Beiträge von Martin P

    Hei,

    hmhmhm ... ich bin auf der Suche nach dem "Nullpunkt". Also dem Punkt, an dem ich mich orientieren muss, um das Gehäuse so zu bauen, dass es gut auf das Fahrwerk passt. Den habe ich noch nicht gefunden. Die Bodenplatte vom Führerstand, die auf den Rahmen geschraubt wird, kann man verschieben. Auch die Rückseite des Führerstandes, die auf der Bodenplatte verschraubt wird, kann man ein wenig verschieben. Dies muss ich allerdings noch überprüfen, denn ich habe die Teile ohne den Kohlekasten aufgesetzt; dieser hat eine Passung zur Bodenplatte, die eher wenig Spiel zeigt.



    So grob zusammengepuzzelt zeigt sich der blöde Spalt, der auch schon von Günter bearbeitet wurde. Möglicherweise ist am Kesselsattel auch der Nullpunkt zu setzen. Nun fragt es sich: passend planen i.S.v. Abtragen oder Auftragen ... ? Muss ich mal die Wasserwaage (so eine kleine für die Knipse) zu Rate ziehen.

    Also das ist schon ... merkwürdig. Ist das bei anderen Lokbausätzen von W auch so??? :suchend:Bei der Spreewald oder der Ballerina passte alles irgenwie besser.

    Wo ich dann schon am Puzzeln war ;):



    Und im Hinterkopf köchelte dann auch eine Idee, wie man den Lautsprecher aufbauen könnte ... :


    Weiterhin gesegnete Ostertage!
    Carl Martin

    Hei,

    weiter ging es damit, das Gestänge zu montieren und zu testen. Ging natürlich nicht ohne Nacharbeiten von sich:

    49489224hc.jpg

    Die Nacharbeiten hatten i.d.R. damit zu tun, dass die Kuppelstangen einen Bereich haben, in dem sie überlappen. Die Kuppelstangen werden "im Guss" geliefert und müssen aus dem Gussbaum herausgetrennt werden. Feilt man diese "Gussseite" nicht weit genug ab, "kanten" die Kuppelstangen und das Fahrwerk bzw. das Gestänge hakelt. Wenn es also hakelt, dann da suchen - Finger weg von den Bohrungen für die Kuppelzapfen! Das musste ich beim Zusammenbau meiner "Plettenberg" lernen, da dachte ich auch ich müsse diese Bohrungen vergrößern - das Fahrverhalten war danach noch eieriger und der Fehler natürlich nicht gefunden und die "Symptome" verschlimmert - also neue Kuppelstangen bestellt und eingebaut. Nachdem ich den Fehler, wenn ich recht erinnere: unsauber gleitende Zylinderstange, gefunden hatte, lief das Teil einwandfrei mit den original Bohrungen, die recht "spack" sitzen.


    Beim Probezusammensetzen der Lokrückwand tauchte dann dieser blöde Spalt auf:

    49489225xk.jpg

    Der Übeltäter war recht schnell gefunden:

    49489226cy.jpg

    und mit der Fräse weggemacht:

    49489221dr.jpg

    49489222rb.jpg

    Das gefiel mir schon besser!

    Aber ich fürchte, die Fräse muss nochmal dran: irgenwie muss das Teil doch da unterzubringen sein!

    49489223dz.jpg

    Und ja, im unteren Kasten gehört eigentlich ein Geweicht rein, da ich aber auf das Kesselgewicht verzichten muss um Decoder und Schallkapsel dort unterzubringen, kann´s auch im Heck ein wenig leichter sein.

    Tja und dann muss ich doch schon jetzt entscheiden, welche 94.5 es denn werden soll:

    49489227bi.jpg

    Gefällt mir nicht so gut, das Kabel für das dritte Spitzenlicht hat zwar im Kasten eine gut passende Sicke - aber eigentlich gehört es da nicht hin, dies sitzt ja inzwischen auf dem Kasten. Mit "Vergrößerung" würde diese unschöne Stelle kaschiert:

    49489228cn.jpg

    Aber wie geschroben, das hängt vom Vorbild ab.

    Nun grübel ich noch ein wenig, wie ich das PowerPack unterbringe.

    hG
    Carl Martin

    Hei,

    heute wurden alle Teile, die ich für das Grundmontieren des Gehäuses benötige entgratet und versäubert, was eine Weile gedauert hat. Evtl. muss ich sogar das Gehäuse bereits verkleben, um zu sehen, wie der Kessel liegen wird :matrose:.

    Mit dem Verkleben von Bauteilen habe ich hinten an der Lok begonnen:



    Dieses Bauteil muss hinten am Rahmen montiert sein, um das Gehäuse aufsetzen zu können. Und ja, es muss fest zusammengefügt sein um das Gehäuse passgenau aufzusetzen.



    Ein kleines Probestellen sah schon mal ganz ok aus, die Seitenwand ist wie auch den Kohenkasten nur locker aufgesetzt, verklebt sollten die Spalte weg sein. Mal nebenbei: was verwendet ihr als Spachtelmasse bei sochen Modellen?
    Weitere Tips und Hinweise sind erwünscht und gerne aufgenommen!

    hG
    Carl Martin

    Hei,

    zunächst ging es flott von der Hand, die Bohrungen zur Fixierung des Steuerungsträgers wurden aufgebohrt und die Gewinde geschnitten. Passt!

