Beiträge von Detlev G

    Hallo zusammen,

    heute waren die alten "Bunkeranlagen"/Entladestellen für LKW an der Reihe.

    Zuerst die Verkleidung der Entladeseite mit den Aussparungen für die Säulen

    dann wie immer auf der Kreissäge handgeschnitzt und massiv die späteren Säulen

    die dann auch mit den Auhagenplatten 52434 bzw. 52234 verkleidet wurden. Die Platten sind eigentlich sehr ordentlich strukturiert, lediglich das Katalogbild täusch enorm, hier hat ein Künstler die Platte regelrecht zugekleistert und eine Kaufentscheidung erschwert.

    Sieht dann zusammengefügt, sagen wir mal "stabil" aus .... hat aber den Belastungstest der anwesenden Sicherheitsingenieure problemlos bestanden.

    aber aus etwas Entfernung nach meinem Dafürhalten passabel.

    Die linke Entladestelle wird in der späteren Ausgestaltung stillgelegt sein und als Abstellplatz für Gerätschaften herhalten, während über die mittlere und rechte Entladestelle noch spezielle Korngrößen beliefert werden. (Soweit der Plan ...)

    Nächstes Wochenende werden soweit MSL liefern kann die Seitenteile fertiggestellt, die Abschlüsse oben/Ecken der Säulen verkleidet, ggf. noch gepflastert und kleinere Arbeiten ausgeführt.

    Schaun wir mal was mit DHL kommt,

    noch ein schönes Restwochende und Gruß vom niederen Rhein

    Detlev

    Hallo zusammen,

    es war mal wieder Bastelsamstag im Vereinsheim.

    Heute stand die Stabilisierung des Entladegleises über den alten Abladestellen an. Hierzu habe ich 2 I Profile verwendet, die im passendem Abstand hart verlötet wurden. Die untergeschobene Brückenstütze dient nur der Höhenermittlung und wird sicherlich nicht bleiben.

    und dann kamen die knapp 1,20m Kaimauer mit Kleber dran. Für mich sieht es schon recht imposant für den kleinen Anleger aus.

    Die Weinert Spundwände können bequem aneinandergereiht werden, dreht man ein Element, so entsteht ein breiterer glatter Spalt in dem einen Leiter Platz findet. Die ist auch bereits bestellt und soll auch bei einem weiteren Projekt zum Einsatz kommen, aber wie immer in der heutigen Zeit, manche Bestellung dauert halt ...

    leider gibt es auch manchmal einen kleinen Rückschlag ....

    Auf der Entladegrube haben sich die Gleise verschoben obwohl es nicht sooo warm im Raum war und die knapp 50 cm lange Schiene im Gleisbett sich ca. 1,5 mm verschieben konnte. Ärgerlich, aber da muss wohl noch ein Dehnungsschnitt rein. Das mache ich äußerst ungern zumal dann nochmals zusätzlich für die Stromannahme gelötet und verdrahtet werden muss.

    Es ist nur seltsam, dass bei den PECO Gleisen diese Ausdehnung stattfindet, während bei meinen selbstgebauten (und an jeder 5. Schwelle verlöteten) Gleisen die Wärme keine solchen Auswirkungen hat.

    Ebenso wurde zwischenzeitlich der Federzug/Feder der Seitenklappen in den Selbstentladewagen angepasst. Die teilweise eingebauten Federn hatten unterschiedlich Zugkräfte und so mußte mit Hilfe von feinen Federwaagen eine geeignete Federstärke ermittelt werden. Jetzt läuft es glatt und es ist nur noch der Spalt zwischen dem Korpus des Selbstentladewagens und der Klappe zu vereinheitlichen.

    Neudeutsch: Spaltmaß

    Nun denn, man ist ja lernfähig.


    viele Grüße vom Niederrhein

    Detlev

    Moin,

    diese Makrofotos zeigen gnadenlos die Spaltmaße auf ... . Aber auch die Oberfläche der Zylinder erscheint etwas uneben.

