Beiträge von Frank-Martin

    Hallo zusammen,

    gestern habe ich aus einigen Ästen, die ich in den letzten Tagen zusammen gedröselt habe, einen größeren Laubbaum gebastelt.

    Dazu habe ich jeweils zwei oder drei Äste zu einem größeren Ast zusammen gefasst und diese dann an einen massiven 2,5mm²-Kupferdraht
    angelötet. Hierbei beginne ich an der Spitze und löte nach unten hin weitere größere Äste an, bis mir die Baumkrone gefällt.

    Den Stamm aus dem 2,5mm²-Kupferdraht habe ich hier schon mittels Acryl-Spachtelmasse auf eine passende Stärke von etwa 7mm gebracht.
    Wilhelm Lannemann sen. mit seinem Benz ist im Maßstab 1:87 und die beiden größeren Freunde sind mäßstäblich für die Spur-0 gedacht.

    Ihr seht also, dass sich auf diese Art durchaus auch Bäume für größere Maßstäbe basteln lassen, in diesem Fall ist der Laubbaum gut 20cm hoch :

    Im nächsten Arbeitsschritt werden alle verdrillten Drähte mit zwei Schichten HEKI-Betonfarbe überzogen, um damit die verdrillte Draht-Struktur zu kaschieren.

    Für Spur null habe ich vor ein paar Jahren auf ähnliche Weise Laubbäume aus Drahtresten gebastelt. Wenn ich die Fotos wieder gefunden habe, werde ich
    Euch auch diese Vorgehensweise hier zeigen ...


    Viele Grüße aus Leese

    Frank-Martin

    Hallo zusammen, da bin ich nochmal ...

    ich möchte noch erwähnen, dass diese "Reste-Verwertung" bei mir, in Anlehnung an die Art entstanden ist, wie Elvis Müller seine Laubbäume für den Maßstab 1:160 bastelt :

    Laub und Rinde
    Größere Bäume mit Silouette-Material sind mittlerweile ein alter Hut. Neuerdings gibt es hier auch Laub für kleine Baugrößen. Mager schaut’s allerdings bei den…
    modellweltmueller.wordpress.com


    Elvis Müller schneidet die Drahtenden allerdings "aus dem Vollen", und ich verwende die Draht-Abschnitte, die beim Basteln von Laubbäumen aus Drahtbündeln anfallen.


    Viele Grüße aus Leese

    Frank-Martin

    ... weiter geht's.

    Um aus diesen Ästen einen kleinen Laubbaum zu bekommen, füge ich zwei von den größeren Ästen unten zusammen :

    und verdrille die unteren Drahtenden auf etwa 5 bis 10mm Länge :

    Dann füge ich einen weiteren großen Ast am unteren Ende ein :

    ... verdrille die Drahtenden auch wieder ein kleines Stück und füge nach und nach weitere, in diesem Fall kleinere Äste dazu :

    Ein "Bäumchen" aus drei von den größeren Ästen und drei von den kleineren Ästen sieht dann so aus :

    Da ich aber einen kleinen Laubbaum mit einem Stamm haben möchte, der insgesammt etwa 15cm hoch ist,
    wird nun ein Stück massives 1,5mm² oder 2,5mm² Kupferdraht angefügt :

    ... und der besseren Handhabung wegen auch gleich verlötet :

    Nun können am Stamm noch weitere Äste dazu gefügt werden :

    Auch hier wird gleich verlötet, damit die Äste beim weiteren Basteln nicht aus dem Bündel fallen :

    Anschließend werden die Äste auseinander gebogen und alle verdrillten Drähte verlötet :

    Danach wird das Baumgerippe in die gewünschte Form gebracht :

    ... um anschließend die Äste und den Stamm mittels HEKI Betonfarbe und Acryl-Spachtelmasse auf die gewünschte Dicke zu bringen :

    Fertig ist ein kleiner Laubbaum, der nun "nur" noch begrünt werden muss.