    Sollte man haben - feinen Gewindeschneidsatz:

    49472707xs.jpg


    Kann man haben - Bremsfredi, habe ich gestern bekommen und schon mal angefangen zu montieren:

    49472708lt.jpg


    Dann wurd´s grübelig, der Abstand von Schnecke und erstem Zahnrad erscheint mir zu weit. Aus anderen Montagen kenne ich das, daß man eine 0,2/0,3mm-Litze um die Schnecke winden soll und damit, nach Einkleben des Motors, den richtigen Abstand hat:

    49472709tw.jpg


    Nach nochmaligem Lesen von Günters Bericht habe ich dann mal den Kessel aufgesetzt:

    49472710gd.jpg

    Das sieht nicht gut aus, irgendwie passt das nicht. Natürlich habe ich in dem Bereich die Gußgrate entfernt, wäre ja sonst blöde da Passung zu erwarten. Der Kessel liegt am Getriebeblock an und vorne, zum Zylinderblock, ergibt sich ein Spalt. Der Kesselsattel sitzt auf dem Rahmen auf und es zeigt sich ein seitlicher Spalt zwischen Zylinder und "Abdeckblech" vom Sattel. Gefällt mir gar nicht!

    Das wird eine grübelige Nacht! Ich denke jedoch, ich komme um ein Grundmontieren des Gehäuses nicht rum um zu sehen, wie waagerecht der Kessel in den Montage liegen wird. Erst dann kann ich ausmessen, wie ich den Sattelbereich sauber hinbekomme. Ich hoffe dann auch einschätzen zu können, ob und wie weit ich den Motor kippen kann.
    Um an der Kesselunterseite Spiel zu bekommen ist es, denke ich, am einfachsten, wenn ich den Getriebeblock ein wenig abtrage, jedenfalls ist es das Bauteil, welches ich am einfachsten in die Oberkopffräse eingespannt bekomme, um winklig abtragen zu können.

    hG
    Carl Martin

    Hei,

    weiter ging es mit dem "Probestecken", die Teile fluchteten noch nicht korrekt. Inzwischen sind die Steuerungsträger auch soweit gerichtet, dass sie passen und nicht die Spalten zeigen, wie auf den folgenden Bildern. :pfeifen:

    Angefangen habe ich damit, die Zylinder schon mal anzusetzen, sowie die Trittbleche und die Steuerungsträger locker zu montieren. Leider konnten die Steuerungsträger nur seitlich verschraubt werden, da die Gewinde für die "Obenmontierung" in die hierfür vorgesehenen Schrauben nicht passte. Hier muss nachgearbeitet werden. Nur habe ich wieder im Vereinsheim gewuselt ... und die Gewindeschneider waren natürlich ... daheim.:suchend:Bei der Montage ging es aber auch gar nicht um die endgültige Positionierung, sondern um die Passung der "Trittbleche" zu den Rädern und ob die Räder ausreichend Platz haben.

    Und das haben sie wohl. Und ja, die Zylinder wurden nur grob bearbeitet, sodass man sie montieren kann um ihre Position zu überprüfen. Für die Feinbearbeitung ... nun ja: Kaffee am Morgen, bringt mir zumindest bei sowas nur Sorgen. M.a.W.: ich hatte eine "zitterige Hand" und damit gehe ich an solche Bearbeitungen nicht ran. Was man hier aber auch erkennen kann: die "Federbegrenzungen" drücken zu weit, hier wurden diese auf die von W empfohlenen 0,5mm zurückgefeilt.

    Um die Passung in der Front weiter zu prüfen, wurde schon mal die vordere Pufferbohle, welche schon recht bestückt mitgeliefert wird, versucht aufzustecken. Schon nach dem Austrennen aus dem Gussbaum zeigten sich fiese Grate und ein gewisser Bedraf, das Teil zu richten.



    So war die Passung anfangs wirklich nicht optimal:



    Nach ein wenig Nacharbeit an Rahmen sowie Pufferbohle passte es dann fast:

    Damit sind die nächsten Schritte klar: "Pufferbohle" nochmal nachbearbeiten, Gewinde im Rahmen nacharbeiten, Zylinder aufbereiten und ergänzen und dann könnte man sich evtl. ... möglicherweise, also ggf. an die Montage des Gestänges machen.

    Beim Rummontieren kam mir dann noch eine Idee: eigentlich wollte ich ein "PowerPack" von ESU versuchen in dem "Kohlekasten" unterzubringen. Evtl. könnte man aber auch den ungenutzten Raum im Fahrwerk nutzen, um eine Kondensatoreinheit, entsprechend dem Raum, der sich da ergibt, im Rahmen der Lok unterzubringen. Muss ich mal nachmessen, evtl. passt ja auch ein "aufgebogenes" PowerPack dahin ... oder eine Kondensatorvariante von Fischer. Denn so wirklich Platz für einen Soundumbau ist in der Lok nicht; den Decoder und den Lautsprecher werde ich wohl wie bei Robert zu sehen unterbringen.

    soweit erstmal und mit hG
    Carl Martin

    Hei,

    zunächst:

    - Plan A: ich montiere das Fahrwerk, so wie es Günter gemacht hat, also nach Anleitung und wie von W geliefert,
    - Plan B: wenn dies mir unzureichend erscheint, werde ich es so monieren, wie Lutz es empfielt,
    wenn das schlechter funktioniert, wird auf die ursprüngliche Variante zurückgebaut oder was dazwischen,
    - Plan C: wenn das mit dem W-Fahrwerk so gar nicht ist, werde ich mich mal an H. wenden.

