Beiträge von Rico






    Bauabschnitte:

    1.Planung
    2.Modulbau
    3.Gleisaufzeichnung
    4.Gleiswahl
    5.Gleise Schottern
    6.kleine Bastelei
    7.Neuzugang aus Gera
    8.Ausfahrt Richtung Neumark geschottert
    9.Nebengleis zum Steueramt
    10.Weinert Prellbock
    11.Stahlschwellengleis zum Kohlenbunker
    12.BR106 Neuzugang13.Erste Ausstellung 2013
    14.Ausstellungsbilder und Fazit
    15.Besuch in Geiz-Aubachtal
    16.RST Kilometersteine
    17.Abdeckung Anlage
    18.Kluba Weichenlaterne
    19.Kotols Holzmastleuchte mit Pilzkopf & SMD
    20. Betonplatten mit Depafitplatten alá Emmanuell Nouaillier

    21.Nach langer Pause geht es weiter

    1.Modulbau


    Wichtig war für die Module gleich große Teile mussten es sein und sie mussten bei den Füssen verstellbar sein da im Verein auch andere Höhen der Anlagen Teile möglich war.


    Da ich kein gelernter Tischler bin und auch vom Modulbau noch nicht so viel Erfahrung habe, habe ich mir hier Hilfe im Verein gesucht. Wo ich mich hiermit noch mal sehr bedanken möchte, den es war eine Lustige runde beim Bau. Hier merkte man eindeutig den Vorteil einer Eisenbahn AG viele Leute mit Erfahrung und dem nötig know How an Gerätschaften. *Aber auch das Forum hat hier mit gewirkt den ich habe auch immer fleissig gelesen was andere
    so Bauen und vorallem wie*



    Grundlage für den Einkauf der Teile:



    Als Anlagen Unterlage wurde 10 mm Multiplex-Platten genommen,
    für die Seiten 6 mm
    Multiplex-Platten.





    Dies natürlich alles mal drei :)


    Dazu wurde benötigt von unserem Holzfachmann empfohlen Estrichkleber von Fermacel. Was ich hier gleich als Bemerkung abgeben muss das Zeug klebte wie atze, die Flasche sieht nicht umsonst so aus. Wenn es einmal an den Händen war wollte es nicht abgehen. Dazu Schraubzwingen und Schrauben für die Holzleisten die dann aber wieder rausgemacht wurden da der Leim vollkommen ausreicht zum Halt :D hier muss ich etwas anfügen den Fermacell-Kleber gibt es so nicht mehr, es gibt jetzt nur noch so genannte Greenline-Produkte und diese sind jetzt nur noch bedingt für Holz geeignet. Hier ist als Ersatz zu empfehlen der PU-Leim.




    Bilder vom Bau:


    Hier wurde Maß genommen und geschraubt *auf diesem Bild ist aber kein Modul von mir zusehen*




    Die hinteren 2 sind meine Module, das Foto ist ein Bsp dafür das man mehr Schraubzwingen brauch :rolleyes:









    Der Stelltest zum Ausrichten und höhen Angleich.


    Die Fusskonstruktion kam als idee von Detlef.K hier ein Probe Exemplar:





    Ich bitte zu Endschuldigen wenn ich nicht immer gleich
    Antworte oder den Blog weiter schreibe .... ;)


    Greez Rico
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    Servus,


    Gestern war es soweit für Deko, ein AG Kollege und für mich ging endlich ein Wunsch in Erfüllung. Wir haben endlich auch mal ein Fremotreffen als Gast besuchen dürfen. Um 10:30 ging es zu Hause los und 11:30 waren wir da. Direkt über einem Netto in dem sogenannten Bürgersaal fanden wir die Fremos. Interessant schon am Eingang durfte man in geduckter Gangart den Raum betreten, welches sich in dem Saal dann weiterhin so gestaltete. Es waren wirklich sehr schöne Anlagenmotive dabei und auch die Zugbedienung und Verständigung über das sogenannte RUT fand ich persönlich echt interessant. Es war mal was Anderes als der Ausstellungsbetrieb bei uns oder wo anders. Das sogenannte Rollenspiel war auch sehr interessant, das alle so abgestimmt auf einander funktionierten. Was mich auch fasziniert hat war, dass an den Anlage zwischen durch gelötet und gebastelt wird. Alles in allem ein wunderschönes Fremotreffen, welches wir besucht haben und bestimmt nicht das Letzte evtl. kommen wir ja auch mal mit einer Anlage :rolleyes:


    Bilder gibt es natürlich auch fürs Forum:












    Was auch sehr schön war, dieser Stand mit den vielen Beladungsarten welches zum Kauf Angeboten wurde:





    der Verkäufer kam aus dem Tschechoslowakei und hatte ein sehr großes Angebot.


    da konnte ich auch nicht nein sagen und habe gleich 2 Sachen für zuhause mitgenommen:



    Liebe Grüße Rico

    An Lutzi:


    - Ist die Anlagentiefe von 70 cm unbedingt erforderlich? Wie ich aus den Fotos ersehe liegt der Bahnhof am Hang und da kann man sicherlich einiges in der Tiefe stauchen bzw. einen etwas steileren Hang als Hintergrundabschluß einsetzen.



    Die Tiefe war mit Absicht gewählt da ich den Platz in der Tiefe habe und es vom gestalten und vom Optischen besser wirkte wenn der Leichte Berg mit zu sehen ist!


    - Sind starre Gleise überhaupt erforderlich? In der 1:1 Praxis werden auch nur "Flexgleise" verwendet.


    Ich habe in der Praxis aus den Normalen gleisen auch an manchen stellen Flexgleise gebastelt den wer die Tilligflexgleise kennt wird wissen warum *g* bei den Betonschwellen musste ich Tilligflexgleise nehmen weil es nicht anders ging ich werde im Bauabschnitt noch mal drauf zurück kommen warum die Flexgleise hier ungünstig sind.


    - Was für Fahrzeuge sollen zum Einsatz kommen? Große Schlepptenderloks und 30cm Wagen sehen denn doch etwas besch... eiden in der EW 2 aus. Man sucht instintiv nach
    dem Mittelleiter.


    Na es ist eine Nebenbahn da sind eigentlich kaum große Wagen oder Loks gefahren auf dieser Strecke, das Gleisbild wurde aber in der Praxis noch anders umgesetzte!


    - Auf dem rechten Modul, muß der Radius des abzweigenden Gleises so eng sein?


    er ist nicht ganz so eng geworden das lag auch am Tillig Programm! Aber der Ausgang ist in der Richtung gelandet.


    Versuche mal das Tunnelportal noch auf der Stirnseite ganz hinten anzuordnen. Dann kannst Du den Hosenträger mehr in die Mitte ziehen und Du wirst feststellen, daß Du den auch mit wesentlich schlankeren Weichen ausführen kannst ohne daß Dir Nutzlänge verloren geht. Dann kannst Du auch die Weiche die von Gleis 2 an Gleis 3 geht auf das rechte Modul herüberziehen, direkt an den Hosenträger anschliessend und auch schlanker ausführen. Auch die Weiche kann da etwas gefälliger ausfallen.
    Das gleiche versuche mal analog dazu auch auf dem linken Bahnhofskopf auszuführen. Die Weichen alle auf das linke Modul zu ziehen.
    Damit hast Du dann praktisch das ganze Mittelmodul als Nutzlänge zur Verfügung.


    die Weichen Links auf dem Mittleren Modul wurde nach Links gezogen so wie du es geschrieben hast. Bei dem Rechten Modul ist es aber so geblieben nur der Winkel wurde verändert.