    Viele Grüße aus Leese

    Frank-Martin

    Hallo zusammen,

    wenn ich Laubbäume für die Modellbahn aus Drahtbündeln bastel, fallen bei mir immer viele Draht-Abschnitte in vielen Längen an.
    Zum Wegwerfen sind diese Drahtreste aber viel zu schade ! ... und da hat sich im Laufe der letzten Jahrzehnte so einiges angesammelt.

    Denn - aus diesen (längeren) Drahtresten lassen sich noch schöne Laubbäume basteln !
    Hier, in diesem Beitrags-Faden, möchte ich Euch zeigen, wie ich dabei vorgehe.


    Am Anfang sind die vielen Drahtreste. In diesem Fall 0,4mm Durchmesser und etwa 8 bis 10 cm lang :

    Die Werkzeuge, die ich benötige sind eine gute Pinzette zum Greifen der einzelnen Drähte und ein kleiner Elektronik-Seitenschneider.
    Angefangen wird mit zwei Drähten die überkreuzt :

    und dann auf etwa 1,5cm-Länge verdrillt werden :

    Nun kommt der dritte Draht dazu :

    und wird mit einem der unteren Enden verdrillt :

    Anschließend werden die beiden unteren Drahtenden ein kleines Stück miteinander verdrillt und fertig ist ein kleiner Ast :

    Um etwas größere Äste zu bekommen, wird einfach ein weiterer Draht dazu genommen :

    ... und mit einem der unteren Drahtenden verdrillt :

    Auch hier werden wieder die beiden unteren Drahtenden ein gutes Stück miteinander verdrillt und fertig ist ein größerer Ast :

    Von den kleinen und größeren Ästen mache ich mir immer einen kleinen Vorrat :

    Gleich geht's weiter ...

    Hallo Michael,

    nein, das Färben der Sägespäne ist nicht als "vertraulich" eingestuft ...


    Man nehme eine alte, größere Kunststoff-Schüssel, mische aus den Abtönfarben eine kleine Menge des gewünschten Farbtones darin und verdünne die Farbe noch mit etwas Leitungswasser.


    In diese Farbe werden nun, unter ständigem Umrühren, nach und nach die Sägespäne gegeben und das solange, bis die Farbe vollständig von den Spänen aufgenommen ist. Man gibt noch so lange Späne dazu und knetet alles mit der behandschuhten Hand gut durch, bis einem die "Konsistenz" gefällt - also bis keine Verklumpungen mehr vorhanden sind und alle Späne die Farbe gleichmäßig angenommen haben.


    Dann werden die gefärbten Späne in einem flachen Karton zum Trocknen ausgebreitet und nach dem Trocknen noch in unterschiedliche "Blatt"-Größen ausgesiebt.


    - FERTIG -


    Es ist selbstverständlich einfacher diesen Vorgang zu verstehen, wenn man dabei zuschauen kann - solch einen (Färbe)-Vorgang in Worte zu fassen, gestaltet sich manchmal doch recht schwierig.


    Viele Grüße aus Leese

    Frank-Martin

    Hallo zusammen,


    im nächsten Arbeitsschritt habe ich die "Zweige" satt mit mattem Klarlack aus der Sprühdose eingenebelt und direkt eine Mischung aus 4,5mm und 6,0mm-"Gras"-Fasern eingestreut, ohne Elektrostat. Danach wurde aus der Sprühdose grundiert und anschließens "hellbraun" lackiert.

    ... nun fehlt nur noch das Laub, dann können sie am Rheinufer gepflanzt werden :

    49372280nw.jpg

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    Gestern Nachmittag hat mir unser nienburger Vereinsmitglied Uwe Stehr gezeigt, wie man Sägespäne mit handelsüblichen Abtönfarben einfärbt, ohne dass die Sägespäne verklumpen ...


    Heute Morgen waren diese frisch gefärbten Sägespäne schon durchgetrocknet und ich konnte die benötigte Größe für die Kopfweiden aussieben.

