Beiträge von Boscho

    Und natürlich hoffe ich weiter auf [...] viel Lob von euch allen! ;)


    Kannze gerne haben - dein Esche wirkt einfach klasse! Und insbesondere was das Atmosphärische betrifft bist du ganz weit vorn. ^^


    Was nun die Maispflanzen angeht - natürlich muss man bei Großserienprodukten gewisse Abstriche in Kauf nehmen, klar! Als Alternative wäre der komplette "Eigenbau" der Pflanzen sicher auch möglich gewesen.


    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass der Eigenbau noch viel, viel schlimmer aussieht. Genau genommen sieht der Eigenbau einfach nur schlimm aus, während die Spritzlinge von Busch doch sehr nach Mais aussehen. Auch wenn's mich optisch noch nicht so ganz zufrieden stellt... 8)


    Grüße!
    B.

    Wir hatten mal im Verein - zu Zeiten, da ich noch die NEM-Brille trug - ein Maisfeld auf einem unserer Zweigleiser-Bogenmodule. Daher weiß ich auch, was das für 'ne Sch***weinearbeit ist, die Pflanzen alle so zu behandeln, dass sie ein wenig wie Mais aussehen (Bemalung in Handarbeit - noch Fragen? 8))


    Trotzdem fand ich das Ergebnis schon damals unbefriedigend. Und wenn du heute unsere - mittlerweile privatisierten - Module anguckst, dann wirst du da kein Maisfeld mehr finden. Auch wenn die Module immer noch NEM sind... :D


    ... und wie bereits gesagt: Carstens Arbeit gefällt mir außerordentlich. Nur den Mais mag ich nicht gar so sehr. ;)


    Grüße!
    B.

    Moin!


    Endlich wird's thematisch. Danke Lutz!


    Du hast zwei Punkte angesprochen, die problematisch sind oder es für den Einzelnen sein können:


    1. Proto:87 ist eine Insellösung. Stimmt. Eine Insellösung muss es auch sein insofern, als das Rad-Schiene-System mit keinem anderen "gängigen" des Maßstabs 1:87 harmoniert, zumindest ab dem Punkt, wo es Weichen zu befahren gilt. Für Streckengleise - ich spreche jetzt von Modulen - gilt das naturgemäß eingeschränkt, denn die Spurweite ist zumindest bei H0 gleich. Anders sieht das bei 750mm-Schmalspur aus: H0e hat hier 9 mm Spurweite; Proto:87 hat nur 8,6 mm. Gerade H0e-Module funktionieren auch bei P87; andersherum klemmt es aber wohl.


    2. Das Arbeiten des in der Regel hölzernen Anlagenunterbaus ist bei P87 ein Problem. Stimmt ebenfalls. Das Problem ist aber, so scheint es mir zumindest nach meinen Erfahrungen in Hemer, mit der nötigen Sorgfalt bei Konstruktion und Bau in den Griff zu bekommen. Eines definierten P87-Klimas scheint es dazu nicht zu bedürfen; eine Lagerung im feuchten Schimmelkeller schafft aber wahrscheinlich doch ein paar Probleme, die man mit NEM nicht (oder nicht gar so arg) hätte. Und damit meine ich nicht den Geruch.


    Zum deinen anderen Kritikpunkten - Fahrverhalten und Rangierspaß - möchte ich mich ebenfalls äußern. Das Fahrverhalten war bei allen von mir bewegten Fahrzeugen einwandfrei, auch jenseits der Schleichfahrt. Nebenbahnübliche 60 Modell-km/h waren kein Thema, auch nicht an Modulübergängen. Es gab allerdings auch keinerlei derartige Verwindungen zu betrachten wie du sie in deinen Bildern zeigst.


    Ich gehe stark davon aus, dass die Problemarmut im Fahrbetrieb mit einem entsprechenden Aufwand hinsichtlich der Vorbereitung von Fahrzeugen und Modulen verbunden war. Fahrwerke und ordentliche Antriebe stellen den Regelfall dar. Der geht sicher auch ins Geld - dazu gleich noch mehr.