    Mal sehen wie es in Natura aussieht.

    Trotzdem bin ich optimistisch, dass die Lok letztendlich super aussehen wird.

    viele Grüße vom Niederrhein

    Detlev

    Hallo zusammen,

    vielleicht geht es nur mir so ... irgendwann gekauft, Schachtel beiseite gestellt und dann beim Aufräumen wieder entdeckt.

    Oder ... irgendwann gekauft, angefangen zu bauen, dann kam was dazwischen, und wieder was dazwischen, naja egal :thumbsup:

    Hier mal in loser Folge ein Bericht zur Fertigstellung/Digitalisierung der Bemo TSSD 1004 810.

    Das Gehäuse hatte ich bereits vor langer Zeit vollständig zusammengebaut und bestückt. Jetzt ging es um den Antrieb und Einbau eines Decoders.

    Das Problem: Im nicht sichtbarem Bereich gibt es kaum Platz für den Decodereinbau. Da ich aus Prinzip den Decoder nicht im Gehäuse (i.d.R. Fussboden Führerstand) einbaue, mußte auf der Antriebseinheit eine Möglichkeit geschaffen werden, einen Decoder zu plazieren.

    Bei der IIV K war das problemlos, der Decoder wurde auf einer passend geschnitten und gebogenen 0,3er Messing Platte auf dem Fahrwerk befestigt und verschwand so im nicht sichtbarem Bereich im unten offenen Kessel. Sollte er mal abrauchen, Fahrwerk abschrauben, Decoder ersetzen, Fahrwerk einschrauben. Keine Fummelei mit Decoder im Führerstand oder fest im Kessel oder sonstwo.

    Bei der TSSD ist das nicht möglich, hier ist zwischen Schneckenoberkante und Kesseloberkante nur knapp 3 mm Platz und der Kessel ist ziemlich klein ... .

    Also wurde hier über der Schnecke ebenfalls eine Messingplatte zugeschnitten, diese mit 2 U Profilen unterfüttert um im U Profil später, sofern notwendig, Kabel ziehen zu können.

    Zwischen Schnecke und MS Platte verbleibt nur ein minimaler Spielraum.

    das sind grob geschätzt 0,5 - 0,7 mm. Zum Vergleich, die Kabeldicke beträgt 0,9 mm.

    Darauf wird dann der Decoder plaziert, die wiegt ja nichts und das Blech wird sich nicht durchbiegen. Ich bin momentan noch am überlegen, das Ganze mit Evergreen Profilen/Platten nochmals zu bauen. Mal schauen.

    Ach ja, die Kabel wurden nach der ersten Sichtprüfung auch erneuert, hier hatte Bemo leider sehr dicke Dinger an der Stromabnahme angelötet die teilweise am Rad anlagen.

    Auch kurz hinter dem Motor muss noch nachgearbeitet werden, der Abstand zwischen den Lötpunkten des Motors und dem Metall des Antriebsblocks ist mir zu gering. Daher werden die rot markierten Metallteile abgefräßt.

    Letztendlich, welcher Decoder darf es denn sein?

    Ich bin kein Digitalfetischist der mindestens 20 Funktionen schalten und auch benutzen will. Es reicht mir die Lok sauber zum Fahren zu bringen und sofern vorhanden das Licht einzuschalten. Und was Decoder betrifft so stehe ich mehr auf Plug and Play, einfache Programmierung ohne zusätzliche Software am PC und sonstiges Geschnöcksel. Sound ist Geschmackssache, allerdings geht mir manchmal das permante Dieseln abgestellter Loks gewaltig auf den Senkel zumal die Lautstärke den Realsound übertrifft. Also kurz und knapp, Fahren und sofern möglich Licht und wenn möglich (Platzangebot) vielleicht irgendwann mal Sound.

