Beiträge von Rainer

    Bautagebuch Kleinreuth-Nord, Update 04.07.2021

    Hallo zusammen,

    inzwischen sind die Schotterarbeiten in Kleinreuth-Nord abgeschlossen. Für die noch nicht gestalteten Gleisabschnitte in der Brauerei und in der Wellpappe-Fabrik werden Gleise und Weichen je nach Bedarf (Lust und Laune) eingebettet in Pflaster - Betonplatten - Stelconplatten - Asphalt.

    Schon im ersten "Schotterabschnitt" haben sich folgende Arbeitsschritte für mich bewährt:

    • Wegesplit (Koemo N und Z Schotter) mit Sieb aufstreuen.
    • Einbringen des Gleisschotters mit der Schotterhilfe, verteilen des Schotters mit dem Schotterbesen, entfernen des Schotters von den Schwellen mit einem kleinen Stupfpinsel.
    • Abkleben der Lauffläche der Schienenprofile und Weichenmechaniken mit Maskier Tape.
    • Anfeuchten des Schotters mit Sprühflasche (Wasser), einsprühen (satt) des gesamten geschotterten Bereiches mit Scenic Cement™ von Woodland Scenics.

    PXL_20210702_135845588_1280.jpg


    PXL_20210704_121840380_1280.jpg

    Hallo Holger,

    Schotter und Splitt sind farblich schön stimmig. Welcher Hersteller?

    Hersteller ist Koemo, Startseite (koemo.de)

    Für die Gleise: Diabas Schotter mittlere Rostpatina R15 - Spur 0, Körnung 0.8 – 1.6 mm.

    Für die Zwischenräume/Wege habe ich den Schotter der Baugrößen N und Z gemischt verwendet, mittlere Rostpatina R15, Körnung 0,15-0,40 mm

    Wegen der Wabenstruktur wäre ich vorsichtig mit dem Heißluftfön drübergeganen und hätte den Gleiszwischenraum leicht angesengt.

    Das muss ich mal auf meinem Testgelände ausprobieren. Danke.


    Gruß Rainer

    Hallo miteinander,

    bevor sich der letzte Eintrag in diesem Faden jährt, ein kleines Update zum Stichwort "Wabenmuster scheint durch".

    Als weiteren Tipp würde ich das Wabenmuster auf den Styrodurplatten vor dem Sanden der Gleiszwischenräume spachteln, da man die Waben später wieder durchsieht. Kann man in

    Alternative zum Spachtel - die Waben sieht man... - wäre Weissleim aufpinseln und Chinchilla Sand aus der Zoohandlung drüber Streuen und ggf nochmals mit verdünntem WL aus der Pipette nach verdichten...

    Schön grobes Leinen- Schleifpapier um einen, an den Kanten stark abgerundetes, Kantholzstück gewickelt und die Waben abgeschliffen. In der anderen Hand gleich den Staubsauger halten, dann hält sich auch die Sauerei in Grenzen.

    Alle drei Tipps habe ich auf meinem Testgelände ausprobiert.


    Da kam mir noch in den Sinn, ich könnte anstelle der Schleifpapiermethode mein Multitool verwenden. Hat funktioniert und unter Zuhilfenahme des Staubsaugers war die Schmutzbelästigung gering.


    Schlussendlich entschied ich mich aber dafür, die Wabenstruktur mit Knauf Superkleber zu überspachteln. Geringer zeitlicher Aufwand, große "Staubvermeidung", für mich zielführend.


    Nach einbringen des Schotters und des Wegesplits zeigt sich der fertige Abschnitt so:


    Für die Rettung/Wiederverwendung von "überschüssigem" Schotter gibt es die unterschiedlichsten Methoden. Für meine Baustelle bin ich folgenden Weg gegangen:

    Kauf eines 37 cm langen Mini-Staubsaugers, ausschließlich für die MoBa: Akku Handstaubsauger, 25 Minuten Akkulaufzeit, Heap Filter, 6000 PA Saugleistung. Preis ca. 20€.