    Und wie gesagt: fixiert ist da noch gar nichts, erstmal wird getestet, auch dann mit Federn und dann sollte auch klar sein, warum ich mir Gewichte besorgen muss.

    Heutiges Ziel war es, den Getriebeblock samt Motor zu montieren.

    Angefangen habe ich daher mit dem Getriebeblock:

    49424878yw.jpg

    Dieser wurde erstmal fast komplett demontiert, also Kabel ab, Motor raus, Zahnräder und Achsen raus, denn:

    49424880vq.jpg

    Steckt man den Block in den Rahmen, spannt er. Das soll er wohl auch, vorne wird der Block nur mit einer Zunge am oberen Rahmenblech gehalten. Aber das war mir "zu viel Spannung"! Also wurde der Block in diesem Bereich von mir ein wenig plan abgeschliffen, bis mir die Vorspannung zusagte:

    49424882uz.jpg

    49424883ka.jpg

    Und wo die Fräse gerade auf dem Tisch war, wurde auch gleich die von Günter empfohlene Aussparung gemacht.

    49424874xk.jpg


    Bei den Stromabnahmen habe ich vor, diese mit Isolierlack zu versehen um Kurzschlüssen in diesem Bereich vorzubeugen:

    49424879ws.jpg

    Kann mir jemand da einen guten Lack empfehlen, der auch ein wenig flexibel bleibt?

    Dann habe ich den Motor wieder aufgesetzt - da ist es sinnig, erst das Spannband locker mit dem Motorträger zu verschrauben, erst dann den Motor einzuschieben und zu fixieren. Versucht man das Spannband mit Motor zu montieren, erfährt man doch recht schnell, was ein Schraubenkatapult ist ;).

    49424875oe.jpg


    Und ja, es ist blöde und sagt außer "Motor funktioniert" so gut wie gar nichts aus: eben Kabel dran und schon mal von selber rollen lassen:

    49424876gz.jpg

    Irgendwann soll die Lok ja hier ihren Dienst tun:

    49424877zq.jpg

    Aber bis dahin ist´s noch her und die Zeit nehme ich mir ;).


    hG
    Carl Martin

    Hei Günter,

    vielen Dank für Deine Rückmeldung!
    Ich hatte allerdings Deinen Beitrag #54 eher so verstanden, dass es da um die Spurkränze geht ... und ehrlich gesagt: das war mir schon beim Bestellen der Lok in RP25 und nicht in RP25fine im Hinterkopf rumgespukt. Evtl. hätte ich doch besser RP25fine bestellt. Und auch wenn ich da ggf. noch in den bitteren Apfel beißen muss, zur Federung der Achsen lese ich da wenig. Auch nicht im Beitrag #15, aus dem die Aufnahmen aus #54 ja wohl stammen. Auf diesen Aufnahmen sind, wenn ich es richtig wahrnehme, alle Achen "auf Anschlag", also ohne Federn. Somit kann ich nicht erkennen, ob Du die Distanzstifte an Achse zwei und drei entfernt hast, oder nicht. Evtl. waren sie ja auch bei Deiner Auflage gar nicht vorhanden.
    Aber einen Grund wird W wohl gehabt haben, diese einzufügen.

    "Spaß" habe ich jetzt schon, ich hoffe, ich werde auch Grund zuf Freude haben ;).

    hG
    Carl Martin

    Hei,

    bevor hier was quer läuft, obwohl es gar nicht so gemeint war:

    Rat von Lutz: Distanzstifte auf der "Achsfederung" wegnehmen, das Getriebe der 94 kann das ab,

    Rat von Günter: auf Achse 1 und 5 kein zusätzliches Spiel "reinfräsen",

    wenn ich das so machen würde, hätten ja auch Achse zwei und drei ihr ursprüngliches Spiel und die Lok wäre eingefedert und hätte somit in allen Achsen Spiel auch nach oben.
    Frage an Günter: wie hast Du das denn gemacht und welche Erfahrungen hast Du mit Deinem Aufbau gemacht?