    Mein Decodervorrat erstreckt sich auch nur auf einen Hersteller, der leider nicht mehr auf dem Markt ist.

    Der rechte ist der DCX 74, der Linke der DCX 76 von CT Elektronik.

    Während der 74er sehr robust und einfach auf den Motor einzustellen ist, habe ich mit dem 76er noch keine Erfahrung gemacht, er soll aber möglichst unter 16V gefahren werden, da er ansonsten die Urnenbestattung erhält. Sein weiterer Nachteil, er ist beidseitig bestückt und somit etwas dicker als der 74.

    Somit gibt es noch genug zu tun.

    bis zum nächsten mal

    viele Grüße vom Niederrhein

    Detlev

    Moin zusammen,

    lange ist es her ... aber zwischen dem vorletzten Wochenende und meinem letzten Post gab es diverse nicht aufschiebbare Arbeiten. So mußte das Gäste Bad bis Weihnachten fertiggestellt werden, danach war die Moduleinheit Ravenstein Süd für das Helau Treffen vorzubereiten, dann stand die Reparatur eines Modules für den Verein und zwischenzeitlich im Verein auch der Aufbau der kleinen Fahrstrecke an.

    Jetzt kann ich mich wieder alle 2 Wochen im Verein dem Hafen und der Entladung widmen, zuhause die weitere Ausgestaltung von Ravenstein vornehmen und ich habe mal aus einem älteren Karton die TSSD von Bemo ausgepackt mit dem festen Willen diese jetzt zum Laufen zu bekommen.

    Zuerst der Hafen mit Entladung. Die zuletzt eingeschotterte Fläche war zwischenzeitlich getrocknet, der Farbwechsel überraschte mich allerdings sehr zumal er vom grauen ins schwarze übergegangen war. Mal sehen, was da noch machbar ist. Weniger erfreulich, die nachgeorderten Italienischen Pappeln (links) sahen mehr wie überdimensionierte Büsche aus und hatten einen satten gelb grün Ton, der nicht zu den vor Jahren erstandenen schlanken Pappeln "Herbst" (rechts) passte. Mal sehen was der Lieferant hinbekommt wenn er ein Foto des Original Baumes bekommt. Hier sieht man auch die dunkle Färbung des Basalts vor den Wagen

    Auf dem Dortmunder Weinert Stand konnte ich günstig Spundwände erstehen. Diese sind zwar aus Plastik aber erfüllen ihren vorgesehenen Zweck. Ich hatte erst Bedenken die mit der kleinen Tischkreissäge ohne Drehzahlregulierung zu schneiden zumal das Plastik relativ weich ist, letztendlich aber "Augen zu und durch" und es funktionierte ohne große Verschmelzung des Schnittes.

    Nächstes Wochenende geht es hier weiter.

    Zuhause standen ein paar Fingerübungen an: Kleinteile für die Module von Ravenstein, u.a. die Waage für die spätere Rübenbeladung

    und wie bereits angedeutet die Bemo TSSD. Für den Bau werde ich allerdings einen separaten Thread eröffnen.

    bis die Tage und viele Grüße vom Niederrhein

    Detlev

    Moin,


    heute "Super Bastel Wetter" ....

    nun gut, mit vollem Magen arbeitet es sich besser ....

    Weiter ging es an der Entladestelle.

    Vor einiger Zeit hatte ich mal einen Vergleich für ein Geländer benötigt, 0,7mm vs. 0,5mm Messing.

    Hier der Rammschutz mit 0,5mm


    und hier mit 0,7 mm


    Eigentlich kein großer Unterschied.

    Und so wurde das erste Geländer in 0,5mm gefertigt.

    Natürlich steht da noch einiges an Feinarbeit an, aber der erste Schritt ist getan. Die Lötbatzen werden durch eine Flamme minimiert und die Pfosten bündig geschliffen.

    Auch die Umgebung sollte eine erste Geländeangleichung erhalten und so wurde der erste Teil eingeschottert.