    Ich hätte evtl. schreiben sollen das die Module schon gebaut wurden ( Das Heisst Gleise und seit Juli Elektrik und Weichenantriebe) , ich wollte halt gerne ein bissel den Planungsablauf beschreiben damit man merkt was alles unterschiedlich ist von Theorie zu Praxis. Aber es ist Interessant das hier vieles auch so gesehen wurde und ich merke das hier viel Praxis Erfahrung vorhanden ist.



    greez Rico

    Servus Rainer,


    Wegen der Größe: 150x70 hatte ich gewählt weil ich hey davon ausgehe das es ein Zweiter Mann mit schleppt. Bei den Meisten Ausstellungen sind wir sowieso zu zweit und sie soll ja eigentlich daheim bleiben :) von Laderaum passen sie Perfekt in den Opel Astra Kombi was ich extra gemessen hatte.


    Wegen den Weichen: ich habe insgesamt 4 EW2 verbaut am Ende, da diese im Rangier Bereich normal waren. Auf den Hauptgleisen in der Einfahrt sind es am Ende eine EW3 und bei der Doppelte Gleisverbindung sind es Komplett EW1er als Selbstumbau geworden. Auch die EW2 werden etwas vergrößert damit sie Vorbildsgetreuer werden, dies kommt aber noch im Baubereich damit wir es nicht vermischen. Ich finde auch das Tillig Gleisplanungsprogramm war sehr umständlich. Wenn man dann in der Praxis die Gleise verlegt und vermisst merkt man das einiges nicht so funktioniert wie im Programm.


    greez Rico

    Servus Forumskollegen,


    nach langem überlegen und lesen im Forum in andere Bauberichten und Planungs Threads habe ich mich dafür entschieden meinen eigenen zu schreiben. Ich möchte hiermit gleich drauf hinweisen ich kann nicht immer alles schreiben man muss ja auch noch Basteln.


    Vor 2 Jahren hatte auch Ich, endlich mal den Entschluss gefasst eine eigene Modellbahnanlage zu Bauen. Durch das Bauen im Verein und bei meinem Vater bekommt man doch Ehrgeiz was eigenes zu Bauen. Was für euch evtl. eigenartig ist wieso sucht sich ein Dresdner und damit Sächsische Herkunft kein Vorbild aus seiner eigenen Umgebung. Es ist nicht so das es nicht genug gegeben hätte aber es steckt wie so oft eine Frau dahinter. Meine Freundin ist gebürtige Greizerin und damit war mein Bahnhof vorprogrammiert. Was man hierzu wissen muss, es gab in Greiz Zwei Bahnhöfe der erste in Greiz war der Greiz obere Bahnhof der dann in Greiz-Aubachtal umbenannt wurde und den Unteren Greiz Unterer Bahnhof der heute Greiz heisst. Ich hatte mich für den Ersten Greiz - Aubachtal entschieden. Dies kam daher da ich ja begeisterter Hp1 leser bin und ich daher die liebe zur Nebenbahn entdeckt habe. Viele wollen viele Gleise viele Loks und Wagen, ich bin ehrlich gesagt Froh wenn man ein bissel eingegrenzt wird mit den Fahrzeugen und Gleisen. Außerdem hat man ja meißt auch nicht unendlich Platz und oft wird dann aus großen Bauvorhaben entweder nicht mehr viel Detail Treue oder man fängt an in größe und Form abstriche zu machen. Bei mir wird der Bahnhof in Modul Form gebaut damit diese auch auf Ausstellungen des Vereins eingebunden werden kann und gut Transportiert werden kann.



    Bilder


    Diese Bilder wurden von mir selbst gemacht in Greiz, einiges kann man noch erkennen. Die Gleise sind aber schon eine Weile abgebaut. Was mein Glück zur Zeit noch ist, die Gebäude ausser dem Kohlebunker stehen alle noch. Auch der Hainbergtunnel ist noch gut erhalten und mit einem Gitter verschlossen damit hier niemand durch geht, aber seht selbst:




    Die Ansicht vom Tunnel etwas weiter entfernt.