    Der Rangierspaß mit der Originalkupplung hat seinen ganz eigenen Reiz. Den kann man mögen, man muss es aber nicht. Fakt ist: die Originalkupplung lässt sich mit ein wenig Übung ganz leicht und unkompliziert kuppeln. Voraussetzung: ruhige Hand und gute Zugänglichkeit. Die Zugänglichkeit kann dabei von zweierlei Dingen beeinträchtigt werden - entweder wie von dir beschrieben durch Entfernung oder Verbauung (auch durch andere Fahrzeuge in Nachbargleisen) oder aber auch durch entsprechende Fahrzeuge - Bremserbühnen / -häuser machen die Kuppelei schwieriger; Faltenbalgübergänge an Reisezugwagen machen sie beinahe unmöglich (am Anlagenrand und mit seitlicher Zugriffsmöglichkeit geht es trotzdem, aber mehr schlecht als recht; das sei nicht verschwiegen...)


    Damit ist die Proto:87-Sache in meinen Augen in erster Linie prädestiniert für eher schlichte Anlagen - Lokalbahn, Nebenbahn, kleine Betriebstellen. Personenzüge machen nur dann Spaß, wenn nicht zu viel rangiert werden muss oder die Wagen offene Übergänge haben. Klein-Maschen wird sich in Proto:87 nicht machen lassen und auch Anlagen von den Ausmaßen, wie Roland sie baut, sind mit Sicherheit utopisch.


    Kommen wir zum Geld - wie schon skizziert eignet sich Proto:87 eher für die "sparsamen" Themen. Wenn ich mir nun so einen kleinen Bahnhof an einer Lokalbahn vorstelle, dann reichen da in der Regel ein, zwei Lokomotiven, eine Handvoll Güterwagen, ein oder zwei Personenwagen und vielleicht noch ein Triebwagen. Bedingt durch das hohe Maß an Handarbeit und eigener bastlerischer Betätigung werden diese Anschaffungen über viele Jahre hinweg erfolgen, von daher wird sich die finanzielle Belastung eines "Proto-Bahners" nicht wesentlich von jener eines NEM-lers unterscheiden.


    Anders sieht die Sache freilich aus, wenn man alles sofort haben möchte und gleichzeitig zwei linke Hände hat: wer sich für seine Proto:87-Leidenschaft alles zusammen kaufen muss, der wird natürlich finanziell arg gebeutelt.


    Mein Fazit wäre deshalb: Proto:87 ist schön, macht aber viel Arbeit. Wer etwas Geschick und eine Vorliebe für die "romantischeren" Themen bei der Modellbahn hat, für den könnte Proto:87 schon was sein, um damit glücklich zu werden. Allerdings werden Erfolge nicht sofort zutage treten; es ist vielmehr ein langer Prozess bis zum Endergebnis. Das ist dafür in der Regel schon recht perfekt.


    Grüße!
    B.

    Moin!


    Das Maisfeld dürfte von der Firma Busch stammen (*klick*. Es ist eine wahre Sisyphus-Arbeit, das so in Farbe und Form zu bringen, dass es halbwegs g'scheit ausschaut (Praxiserfahrungen zum Thema werden gerne mal live beim Stammtisch der FREMO-Regionalgruppe Ulm - Oberschwaben vorgetragen... 8))


    Ich persönlich finde allerdings, dass der Maisfeldeindruck trotz aller Mühen nicht so recht überspringen mag - bei uns wächst 'ne Menge Mais, und der wächst irgendwie noch dichter und noch "blättriger" - mal mit den Bildern hier vergleichen: Gurgel-Bildersuche zum Thema "Maisfeld".


    Bitte nicht falsch verstehen, Carsten: ich finde, du hast das Maximum aus dem Busch-Mais herausgeholt. Damit meine ich besonders auch das Umfeld und den Untergrund deines Feldes - das sieht Spitze aus. :thumbup:


    Grüße!
    B.

