Beiträge von Detlef

    Am Wochenende (15. und 16. März) veranstalten die Eisenbahnfreunde Witten wieder die beliebten Modellbahntage im Wittener Hauptbahnhof, Bergerstraße 35 in Witten.
    In unseren Vereinsräumen, sowie in den Räumen der Radstation und des alten Wartesaals 1. Klasse zeigen wir Modellbahnen verschiedener Epochen und auch Spurweiten.
    Zu den historischen Leckerbissen gehören zum Beispiel die Blechbahn Märklin Spur 1 aus den 1930er Jahren. Auf einer Demonstrationsplatte mit originalen Blechschienen lassen wir die einstigen „Modellbahnriesen“ ihre Runden ziehen.
    Detailtreue und Maßgenauigkeit waren damals noch Fremdwörter, wichtig war nur, dass die Bahnen fuhren. Fast in die gleiche Zeitepoche gehört unsere Märklin H0- Anlage aus den 1950er Jahren. Viele Dinge wurden zunächst noch einmal aus dem Vorkriegs-Programm wieder aufgelegt, bis sich ganz langsam der Trend zur Vorbildtreue durchsetzte.
    Im krassen Gegensatz dazu steht unsere große Modulanlage des Bahnhofs „Wittrup“. Da es für uns unmöglich war, den Bahnhof von Witten ohne wahnsinnige Kompromisse nachzubauen, entschieden wir uns für einen Fantasie-Bahnhof aus dem Münsterland, dessen enges Vorbild der Bahnhof „Billerbeck“ ist. Doch ein Bezug zu Witten sollte auf jeden Fall da sein. So entstand der Bahnhof „Wittrup“. „Witt“ für Witten, die Endung „rup“ für das Münsterland.
    Die kleinstädtische Szenerie des Anlagenbildes spielt Ende der 1950er Jahre. Die Bundesbahn steckt noch in den Kinderschuhen. Die ersten Neubaufahrzeuge fahren, aber es gibt auch immer noch eine ganze Reihe alter Fahrzeuge aus der Länderbahnzeit. Das kriegszerstörte Stellwerk ist zunächst durch ein Behelfsstellwerk wieder in Betrieb gegangen. So einen zum Stellwerk umgebauten alten Reisezugwagen gab es in Witten Hbf übrigens auch. Die Anlage besticht durch ihre Detailtreue, schauen Sie doch einfach mal in die Kleingärten der Eisenbahner oder beim Kohlenhändler vorbei. Selbst die Inneneinrichtungen der Geschäfte in der Kleinstadt sind vorhanden. Ein wahrer Genuss hier mit den Augen zu wandeln.


    Abgerundet wird unsere Ausstellung durch drei Gastanlagen aus der näheren Umgebung.
    Harald Vogelsang hat den Bahnhof Essen-Steele zur Zeit der preußischen Staatsbahn in Baugröße H0 wunderschön nachgebaut. Selbst das angrenzende Hochofenwerk Neu-Schottland wurde wieder zum Leben erweckt.


    Nicht nur für Eisenbahnhistoriker ist es eine Freude, gut 100 Jahre zurück in die Blütezeit der Eisenbahn zu blicken.


    Jürgen Kowalewski aus Wattenscheid ist mit der kleinen Anlage „Engelsgrün“ vertreten. Engelsgrün ist eine Kleinstadt in Oberfranken und hat einen wunderschönen historischen Ortskern. Auch hier wird die Zeit weit zurück gedreht. Dargestellt wird die Zeit der Deutschen Reichsbahn Gesellschaft, so ca. Mitte der 1930er Jahre. Nebenbahnen florierten noch und auch auf einer kleinen Landstation wie Engelsgrün herrschte reichlich Eisenbahnbetrieb.
    Detlef Külpmann aus Witten baut zurzeit an einer Schmalspurbahnanlage mit dem Fantasienamen „Muttental“. Fertiggestellt ist bis jetzt ein typischer Schmalspurbahnhof wie es ihn früher häufig in Deutschland gab. Ein kurzes Streckenstück und ein Anschlussgleis zu einem Kohlenhandel runden das Bild ab. Wir dürfen gespannt sein, welches Streckenstück als nächstes folgt.