    Auch im Winter einfach ein Traum :)




    Die Frontansicht vom Bahnhof:



    Seitenansicht






    Das Nebengebäude noch mit Schriftzug und den alten Holzschwellen davor:











    Zur Geschichte Greiz- Aubachtals

    Die ersten bestrebungen an Greiz die Eisenbahn anzubinden gehen bis ins Jahr 1837 zurück, im Jahre 1837 dachten schon fortschrittliche Bürger Greizs an eine anbindung an die Eisenbahn um das örtschen Greiz damals 15000 Einwohner zu Wohlstand zu verhelfen. Der Greizer Kammerherr Freiherr von Mansbach wande sich an die Sächsische Regierung mit der Bitte die geplante Sächsisch - Bayerische Eisenbahn auf der Vogtländischen Seite über Greiz zuführen. Diese Bitte wurde aber aus Bautechnischer und vorallem Politischer sicht abgelehnt. Erst im September 1855 wurde durch die Gründung des Greizer Eisenbahnbauvereins für die Strecke Greiz - Brunn ( Neumarkt ) der Grundsteingelegt. Dieser Verein legte sich als Konzeption den Nachweis zu bringen über Rentabilität einer Eisenbahnstrecke zwischen Greiz - Brunn. Dies sollte durch Gewerbebetreibenden und eine Umfrage unter diesen getätigt werden. In der damaligen Statistik ging man von 20.000 Tonnen Güteraufkommen aus, durch welche 16.700 Taler eingenommen werden sollten. Der Post und Personenverkehr sollte 6000 Taler bringen. Also insgesamt 22.700 Taler einnahmen. Das Baukapital waren 332.460 Taler. Bei einem Zinssatz von 4% ergäben sich 13.290 Taler zu Zahlenden Zinsen, Es wären gerade mal 9.400 Taler verblieben für Jährliche Verwaltungsaufwände. Diese Berechnungen gingen an die Königlich Sächsische Regierung dann wurde noch auf Reußische Regierungsseite um Genehmigung der Trasse erbetten. Der Anschluss an die Sächsische Bayerische Eisenbahn wurde zu diesem Zeitpunkt noch nicht festgelegt es Standen zu Auswahl: Reichenbach, Brunn, Neumark, Werdau. Welcher es dann wurde weiss man ja heute :) dies sollte erstmal Reichen zu den Anfängen der Strecke!!



    Gleisplanung:

    Umzu wissen wie groß die Module werden sollen muss man sich überlegen wie soll der Gleisplan aussehen. Hier wurde ich in Büchern wie Die Nebenbahn Greiz Neumark von Sachsendampf und Die Eisenbahn im Vogtland Band 2 vom EK Verlag Fündig diese hatten Gleispläne von Greiz - Aubachtal. Desweiteren wurde mir von AG Mitgliedern geholfen mit Gleisplänen aus den Eisenbahnämtern.

    Da ich die Ep III-IV bauen wollte hatte ich diesen zur Auswahl!



    hier hatte ich mich auf das Jahr 1950-75 festgelegt da hier mehr Gleise lagen und damit für Ausstellungen und zu Hause eine Rangieroption mehr da war. Desweiteren habe ich mich auf dem Hauptgleis zwischen Greiz und Neumark für Betonschwellen entschieden da diese auch auf vielen Fotos waren und Optisch mir besser gefielen und die Charakteristik der Hauptstrecke besser wieder gibt die lange Zeit so aussah. Ich habe auch das Gleis 2 gelassen da ich es doch schöner fand als Durchfahrtsgleis.


    So sah die erste Modul Umsetzung aus mit dem Tillig Gleisplanungprogramm, wichtig war keine Weichen zu Trennen und die Modul gleich groß zu gestalten.



    dies sollte nicht die Endgültige Lösung sein da es doch noch Änderungen gab! Die sich erst beim Gleise Auslegen ergaben. Aber es ist halt meist so die Theorie und Praxis liegen weit auseinander :) Den Baubericht werde ich im Bau Bereich fortsetzen..... dies kann aber eine weile dauern, es seit den der Sommer geht so weiter *grins*




    greez Rico

    Samstag, 29. Januar 2011, 21:07


    1. Versuch mit Lukas Braunkohle Pigment






    Beim Auftragen könnten man denken es wird zu Dunkel!