    Moin Christian!

    [...] es muß nur ein Wagen mit neun Abteilen sein. Der Abge hat acht Abteile [...]


    Deshalb hatte ich auf den "antiken" ABge aus DDR-Produktion verwiesen - der scheint mir ein umlackierter Bge gewesen zu sein.


    Aber auch in der Drehscheibe wurde bereits ein 4AM vorgestellt,[...] Die im Beitrag angegebenen Links funktionieren jedoch nur noch zum Teil.


    Betrifft das DSO-interne Links? Die sind seit dem Umzug des Forums kaputt - leider. Die zugehörigen Artikel lassen sich aber per Suchfunktion (Foren-intern oder Web-Suchmaschine) weiterhin aufrufen. ;)


    Grüße!
    B.

    Werter Peter,


    ich missioniere nicht - ich lege meine Beweggründe dar. Und es bleibt jedem unbenommen, seinen ganz eigenen Stiefel zu machen statt dem meinen; das habe ich immer betont.


    Du, Peter, scheinst deine Freude daran zu finden, mich misszuverstehen. Ich weiss zwar nicht, wozu das dienlich sein soll - sei es drum.


    Hier im Thread sollte es eigentlich darum gehen, ob der Betrieb mit Proto:87 funktioniert oder nicht. Offenbar gibt es aber aktuell außer mir niemanden, der aus eigener Erfahrung etwas dazu beitragen möchte und / oder könnte. Da tobt man sich dann lieber auf Nebenkriegsschauplätzen aus, die hier ursprünglich gar nicht zur Debatte standen.


    ... und wenn "der Autor" dann so Dinge von sich gibt wie...

    Zitat

    Wir sind nicht die Supermodellbahner - das Pferd wird schon von anderen geritten, vornehmlich vertreten in der FREMO87-Gruppe


    ... dann meint er damit natürlich in erster Linie sich selbst, aber ganz sicher nicht dich. Dochdoch. Ganz ehrlich.


    *Kotau*
    B.

    Moin!


    Motivation für mich, diesen Thread hier zu eröffnen waren vorgebrachte Zweifel an der Betriebstauglichkeit von Proto-Eisenbahnmodellen im Anlagenbetrieb. Es wäre schön, wenn wir zumindest auchein wenig darüber diskutieren könnten. ;)


    [...] es sieht keiner oder kaum einer die kleinen Details.


    Man sieht nur was man weiss - auch das ist für mich Motivation, mich der Proto-Fraktion zuzuwenden: ich möchte gerne mehr wissen und stelle fest, dass sich mein Wissen in dem Maße mehrt und vertieft wie ich bestrebt bin, genauer zu werden, mich also Proto zu nähern.


    Zur Illustration dessen was ich meine: wer sieht den Unterschied? 8)



    (Quelle: proto87.org)


    Wer - anstatt sich mit Kleinbahn zu begnügen - lieber viel rumfahren sieht, für den stellt Proto:87 natürlich eine Lebensaufgabe dar - mindestens! :D


    Grüße!
    B.

    Moin zusammen!


    Zitat

    Ja da hatte wir auf dem US Stammtisch am letzten Freitag auch eine sehr lebhafte Diskussion über Proto87, dem Gehabe von dessen Propagandisten und und so.
    Fazit war jedenfalls, die Betriebssicherheit dieses Systems ist bislang noch nicht bewiesen worden. Ich war nicht der einzige gewesen der in dieser Hinsicht nur "Großdioramen" ohne Betrieb gesehen hat. +><