    Da habe ich doch gleich die beiden Kopfweiden für das düsseldorfer Rheinufer damit begrünt :

    49392375sr.jpg

    ... ich denke auch auf der Makro-Aufnahme hält das "Laub" dem Auge des kritischen Betrachters stand :

    49392376yb.jpg


    Viele Grüße aus Leese

    Frank-Martin

    Hallo zusammen,

    nun sind die H0-Kopfweiden für das Gulfhaus belaubt und abschließend fixiert :

    Kann ich nur hoffen, dass sie dem FREMO-Freund auch gefallen ...

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    ... die Tage sagte mir ein guter Freund, der einen kleinen Rhein-Hafen in Spur-0 baut, dass am Rhein auch Kopfweiden wachsen würden.

    Was tut man nicht alles für gute Freunde ... wink.gif

    So habe ich gestern Nachmittag die ersten zwei Rohlinge für Spur-0-Kopfweiden gedröselt.
    Die Stämme haben die erste Schicht der Rinde bekommen und müssen nun erstmal gut durchtrocknen, bevor es hier weiter geht :

    Was mir momentan noch etwas Kopfzerbrechen bereitet, ist das Weidenlaub für diesen Maßstab, aber da fällt mir bestimmt noch etwas ein.


    Viele Grüße aus Leese

    Frank-Martin

    Hallo zusammen,


    heute habe ich den ersten Versuch einer Kopfweide mit drei "Köpfen" begrünt, die der FREMO-Freund in Ostfriesland vor sein Gulfhaus pflanzen möchte :

    Bei den nächsten werde ich noch versuchen ein Wenig mehr Struktur in die Rinde zu bekommen ...


    Viele Grüße aus Leese

    Frank-Martin

    Moin Friedrich,


    der erste von Dir mit MiniNatur begrünte Baum sieht prima aus ! ... der "Rest" natürlich auch !

    Nun zur Fixierung - hängt evtl. davon ab, aus welchem Produktionsjahr das Laub stammt.

    Albert Rademacher sagte mir vor vielen Jahren, wenn sein Laub oder die Nadelmatten auf den Ästen mit Tesa-Alleskleber, wasserfest geklebt wurden, könne man die Bäume unter der Dusche entstauben ...

    Ich, persönlich, würde das Laub abschließend mit einem matten oder seidenmatten Fixativ schützen, ob nun der "einfache" Klarlack von Kwasny oder Lukas Sprühfilm, der zusätzlich noch einen UV-Blocker enthält, ist vermutlich egal, da dieses Laubmaterial von MiniNatur eigentlich farbecht sein soll.


    Viele Grüße aus Leese

    Frank-Martin

    weiter geht's ...


    gestern habe ich einen der alten Weiden-Bäume noch mal neu coloriert und mich dann an der Belaubung mit dem HEKI-Weidenlaub versucht.
    Dabei habe ich festgestellt, dass dieses Laub aus gefärbten länglichen Sägespänen besteht ... hmm - habe ich nicht vor einiger Zeit selber mit dem Färben von Sägespänen begonnen ... da muss ich dann mal schau'n, welche Laubfarbe mir nach dem Fixieren besser gefällt.

    Hier ein Foto meiner ersten, mit HEKI-Weidenlaub begrünten, Kopfweide für H0 :

    49289372vz.jpg

    Die Zweige habe ich zuerst mit einem "hellbraun" aus der Sprühdose lackiert und den Stamm anschließend mit Abtönfarbe "cappuccino" und danach mit einem braunolive-wash bemalt. Als Kleber für das Laub habe ich hierfür den matten Sprühlack von Kwasny verwendet. Im oberen Bereich der Zweige habe ich zweimal belaubt. Abschließend habe ich mit dem matten Klarlack aus der Sprühdose fixiert.

    Der Stamm müsste noch irgendwie eine Rindenstruktur bekommen und mit Grautönen graniert werden - schau'n wir mal.

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    Heute Nachmittag beim zweiten Versuch die Kopfweiden zu belauben, habe ich zuerst ein Wenig 4,5mm-Fasern aufgebracht, aber OHNE Elektrostat, einfach aus der Hand in den Kleber rieseln lassen. Danach habe ich in nur einem Arbeitsgang das HEKI-Weidenlaub eingestreut.

