Beiträge von Martin P

    Hei,


    derweil habe ich mich mal an die "letzten Hochbauten" begeben, die noch fehlten:



    der graue Blechschuppen gefällt mir noch nicht so ... ist doch ein deutlicher Unterschied zum Messingbausatz ... wer da Tips hat: her damit!





    Der Liliputtorso macht sich mit ein wenig Alterung, finde ich, gut: passt!





    Euch einen ruhigen Karfreitag und gesegnete Ostern!

    Carl Martin

    Hei Thomas,

    ich muss zugeben: die Lok ist nicht so mein Ding, aber ich kann nachvollziehen, dass man sowas haben will.
    Was ich auch zugeben muss: der 3D-Druck sieht echt prima aus! Keine Druckerlayer oder gar "Verzug" sichtbar ... was haste denn da genutzt?
    Gibt da ja so einige Parameter, womit man das Druckergebnis versaubeuteln kann.

    hG
    Carl Martin

    Hei,


    eben kurz: Stellprobe mit Lokschuppen:


    47318774gy.jpg


    47318775cv.jpg


    47318778xr.jpg


    Noch zur Dikussion oben:

    Der Schuppen war wirklich klein, ich habe zwar keine Pläne von dem Gebäude, aber einige Fotos auf denen man erkennen kann: da war, wenn eine Lok um schuppen stand, wirklich kaum Platz zum arbeiten. Ich bin mir recht sicher, dass die Bahnhofslok nur über Nacht im Schuppen stand. Dennoch wurden da auch größere Arbeiten gemacht, etwa Loks ausgeachst, allerdings vor dem Schuppen und auf dem Gleis, was am Schuppen vorbeiging und wesentlich länger war, als ich es wegen der Modullänge nachgestellt habe. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die Rasätze am Wehberg bearbeitet werden konnten. Natürlich hatte die KAE auch ein Ausbesserungswerk (Zum Hohle) sogar mit Schiebebühne und sechs Ständen (!), wo größere Instandhaltungsaufgaben an Loks und Wagen gemacht wurden, sodass die Fahrzeuge nach Anlieferung zur KAE eigentlich immer "im Haus" blieben.


    Und noch was, was ich nicht vollständig nachstellen werde: die mindestens fünf elektischen Überspannungen am Wehberg. Ja, fünf! Eine Fernsprecherleitung lag bergseitig und ging vermutlich vom Wehberg runter zur Schafsbrücke (wird nachgestellt). An den Umladegleisen gab es zwei Überspannungen zur Ausleuchtung der Umladebereiche. Dann gab es noch eine Fernsprechverbindung vom Lokschuppen Richtung Lüdenscheid Normalspurbahnhof - an der Einfädelung zur DB gab es auch noch einen Fernsprecher (wird nachgestellt). UND dann verspannten am talseitigen Bereich des Banhofs noch die Fernsprechleitungen der Post um die unterhalb vom Wehberg gelegenen Häuser zu erreichen. Warum stelle ich das nicht alles nach: der Wehberg ist ein Umadebahnhof, also wird da viel mit Entkupplern, Wagenkarten u.ä. hantiert. Auch die Gleisreinigung würde sehr erschwert werden. Klar, man könnte die Masten mit Dynamagneten setzen, dann würden sie nur umfallen und nicht abbrechen. Aber die dann alle paar Stunden neu ausrichten? Ober beim Rangieren??

    hG

    Carl Martin

    Hei Christian,

    kein Problem mit Deiner berechtigten Kritik: wenn Du ein Modell in 1:87 kennst, her damit!
    Aber bitte bedenken: es soll nur dargestellt werden: da im Schuppen war was. Wenn das Schuppengebäude drauf ist, wirst Du von dem Zeug kaum noch was erkennen können.
    (Eine Beleuchtung ist nicht vorgesehen)

    Und leer wollte ich den Schuppen nun auch nicht haben.

    m2c
    Carl Martin

    Hei,


    so langsam entwickelt sich das mal wieder in Richtung: wird eh keiner sehen ;).


    Ok, den Lokschuppen wird man sehen!




    Und der hat heute Teile für seine Inneneinrichtung bekommen:




    Gleich wurde die "Dicke" in den Schuppen einfahren ... ui, sehr knapp!




