier. Allerdings sind die Weinert Doppelkreuzungsweichen in Masse schon etwas, das nicht überhand nehmen sollte. Im Grunde geht das, was gebraucht wird und was nötig ist. Wie es zum Schluss finanziert wird ist reine Sicht- und Rechnungsweise. Eventuell nehme ich das als privates Bauprojekt in meine Obhut, allerdings würden meine Wunschprojekte (konkrete Vorbildsituationen) dann nach hinten verschoben werden. Mal sehen wie ich mir das selbst verkaufe :D

    Als Neuplanung eines Bahnhofs, der in der bestehenden Vereinssituation und für zukünftige Treffen im Fremo einsetzbar sein soll ist jeder Gedankengang erfahrener Modulbauer und -praktiker wertvoll.
    Von dem her finde ich alle bisherigen Vorschläge und Verbesserungen sehr gut und angemessen.


    Viele Grüße und in Erwartung inspirativer Vorschläge
    Jan

    Hallo Thomas,


    mit Rocrail habe ich schon einiges rumprobiert. Grundsätzlich ist es im Vergleich, beispielsweise Railware, ein bisschen gewöhnungsbedürftig, dafür nach einiger Einarbeitungszeit auch sehr mächtig.
    Wegen dem klassischem Stellpult: die Erfahrung, auch mit den Kindern und Jugendlichen, hat gezeigt, das ein klassisches Stellpult gegenüber dem PC seine Vorteile hat. Zur Zeit haben wir z.B. im Abstellbahnhof ein Stellpult, allerdings nur mit Kipp- und Tastschalter, die Ausleuchtung der Weichenstellung und die Gleisbesetzmeldung fehlt.
    Ich würde gerne eins mit Ausleuchtung nehmen, beispielsweise das von Uhlenbrock.

    Privat habe ich im Moment das Equipment von Digikeijs im Test, bin grundsätzlich ganz zufrieden damit.

    Mit Raspberrys, Arduionos usw. kenne ich mich gar nicht aus, könnte mich aber eventuell damit anfreunden.
    So wie ich das sehe ist es kein Problem, den Bahnhof autark vom restlichen Aufbau in der Schaltung und Rückmeldung zu betreiben. In der Realisierung bin ich noch frei für Vorschläge jeglicher Art.
    Es hat schon seine Vorteile in der Vorplanungsphase zu sein ;)


    Viele Grüße

    Jan

    Danke für eure Antworten,


    bevor es noch öfters zum Thema schneiden von Weichen kommt, das war einfach ein Entwurf ohne Rücksicht auf Modulkastenmaße. Das soll zum jetzigen Zeitpunkt noch in keiner Weise Thema sein, auf diese Länge und zu diesem Planungstand sind noch alle Möglichkeiten offen. Ich habe mir einfach ein Raster von 900mm vorgenommen um eine Größe für den gesamten Bahnhof zum Planen zu haben.
    Wie auch die Länge der Ziehgleise und die Lage der Weichen, Signale, Bahnsteige usw. ist das nur ein erster Gedanke. Die Dimensionen sind für mich schwer zu handeln, normalerweise hätte ich das jetzt mal so in unserem Vereinsumfeld auf 3-4m mit ein paar Gleisen weniger untergebracht.


    Um einen anständigen Kompromiss zwischen den Möglichkeiten im Verein und zukünftig Fremo hinzubekommen ist die verfügbare Gleislänge der Bahnhofsgleise entscheidend. Wie Bruno angemerkt hat ist eine Verlängerung im mittleren Bereich um einen ca. Meter eine Variante, die jedoch aus meiner Sicht auch einen geraden Gleisverlauf bedingt. Durch das Verzichten auf die Einfahrtssignale bleiben noch ein paar Hundert Millimeter, auch durch die Anordnung als erste Weiche, für die Gütergleise übrig. Durch das Verschieben werden sich auch die Rastermaße für die Module ergeben.


    Mir geht es jetzt eher um die grundsätzliche Gestaltung des Bahnhofs hinsichtlich Spielspaß, Möglichkeiten der Einbeziehung von 1-2 Mitspielern durch Rangieraufgaben etc., Betriebsblindheit vermeiden, Optimierung der Gleisanlage und ähnliches.