    Hier das Ergebnis vor dem finalen Fixieren des Laubes :

    49290853tg.jpg


    Ich denke, dass diese Bäume durchaus als Kopfweiden zu erkennen sind.

    - Habe fertisch -


    Viele Grüße aus Leese

    Frank-Martin

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    die nächsten alten Fotos sind leider ziemlich "gelbstichig", ich habe keine Ahnung, was meine alte Kamera da gemacht hat, aber mit meinen "Mitteln" bekomme ich das nicht besser hin. Ich denke, Ihr könnt trotzdem gut erkennen, was ich da gebastelt habe ...


    Für eine Kopfweide verwende ich etwa sieben bis zehn von diesen Zweigbüscheln.
    Um die Drahtbüschel in das obere Ende des Ms-Rohres zu löten, wird dieses in einen kleinen Schraubstock gespannt und vorher mit Lötzinn aufgefüllt :

    Anschließend werden mehrere Büschel, etwa vier oder fünf, in das Rohr eingelötet, indem sie einfach in das flüssige Lötzinn gesteckt werden :

    Nun werden noch die restlichen Drahtbüschel, sechs oder sieben, außen um den Stamm angelötet :

    Hierbei ist eine Löt-Kreuzpinzette recht hilfreich :

    Wenn alle Drahtbüschel im und am Stamm verlötet sind, sieht es vielleicht so aus :

    Die Scharfen Kanten und Spitzen, die das Lötzinn am Stamm hinterlässt, werden mit der Mini-Bohrmaschine und Schleifteller geglättet und wenn danach die äußeren Zweige noch in die richtige Form gebogen sind, sieht der Stamm so aus :

    Nun wird der Stamm mit Acryl-Spachtelmasse aus dem Künstler-Bedarf in die gewünschte Form gebracht.
    Hier ist die erste Schicht aufgetragen :

    Mit der zweiten Schicht Acryl-Spachtelmasse wird der Stamm in die endgültige Form gebracht :

    ... um anschließend, wenn die Spachtelmasse gut durch getrocknet ist, mittels Acryl-Faben coloriert zu werden :


    Gleich geht's weiter ...

    Hallo zusammen,

    beim FREMO-Treffen in Bad Oeynhausen wurde ich von einem FREMO-Freund gefragt, ob ich ihm ein paar Kopfweiden basteln könnte, die er dann vor das Gulfhaus auf sein H0m-Modul pflanzen wollte. Das Gulfhaus ist in Ostfriesland angesiedelt und hier wurden häufig Weiden davor gepflanzt, um das Haus trocken zu halten.

    Kopfweiden - da war doch mal was ...

    Vor gut 13 Jahren hatte ich mich schon mal an Kopfweiden für H0 versucht, was seinerzeit aber irgendwie an der Belaubung gescheitert ist.
    Mittlerweile gibt es von HEKI das lose Weidenlaub (Art.-Nr. : 1698 Blattlaub weidengrün) - also habe ich da weitergemacht, wo ich vor 13 Jahren aufgehört habe ...


    Hier ein Foto vom 6. Februar 2012, das zwei Kopfweiden (noch ohne Belaubung) zeigt, sie sahen vor ein paar Tagen noch immer ziemlich genau so aus :



    In den letzten Tagen habe ich angefangen die ersten Kopfweiden aus noch vorhandenen "Baugruppen" zusammen zu löten.
    Außerdem habe ich die Fotos auf der alten Festplatte gefunden und diese ein Wenig bearbeitet, so dass ich sie hier zeigen kann.

    Da ich ja schon seit Jahrzehnten Laubbäume bastel, haben sich im Laufe der Jahre Unmengen von Drahtresten angesammelt. Die längeren Drahtreste

    habe ich immer, nach Dicke sortiert, aufbewahrt - und in diesem Fall werden die Drahtreste mit einem Durchmesser von 0,3mm verarbeitet :


    Links liegt noch Messing-Rohr mit 4,0mm und 5,0mm Durchmesser und rechts liegen Reste von Kupferdraht mit einem Querschnitt von 1,5mm².