    Für den Nachwuchs der Eisenbahnfreunde, der sich leider seit Facebook sehr rar macht, gibt es eine Holzeisenbahn sowie eine Bastelecke. Hier können Kinder und Jugendliche selber zu Schere und Klebstoff greifen und Papiermodelle oder kleine Dioramen basteln.
    Büchermarkt im Rahmen der Modellbahntage


    An beiden Tagen findet zusammen mit der Ausstellung auch Büchermarkt für antiquarische Eisenbahnliteratur statt. Teils schon seit Jahren vergriffene Eisenbahnbücher können bei uns neu entdeckt werden. Schauen Sie rein, es lohnt sich wirklich.
    Cafe´Bahnsteigblick hat geöffnet


    In der ersten Etage des Hauptbahnhofs, in unserem Vereinsheim, begrüßt das Cafe´ „Bahnsteigblick“ unsere Besucher. Hier lässt es sich bei einem Stück selbst gebackenen Kuchen wunderbar das Treiben auf den Bahnsteigen und der Zugverkehr in Witten beobachten. Natürlich dürfen auch die legendären Matjesbrötchen im Cafe´nicht fehlen. Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher.
    Gewinnspiel


    Zur Finanzierung der Aufarbeitung der kleinen Dampflok „Friedrich Harkort“ findet an beiden Tagen eine Verlosung mit interessanten Gewinnen statt. Freifahrtscheine 1. und 2. Klasse in EFW-Sonderzug sowie eine Führerstandsmitfahrt auf einer Dampflok können gewonnen werden.
    Öffnungszeiten


    Samstag von 12.00 Uhr bis 19.00 Uhr und
    Sonntag von 11.00 Uhr bis 17.30 Uhr.
    Eintrittspreise


    Erwachsene 2 €,
    Kinder 1 € und für
    Familien (2 Erw. und 2 Ki.) 4 €

    Hallo Leute,
    jetzt will ich mich mal wieder dem Wesentlichen widmen, dem Modellbau! ;)
    Hab hier mal ein paar Bilder von der letzten Begasung.






    An einigen Stellen muss ich noch mal bei, sowie Sträucher und Büsche müssen auch noch gepflanzt werden
    und der gesammte Bereich um den "ehemaligen Haltepunkt".

    Hallo Leute,
    ich habe mir überlegt eine schöne V 200 mit den entsprechenden Wagen (Umbau + Reisezugwagen) zuzulegen.
    Nun stellt sich mir die Frage, welche, Roco, Fleischmann, Piko, Esu???
    Die von Piko sieht schonmal ganz gut aus aber die mitschwenkende Pufferbohle!?! :rolleyes:
    Die V200 soll auf jeden Fall digitalisiert und mit Sound ausgerüstet werden.

    hab heute mal ein bißchen mit dem Begraser gespielt.
    Erst mal ein wenig Turf drauf gepudert.



    Dann ein Lage kurze Fasern,



    um gleich noch eine Lage längeres Fasersammelsurium hinterher zu schießen.



    Am Zaun spriest es auch.




    Sieht im Original nicht so schlimm aus wie auf den Bildern. ;)

    Der Gedanke in das Haus die Inneneinrichtung zu basteln ließ mich nicht los und so habe ich heute mal einen Versuch gestartet.



    Der Eingangsbereich, rechts wir die "Gute Stube" entstehen.



    Die Haustüre wurde auch geöffnet.

    Jetzt muss ich nur noch die passende Inneneinrichtung finden.




    _________________
    Gruß aus Witten/Ruhr

    Hallo Axel,
    ich habe meine elektrische Kaffeemühle vom Trödelmarkt, war recht günstig, ich meine so um die 5 Euro.
    Ich hoffe, dass ich euch bald weitere Baufortschritte zeigen kann.



    Schöne, geruhsame und besinnliche Feiertage wünscht euch
    Detlef

    Hallo Leute,
    ich habe heute mal ein paar Ideen und Ratschläge umgesetzt.
    Das kleine Haus soll definitiv an die Anlagenkante.

    Ein Feld Ziegel muss ab.

    Natürlich muss dann auch das Dach gekürzt werden und da ich schon einmal am sägen war, hab ich das vordere Dachende auch gleich weggeschnitten.

    Diese Lücke wurde noch verschlossen und so sieht´s aus.

    Jetzt ist genug Platz für einen Zaun und einen schicken Vorgarten. ;)

    Moin Leutz,
    hab mal wieder ne Bastelstunde eingelegt.
    Hier entsteht aus einem "Schrottbahnhof" Kibri "Fürstenberg" ein kleines Wohnhaus.

    Hier die originalen Seitenwände.

    Diese werden verwendet.

    Und entsprechend gekürzt.

    Auch an das Dach müssen die Handwerker.

    Jetzt kommt die Frage: An die Modulkante

    oder etwas weiter auf die Anlage?