    Da möchte ich gerne Gegenrede äußern: ich war jüngst auf einer Veranstaltung in Hemer - http://www.fremo-net.eu/2000.html - und durfte dort am FREMO87-Betrieb teilnehmen. Dabei waren zwei Dinge festzustellen: zum einen der wunderbare Lauf entsprechend präparierter Fahrzeuge - damit meine ich so Dinge wie vernünftige Motoren und Getriebe, Fahrwerke, sauber eingestellte Decoder etc. (das predigt uns Lutz ja schon lange). Zum anderen die fast völlige Entgleisungsfreiheit der beteiligten Fahrzeuge, trotz der niedrigen Spurkränze. Ich denke, die Betriebssicherheit (die ich so von der NEM-Gruppe im FREMO nicht kannte!) beruht zum wesentlichen Teil auf der Sorgfalt aller Beteiligten, mit der sie die Komponenten für den Betrieb vorbereiten - Module, Triebfahrzeuge und Wagen.


    Ich war vor Hemer auch immer der Ansicht, Proto sei was für die Spinner, die lieber gucken als fahren. Hemer hat mich vom Gegenteil überzeugt.


    Es darf und soll allerdings nicht verschwiegen werden, dass dafür ein nicht unerheblicher Aufwand vonnöten ist - von den Triebfahrzeugen war ja schon die Rede. Für Proto sollten aber auch die Wagen ein entsprechendes Gewicht bekommen (besonders bei Flach- und Niederbordwagen ein diffiziles Thema. Außerdem ist es gerade bei Wagen ohne Drehgestell nützlich, maximal eine starre Achse zu haben - der Rest sollte pendeln oder federn oder sowohl-als auch. Und die Gleislage verlangt natürlich ebenfalls besonderes Augenmerk. Sonst entstehen an den Modulübergängen die berühmten Sprungschanzen - bei NEM kein Problem; für Proto ist sowas der betriebliche Killer.


    Fazit: ein maßstäbliches Rad-Schiene-System ist meines Erachtens und nach meiner Erfahrung durchaus machbar und "spielbar" - das nötige Können und Wollen vorausgesetzt.


    Grüße!
    B. (der trotzdem niemanden zwingen mag, seine NEM-Radsätze in die Tonne zu kloppen. ;))

    Moin zusammen!


    Ich war auf einer Ausstellung. Und es hat sich gelohnt. Warum? Aus zweierlei Gründen...


    Da war zum einen das Modul-Arrangement des Werkmeister-Gymnasiums Neresheim. Da war zwar Märklin-K-Gleis verlegt und die Bäume waren eben doch eher low-budget-Produkte (Zierbäume aus Distelblüten - auch 'ne Idee...), aber bemerkenswert war, dass die Schüler sich offenbar nicht mit Industrieprodukten zufrieden geben, sondern selber bauen. Das betraf einzelne Gebäude genauso wie ganze Szenen, namentlich in Gestalt von Brücken samt Umfeld - da waren einige nach Originalsituationen gebaut. Ein Beispiel:



    Wir sehen eine Straßenunterführung nach Originalvorbild, entstanden im weitgehenden Eigenbau. Autos mit Kennzeichen. Straßen mit Beschilderung. Dezente Alterung. Gebäude am Anlagenrand angeschnitten mit gestalteten Innenräumen. Undsoweiter...


    Wenn ich mir nun vor Augen führe, dass da Gymnasiasten (also Menschen so etwa von 10 bis 20 Jahren) dran arbeiten und wenn ich mir dann im Vergleich mal anschaue, wie meine "Modellbahn" damals aussah - zum Glück muss ich euch Bilder davon ersparen, weil ich keine habe - dann verdient das meinen höchsten Respekt. Die haben jetzt schon mehr drauf als die meisten erwachsenen Modellbahner und ich freue mich drauf, mir bei Gelegenheit mal anzusehen, was die so in 10, 20 Jahren zuwege bringen werden - der Gebäudemodellbau (von dem ich leider keine Bilder habe; das Licht war zu schlecht für meine Kamera) lässt hoffen!