    Vielen Dank für die konstruktiven Rückmeldungen! Von nicht zielführenden Bemerkungen bitte ich in dieser Beitragsreihe abzusehen.

    hG
    Carl Martin

    Hei,

    hmm, auf der letzten Aufnahme oben kann man sehen, dass das Achslager an der letzten Achse nicht ganz nach oben geht. Das hat mir nun keine Ruhe gelassen und ich habe das Fahrwerk erstmal "in der Hand geknetet" - also nicht wild, ich will es ja nicht verbiegen! Und dabei gemerkt, dass dieses Achlager tatsächlich irgendwie hakte und auch andere liefen auch nicht so locker, wie ich es für gut befinden würde. Also habe ich die Achsen wieder demontiert und die Gleitbahnen nachbearbeitet, also am Rahmen die Kanten "gebrochen", die Fräsungen an den Achslagern nachgefeilt und tatsächlich: an der genannten Achse war noch ein Grat - beim Anfräsen des Lagers bie der Produktion entstanden (?). Nach der Bearbeitung glitt das Lager dann auch in die richtige Grundpsoition. Da das Fahrwerk schon soweit wieder demontiert war, habe ich die "Distanzstifte" der zweiten und dritten Achse von 1mm auf 0,9mm runterfefeilt, da ich den Eindruck hatte, dass diese Achsen zu straff nach oben gedrückt werden. Auch das hat das Rollverhalten verbessert - ich bin sogar versucht, auf 0,8mm runterzugehen.
    Eine Überlegung kam mir beim Frickeln: das Fahrwerk, so wie ich es jetzt baue, federt nur "nach unten", hat aber kein Spiel "noch oben" - ausgehend von den über das Getriebe angetriebenen Achsen zwei und drei. Jetzt grübel ich darüber nach, ob es nicht Sinn machen würde, an der ersten und fünften Achse den Lagern mehr Spiel noch oben zu geben. Hat dies jemand schon ausprobiert?
    Was ich mir dabei denke ist: Achsen zwei und drei sind in diesem Aufbau mehr oder weniger "fest", ohne Federspiel; Achse vier kann nach unten federn. Somit ergibt sich aus den Achsen zwei bis vier das Hauptlager, auf dem die Lok stabil laufen sollte. Komme ich nun beim Fahren auf einen Übergang, der nicht so ganz plan ist (soll ja passieren ;)), wie er sollte, könnte es vorkommen, dass Achse eins oder fünf den Rahmen der Lok anhebt und damit die Achsen zwei und drei, die ja eigentlich den Hauptantrieb liefern, ebenfalls anhebt. Würden die Achsen eins und fünf nach oben Spiel haben, sollte die Lok doch solche Verwerfungen lockerer und vor allem sicherer nehmen. Oder?

    mc2, aber Eure Erfahrungen sind da eher gefragt!

    hG
    Carl Martin

    p.s.: ich "knödel" denn mal noch ein wenig das Fahrwerk, ob es nun wirklich in den Lagern "gleitet" und nicht hakelt. ;)

    Hei Christian,

    janee, is schonn klar: jeder weitere Schritt am Gestänge wird erstmal ohne Antrieb getestet, in etwa so, wie Du es beschrieben hast. Aber ich möchte den jeweiligen Schritt auch mit Antrieb testen. Das bedeutet viel Ein- und wieder Ausbau. Aber dies sind Erfahrungswerte, die ich aus meinen schmalspurigen Modellen gelernt habe. Oder aus dem Modulbau: auch da müssen meine Module oder Segmente erstmal alleine vollständig sicher funktionieren, erst dann werden sie "im Verbund" in Betrieb genommen - nur so kann ich sicher sein, nicht evtl. Fehler "mitzuschleppen", um mir so blöde Suchen nach Fehlern zu ersparen, die ich weit früher gemacht habe. Die Fehlersuche kann so auch viel gezielter stattfinden.
    Und entsprechende Gewichte zu bekommen, die müssen ja nicht geprüft sein (!), sollte kein Problem sein - . Was ich allerdings absolut vermeiden möchte: das Teil ist fertig montiert ... und läuft nicht gescheit!

    hG
    Carl Martin

    Hei,

    ich habe mich mal an das erste Probemontieren gemacht:

    49398905ae.jpg
    (der Farbwatzer? Ich war das niicht! ;))

    Hierbei ist mir aufgefallen, dass die Achsfederpakete im Bereich der zweiten und dritten Achse je einen Distanzstift haben, den ich in den Zeichungen (Zeichnung IV) der Anleitung nicht finden kann.

    49398908an.jpg

    Weiter auf der Seite 3 ist beschrieben, dass man die Federn bei den Antriebsachsen (zwei und drei) nicht montieren muss und statt dessen Distanzstücke an die Stelle einsetzen soll, an der sich der jeweilige Distanzstift befindet. Ein Rudiment aus alten Auflagen?


    Und natürlich wurde das Fahrwerk auch schon ein wenig auf dem Wehberg hin und hergeschubst:

    49398910cv.jpg

    Ok, im Herzstück sackt die vierte Achse ein wenig weg, aber nicht´s zwängt und schon gar nichts möchte aus dem Gleis heraus.

