Beiträge von Boscho

    Moin!


    Hab's mir gerade mal angesehen. Wenn ich das richtig verstehe, dann sind das "Einleger" für Peco-H0e-Gleis. Es handelt sich also nicht um Rillenschienen im Wortsinne, sondern um etwas, mit dem man die Anmutung von eingepflastertem Gleis nachahmen kann.


    Ich finde das trotzdem nicht uninteressant, weil ich schätze dass man mit einem eingeklebten, zum Winkelprofil gefalzten Papierstreifen das Ganze zur Rillenschiene aufrüsten könnte.


    Grüße!
    B.

    Moin!


    Altomünster kann ich bestätigen. Der Originalgleisplan findet sich hier: http://1.bp.blogspot.com/-94iy…W3yY/s1600/Gleisplan2.jpg - ich finde den durchaus sehr viel reizvoller, bei nur wenig mehr Länge.


    Für dich müsste doch aber eigentlich - so von wegen der Nachbarschaft und so - Derschlag viel reizvoller sein. Ich hatte andernorts schon mal darüber geschrieben: http://157949.homepagemodules.de/t778f79-Derschlag.html


    Grüße!
    B.

    Moin!


    Ich fände die von Friedrich genannte Alternative - Verkleiden des oberen Turmteils mit Well-/Trapezblech - interessant, weiß aber nicht ob das in die von euch dargestellte Epoche passt. Meines Erachtens geht das frühestens ab IIIb.


    Was ich ansonsten bei Silotürmen oft gesehen habe waren Pfeiler über die ganze Gebäudehöhe, allerdings dann in Kombination mit einer horizontalen Gliederung durch Ringgurt (ebenfalls Beton).


    Dass Stützpfeiler ohne Ringgurt über die ganze Gebäudehöhe durchgehen kenne ich nur von komplett in Stahlbeton ausgeführten Gebäuden, nicht aber bei ausgemauerten Gefachen.


    In meinen Augen gibt es also folgende Optionen:

    • durchgehende Pfeiler, Betonbauweise
    • durchgehende Pfeiler mit zusätzlicher horizontaler Gliederung (Gefache ausgemauert)
    • durchgehende Putzfassade
    • (Teil-)Verkleidung mit Profilblech

    Mit anderen Worten: aus unserer beliebten Serie "Moderne Foltermethoden" sehen Sie heute den Beitrag "Die Qual der Wahl"... :thumbsup:


    Grüße!
    B.


    PS: Putz geht immer, was die Epoche betrifft. ;)

    Moin Jürgen!


    Der Beitrag gefällt mir - schöne Schritt-für-Schritt-Anleitung (wie von Rainer schon zutreffend angemerkt)!


    Eine kleine Bemerkung zum BÜ-Signal sei mir gestattet: das steht ja recht knapp vor dem Bahnübergang. Ich gehe aber davon aus, dass es durchaus für den auf dem Modul befindlichen BÜ gelten soll. Liege ich da richtig?


    Wenn ja, dann stellt das Signal einen Überwachungssignalwiederholer dar (was in Anbetracht der direkt davor angeordneten Betriebstelle durchaus berechtigt ist - einem dort haltenden Zug sollte ja vor Abfahrt signalisiert werden, dass der BÜ nach wie vor gesichert ist). In dem Fall solltest du das Ding noch durch eine entsprechende Tafel kennzeichnen - siehe S. 65 dieses PDF-Dokuments: http://www.bahnstatistik.de/Signale/SB-DB.pdf


    Grüße!
    B.

    Moin!


    Ich habe hier Literatur zu einem Industrie-Stammgleis in Ulm liegen (Buchvorstellung folgt die Tage...) und habe mir mal die Gleispläne durchgesehen - Durchmesser und Tragfähigkeit der Drehscheiben stehen nicht in Abhängigkeit zueinander. Auf gut deutsch: da hat's wohl alles gegeben was gebraucht wurde. Falls du die Faller-Drehscheibe in für Lokomotiven befahrbarer Ausfertigung brauchst, dann ist sie für Lokomotiven befahrbar. Punkt. ;)


    Zu deinen Fragen: die Tragfähigkeit der einzelnen Scheiben betrug zwischen 20 und 41 t. Das muss allerdings nicht heißen, dass es andernorts nicht noch tragfähigere oder weniger tragfähige Scheiben gab. (Scheibendurchmesser beim flüchtigen Durchblättern übrigens 5,60 - 11,00 m.)


    Für die Drehscheiben wurde teils explizit Befahrbarkeit durch Lokomotiven gefordert, teils war das Befahren mit Lok ausdrücklich verboten. Die jeweiligen Gründe, die für oder gegen eine Befahrbarkeit mit Lok sprachen, kenne ich allerdings nicht.


    Grüße!
    B.

    Moin!


    Erstmal ein weiterer Link zum Vorbild, nicht speziell der Opel-Lok aber immerhin einer DH 240, mithin also die gleiche "Lokfamilie": http://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?17,7107691


    [Ist auch von der Gleisentwicklung her interessant - wollte ich eigentlich auch schon mal was drüber geschrieben haben... :blush2: ]


    Meine Erfahrung ist, dass die meisten Loks auf dem Testkringel problemlos laufen. Die Stunde der Wahrheit kommt dann auf schlechtem Geläuf: Weichen, unsauber verlegte Gleise, Schmutz, ... Und vorzugsweise auf FREMO-Treffen, wenn grad kein Ersatzfahrzeug zur Hand ist. :schimpf:


    Von daher bin ich gespannt auf den Bericht vom Einsatz beim Forenbahntreffen! :thumbup:


    Grüße!
    B.