    Ich hatte das Gleis am Bahnhofsgebäude jetzt eher als Güterverkehrgleis denn als Personengleis gesehen. Aber genau solche Betrachtungen aus anderer Sicht helfen mir weiter.

    Also weiter mit Kritik und Verbesserungsvorschlägen, dann wird das was *glu3*
    Grüße
    Jan

    Hallo Foristen,


    nachdem durch unsere Aktion mit der Jugend unsere Modulaktivitäten aus ihrem Dornröschenschlaf erwacht sind wurde beraten was als nächstes gebraucht wird.

    Da immer wieder ein Nadelöhr der fehlende Bahnhof mit genügend Kapazität am anderen Ende im bisherigen Arrangement ist, wurde darauf der Wunsch nach einem neuen Bahnhof verlautet.


    Betrieblich sollte der Bahnhof die Mindestkriterien erfüllen:

    • Zugkreuzung von mindestens 2 Personenzügen möglich
    • zusätzlich mindestens 1 zusätzliches Gleis für Güterzugüberholung/-kreuzung
    • die bisher fehlenden Möglichkeiten im laufenden Betrieb zu rangieren mit mindestens 2 Anschlüssen (Rampe, Freiladegleis, BayWa, sonstwas)
    • Abstellung einer Personenzuggruppe wäre schön
    • als Endbahnhof und als Durchgangsbahnhof sinnvoll nutzbar
    • nach Fremo zumindest angeglichen (NEM, kein RP-25), schlanke Weichen, Weinert oder Tillig
    • passende Durchgestaltung/Ausgestaltung
    • digital schalten per Stellpult wäre toll
    • es muss kein konkretes Vorbild sein, könnte aber Sinn für Ausstellungen machen (Fränkischer Bahnhof), der betriebliche Aspekt ist jedoch primär

    Länge der Module entweder 900mm oder 1000mm, Breite im Bahnhofsbereich max. 600mm, Adapter auf 500mm

    Gesamtlänge ca. 5-6m


    Als ersten Entwurf habe ich mal folgendes gepinselt


    Erster Eindruck, es ist kürzer als man denkt...

    Die Weinertweichen machen das Festlegen der Modulkastenlänge schwierig.
    Durch den Bahnsteig auf Gleis 1 und 2 verlieren die Gleise Länge.
    Die Adapterstücke haben Einfahrtsignale, die sozusagen zum Bahnhof mit dazugehören sollen. Vielleicht geht hier noch was an Länge wenn die gar nicht gebraucht werden? Ein bisschen Zieh-/Umsetzgleis für Lok und eventuell Wagen braucht es aber doch.

    Ein Meter Länge könnte durch ein Einsatzstück im geraden Bereich Abhilfe für die längeren Züge im Fremo sorgen.

    Mit dem Hausbahnsteig (Schienenbus) wären insgesamt 3 Bahnsteiggleise nutzbar

    Gütergleise sind bisschen arg knapp

    Vielleicht hat ja der ein oder andere von euch Vorschläge oder Ideen?


    Viele Grüße
    Jan

    Hallo Axel und Lutz,


    ich glaub auch, dass es die bessere Variante ist, sich nur auf eine Streckenmöglichkeit zu beschränken. Zwischen die beiden Brückenmodule noch je ein Zwischenstück um Höhe zu gewinnen und den Hügel mit einem kurzen Tunnel gestalten. Rein von der Topographie und ersten Zeichnungen sollte das schon so passen, die Hügel sind teilweise steil mit Felsen und teilweise auch schön auslaufend.

    Das mit der Kulisse ist natürlich auch eine schöne Idee um die unterschiedlichen Höhen zu retuschieren.

    Mal schauen, ich bin jetzt erst mal am Ideen sammeln. Leider verfalle ich auch gerne mal ins "das sollte überall passen"-Schema.


    Viele Grüße

    Jan

    Hallo Michael,


    ich bin der graue Buckelwal, der von "Felsen und Landschaft war vor der Bahn da" gscheid daherred.


    Wenn ich an meine "Laufbahn" denke, ist es wichtig, die Liebe und das Interesse möglichst früh einzupflanzen, dann hält das auch über die wilde Jugendzeit hinaus und einige kommen wieder in den Zwanzigern zurück zum Hobby.
    Da wir aus diversen Gründen neue Mitglieder rekrutieren möchten ist das vielleicht eine der Möglichkeiten wieder einige Neue zu gewinnen. Hab auch noch was vor mit Ferienprogramm und vom Verein sind auch noch paar Veranstaltungen geplant.