    Dann geht´s die Tage mit dem Probemontieren weiter. Ich werde wohl zunächst die Kuppelstangen montieren um zu sehen, ob da was zwängt. Dann den Antrieb einsetzen und probelaufen lassen. Danach werde ich die Federn an den Achsen eins, vier und fünf montieren und sehen, was das Fahrwerk dann macht. Wenn es möglich ist, werde ich den Probeaufbau soweit machen, bis das Gestänge einmal komplett montiert ist und einwandfrei funktioniert; dann wird wieder demontiert und mit dem endgültigem Zusammenbau begonnen. Also erstmal nix mit Gleisräumern, Pufferbohlen o.ä.. Das interessiert mich derzeit noch gar nicht. Dies Vorgehen bedeutet aber auch, dass ich mich nach Gewichten umschauen muss, um das Gehäuse zu simulieren.

    hG
    Carl Martin

    Hei,

    dass die W BR 94.5 nicht ganz ohne ist, ist mir schon klar. Geliebäugelt habe ich mit dem Bausatz schon lange und natürlich habe ich mich im Vorfeld versucht darüber zu informieren, was da auf mich zukommt. Letztlich war es dann Günters Beitragsreihe, die mich dazu bewogen hat, mich an das Thema ranzutrauen. Einige Fragen, die ich beim Lesen der Anleitung bekommen hatte, konnten so bereits beantwortet werden. Lieben Dank an Günter jetzt schon mal!
    Und noch eine Sache hat mich zum jetzigen Kauf fast gezwungen: die Serie ist bei W recht abverkauft. Ob es eine neue geben wird?? Herr W ist nicht mehr der jüngste, leider, ein Nachfolger ist nach meinem Kenntnisstand nicht in Sicht. Wie lange wird es solche und ähnliche Angebote überhaupt noch geben?


    Ein wenig Erfahrung in der Montage solcher Bausätze habe ich, allerdings nur im schmalspurigen Bereich (Fiffi, SWEG VT 303, Helene, Kunigunde, etc.) Dennoch: insbesondere das Fahrwerk wird mich sicherlich fordern!
    An anderer Stelle hatte ich ja schon erwähnt: manchmal ist es besser "eine Nacht drüber zu schlafen", hier eher zwei oder mehr. Ich muss in "meinem Kopf" mir erstmal genau vorstellen können, was ich da mache, wenn ich etwas final fixiere. Und mir ist auch klar, dass die Anleitung abbildet, wie man die Lok montieren sollte (!), aber nicht muss. Und eher wenig gibt sie darüber Auskunft, wie man die Lok probeweise vormontieren sollte, um gerade im Fahrwerksbereich sich genau darüber klar zu werden, was fixiert, nach- und was noch bearbeitet werden muss. "Wenig" bedeutet nicht, dass die Anleitung sich diesbezüglich ausschweigt, aber ich würde es vermutlich (bis jetzt) eben etwas anders machen.

    Die Lok soll natürlich digitalisiert, bestimmt auch mit Sound ausgerüstet werden. PowerPack ... gerne, mir ist aber noch nicht klar, wohin dieses wandern wird. Beleuchtung ... ich weiß es noch nicht. Klar: beim Rangieren ist das sehr hilfreich, wenn man an der Beleuchtung erkennen kann, wierum die Lok sich bewegen wird, (natürlich nur in "Standartbeleuchtung" und nicht im Rangiermodus, da sind ja Front und Heck, egal welches Zeichen gesetzt wird, gleich beleuchtet).

    An alle: vielen Dank für die Unterstützungsangebote, ich werde diese sicherlich in Anspruch nehmen! Ich hatte ehrlich gesagt damit so breit nicht gerechnet. Und ich bin gespannt, wie die Reise wird. Man will ja auch dazulernen und besser werden! Daher lese ich auch nicht nur Anleitungen zur BR 94.5, sondern vieles, was überhaupt mit der Montage von Bausätzen dieser Art zu tun hat.

    hG
    Carl Martin

    Hei,

    wer meine Beiträge zum Wehberg so halbwegs kennt, dem wird auch unverkennbar gelieben sein: eine Dampflok zur Abwicklung der normalspurigen Aufgaben ist von mir derzeit noch nicht mal ansatzweise projektiert worden. Dieselloks habe ich nun, angefangen von der nie vorhandenen "KAE-Lösung" KG 230 B bis zur historisch wahrscheinlichen V60 (hier: von Piko). Betrachtet man die Epoche ab 3b.
    In der Epoch 3a allerdings war die V60er und überhaupt die Verdieselung noch entfernt. Also fehlt mir da eine Lok für die Epoche 3a.
    In der Epoche 2 waren Loks der BR 94.5 in Brügge stationiert, sogar die Br 96 (DRG) oder die Br 85 (DB) wurden eingesezt. "Leichte" Loks auf der Steilstrecke von Brügge nach Lüdenscheid waren so gut wie gar nicht im Einsatz. Somit war klar: für die normalspurigen Übergaben benötige ich eine DB BR 94.5 (Hagen-Vorhalle ... oder so).
    So viel die Wahl auf eine Weinert BR 94.5. , und nee. Ne, das ist eine andere Nummer. Aber was anderes kommt da nicht in Frage.
    Leider sind einge Beschreibungen im Netz zur Montage inzwischen "verschossen", u.a. weil die Bilderhoster kommerzialiert wurden ... und so wichtige Bildinformationen futsch sind. Also: für jedwedenden Tip bin ich dankbar! Für bebilderte Beiträge noch mehr.