    Moin Thomas!


    Deine Frage zu beantworten (also: nach kombinierten Endbahnhöfen Schmalspur / Regelspur) bringt dich glaube ich nicht wirklich weiter. Ich vermute mal, was du vorhast ist eine Art "prototype freelance", also ein Bahnhof zwar nach existierenden Vorbildern, aber frei interpretiert. In dem Zusammenhang wäre es wahrscheinlich interessanter, erst einmal zu überlegen auf welche Art, mit welchen Fahrzeugen und in welcher Epoche Betrieb abgewickelt werden soll, dann Vorbilder mit entsprechendem Betrieb unter die Lupe zu nehmen und sich dann zu überlegen, wie der Betrieb bei denen abgelaufen wäre, wenn der Endbahnhof der Regelspur der Ausgangsbahnhof der Schmalspur gewesen wäre.


    Ein oft anzutreffendes Beispiel ist ja, dass von einem Unterwegsbahnhof einer Regelspurstrecke eine Schmalspurbahn das Hinterland erschließt. Da ließe sich dann der Durchgangsbahnhof zum Beispiel in einen Kopfbahnhof umdeuten.


    Also: sag doch mal an, was du hast und was du vorhast. (Die von Peter eingestellte Vorlage ist dafür ein guter Aufhänger.) Dann sehen wir weiter.


    Grüße!
    B.

    Moin!


    Mir ist aus gegebenem Anlass ein Skript der TU Cottbus auf den Bildschirm geflattert, das sich mit der Anfertigung von Planzeichnungen für Eisenbahnanlagen des Vorbilds befasst. Klar ist das ein neuzeitlich Ding, aber in der Darstellungsweise hat sich so arg viel gar nicht geändert. Mithin ist es ein tauglicher Leitfaden zum Zeichnen wie auch ein Nachschlagewerk, um die verschiedenen Planzeichen besser interpretieren zu können wenn man mal einen Vorbildgleisplan studiert.


    Der Link: https://www-docs.tu-cottbus.de…undlagen/0-3Zeichnung.pdf


    Viel Vergnügen damit. ;)
    B.

    Moin!


    Weiter vorn im Faden steht geschrieben, die Weichen seien Eigenbauten auf kupferkaschierten Pertinaxschwellen. Das zugrunde liegende Rezept sollte das der Modell-Jagsttalbahner sein. Das findet sich hier: http://jagsttalbahn-modelle.de…ik/weichenbau/weiche.html


    Das Ergebnis sind jedenfalls gut zu bauende, auch langfristig betriebssichere Weichen, wie ich schon auf verschiedenen FREMO-Treffen im Wortsinne "erfahren" durfte. ;)


    Grüße!
    B.

    Auf polnisch bringt das als Werbung für Deutsche meines Erachtens wenig. Falls es eine deutsch sprechende Kontaktperson vor Ort gibt (zwecks Kontaktaufnahme von Interessenten - sonst ist das sinnlos), wäre ich bereit, die polnischen Texte der Fahrtankündigungen so gut es mir möglich ist ins Deutsche zu übersetzen.


    Eine gute Idee wäre meines Erachtens dann auch, deutschen Fahrgästen anzubieten, Übernachtungsmöglichkeiten für sie zu organisiseren. Damit wäre das (in meinen Augen) Haupthemmnis, die Sprachbarriere nämlich, ein gutes Stück weit ausgehebelt.


    Wirst du die Ankündigung auch auf DSo platzieren? Da könnte sie ebenfalls auf fruchtbaren Boden fallen. ;)

    Moin!


    Der Laser brennt prinzipbedingt auf der Oberseite (Eintritt des Lichtstrahls) mehr Material ab als auf der Unterseite, wo der Lichtstrahl nach erfolgtem Schnitt wieder austritt. Ich vermute in dieser Tatsache die Ursache des "Fehlers".


    Wenn es wirklich genau winklig sein muss, dann bleibt eigentlich nur Sägen, Fräsen und Schleifen.


    ... oder eine Hilfskonstruktion wie von Manfred gezeigt. ;)


    Grüße!
    B.

    Moin!


    Vielen Dank an die Organisatoren dieses tollen Treffens! Auch wenn es leider viel zu kurz war...


    Mich hat vor allen Dingen gefreut, Jörg und Robert mal persönlich kennen gelernt zu haben. Auch wenn die Zeit für Klönschnack viel zu kurz war.


    Zum Fotografieren bin ich leider fast gar nicht gekommen. Meine paar Bilder stelle ich aber teotzdem die Tage mal noch ein. Die Straßenunterführung am Bf Mönchshof, die auch Jörg umfassend dokumentiert hat, hatte es mir jedenfalls auch ziemlich angetan. ;)


    Grüße!
    B.

    Moin Ronald!


    Brezelkäfer habe ich zwar keine für dich. Aber dank deinem Beitrag habe ich wieder was gelernt: die Fahrzeuge der Deutschen Bundespost waren seit deren Gründung im Jahre 1950 sämtlich (Ausnahme: Fernmeldedienst) in der Farbe Honiggelb gehalten. Hatte ich noch nicht gewusst und hätte ich ohne deinen Beitrag so auch nicht erwartet (meine Vermutung ging Richtung graugrün).


    Weitermachen! :thumbsup:


    Grüße!
    B.