    Die Einrichtung wurde ein wenig gealtert - nix Wildes, wird man eh nur erahnen und weniger sehen können:




    Wenig später hat sich dann der "Gustav" angeschlichen um auch mal eine Stellprobe zu machen:




    Hm, schon mehr Platz aber dennoch sehr eng. Aber der Schuppen war wirklich nicht groß - ebenso die Loks der KAE.


    Bin gespannt, wie das aussehen wird, wenn der Schuppen auf seinem Platz ist.


    Bis dahin: hG!

    Carl Martin

    Hei,


    ich nochmal ... und das Video ist echt nicht gut, aber darum geht es auch nicht, sondern um den Sound:


    [Video]

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    [/Video]


    also einfach mal updaten!

    hG

    Carl Martin

    Hei,


    Detlev war am Lokschuppen fleißig:


    47297898cl.png



    und für meine normalspurigen "Bahnhofsziegen" gab es neue Schühchen:


    47297899qm.jpg


    47297900zg.jpg


    47297901za.jpg


    47297902nm.jpg


    47297903hc.jpg


    47297904ul.jpg


    soviel in aller Kürze. ;)


    hG

    Carl Martin

    Hei,

    eine weitere Herausforderung war der Bachdurchlass ... hierzu wurde die Unterführung von Joswood herangezogen. Kritischer Punkt: das Bachbett wird vergossen! Bekanntermaßen ist Pappe sehr saugfähig. Nebenbei hat die Unterführung doch andere Maße, als ich hier benötigte ... .




    Also wurde das Joswood-Produkt nicht nur zusammengeschrumpft, sondern auch mit "Bierpappe" und "Pappe aus dem Fundus" ergänzt:



    Heraus kam dann Folgendes:



    was dann von unten ... hochgeschoben wurde durch eine Aussparung:





    ;) ist halt so, wenn mal "keinen Plan hat" und erst im Aufbau sowas umsetzt.


    Fertig eingeschmoddert:




    patiniert:


    sah die "Unterführung" dann als Bachdurchlass so aus:


    bis sie dann "geflutet" wurde:



    Zum Stabiliesiren und Abdichten gegen Feuchtigkeit wurden die Teile mit Produkten von Clou versiegelt.


    Und Anfangs denkste noch so: ja, so ein wenig Strecke, keine Sache ... denkste Dir!



    Und ist ja echt nicht viel drauf!

    :)

    hG

    Carl Martin

    Hei,


    vom Helau-Treffen immer noch beflügelt haben sich Detlev und meinereiner heute bester Laune am Clubheim getroffen ... die Laune war allerdings schnell vergangen: Topprodukte hiesiger Erziehungskompetenz hatten erfolgreich ein Fenster unseres Clubheims eingeworfen. Also war erstmal "Fensterinstandsetzung" angesagt ... .

    Für die Moba war also weniger Zeit, aber für eine grobe Einpassung und Stellprobe des Lokschuppens hat es aber dennoch gereicht:



    jo, zwischen dem Lager (Güterwagen) und dem "Bekohlungsgüterwagen" hätte ich noch gerne eine kleine Wellbelchbude - war da halt. Wer Tips hat: her damit!



    So klein der Lokschuppen auch war, er hatte "eine große Klappe" und die No. 26 (aka: 99 6001) kommt da gut durch ...



    wenngleich sie fast schon zu lang ist. Aber der Lokschuppen war auch gar nicht für solche Kaliber gebaut!



    Eher für sowas ;).


    Btw.: die Holzbeplankung von Detlev finde ich cool und bin schon gespannt darauf, wie die eingefärbt aussehen wird. Holz in der Dicke ... ist gar nicht einfach zu besorgen UND zu verarbeiten. Ok, einige Leisten sind angebrochen ... was aber dem Charme eines abgeranzten Schuppens nicht entgegenstehen muss.



    An das Fenster im Clubheim müssen wir sicher nochmal ran, aber bald sind Osterferien, da wird was gehen. Auch mobatechnisch!