    Heute habe ich mich erstmal mit der Vollständigkeitsprüfung des Bausatzes befasst sowie der Bauanleitung von Weinert. Dort habe ich zunächst in der Beschreibung und in den Zeichnungen angefangen, Punkte zu markieren, bei denen ich in der Montage, so beim ersten Kennenlernen, besonders aufpassen muss. (Federnkürzen ... okee, Schraubenkürzen ... ochneee!!!) Beim Bau werden sich die neuralgischen Punkte sich noch verschieben und verfeinern.

    Einstieg wird der Rahmenbau sein, hiermit werde ich mich die nächsten Tage auseinandersetzen und in der Beschreibung markieren, an welchen Stellen ich beginnen möchte. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich dies dokumentieren soll ... sinnig wäre dies, denn ggfs. können sich nach meiner Einschätzung Probleme ergeben, die sich weit später zeigen, als ich das Problem tatsächlich verbockt habe. Der Vorteil von solchen Selbstmontagen ist ja, man ist sich klar, wie man es demontieren kann. Aber eine solche Demontage sollte auch zielführend sein.

    Ich würde mich daher über die Einbringung der Schwarmintelligenz sehr freuen! Wer was beisteueren kann ist herzlich eingeladen!

    hG
    Carl Martin

    Hei,

    um abschließend zum Thema "RP25" in dieser Beitragsreihe noch mal mein Resume abzugeben - und dies nicht zur Diskussion, da können wir gerne in einem eigenen Beitrag uns weiter austauschen, auch wenn ich da eher den Eindruck habe, dass uns allen klar ist, was "Phase" ist.
    Mein Wehberg ist alles andere als RP25! Ist er dadurch nicht RP25-tauglich? Ich bin froh, dass der Bahnhof sich auf den Treffen als, wie ich es wahrgenommen habe, einsatzfähig präsentieren durfte. Dies bedeutet nicht, dass es zu keinerlei Problemen geführt hat! Sowohl im schmal- als auch im normalspurigem Bereich gab es duraus den einen oder anderen Zwischenfall ... aus meiner Sicht: so wie im Original auch.
    Wie zeigten diese sich (?):
    - Absacken der feinen Radsätze in den Weichen. Und ja, der eine oder andere Rollwagen hat dabei seiner Last einfach mal "freien Raum" gegeben. Das lag allerdings nicht nur am Radsatz oder dem Gleismaterial, sondern auch oft an nicht sauber montiertem Fahrzeug,
    - einige RP25-Wagen haben sich nicht nur durch "meine" Radien gezwengt, weil diese recht eng sind, die Federpuffer hatten viel zu viel Federdruck, dass sie nicht entsprechend gefedert konnten. Die meisten und im Federdruck angemessen eingestellten Wagen machten keinerlei Probleme.
    - der Wehberg wurde von nur keinen Triebfahrzeugen angefahren und die verzeihen gleistechnisch nun mal sehr viel mehr, als "große mit Starrrahmen" ausgerüstete. Vor diesem Hintergrund bin ich auf die Planung des oben erwähnten Projekts besonders gespannt.

    Und dann noch zum Thema "wieso bauen die Hersteller nicht konsequent RP25?" Das werden sie nicht tun, können es auch nicht. Das Problem, was ich mit meinem Wehberg habe, haben doch die "Hersteller" auch und in noch weit größerem Umfang. Hier keine weitere Ausführung.

    Auch die Meinung: "ich muss alle meine Fahrzeuge umbauen!" Ne, muss mann nicht! Meine normalspurigen Fahrzeuge sind nur so umgebaut, wie ich sie im Wehberg brauche. Im Grunde: eine normalspurige Lok mit entsprechenden Normalien. Reicht! Dass ich noch weitere Loks umbaue, ist nicht entscheidend, an einem RP25-Treffen nicht teilzunehmen. Es ist meine persönliche Entscheidung. Was ich auf meiner Heimanlage fahre oder auf meiner Vereinsanlage oder meinem Austellungsstück ... ist doch ein völlig anderer Punkt.

    Ich fand es, auch wiederholend, prima, wie alle Teinehmer in ihren indiviudellen Ansprüchlichkeiten in Krefeld zueinander gefunden haben.

    m2c und nun zurück zum Wehberg!
    Carl Martin

    Hei,

    schon eine Woche ist das Treffen in Krefeld nun schon her, schön war´s und wieder superentspannt! M.a.W.: der Wehberg war wieder auf Wanderschaft und weil´s in Krefeld war, auch anspruchsvoll; das Treffen ist ein H0/RP25 bzw. H0fine-Treffen, dies galt auch wieder für die Schmalspur. Klar, da waren auch NEM-Loks unterwegs, aber etwa die Selbstbau-Rollwagen, die eingesetzt wurden, hatten durchaus feine Radsätze. Das alles hat der Wehberg problemlos geschluckt. Anbei ein paar Bilder aus dem Betrieb:


    Wie auch der Rollwagenbetrieb für den Wehberg nicht vorbildgerecht ist, starteten auch diesmal Personenzüge vom Wehberg aus. B.t.w.: der erste Zug kam als Personenzug mit Güterbeförderung um 07:15 Uhr im Wehberg ein, dieser fuhr um 07:53 Uhr wieder ab, gegen Abend pendelte dieser nochmal zwischen Jagsthausen und Wehberg. Der Rollwagenbetrieb vollzog sich vor allem zwischen Wehberg und Krautfabrik und war sowas wie eine Gag. Um 11:35 Uhr startete dann noch ein Güterzug, der Stückgut und ggf. Rollwagen mit sich führte. Hört sich gemächlich an, war es anfangs auch ;).