    Aber das Ergebnis ist dann doch eher Bräunlicher als das von Rainershagener. Hätte man bei dem Name des Pigmentes "Braunkohle" schon erahnen können.







    2. Versuch mit Gerstäcker Eisenoxid Dunkel Braun


    Beim anrühren fällt sofort auf das Pigment ist Intensiv Braun.




    Aber ich dachte mir ich trage trotzdem mal auf! Ergebnis ist es ist zu Stark.




    Deswegen habe ich es mit einem Tuch abgetupft damit es nicht zu stark wird. Ergebnis sieht man hier: Was aber wirklich zu wenig schwarz enthält!





    Dann dachte ich mir es wäre schade um die Pigmente, versuche ich nochmal ein Stück schiene das ich zur Zeit immer rumliegen habe. Dieses habe ich mir eingeschottert um Rosttöne zu Testen. Da die meisten Rosttöne ( auch wenn Rost einen Rotstich hat) einfach zu Rötlich sind!


    Hier noch im Feuchten Zustand ein schönes Braun.




    Im Trockenen Zustand dann aber doch wieder relativ Rot.





    habe mit Absicht auch mal so einen zweiten Versuch mit reingenommen. Um zu Zeigen man muss einfach manchmal umdenken und was anderes Probieren evtl. klappt es ja.


    greez Rico

    Samstag, 29. Januar 2011, 18:09


    So da geht es los mit der Versuchsreihe. Ich habe mich dafür entschieden mal 2 Versionen vorzustellen zum Altern mit Pigmenten! Hier wurde mit Rainershagener BW-Schmutz gearbeitet und zum Teil mit Bremsstaub im unteren Teil.



    1.Methode Mit Spiritus


    Der Vorteil der Methode, die Stellen trocknen schnell und es fliesst gut in die kleinen Ritzen. Nachteil nicht jede Plastik verträgt es auch schon farblich behandelte Fahrzeuge könnten dabei Schaden nehmen.


    Ein direktes Mischungsverhältnis gibt es für mich nicht, ich mache 1:2, Pigment zu Flüssigkeit reicht für mich vollkommen aus:


    Mit einem Löffel eine Spitze Pigmente nehmen und am Besten in ein Glas oder einen anderen kleinen Behälter geben.Bsp: Löffel aus der Küche Freundin war begeistert, sie bekommt jetzt Bald neues Besteck :)



    Schritt 2: Verdünnung hinzugeben mit Pipette, Löffel, Pinsel je nach dem was da ist. Im Bsp: Ich habe einen Pinsel genommen, eingetaucht und am Glasrand abgestrichen.Dadurch ist die Verdünnung reingelaufen.



    Schritt 3: Vermischen kann mit einem Pinsel oder auch mit einem Zahnstocher. Ziel ist, die Pigmente müssen sich gut auflösen. Hier ist mir aufgefallen, die Rainershagener haben einen hohen Mahlgrad, wenn man eine Dose aufmacht staubt es ganz schön. Dadurch lösen sie sich besser im Wasser oder Verdünnung auf. Dazu später mehr.




    Schritt 4: Auf die Wagenwand auftragen, hier ist es wichtig nicht zu viel, sonst schwimmt die ganze Seite. Weniger ist hier manchmal mehr. Man kann es ja auch mehrmals machen, die Pigmente bleiben meist in Vertiefungen und Ecken hängen, so wie es im Original ja auch ist. Was hier meisst schön ist, einen alten trocknen Pinsel nehmen, damit man die Pigmente aus der Mitte zum Rand Pinseln kann.



    Habe hier mal nur den hinteren Teil des Wagens gemacht, muss mir die Rainershagener einteilen. :) Auf dem Bild sieht man schön wie schnell es trocknet. Was bei Wasser nicht so ist, das Ergebnis sieht man auch erst richtig wenn es komplett trocken ist.



    Getrockneter Zustand: Ich habe hier aber noch in der unteren Hälfte mit Flugrost experimentiert. War ein bissel zu viel, aber ist ja kein Problem unter den Wasserhahn und mit einem nassen Schwamm wieder abmachen.