    Viele Grüße
    Jan

    Hallo Martin und Andreas,


    vielen Dank für eure Antworten.


    Vielleicht habe ich etwas übersehen, denn in der Planung z.B. für Magdeburg sind doch zweigleisige Strecken eingeplant? Ich dachte, an so eine Strecke kann ich meine 2,7m einfach mit reinhängen. Ich habe auf Fotos von Treffen die unterschiedlichsten Arten gesehen, also mit und ohne Oberleitung.

    Den einzigen Unterschied konnte ich bei der Tiefe der Module auf 546mm feststellen. Oder wird das komplett anders gebaut, also Oberbau massiver weil es eine Hauptstrecke ist usw.?

    Signale hätte ich jetzt als Wattenscheider vorgesehen um sie bei Bedarf wegzulassen.


    Für unsere Vereinsmodule langt die Länge des zweigleisigen Abschnitts locker aus, da unsere Abstellbahnhöfe gar nicht die Länge erreichen. Wir sind da eher im Bereich V100 mit drei bis max. 4 Silberlingen unterwegs, Güter mit so um die 10 Wagen. Hier könnte sich allerdings auch noch etwas verändern.

    Vielleicht noch warum gerne eine 2-gleisige Strecke hätte. Die beiden Brückenmodule passen bei mir zuhause rein und die könnte ich auch so als Video-/Fotostrecke nutzen. Ich habe auch viel Hauptbahnmaterial, das möchte ich eventuell auch mal in passender Umgebung ablichten.


    Viele Grüße
    Jan

    Hallo Foristen,

    zur Zeit überlege ich mir die Realisierung eines Stücks der Strecke Nürnberg-Hof in ungefährer Höhe Velden.


    Hier ein Ausschnitt aus google maps:



    Ein Video zu den Brücken und Strecke/Tunnel hab ich bei youtube gefunden:

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    Da ich gerne eine zweigleisige Strecke bauen möchte, diese jedoch auch in unsere Clubmodulanlage (eingleisig) integrierbar sein sollte, ergeben sich folgende Gedankengänge

    • Zweigleisige Strecke auf 3x 900mm
    • Einfädelung per Y-Weiche je auf einem 600mm Stück für Nutzung im 1-gleisigen Modularrangement
    • Die Strecke kann als Begegnungs- oder Überholgleis genutzt werden
    • Einsatz beim Fremo mit den 3 2-gleisigen Teilen?

    Schon zu den Zeiten als Motorradfahrer war ich sowohl von der kurvigen Strecke wie auch den tollen Brücken über die Pegnitz begeistert.
    Und nachdem das "das wollte ich schon immer mal bauen" inzwischen auch schon 35 Jahre in meinem Kopf rumschwebt soll es jetzt begonnen werden.


    Erste grobe Idee:




    Bedenken habe ich natürlich auch

    • Ist der Berg in der Mitte mit einem Tunnel überhaupt in 900x545mm unterzubringen?
    • wäre ein Einschnitt vorzuziehen?
    • passt das mit der Y-Weiche zu dem Gleisabstand?
    • ist auf dem kurzen Stück, bedingt durch den großen Höhenunterschied, überhaupt ein harmonischen Gesamtbild erreichbar?
    • wird das mittlere Modul durch den massiven Geländeaufbau zu schwer/unhandlich?

    Was meint ihr?


    Viele Grüße und einen sonnigen Frühlingstag

    Jan

    Servus Foristen,


    ein kurzes Update (war ein langes Wochenende...)


    Impression vom zweiten Drehtag mit funktionierendem Arrangement


    "Aufhänger/Thema" war der Adler, mit Besuch des Verkehrsmuseums usw.


    Meine 50er durfte auch mal kurz als Zuglok für die GoPro-Kamera mit auf die Anlage und natürlich gleich ein Foto vor dem Felsen gemacht.


    Noch viele Ecken zum Gestalten übrig.


    Im Laufe der Woche dann noch mehr Fotos und Infos über den aktuellen Baustand und -fortschritt.


    Viele Grüße

    Jan