    So sahen anfänglich die zu verladenen Normalspureinheiten aus, die von Mittelhafen aus im Wehberg umgeladen wurden.



    Nachdem der Fahrplan sich dann allerdings eingespielt hatte, wurde das Aufkommen deutlich höher - bis zu 10 Wagen mussten da umgesetzt werden, was natürlich Bedarfszüge nach sich zog, denn mehr als 7 Rollwagen konnten wir auf der Strecke nicht bewegen. Die zu bewegenden Wagen waren vor allem mit "Rüben" beladene Wagen - da sich mit Ravenstein Süd auch noch eine "interne" Verladestelle für Rüben ergab, hatte die Krautfabrik auch ordentlich Verkehr!



    Wie zu sehen, wurden nicht nur "kontaktfreudige" Maschinen im Wehberg eingesetzt, sondern auch "kurzgekupplete" Loks ohne Puferspeicher. Ich habe im Wehberg so weit es geht jedes Gleisszück "stromversorgt", dies hat sich auch ausgezahlt: Kontaktprobleme gab´s bei mir nicht! Ok, schonmal lag eine runtergfallene Rübe in der einen oder anderen Weiche und die hat dann Ärger gemacht. ;)

    Und motivierend war das Treffen sowieso, man hat Vieles gesehen, was man auch am Wehberg umsetzen könnte ... ich allerdings habe mir erstmal das Buch von Hans-Jürgen Wenzel, Die Baureihe 94, EK-Verlag, Freiburg 2018 zugelegt ... also wieder Mal Recherche und die Frage: wie genau willst Du das umsetzen? ;)

    hG
    Carl Martin

    Hei Friedrich,

    das schaut schon prima aus, was Du da erstellst! Bin schon gespannt, Deinen Bahnhof mal wieder in echt zu sehen.
    Und mir sind da auch Sachen aufgefallen, die ich evtl. in meinen "Wehberg" aufnehmen möchte:
    1. der "grüne" Zaun und
    2. der "grüne" Schuppen.
    Bist Du so nett und nennst die Produzenten? Ich gehe mal davon aus, dass Du diese Teile nicht selbst erstellt hast.
    Sollte ich da was in Deiner Beitragsreihe übersehen haben, entschuldige bitte.

    in Vorfreude Deinen Bahnhof und Dich (!) wiederzusehen
    Carl Martin

    Hei Michael,

    bei dem hier gezeigten Umbau handelt es sich um eine Piko-Lok! Der Lautsprecher sitzt hier tatsächlich oberhalb der Platine auf einem Plastiksockel, der druch die Platine geht und in einem "Schallraum" unterhalb der Paltine führt. Dieser ist sogar verhältnismäßig groß.
    Bei der Roco hatte ich den Lautsprecher, so wie etwa Wolfgang, unten in den Tank montiert. Funktioniert prima, einen Pufferkondensator benötigt die Roco V100 bei mir nicht, sie hat allerdings auch keine Haftreifen mehr.

    Und bevor ich es vergesse: ich habe gestern ein wenig rumgetüftelt und das Fahrverhalten ist jetzt für mich in Ordnung. Das Mapping muss eh noch an den Wendezug angepasst werden, dann kommt das Finetuning dran.


    hG
    Carl Martin

    Hei,

    an anderer Stelle wurde ja von Jürgen die Piko V100 ausführlich beschrieben, auch mit den Änderungen, Recherchen u.a., die er und andere angestellt haben. Danke dafür!
    Dennoch möchte ich meinen Umbau nicht vorenthalten, da ich dann doch ein wenig andere Wege gehen werde.



    Basis des Projektes ist eigentlich ein Nahverkehrszug, wie er mit der V100 üblich war im Übergang von Epoche III zu Epoche IV. Gekuppelt werden soll die Lok mit Roco H0 DB Packwagen Bdms273 Epoche IV sowie Piko H0 Mitteleinstiegssteuerwagen 2. Klasse Bymf DB IV. Eigentlich war für diesen Zug eine Roco V100 vorgesehen, aber deren Getriebe läßt sich das Brummen ab einer gewissen Geschwindigkeit nicht abgewöhnen ... 'y#. Und ja, Getriebe wurde schon komplett getauscht, Motor ist inzwischen von SB ... ich komme da irgendwie nicht weiter. Merkwürdig ist auch, dass ich noch eine blau/beige Roco habe, identischer Umbau ... die läuft leise. Wenn jemand da Tips hat: her damit. Und ja, es ist ein Epochenmix, meines Wissens nach wurden aber 1968 nicht alle Fahrzeuge mit einem Schlag umgezeichnet. Bleibt allerdings abzuklären, ob die Beschriftungen wirklich zueinander passen, denn die Beschriftungen der frühen Epoche IV waren doch ein wenig anders als später.
    Für den oben beschriebenen Einsatz wäre der Umbau der Piko recht einfach: RP25 rein, eine Seite mit KK ausstatten, denn dann kann die Kinematik der Wagen genutzt werden; die andere Seite bekommt eine voll ausgerüstete Pufferbole - keine NBK, keine Federpuffer, fratz zack, fertig.
    Sollte ich allerdings die Lok auch für andere Dienste - also nicht als festes Gespann nutzen wollen ... muss ich mir noch überlegen, was ich da wie umbauen möchte. Also Federpuffer kommen bestimmt, aber eine Seite NBK und die andere mit Kurzkupplungskupplung ... sieht blöde aus und ist auch nicht sinnig. Mal schauen!