    Für die Stämme werden kurze Enden vom Messingrohr abgeschnitten, etwa 2,5cm bis 3,0cm lang und der besseren Handhabung wegen, an beiden Enden entgratet :

    Für die Befestigung der Bäume in der Modell-Landschaft werden aus den 1,5mm² Kupferdrähten "Spieße" gefaltet :

    ... die passend in die unteren Enden der Ms-Rohre gelötet werden :

    So können die Kopfweiden später fest in der Modell-Landschaft verankert werden.

    Die Baumkrone wird bei Kopfweiden in regelmäßigen Abständen geschitten/"geköpft", damit der Stamm nicht durch das zu hohe Gewicht der Äste auseinander bricht. Daher schießen um jeden abgeschnittenen Ast mehrere neue Zweige aus. Diese Zweig-"Büschel" stelle ich durch kleine Drahtbüschel aus etwa sieben bis elf Drähten dar :

    Nachdem die Drähte gestutzt und ein Wenig in Form gebogen sind sehen die Zweigbüschel etwa so aus :

    Gleich geht's weiter ...

    Hallo Kurt,


    ... ich kann mich jetzt nicht erinnern, dass ich in diesem Beitrags-Faden irgendwo Sprühkleber erwähnt habe ???

    Ich klebe die Kokosfasern an der Basis mit Heißkleber, den "Rest" klebe ich mit Vinylkleber "VP300" und den trage ich mit einem kleinen Borstenpinsel auf. Zum Fixieren verwende ich, wie weiter oben beschrieben, ausschließlich matten Klarlack oder mattes Fixativ aus dem Künstler-Bedarf ...

    .... irgendwie kann ich Dir gerade nicht folgen !


    Grüße aus Seelze

    Frank-Martin

    Hallo und guten Morgen Friedrich,


    ähm - doch, die losen Blätter, die ich mal im Angebot hatte, waren aus gefärbter Weizenkleie.

    Ein bis zwei Mal durch die Kaffee-Mühle und anschließend in die unterschiedlichen Größen ausgesiebt.


    Da ich dieses Laub, nach dem Verkleben auf Bäumen und Sträuchern, aber noch mit mattem Klarlack oder Fixativ aus dem Künstler-Bedarf fixiere, habe ich damit noch keine Problem gehabt.


    Grüße aus Seelze


    Frank-Martin

    Hallo Wolfgang,


    das ist kein Hexenwerk ...


    Die Weizenkleie kaufe ich im Reformhaus, z.B. bei "DM", 250g für etwas über einen Euro.

    Diese Menge passt zum Färben genau in eine alte 3l-Rührschüssel.

    Die Kleie wird mit Leitungswasser gleichmaßig angefeuchtet und dann mit den Wasserbeizen von der Fa. Clou nach Wunsch eingefärbt.

    Dabei muss die Kleie immer wieder gut durchgerührt werden, damit sich die Farbe auch gleichmäßig verteilt. Hierzu verwende ich einen alten Rührstab vom einem ausgemusterten Küchenmixer, den ich dazu in den Akkuschrauber einspanne ...


    Wenn mir die Farbe der Kleie gefällt, wird die Kleie anschließend in einem flachen Pappkarton zum Trocknen ausgebreitet und beim Trocknen immer wieder mal mit einem Holzstab durchgerührt, damit sich keine unerwünschten Pilzfäden bilden. Worauf man achten sollte ist, dass die Farbe beim Trocknen geringfügig heller wird, als sie im noch feuchten Zustand ist !


    Ist die gefärbte Kleie vollständig getrocknet, wandert sie durch die alte "KRUPS"-Kaffee-Mühle mit Schlagwerk und wird anschließend mit meinen Analysen-Sieben in drei Blatt-Größen ausgesiebt - fertig !


    Noch ein Tipp : Um einen oliv-Farbton zu bekommen mische ich ganz Wenig rot oder etwas braun unter das grün ... Einmal-Handschuhe sind auch sehr hilfreich, da die Beize tief in die Haut eindringt und nicht mehr abgewaschen werden kann.:pfeifen:


    Grüße aus Leese

    Frank-Martin