    Ich bin mal gespannt, welche Farben nach dem Trocknungsprozess herauskommen.

    Denn bis die Tge

    viele Grüße

    Detlev

    Hallo Christian,

    Tante G sagt "sowohl als auch".

    Viele alte Bilder zeigen Schuppen bzw. Reihenverlegung. Eine einheitliche Regelung welche Verlegung in welchem Bereich scheint es auch nicht zu geben. Damit nicht permanent am Objekt geschnippelt werden muss habe ich die Art der Verlegung (eigentlich Verklebung) an die Juweela Vorgabe angepasst.


    viele Grüße vom Niederrhein

    Detlev

    Hallo zusammen,

    gestern war wieder Vereinsheim angesagt. Bau der Kopfstein Pflasterstraße auf dem Werksgelände. Zu Beginn musste aber ein Fauxpas entfernt werden, der auf die Schnelle beim letzten Mal passierte; der erste Streifen des Kopfsteinpflasters war aus einer größeren Matte leider mit der falschen Verlegerichtung geschnitten und aufgeklebt worden. Also runter damit, Untergrund herrichten, neuen Streifen erstellen und verkleben.


    Das abgetrennte Teilstück hatte einige Steine verloren, wird aber an anderer Stelle weiterverwendet wobei die fehlenden Steine die Phantasie anregen womit man die Schlaglöcher stopft.

    Nach entsprechendem Zuschnitt weiterer Platten und verkleben derselben, unterbrochen durch die Aufnahme von frischem Grillgut, war zumindest Modulübergreifend die Straße verlegt und geklebt. Der Schienenübergang wird beim nächsten Basteltag gegipst/geteert. Bretter für die Gleisüberquerung werden nur in der hinteren Abladestelle verwendet.

    Die Einfassung der Waage war auch noch im Zeitrahmen möglich, sodass unser Wiegemeister endlich Beschäftigung bekam.


    Als letzte Tat der Vergleich der Füllung für das Kopfsteinpflaster. Rechts das von Juweela gelieferte Pulver, links das eigene selbst gesiebte aus Basaltbruch.



    Für meinen Geschmack scheidet das Juweela Pulver aus, aber dem eigenen gesiebten fehlt nach meinem Dafürhalten noch ein bisschen „Schwärze“ … . Mal sehen, wie es nach einem ersten Test der Fixierung aussieht und welche Farbe dann das Material annimmt.

    Bis die Tage

    viele Grüße vom Niederrhein

    Detlev

    Moin zusammen,

    heute mal keine Entladung sondern die Rüben Beladung.

    Für Ravenstein Süd war angedacht, eine Rübenbeladung für standardisierte Wagen zu erstellen. Das Prinzip: Aus 3 – 4 „Bunkern“ werden kontinuierlich Rüben auf ein darunterliegendes Förderband gebracht, ein weiteres Band transportiert die Rüben dann nach „oben“ in die Wagen.

    Die Bunkereinheit wurde aus PP Platten erstellt, als Portionierer/Verteiler diente ein beidseitig angefrästes Alu Rohr in dem ein Stab mit angeschraubten dünnen PP Streifen rotierte. Durch die untere Öffnung im Alu Rohr fielen die Rüben auf ein Förderband, das mit einem H-Profil erstellt wurde. Als Band diente ein zugeschnittenes Felgenband und damit sich das auch drehte wurde auf der Antriebswalze ein Zylinderschleifkörper befestigt.

    Leider hatte die Konstruktion einige Haken:

    Die Öffnungen im Alu Rohr waren zu groß und verstopften den Ab- Eingang, sodass die innenliegende Welle sich nur noch mühsam drehte und zuviele Rüben quetschte. Auch war die ablaufende Menge derart groß, das zu viele der Rüben vom Förderband weitertransportiert wurden. Das Förderband selber funktionierte die ersten 10 Teststunden einwandfrei, dann war der Schleifzylinder mit Gummiabrieb zugesetzt und nichts ging mehr.