    Außerdem noch zugegen: das Goldene Händchen™ des Modelleisenbahnclub Laupheim-Schwendi. Der Verein baut gerade den Endbahnhof der Bahnstrecke Laupheim - Schwendi auf Ausstellungssegmenten auf - durchaus sehenswert, wie ich finde. Ein besonders talentiertes Mitglied des Vereins ist dabei für Gelände- und Gebäudemodellbau zuständig und arbeitete live am Empfangsgebäude Schwendi. Zwei Impressionen:



    Wir sehen eine Tür aus drei Lagen Polystyrol, mit freistehender Klinke und ein Außenwaschbecken, das sogar einen Ablauf hat. Die Schindeln oben sind einen näheren Blick wert:



    Sie sind aus gelaserter Pappe. Was auffällt ist - neben der relativen Maßstäblichkeit - die unregelmäßige Struktur. Das Dach aus Ziegelpfannen (rechts im Bild) ist ebenfalls gelasert. Die Fensterläden bestehen aus PS, bei den Fensterrahmen möchte ich unterstellen, dass Papier mit im Spiel ist. Toll, oder? Und ehe Zweifel aufkommen: ja - es ist H0. ;)


    Vielleicht auch erwähnenswert: es kommen hier nicht fertige, zugeschnittene Dach- und Wandelemente zum Einsatz. Vielmehr wird die benötigte Tafel aus einem Bogen "Laserpappe" ausgeschnitten und dann am Gebäude angepasst. Das Ergebnis überzeugt - und preiswert ist das Ganze zudem!


    Ansonsten gab es noch nette Gespräche mit diesem und jenem, ein mir unbekannter Junge wurde durch meine Intervention vor einer Märklin-Startpackung bewahrt (und bekommt jetzt digitale Zweileitertechnik unter die Tanne gelegt) und mir selbst sind zwei günstige Dampfer zugelaufen (davon ein andermal vielleicht mehr).


    Grüße!
    B.

    Moin!


    [...] und bin zur Erkenntnis gekommen, das mich solche Vereinsausstellung nicht mehr die Bohne interessieren.


    Willkommen im Club. Steile Weichen, Pizzaschneider, Kreisverkehr... alles nicht sooo prickelnd, wenn man mal ein wenig drüber nachzudenken gewillt ist.


    Ich gehe trotzdem gerne auf die Ausstellungen. Einmal, weil die Jungs (und - seltener - Mädels) unser Hobby auf ihre Weise fördern, indem sie die breite Masse ansprechen und besonders Kindern eine Berührung mit der Modellbahn erst möglich machen. Zum anderen, weil sich besonders nach Ausstellungsschließung beim Feierabendbier interessante Gespräche ergeben, die es mir ermöglichen, Vorbehalte dem FREMO (hier mal als Synonym für am vorbildlichen Modellbahnbau und -betrieb interessierte Hobbykollegen verwendet) gegenüber auszuräumen und für Spielen mit Sinn, wie wir es ja hier auch schätzen, zu sensibilisieren.


    ... und manchmal gibt es auch echte Perlen zu entdecken. Zum Beispiel Traktoren. Oder ganze Anlagen nach Vorbild. Doch davon ein andermal mehr. ;)


    Grüße!
    B.

    Da ich gerade mal bei ebay testgesucht habe: tauglich wäre von der Fensteranordnung her auch noch der B4gre (2. Klasse plus Buffet).


    Ich habe gerade auch noch den Wikipedia-Artikel gelesen. Da gibt es (bei gleichen Nach-Umbau-Gattungen) Differenzen in der LüP. Da fragt sich dann natürlich, was genau Piko als Vorbild genommen hat (und was am besten als PKP-4AM taugen täte...)


    Grüße!
    B.


    Edit: der "antike" ABge scheint auch auf der Bge-Variante zu fußen. Vielleicht auch danach suchen? ;)

    Irgendwie meine ich mich zu erinnern, das wir dieses Lökchen schon einmal zu Gesicht bekommen haben. Aber: war das im seligen H0-2L oder war es gar noch früher, auf dem Nexusbrett? Ist ja eigentlich auch egal - sollte ich mich recht erinnern, dann sind noch ein paar Bilder in der Dia-Kiste. Sehen lassen, bitte! Und ein wenig was dazu erzählen; da hat der Peter schon recht. ;)


    Grüße!
    B.