    (und ja, der "Seiteneinstieg" am Schuppen kommt auch noch ;) )


    hG

    Carl Martin

    Hei,


    beim BW ging es ein wenig weiter: zweiter Schotterauftrag und schon mal einen weiteren ausrangierten Güterwagen probegestellt:




    Vereinskollege Detlev werkelt derweil am eigentlichen Schuppen:






    Im Bw stand auch ein kleiner Wellblechschuppen, also wurde einer aus Messing heute mal zusammengelötet ... oiwei, ist schon lange her, dass ich sowas montiert habe:




    so ganz fluchtig ist der nicht geworden, was ich aber bei so einem Schuppen auch nicht schlimm finde - ist ja keine ICE-Halle.

    Aber zu groß für das BW ist er, doch er hat schnell einen anderen Platz gefunden und macht sich da ordentlich.




    Euch einen guten Wochenstart!

    hG

    Carl Martin

    Hei Wolf-gang,

    ich bin mir zu 100% sicher, dass der Lokschuppen in Wirklichkeit nicht so aussah, wie wir ihn bauen. "historischer Modellbau" ist auch nicht meine Sache und wie dargestellt nicht mein Ding.
    Und ne, nicht so wie jeder mag! Eher so, wie es sinnvoll ist und wie man am besten mit den Kollegen zusammen spielen kann.

    m2c
    Carl Martin

    Hei,

    ihr ahnt es sicher schon: am Reißbrett wird bei mir nicht geplant, eher spontan ... .
    Grundsätzlich sollte ein kleines Seitental die Schmalspurstrecke "treffen", in dem ein kleiner Bach fließt und an dessen Seite sich eine kleine Mühle befindet. Um mal ein "Gefühl" für die Kurvenmodule zu bekommen, wurden erste "Rohgebäude" aufgestellt:

    42436226ds.jpg?rand=1710003653


    42436227xu.jpg?rand=1710003654



    Die Mühle von Joswood fand ist echt klasse, die musste schon mal sicher auf das Modul. Allerdings gab es da was, was mir nicht gefiel:

    42490430gc.jpg?rand=1710003654

    Der Mühlenradkanal ... den fand ich so nicht stimmig und vor allem fehlte auf der Innenseite die Mauernachbildung.


    Aus dem Preiserprogramm wurde dann ein neuer Kanal gebastelt und das Mühlrad unterschächtig "angewässert":

    42729622sz.jpg?rand=1710004941


    Nach ein wenig Basteln, sah der neue Kanal denn so aus:




    und an der Landschaft wurde auch nach und nach gewerkelt:




    Lackiert und ein wenig schon gealtert gefiel mir das wesentlich besser:



    Und nach und nach schmiegte sich das Ganze in die Landschaft ein:



    Der Wasserschacht wurde zwischenzeitlich eingepasst:



    So sieht die Mühle dann eingepasst aus ... die "Wetterfliege" gehört übrigens nicht zu Ausstattung ;):




    Soweit zur Mühle, die anderen "Bauten" folgen!

    hG
    Carl Martin



    Hei,


    und weiter geht´s am Lokschuppenboden und dem Verlegen des Abstellgleises.




    Der Boden wurde neu aufgebracht und "drumrum" schon mal "basisgeschottert". Morgen geht´s weiter ;).

    Btw.: eine Möglichkeit zum Wasserfassen gab es meines Wissens nach im Wehberg nie, hierzu mussten die Loks "einmal um den Wehberg rum" nach Lüdenscheid Personenbahnhof. Da gab´s im BW am Lokschuppen die Möglichkeit, Wasser zu fassen.

    Das Reservoir befand sich im Lokschuppendach und der Wasserkran war am Lokschuppen montiert.


    hG

    Carl Martin

    Hei,

    heute bin ich hochmotiviert in´s Clubheim: der Wehberg soll weiter ausgestaltet werden. Daher stand heute der Boden für den Lokschuppen an.