    Also nächster Lösungsansatz:

    Das Rohr bleibt, wird aber durch Plexiglas ersetzt und in dem Rohr verläuft eine Schnecke die die Rüben direkt auf das aufsteigende Förderband wirft. Zusätzlich wird die Rübenzufuhr ins Plexiglasrohr portioniert. Letzteres funktionierte und dann konnte ich nur noch staunen; die Förderschnecke (aus Plastik) erzeugte durch die Drehung im Plexiglasrohr eine elektrische Aufladung, die Rüben wollten das Rohr nicht verlassen, also nicht unbedingt für den Einsatz geeignet.

    Nächster Ansatz:

    Bunker bleibt, darunter eine flache Schiebevorrichtung für die Portionierung, darunter wieder ein Förderband aber diesmal mit Zahnriemen.

    Das wird das „Home“ Projekt und sollte eigentlich bis Dezember durch sein.

    Soviel erstmal für heute


    Viele Grüße vom Niederrhein

    Detlev

    Moin zusammen,

    alles ein bißchen dubios .... Wenn ich den Beitrag geöffnet habe, konnte ich die Bilder von meiner HP sehen, bin ich auf den privaten Modus gegangen war alles weg. Ich habe jetzt die Verknüpfung zur HP gecancelt und die Bilder direkt eingefügt. Ich hoffe, es passt jetzt. Bitte mal 1 Feedback ob es jetzt klappt.

    Nochmals Danke an Wilfried, Hartmut und Thomas für den Hinweis.

    viele Grüße vom Niederrhein

    Detlev

    Moin zusammen,

    oh shit, die Bilder sind normalerweise auf meiner HP bei hpage , aber hier sehe ich momentan auch nur die Bildbezeichnung aller ! Bilder.

    Offensichtlich funktioniert was bei hPage nicht so richtig. Ich hoffe, das gibt sich in Kürze ... ansonsten muss ich reparieren.

    Bitte noch etwas Geduld


    Merci für den Hinweis

    viele Grüße vom Niederrhein

    Detlev


    Oki, scheint wieder zu laufen. Man frage mich bitte nicht wieso ....

    Moin zusammen,

    gestern war mal wieder Modellbau im Vereinsheim angesagt, also die Phonolitentladestelle.

    Vorab ein paar erklärende Worte:

    Die Module:

    Die beiden Module 70 x 45cm sind mit Multiplex Birke gebaut, für den einen oder anderen sicherlich in einer Stärke die vielleicht etwas „drüber“ ist aber ich stehe da aus Erfahrung mehr auf den Typ „robust“ …. . Einfache DCC Verkabelung, die Weichen gleichzeitig geschaltet, keine großen Verlege- und Lötarbeiten der Schienen und Weichen da Peco Gleis, insgesamt kein großer Aufwand … bis da dieses Angebot für Peitschenleuchten kam dem ich nicht widerstehen konnte. Ja, ich hatte ich der Vergangenheit schon auf einem Modul für etwas Beleuchtung gesorgt, wollte diese aber eigentlich nicht für alle Module weiterführen, aber wie gesagt, das Angebot konnte ich einfach nicht ablehnen …

    Zur Historie:

    Seit den 30er Jahren beliefert die Firma N.N. (Name wird noch gesucht) Ihre Kunden in nah und fern hauptsächlich per Schiff mit Phonolith. Das Material wurde per LKW angeliefert, in die Entladebunker gekippt und von dort teilweise via Muskelkraft und Schubkarre oder Kran auf das Schiff gebracht. Nachdem der Absatz der mittleren Körnung massiv angestiegen war und ein weiterer Anstieg prognostiziert wurde entschloss sich die Geschäftsleitung zur Anlieferung der Körnung M auf den Bahntransport umzusteigen und lies dafür entsprechende Gleise verlegen. Die automatische Entladung und der anschließende Verladeprozess mit Radlader und größerem Bagger beschleunigten den Umschlag massiv, und durch Verlängerung der Gleisanlagen konnte letztendlich ein maximaler Umschlag von 7 Wagenladungen pro Anlieferung erreicht werden. Die rückgängigen Mengen der Körnung Klein/Groß wurden auf die 2 übrig gebliebenen Entladebunker verteilt. Diese werden nur noch mit Material für die Selbstabholer in der Umgebung bestückt.