    PXL_20210511_420-445-611-918_1280.jpg

    Überschüssigen Gleis-Schotter und Wege-Split absaugen - Staubsauger öffnen, Filter entnehmen - Inhalt in Behälter entleeren - mit Sieb Gleisschotter und Wegesplitt wieder trennen - fertig.


    Gruß Rainer

    mal unter dem Begriff "Geigen Celli Bogenkästen" oder so ähnlic

    Moin Friedel,


    Fundstelle:

    Grundsätzliche Überlegungen zur Modulkonstruktion

    Klaus Weibezahn, Geigen, Celli & Module

    Hp1 1/2004, ab Seite 7

    Falls Dir die Printausgabe nicht zur Verfügung steht kann ich sie Dir auch als PDF-Datei schicken.


    Gruß Rainer:thumbup:

    Momentan sinniere ich, wie mögliche Ausgestaltungsvarianten aussehen könnten.


    Im allerersten Plan hatte ich die Absicht, zwei Betriebe "anzusiedeln", die Brauerei und die Wellpappe-Fabrik. Inzwischen habe ich die Idee weitergesponnen und bin bei einem dritten Betrieb gelandet. In Anlehnung an mein heimatliches Umfeld wird es wohl eine Schokoladenfabrik werden (Änderung vorbehalten).



    Kleinreuth-Nord könnte also so etwa aussehen:

    gestaltungsidee.jpg

    vlnr Tarnung des Gleises zum Waggon-Speicher mit einer Brücke von Waller, Brauerei-Ensemble modusteck, Schokoladenfabrik Waller, Wellpappe-Fabrik Waller.



    Die östliche "Ausfahrt" von Kleinreuth-Nord zum Waggon-Speicher möchte ich mit der schon erwähnten Brücke gestalten. Die Pflasterstraße wird noch verlängert, mit Stützmauern (Waller-Modellbau) hin zur Brauerei abgesichert. So habe ich das mal für mich skizziert:

    ostende-gestaltungjpg.jpg


    Gruß Rainer:thumbup:

    Guten Abend miteinander,

    einen wichtigen Meilenstein habe ich heute erreicht. Waggon-Speicher, herausnehmbarer Übergang Awanst <-> Waggon-Speicher sowie die Bereitstellungs- und Verteil-Gleise der Awanst: Fertig


    Dann musste ich gleich mal Probebetrieb machen (rangieren spielen:thumbsup: ). Losgelöst von Raum und Zeit. Zwei Stunden einfach verspielt. :saint:


    PXL_20200914_152557966_shot_1280.jpg


    PXL_20200914_154739499_1280.jpg


    Nun geht es demnächst in die Ausgestaltung.


    Gruß Rainer:thumbup:

    Michael R , Axel , Detlef Ko ,

    herzlichen Dank für Eure Rückmeldungen. Natürlich werde ich die Wabenstruktur nicht so belassen. In weiten Bereichen der Awanst werde ich mit Pflaster, Betonplatten und Stelcon-Platten Gleise und Betriebsbereiche abdecken. Ansonsten habe ich vor, das Geländeniveau zwischen 0 bis -4 cm herauszuarbeiten. Die erdbraune Farbe sollte mir nur etwas das österreichische Rosa :) abdecken.


    Gruß Rainer

    Hallo zusammen, mühsam ernährt sich das Eichhörnchen könnte man sagen aber: Mein Gleisbau schreitet fort. Der Stand der Arbeiten:

    2020-07-11_Status_Gleisbau.jpg

    Abschnitt 1, betriebsfähig, gealtert

    Abschnitt 2, wird als nächster Abschnitt gebaut

    Abschnitt 3, Gleisverlauf in der Brauerei ist noch nicht endgültig festgelegt.