    Mit Anbau.

    So könnte es aussehen.


    So, dass war´s erstmal.

    Heute habe ich mich mal um die Strasse zur Kohlenhandlung gekümmert.
    Da ich von Haus aus ziemlich faul bin, habe ich den Gips mal Gips sein lassen und auf ein fertiges Styroprodukt zurückgegriffen.

    In die Mitte habe ich zur Fahrbahnerhöhung einen doppelten Pappstreifen geklebt, somit kam ich auf eine Höhe von 1mm.

    Die fertige Landstrasse.

    Die erste Zustellung.


    So, jetzt geht´s mit einem lecker Bierchen vor die Glotze.

    Hi Folks,
    hab heute mal wieder den A.... hochgekriegt und die Schotterdose kreisen lassen.

    Alles schön eingeschottert, die Leimspritze und der Wasser/Spüli-Zerstäuber sind bereit.

    Das
    fertige Schotterbett reichlich durchnässt und anschließend mit der
    Spritze das Leim(Ponal)/Wasser-Gemisch in den Schotter gedrückt.

    Jetzt muss alles bis morgen trocknen dann kann es weiter gehen.
    Damit die Zeit nicht so lang wird, gibt´s ein paar "unfertige" Eindrücke der Kohlenhandlung.


    so, dass war´s erst einmal.

    Moin Bruno,
    schön das es bei dir auch weitergeht.
    Bei deinen ausführlichen Bauberichten sind jede Menge Ideen und Tips vorhanden, die ich gut bei meinem Bauvorhaben gebrauchen kann. ;)

    Hallo Bruno,
    wie Holger schon schrieb, altes Tuch (Trockentuch) den Brocken reingelegt, zusammengewickelt und dann mit dem Gummihammer immer feste druff. :)
    Die kleineren Brocken habe ich dann in einer elektrischen Kaffeemühle (5 € auf dem Trödel) auf die erforderliche Größe gebracht.
    Das Tuch und die Kaffeemühle sehen danach dementsprechend aus, bitte nicht der Mama was aus der Küche stiebitzen! :rolleyes:

    Hi Fan´s,
    heute habe ich mal wieder ein wenig gebastelt!
    Der Kohlenbansen wurde aus zusammengeklebten Auhagen Mauerplatten gebaut.
    Anschließend
    wurde ein Rahmen aus passend gesägten Holzleisten, sowie das restliche
    Ständerwerk aufgeklebt und mit Beize eingefärbt.

    Auf einem Hundespaziergang im Muttental fand ich diesen originalen "Muttentalruhrgebietsbergbaukohlebrocken".

    In der alten Kaffeemühle auf Maß gebracht und die blauen Haufen wurden zum Kohlehaufen.

    Das
    Dach wurde mit 600er Naßschleifpapier beklebt und anschließend mit
    Kohlenstaub eingepinselt, dadurch kamen die Stoßkanten besser zur
    Geltung.

    Ein schöner Rücken...............

    Heute
    habe ich das Kohlenhandel Gelände weiter mit der Sand/Leim-Pampe
    eingesaut. Der Anschluss liegt als einziges im Kopfsteinpflaster( Gips
    aus Siliconform), der Rest soll einfach einen ziemlich sauigen
    Lehm/Dreckplatz darstellen.
    Bei meiner Großmutter gab es einen
    Kohlenhandel, der genau so einen Platz hatte. Wenn die Fuhrwerke bzw.
    Lkw´s bei feuchter Witterung vom Platz fuhren, sah es auf der Strasse
    immer schön dreckig aus.
    Wenn die Fahrer auf Auslieferung waren, mussten die Ladekräfte immer mit Schüppe und Besen ausrücken.
    Und ausserdem, erlaubt ist was gefällt!!!

    Durch eine fiese "Rüsselseuche" ging im Miuttenthal nicht so richtig weiter.



    Bedingt durch die historische Grundlage im Muttental (Wiege des
    Ruhrgebietsbergbaus) wird es keine Fabrik sondern eine größere
    Kohlenhandlung geben.



    Dazu werde ich den Auhagen Güterschuppen (mal günstig gebaut geschossen) umbauen.





    Das Ausgangsmaterial, mit einzelnen Torbögen.





    Da in der Halle auch die LKW´s stehen sollen, muss ein 2. Torbogen her.





    Das Dach wird auch geändert.





    Im Rohzustand.





    Erste Stellprobe.



    Jetzt muss noch im Innenraum gebaut werden, Büro, Lagerplätze, usw........