    2.Methode Mit Wasser:


    Hier Vorteil das Wasser greift die Plastik nicht so an. Nachteil das Ergebnis dauert etwas länger. Zusätzlich lösen sich Pigmente nicht ganz so gut auf wie mit dem Spiritus. Sonst gleiches Mischungsverhältnis und Anwendung.


    Hier mal mit Pipette:




    Man sieht auf dem Bild im Vergleich zum Oberen das es sich schlechter auflöst. Dies ist aber nicht so schlimm durch das Verstreichen lösen sie sich meist doch noch auf.



    Wie gesagt hier dauert der Trockenvorgang länger.





    Zwischen den Fotos knapp 5 min




    Als nächstes werde ich mit Pigmenten aus dem Malbedarf Experimentieren mir ist aber jetzt schon aufgefallen die Pigmente sind sehr unterschiedlich vom Malgrad und leider oft in großen Abfüllungen!


    Auf dem Foto sieht man einmal Links Braunkohle Pigmente von Lukas / Rechts Braune Eisenoxid Pigmente von Gerstaecker ich will damit BW-Schmutz und Bremsstaub ersetzten!



    greez Rico







    Zitat

    Samstag, 29. Januar 2011, 20:55
    Danke für die bebilderte Versuchsreihe
    Hi Rico,


    danke für die Mühe der Versuchsreihe. :thumbup:


    Ich hatte bisher immer die Pigmente trocken verarbeitet. Die "Naßmethode" werde ich mir demnächst mal vornehmen. Merci vielmals. :thumbsup:
    Gruß Rainer

    Zitat

    Donnerstag, 27. Januar 2011, 15:37
    Hi Rico,



    kannst Du bitte die Methode "Pulver mit Wasser auftragen" noch ein bischen näher umschreiben? Ich will noch was dazulernen.
    Gruß Rainer


    Donnerstag, 27. Januar 2011, 20:24

    Zitat

    V80 009,Hi Rico,

    kannst Du bitte die Methode "Pulver mit Wasser auftragen" noch ein bischen näher umschreiben? Ich will noch was dazulernen.


    Servus,


    da muss ich mal eine kleine Fotostrecke Basteln da es schwer wird das zu beschreiben! Es gibt auch die Methode mit Spiritus dieser verfliegt aber schnell (was das Erbgebniss schnell sehen lässt im gegensatz zu Wasser) und die Stelle wird Trocken das verträgt aber nicht jede Plastik! Aber ich mach mal was, muss mir mal einen Alten Wagen suchen zum Aufmöbeln!


    greez Rico

    Mittwoch, 26. Januar 2011, 21:21


    Dieser Thread ist dem Altern von Fahrzeugen u. Gebäude mit Rainershagener Naturals gewidmet. Vor kurzem habe ich mit Peter festgestellt das es doch eigentlich schade ist das es so wie es aussieht keine Rainershagener Naturals mehr zu Kaufen gibt! Wir wollen hiermit versuchen diese Sachen wieder auszugraben und suchen Forianer und Interessenten die uns bei der Suche begleiten und unterstützen wollen. Vielleicht hat jemand noch mehr Rainershagener Naturals sorten als nur (Bremsstaub, Rostpuder, BW-Schmutz) auch Ersatzmittel wären schön. Es wäre auch schön wenn hier ein paar bearbeitete Gebäude und Fahrzeuge hinzugefügt werden und natürlich welche Naturals von Rainershagen verwendet wurden.


    Also mein Anfang:


    Habe vor 2 Jahren einen Gbs gealtert, hier wurden die oben erwähnten Bremstaub, Rostpuder, BW Schmutz verwendet. Was mir an den Rainershagener Naturals gefällt, dadurch das ich sie mit Wasser auftrage, kann man immer wieder Veränderungen vornehmen! Wenn man sich dann sicher ist das es so bleiben soll, dann kann man es mit Haftspray schützen!




    greez Rico