    So zeigt sich die Baustelle nach der gestrigen Verwitterungsarie:

    IMG_20200711_143434_1280.jpg


    Einen schönen Sonntag und Gruß aus Kleinreuth-Nord

    Rainer

    Bedienung der Awanst Kleinreuth-Nord als Sperrfahrt


    Hallo miteinander,


    Heute komme ich mal mit einer (komplexen) Frage um die Ecke:


    Kleinreuth-Nord, Awanst, wird per Übergabe bedient. Die Sperrfahrt erfolgt über die Strecke Kleinreuth-Bamberg und zweigt von da nach Kleinreuth-Nord ab (Streckenskizze siehe vorheriger Beitrag).


    Aus verschiedenen Quellen habe ich versucht, einen "Arbeitsablauf" für "Mitte der 60er" zusammenzutragen:

    1. Schlüssel für Abzweig-Weiche entgegennehmen
    2. Sperrfahrt zum Abzweig Kleinreuth-Nord
    3. Dort vor der Weiche anhalten und Gleissperre/Weiche aufschließen
    4. Einfahrt in das Übergabegleis (Geis 1 meiner Skizze)
    5. Halten, wenn Zug komplett eingefahren ist
    6. Tfz verlassen, zum Zugende bzw. Einfahrweiche/Gleissperre (das ist die unbenannte Weiche vor A1) gehen und abschließen.
    7. Telefonische? Meldung an den FdL, Strecke Kleinreuth-Bamberg ist frei und kann wieder befahren werden.
    8. Bis zur Weiche A3 weiterfahren, Lok abkuppeln

    Für die Rückfahrt ist sinngemäß die umgekehrte Reihenfolge zu nehmen.


    Notwendige Ausstattung :

    Fernsprecher sowohl in der Nähe von Weiche A3 als auch in der Nähe von Weiche A1?

    Signale? Signaltafeln? Hemmschuhe/Hemmschuhständer?

    Die Sperrfahrt endet vor Weiche A3 oder wäre das innerhalb der Awanst schon eine Rangierfahrt?


    Ich habe leider 0-Ahnung, wie das betrieblich abläuft bzw. ablaufen soll und wäre für Korrektur und/oder Bestätigung sehr dankbar.



    Gruß Rainer:thumbup:

    Moin zusammen,


    Heute habe ich mich an das Sprühlackieren von Weichen gewagt. Meine Plan war herauszufinden, wie ich den Stellbock/Stellhebel sowie die Stellschwelle am Besten vor Farbe und festkleben schützen kann.


    Die Stellschwelle habe ich mit Tamiya Maskierband abgeklebt, anschließend die Stellschwelle durch zwei Hölzchen (Mundspatel) mittig fixiert. Ziel war einen möglichst gleichmäßigen Farbauftrag zu erreichen, ohne zusätzlichen Farbpinseleinsatz. Für den Schutz des Stellbockes etc. nahm ich Mischbecher (Mixing Cups). Damit der Becher nicht "wegsegelt" habe ich ihn mit selbstklebenden Auswuchtgewichten beschwert. Passt.







    Auf einem kleinen Stück testete ich, die Schwellen mittig von der Schienenfarbe freizuhalten. Kann man machen. Die leider scharfen Farbtrennkanten gefallen mir nicht so sehr. Ich werde also im weiteren Verlauf wie bei meinem ersten Abstellgleis Schienen und Schwellen einheitlich färben und danach die Schwellen weiter farblich behandeln, wie schon von mir weiter oben beschrieben.



    Die Schienenprofile reinige ich auf der Oberseite mit (passenden) Holzstückchen, deren Oberfläche ich (immer wieder frisch) kurz mit 99,5%igem 2-Propanol Isopropylalkohol benetze.


    Gruß Rainer :thumbup:

    Einen schönen Samstagnachmittag, Freunde der kleinen und größeren Spurweiten,


    2012 wars, da berichtete ich hier im Forum über mein Hardware-Setup (Digitrax Zephyr DCS 51) für Rollenprüfstand, Programmier- und Fahrbetrieb. Das war mein Prüfstand V4.