    Soweit die Kurzfassung der „Legende“

    Was lag heute an:

    Letzte Schotterarbeiten an der Einfahrt und im Weichenbereich.


    Dann ein Vergleich der Tankstellen, hier die gute alte Brawa 0675

    Vs. der ebenso alten Spieth 105


    Letztendlich machte die Spieth Tanke das Rennen, mir persönlich erschien die Brawa Behelfstankstelle als zu „unproportioniert“

    und auch die Leuchte wanderte weiter nach hinten um Erleuchtung beim Tankvorgang zu verschaffen..

    Richtige Baumhöhen schaffen eine weitere Dimension, aber da fehlen noch 2 Bäume auf dem linken Modul

    Und natürlich das Wiegehäuschen für die verbliebenen beiden Entladebunker.

    Wunderschön gebaut von Carl Martin mit der für die damaligen Verhältnisse spartanischen Inneneinrichtung, und der eifrige Mitarbeiter sitzt schon am Platz und wartet auf die Pflasterstrasse …

    Deren Bau steht in knapp 2 Wochen an, das wird relativ kniffelig.



    bis die Tage

    viele Grüße vom Niederrhein

    Detlev

    Moin zusammen,

    als Neuer im Forum möchte ich mich zuerst einmal vorstellen. :hutab:

    Mein Name ist Detlev Gerhardt. Seit knapp 1 Jahr im wohlverdienten Ruhestand versuche ich jetzt mich mit etwas mehr Zeit im Rücken meinem Hobby zu widmen. 2010 bin ich durch den Besuch einer EMFS Session zum Modulbau und meiner Spurweite H0e gekommen. Seitdem baue ich im Verein (EMFS) und zuhause meine Module. Mein Plan ist endlich den Kellerraum mit den Modulen zu nutzen und eine betriebsfähige Strecke von einigen Metern auf die Beine zu stellen.

    Einige Module sind bereits fast fertig, andere bedürfen einer nochmaligen Überarbeitung und wiederum andere sind betriebstechnisch befahrbar, aber es fehlt noch an Ausgestaltung.

    Aktuell bin ich im 2 Wochentakt im Verein mit der Ausgestaltung einer kleinen Phonolithentladestelle, einem Modul eines 3er Ensembles, beschäftigt.

    Zuhause steht noch einiges an Renovierung an, aber nebenher läuft für ein bereits vor längerer Zeit erstelltes aber noch nicht ausgestaltetes Modul (Ravenstein Süd) die Planung und der Bau einer Rübenbeladestelle. Die Rübenbeladung soll aus zwei – drei Vorratsbehältern über ein funktionierendes Förderband in die bereitstehenden Wagen erfolgen.


    Einige Vorversuche gab es bereits die auch teilweise erfolgreich verliefen, aber letztendlich nicht vollends befriedigten bzw. einem Dauerbetrieb gewachsen waren.

    Mal sehen wie wir diesmal vorankommen, bis Weihnachten soll die Beladung fertig sein.

    Ach ja, meine Bahngesellschaft ist absolut fiktiv, die „Diershagen – Ravensteiner Kleinbahn“ kurz DRkB, die Strecke orientiert sich an leicht hügeliges Gelände mit sehr geringer Besiedelung und bei mir ist immer Spätsommer/Herbstanfang. Das gefällt mir persönlich besser als der ewig grüne Sommer ….


    Bis die Tage

    Viele Grüße vom Niederrhein

    Detlev