    Aber bevor ich mich im Einsatz der Lok festlegen werde, ging es erstmal an die Innereien. Erstanden wurde eine "analoge" Lok, auf den laufenden Lüfter kann ich gut verzichten.



    So wurde an der Lok zuerst der Pufferspeicher ausgebaut, aus den Fehlern bei der V60 habe ich gelernt. Dann wurde der Decoder zunächst auf "dem Prüfstand" basisprogrammiert und erst dann eingesetzt. Für das Soundsetup wurde von ESU das Projekt V100.10 MTU 12V 652 TA (22451) aufgespielt, welches den Dieselmotor MB 835 darstellen soll. Da dieses Setup allerdings ein besonderes Mapping hat, wurde ein anderes CV-Mapping (V100.20 / BR212 - S0032) drübergebügelt, dann waren auch die Lichtfunktionen tacko. Inzwichen ist auch die Führerstandsbeleuchtung auf Aux 3 gefunden. Die Lichtfunktionen sind damit voll ansteuerbar. Mehr braucht kein Mensch - Bremsenflackern ... *glu3*

    Wie man erkennen kann, habe ich den ESU-Lautsprecher, wie er in der üblichen Einkaufsbox mitgeliefert wird, eingebaut. Piko hat zwar einen Lautsprecher anderer Bauart vorgesehen, was aber kein Problem ist. Piko hat einen Plastiksockel zur Aufnahme des Lautsprechers vormontiert, welcher über einen Kragen zur Aufnahme verfügt, dieser muss lediglich an den Seiten aufgeschnitten werden, dann passt auch der ESU-Lautsrpecher und deckt schalldicht.

    Was bei dieser Lok allerdings nicht so dolle ist, ist das Fahrverhalten in Kombination mit den ESU-Decoder ... da bin ich gerade dran. Über die möglichen Presets komme ich da definitv nicht weiter. Also weiter Tüfteln und ggf. den ganzen Rotz seperat programmieren. :tommy:

    soweit und hG
    Carl Martin

    Hei,

    und alles Gute für das neue Jahr!
    Heute gingen unsere Fahrtage 24/25 ein letztes Mal an den Start und es gab nochmal netten Besuch.

    Eine "Schrumpfvariante" des Brohltalbahnexpress`ssss war vorbeigekommen und brachte Touris über die Anlage ;),


    die RSE war auch dabei!


    irgendeine V51 ist ja immer dabei ;),


    ganz modern kam der ÖBB-Zug rüber


    und die Bentheimer V2 war auf der Normalspur auch wieder dabei.


    Auf Strecke bin ich heute allerdings nicht gegangen, daher auch nur Aufnahmen vom Wehberg, der stand halt an meinem Arbeitsplatz:

    Eine Piko v100.1 wollte mit ESU-Sounddecoder ausgerüstet werden, anders als bei der V60 oder der V160 war dies mappingtechnisch kein Hexenwerk,

    wie gewohnt: den Decoder erstmal "vorprogrammieren" mit einem MB 835-Sound von ESU, die Lichtfunktionenen ließen sich hier schnell finden,
    nur die Motoransteuerung macht mir noch Probleme. Anders als die V60 und die V160 fährt diese Lok sehr bescheiden an ... da muss ich noch ein wenig frickeln.

    Aber optisch macht sie sich, wie ich finde, gut, allein schon deshalb, da sie wendezugtauglich ist - andere Maschinen haben dies in der Modellumsetzung leider nicht. Und genau dafür ist die Lok vorgesehen. Den Zug stelle ich allerdings noch an anderer Stelle vor.


    Wie Ihr schon auf der Aufnahme von meinem Arbeitsplatz sehen konntet: nicht nur ESU-Programmierung stand heute auf dem Plan, auch eine Zimo-Programmierung lag an ... . Eine "Linda" von Bachmann war heute da, hier sollten die Funktionen neu auf die Funktionstasten verteilt werden ... nach ein wenig Grübeln gelang dies.


    Tja, und dann waren die Fahrtage bei uns schon wieder vorbei, uns und den Gästen hat es gefallen und wir freuen uns auf die nächsten Fahrtage. Vor allem, weil wir auch bei dem einen oder anderen Problemchen weiterhelfen konnten - wenn auch nicht bei allen (Piko-Decoder ... nicht mein Fachgebiet und "noch einen Programmer" ... nö!).

    In diesem Sinne: Euch alles Gute für 2025! Ich hoffe, man sieht sich!!

    hG
    Carl Martin