    Inzwischen ist meine Transformation zur Spur 0 längst vollzogen und der Prüfstand in der bisherigen Form nicht mehr notwendig. Was liegt näher, als die Grundidee weiter zu verwenden und einen etwas kleineren, auf meine 0-Bedürfnisse abgestimmten Prüfstand/Programmierstand zusammenzustellen.


    Hier also mein Prüfstand, Version 5


    Schaltplan

    IMG_202005_Grafik.png


    Frisch ans Werk, den alten Prüfstand in seine Einzelteile zerlegt und die Teile für den Prüfstand V5 zusammengestellt.

    IMG_20200514_143038_1280.jpg


    Mein Ziel ist, über meinen Werkstatt-PC

    IMG_20200504_165820_1280.jpg

    fallweise den ESU-Lokprogrammer oder, via SProg3, den Freiwald Trainprogrammer oder JMRI Decoder Pro zu verwenden. Über den Umschalter neben dem Gleis erfolgt die Auswahl des gewünschten Programmers.

    IMG_20200514_161430_1280.jpg


    IMG_20200514_202601_1280.jpg


    IMG_20200516_135304_1280.jpg


    Heute kann ich schreiben: Ziel erreicht, alles funktioniert wie es soll

    IMG_20200516_140702_1280.jpg


    Gruß Rainer :thumbup:

    Farbe aufbringen mit der Lacksprühdose

    In meinen Vorversuchen habe ich mal die Schienenprofile mit dem Pinsel gefärbt. Geht ganz gut. Die Farbschicht ist aber als "Schicht" in der Vergrößerung erkennbar.


    Mit der Airbrush wollte ich nicht ran, die Rüstzeiten sind mir einfach zu lange und der Luftschlauch ist nicht lang genug. Andersrum ausgedrückt: Mit der Airbrush konnte ich mich nie so richtig anfreunden.


    Als ich neulich wieder bei architekturbedarf.de eine Bestellung aufgeben wollte, stieß ich beim stöbern im Shop auf das Produkt Montana Serie Gold Acryl matt.


    An die Produktbeschreibung angelehnt: Montana Gold Sprühdosen haben ein fein abgestimmtes Spektrum von 215 Farbtönen, keine RAL-Typen. Der Lack deckt hervorragend und trocknet schnell auf verschiedenen Oberflächen wie Leinwand, Holz, Beton, Glas, Metall, Kunststoff und vielem mehr. Für den Einsatz auf Polystyrol-Hartschaum gibt es ein passendes Grundierspray, ebenso für Pappe, wie Graupappe oder Finn-Pappe. Dieses versiegelt und glättet die Oberfläche und ermöglicht damit brillante Farben.


    Die hochpigmentierten Montana Cans besitzen eine enorme Deckkraft und sind Made in Germany.


    Der Preis bei architekturbedarf.de liegt (2020-05-15) bei 4,40€ für die 400ml Spraydose.


    Genial finde ich die für kleines Geld erhältlichen auswechselbaren Sprühköpfe. Für jeden Anwendungsfall den richtigen Sprühkopf! Ich bringe es mal auf den Punkt. Die Anbieterbeschreibung machte mich interessiert und ich habe vier verschiedene Farbtöne und einen Probierset Wechsel-Sprühköpfe gekauft.


    Gut aufschütteln und loslegen. Sofort bemerkte ich, dass das Sprühventil gut auf den Fingerdruck reagierte. Die Dose liegt gut in der Hand, kurz: ich hatte sofort ein gutes Farbsprühgefühl. Graffiti-Künstler schätzen die Montana Produkte, ich nun auch. :)


    Genug gebabbelt, hier noch ein paar Bilder meiner Erstlingswerke.


    Lenz Prellbock, umgebaut und farblich verändert. Mein allererster Sprühdosen-Lackierversuch, zu fett aufgetragen und daher in der Vergößerung nicht so dolle.