    Moin zusammen, moin Sven!


    Klasse gemacht! Die dezent verwahrloste Landschaft ohne wirkliche Höhepunkte überzeugt mich außerordentlich. Die Anlage würde ich gern mal "in Echt" sehen.


    Einige der bereits gestellten Fragen der Kollegen hier lassen sich vielleicht durch einen Link in die Nachbarfalte des Raum-Zeit-Kontinuums beantworten, wo du ja auch den Bauprozess dokumentiert hast: http://www.schmalspur-modell.at/viewtopic.php?t=6918


    Ich habe das noch nicht weiter durchgelesen, werde das aber die Tage mit Sicherheit nachholen.


    Herzlich willkommen!
    B.

    Moin Rico!


    Danke für die prompten Fotos. Das sieht vielversprechend aus.


    Haarspray: da hatte ich wohl was missverstanden. Sorry!


    Grüße!
    B.


    PS: Die Übersetzung klingt nach einem Übersetzungsautomat à la Gurgel-Translator. Den nehme ich wenn ich mal was Niederländisches brauche (ich kann kein Niederländisch...) Da die ERgebnisse in der Regel grauenvoll sind, arbeite ich die aber immer noch nach. Niederländische Korrespondenzpartner haben sich bislang mit Beschwerden zurückgehalten; ganz schlecht kann's also nicht sein. 8)

    Moin Rico!


    Interessante Technik, die ich noch nicht kannte. Und das Ergebnis lässt sich auch gut an. Auf die Gefahr hin überkritisch zu wirken sei mir aber folgende Anmerkung erlaubt: heavy chipping und worn effects sind Produkte, die den Einsatz von Haarspray obsolet machen sollen. Guckst du hier: http://www.ibroxmodelismo.com/…_page=index&cPath=591_658 ;)


    Nichtsdestotrotzdem wirkt das besonders im letzten Bild (nach dem Wash-Gang :D) sehr überzeugend. Kannst du das nochmal mit einem Größenvergleich fotografieren, z.B. mit 'nem Centstück daneben?


    Was mich nun natürlich brennend interessiert ist: wie viel des Effekts haben wir heavy chipping zu verdanken und wie viel dem Haarspray? So wie ich mal die Zeit zu habe - nach Weihnachten, im nächsten Leben oder auch schon kommendes Wochenende - werde ich da mal eigene Versuche zu anstellen. Wird eh mal Zeit - in Ep. IIIa war den einschlägigen Farbabbildungen zufolge alles doch ein ganz klein wenig desolater als im darauf folgenden Wirtschaftswunder... 8)


    Grüße!
    B.

    Moin!


    Was mich auch störte waren die Flexgleise von Tillig sind immer einmal Links einmal Rechts verbunden dies führt dazu das manchmal schwellen nicht richtig gerade zu einander liegen und das Kostet nerven.


    Die Schwellen kann man ganz leicht mit einem entsprechenden Stück geraden Gleisrostes "auskämmen" - dann sind die grade wie 'ne 1 und parallel wie 'ne 11! ;)


    Grüße!
    B. (nicht nur Theoretiker. Manchmal.)

    Moin Holger!


    Der Trecker sieht klasse aus! Falls der nie mehr rollen soll, würde ich noch die Draht-Vorderachse entfernen und die Räder schlicht ankleben. Kleine Maßnahme - große Wirkung... ;)


    Sind die Häuser noch "zugänglich"? Dann täte dem Fachwerk noch ein wenig Ausfachung gut. Normaler Weise treten die Fachwerkbalken nicht so deutlich hervor. Peanuts, ich weiß. 8)


    Grüße!
    B.