    Also frisch an´s Werk und losgeschnibbelt:




    Kann ma machen. Man sollte sich dann aber auch nicht wundern, wenn´s Mist ist:





    Grund für den Wiederabriss: der Lokschuppen (Bilder folgen) ragte dann doch soweit an´s rechts daneben liegende Gleis heran, dass beladene Rollwagen da nicht mehr sicher dran vorbeigekommen wären. Also musste der Lokschuppen um drei Zentimeter versetzt werden ... und damit kam er mit dem zweiten BW-Gleis endgültig in Konflikt. Dort stand zwar nur ein alter, gedeckter Güterwagen als Materiallager, eine Blechbude und der sporadische offene Güterwagen, der als Bekohlung diente, aber das passte so gar nicht, also wurde dieses Gleis gelöst und es wird neu verlegt. Toll gemacht ... bin so richtig stolz auf mich ... . Im Laufe des Abriss ist mir dann auch wieder eingefallen: Du hattest die Gleise nur grob bzw. gar nicht geschottert, weil Du seinerzeit noch nicht wusstest, wo der Lokschuppen genau hinkommt ... GRSSSS! Aber gut: was nicht passt, wird passend gemacht.

    hG
    Carl Martin

    Hei,

    also bei meinem Vorbild, den sauerländer Schmalspurbahnen reine Streckenmodule zu bauen, ist nicht ganz einfach! Laufend zweigte ein Betriebsanschluss ab! Dennoch wollte ich mal ein wenig Strecke nachbilden, die einerseits den Abstand zwischen den Bahnhöfen erhöhen, gleichzeitig aber auch typsich "sauerländisch" sind: also so ganz ohne "Industrie" sollte es nicht abgehen.


    In der folgenden Reihe möchte ich Euch mein Kurvenmodul vorstellen - einen richtigen Namen hat es noch nicht. Eines war aber vorab klar: flach ... neee, sollte schon Profil haben! Aber kompatilbel sein ... was in Schmalspur ob der Normen nicht ganz einfach sein würde. Man sollte auch Spaß daran haben, seinen Zug dort durchlaufen zu sehen.


    Anbei einen ersten Eindruck, wie die Segmente aussehen sollten:


    42356270kr.jpg


    Die Gleisgeometrie sollte von "gerade" ganz locker in den maximalen Radius übergebehen und von diesem wieder ausgehend gerade in einen Segmentübergang.
    Die farbgigen Linien zeigen den Profilunterschied "nach untern" an. Es sollte ein Bachdurchlauf in einem Seitenarm des Hauptflusses /-baches nachgestellt werden.


    Mehr demnächst!
    hG
    Carl Martin

    Hei,

    also erstmal: nichts für ungut! Ich haue auch mal Sprüche raus, die nicht ganz ok sind. Daher habe ich auch Verständnis dafür, wenn andere Postings setzen ... wo ich in meinem Fall denke: hättest mal eine Nacht drüber geschlafen. Daher: alles ok.
    Wir leben nicht nur geopolitisch oder gesellschaftlich in überaus spannenden Zeiten, auch was etwa über neue Fertigungsmöglichkeiten auch im "heimischen Keller" alles möglich ist, läßt bei mir zumindest die Frage: wäre das nicht in 3D-Druck besser möglich gewesen? Aber nicht nur über den sozialen Wandel diversifiziert sich unsere Gesellschaft und stellt uns immer mehr vor das Problem, den anderen richtig zu verstehen, auch die Möglichkeiten in unserem gemeinsamen Hobby zeigt tolle Potentiale, sich dem Vorbild noch besser anzunähern. Aber dies erfordert auch Kenntnisse und Fähigkeiten, die erstmal erlernt werden wollen. Und damit ist das Problem ja noch nicht gelöst: viele von uns wollen ja auf gemeinsame Treffen gehen und miteinander Betrieb machen. Hätte Lutz mir "in´s Angesicht" seine Kommentare gegeben, hätten wir uns ggf. ein paar Minuten gezofft - hätten aber sicherlich nach kurzer Zeit einschätzen können, wie der andere so drauf ist und "gut" wäre es gewesen. Ist halt eines der Probleme von "social media" mit dem wir umzugehen lernen müssen.

    Ich war ja auch mit meinem Material auf einem H0-fine-Treffen und den Regularien entsprach ich ja nun keineswegs, dennoch hat das Zusammenspiel funktioniert und darum sollte es, meiner Meinung nach gehen: ausreitzen, was sinnig möglich ist, aber das Unsinnige so stehen lassen. Wir hatten gemeinsamen Spaß, ich konnte lernen, was ich optimieren sollte und vielleicht haben auch Kollegen von meinen Machwerken was mitgenommen.

    In diesem Sinne: zurück zur "Steinernen Brücke" und schon mal vielen Dank für die positiven und konstruktiven Rückmeldungen!

    hG
    Carl Martin