    IMG_202004_Lenz-Prellbock.jpg


    Dann habe ich mich ans Gleis gewagt.


    Zum Einsatz kamen: 575-284199 Montana Gold Acryl matt 1470 palish brown, Vajello Wash Lavado Sepia und Schwarz, diverse Pülverchen zementgrau, moosgrün und schwarz.


    Nach der Spray-Lackierung:

    IMG_20200512_161111_1280.jpg


    Zusatzbehandlung mit Washes und Pülverchen:


    Zwischenschritt

    IMG_20200512_192505_1280.jpg


    Fertig

    IMG_20200512_194331_1280.jpg


    Für mich habe ich das "richtige Farbsortiment, die richtige Farbdose" gefunden. Wie schreibt Friedrich immer so zutreffend: Jeder so wie er möchte …


    Gruß Rainer :thumbup:

    Moin miteinander,


    in Kleinreuth-Nord sind die Weichen ortsgestellt. Ich entschied mich dafür, die Weichen ohne definierte Grundstellung zu verwenden. Das Hebelgewicht von ortsgestellten Weichen, für die keine Grundstellung bestimmt ist, hat einen gelben Farbanstrich. Farbe und Pinselchen waren in Aktion:




    Die verschiedenen Arten (Hebelgewichte) sind beschrieben und bebildert auf TF-Ausbildung.de zu finden:

    Kennzeichnung der Hebelgewichte von ortsgestellten Weichen


    Gruß Rainer :thumbup:

    Moin Bodo und Mitleser,


    am letzten Sonntag wollten unbedingt meine Drei (Köf II, Breuer, pufferlose V80) und ein Oppeln den Teilbereich testen. Alles gutgegangen. ^^


    Ein Videobetrachter fragte mich (sinngemäß): "Bei deinen Sägefahrten fährst Du mit der Köf zwischen Min. 1:35 und 1:38 auf die Weiche, welche auf Abzweig zu stehen scheint und wenn Du weiter fahren würdest, dann würdest Du sie aufschneiden - was wiederum beim Vorbild nur mit Rückfallweichen möglich wäre. Aber Du bist weiter "Herr über die Lok"; nix Kurzschluss? Wie polarisierst Du denn?"


    Das ging auch ein bisschen in die von Dir, Bodo, ins Gespräch gebrachte Richtung.


    Meine Antwort (sinngemäß):

    "Bei allen Weichen habe ich einen Anschluss vom Herzstück zu meinem "Bus" geführt aber nicht angeschlossen, die Herzstücke nicht polarisiert. Im Bedarfsfall könnte ich die Herzstücke auf FrogJuicer legen, was ich mir aber im Moment spare. Auch der Probebetrieb meines Breuer im Kriechtempo verlief ohne Unterbrechung. Weichen könnte ich also aufschneiden (mach ich aber nicht) ohne einen Kurzschluss zu erzeugen, das Herzstück ist ja spannungslos."


    Gruß Rainer :thumbup:

    Hallo miteinander,


    drei Jahre sind ins Land gerauscht und in Kleinreuth-Nord hat sich in dieser Zeitspanne nicht viel (sichtbares) getan.

    IMG_20190126_184944_DxO.jpg


    Das hat sich aber in diesem Jahr gewaltig geändert.


    Im April habe ich mich um die Gleisstromversorgung der Weichen gekümmert, die A3 bis A5 verkabelt, die Kabel unterflur versenkt und beschriftet. Die Verkabelung wird zur Rückseite der Segmente geführt und dort weiter zur Zentrale.


    Ein paar Bilder zeigen den Arbeitsfortschritt

    IMG_20200410_171449_1280px.jpg


    IMG_20200410_174316_1280px.jpg


    IMG_20200410_174612_1280px.jpg


    IMG_20200410_174821_1280px.jpg


    Gleisbau und Verkabelung in der westlichen Hälfte von Kleinreuth-Nord sind gut vorangekommen.


    Meine Vorgehensweise:

    • Kabel an Weichen und Gleisabschnitte gelötet
    • Kabel beschriftet
    • Durchführung gebohrt
    • Gleise/Weichen aufgelegt und mit Acryl verklebt
    • Alle Anschlusskabel zur Rückseite der Segmente geführt und dort auf Verteilerleisten gelegt.

    Während der Bauarbeiten die Gleislage (mechanisch) geprüft und ggf. angepasst, die Kabel/Gleise durchgeklingelt und ggf nachgelötet.


    Generell beachte ich bei Gleisbau und Verkabelung die Segmentabschnitte. Dort sind die Gleise getrennt und die Verkabelung kann mit einem kleinen Schraubenzieher-Dreh unterbrochen werden. Meine Segmente gehen zwar nicht "auf Reise" aber irgendwann (hoffentlich in weiter Ferne) wird Kleinreuth-Nord mal abgebaut werden müssen. Das erleichtert denjenigen, die abbauen, die Arbeit und die Wiederverwendbarkeit der Segmente.

    Bilder zu den Elektroarbeiten

    IMG_20200413_170612-1280.jpg


    IMG_20200420_163510-1280.jpg


    IMG_20200420_163639-1280.jpg


    IMG_20200425_153327-1280.jpg

    Bilder zum Gleisbau

    IMG_20200418_145258-1280.jpg


    IMG_20200418_150901-1280.jpg


    IMG_20200420_140256-1280.jpg


    IMG_20200420_140426-1280.jpg


    IMG_20200425_170150-1280.jpg


    IMG_20200425_170137-1280.jpg


    Das war Stand am 26.04.2020: Rechte (westliche) Hälfte der AwAnst ist gleisbautechnisch/elektrisch fertiggestellt.


    Jungfernfahrt ?

    Eigentlich wollte ich ja vor einer Probefahrt noch die Zentrale (Digitrax DCS 51) an ihrem vorgesehenen Platz einbauen. Da fehlt mir aber noch ein Bauteil für die herausziehbare Platte. Außerdem stellte ich fest, dass es Sinn macht, noch einen weiteren Anschluss für das LocoNet vorzusehen.


    Den habe ich eingebaut. Ein runder Ausschnitt für eine (ursprüngliche H0-Planung) Weichenhandbetätigung war schon da. Der musste nur für den Einbau des UP5 LocoNet Universal Panel vorbereitet werden. Der Rest ging flott von der Hand.

    UP5LocoNetPanel.jpg

    Fliegende Verdrahtung von Digitalstrom und LocoNet, Adresse der Köf II auf den FRED übernommen und los ging's - störungsfrei.


    Vor lauter Freude habe ich noch schnell einen kleinen Clip (2 Minuten) über die Jungfernfahrt gedreht.

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Fortsetzung folgt.


    Gruß Rainer

    Hoi Freunde der Nebenbahn,


    Robert M hat mir Dokumente für dein Projekt, Martin, zugeschickt mit der Bitte, den Upload zu übernehmen. Das tue ich hiermit sehr gerne. Es handelt sich um das Verkehrsaufkommen 1966. Hier zeichnet sich der "Niedergang" dieser Strecke deutlich ab. Den ebenfalls erhaltenen Gleislageplan zeigt Martin bereits in seinem Eröffnungsbeitrag.


    Veilbronn_Verkehrsaufkommen_1966.pdf


    Gruß Rainer :thumbup:

    Das erinnert mich an eine Modellumsetzung in einer Zeitschrift, die eine solche Vorrichtung zeigte, die von der Rampe das Ladegleis vom Güterboden kreuzend bis zum Bahnsteiggleis ausgezogen werden konnte um Stückgut-Schnellverkehr zu ermöglichen. Vielleicht hat jemand von euch noch diesen Artikel :suchend:

    Hi Martin, Modellbahnschule #25, Seite 24 und 25. Hier ein Schuss mit der Handycam. Ich mache morgen früh einen anständigen Scan.

    Gruß Rainer:thumbup: