Beiträge von Robert

    Hallo Philipp,



    ...und ich hoffe es hat euch gefallen.


    ja, hat es! Sehr sogar!
    Auch wenn die meisten bei so einer modernen Lok wahrscheinlich die Nase rümpfen, bin ich dir sehr dankbar, dass du die vielen Detailbilder zeigst. Ich mochte das Vorbild schon vom ersten Moment an sehr gerne sehen. Das Modell gefällt mir sehr gut. Eindeutig ein Kandidat für meine Sammlung!

    Hallo Rainer,


    irgendwie kommt mir das bekannt vor – Modulor hat meines Wissens nach diese Dienstleistung angeboten (habs nicht weiter verfolgt, da ich ja meine eigene Fräse habe). Formulor hat die gleiche Adresse wie Modulor: Prinzenstr. 85 in 10969 Berlin. Daher ist anzunehmen, dass die beiden Firmen sehr eng zusammenarbeiten :)
    Muss aber nichts Schlechtes heißen.
    Ich habe gerade mal ein bisschen rum gekritzelt und mir daraus ein Angebot errechnen lassen. Tolle Sache! Die Dienstleistung mit dem Datenaustausch in dieser Form anzubieten ist eine clevere Idee.

    Hallo Axel,


    danke für den Fingerzeig, den Faden kannte ich jedoch schon. Leider passt Peters Anlage sowohl thematisch (das Havelland unterscheidet sich doch erheblich vom Erzgebirge :D ) als auch Spurweitentechnisch nicht so ganz zu meinem Projekt.


    Währenddessen gab es am Bahnhof Rathenow Nord weitere Entwicklungen:


    Entwurf Rathenow Nord


    PS: Der blaue Strich ist eine Gleissperre.

    Moin Lutz,



    Wofür ist die ausgesparte Fläche 367cm x 220cm?
    Was hat die für einen Sinn?


    Ja, das ist gemein. Ich habe diesmal nicht den ganzen Raum eingestellt, damit es übersichtlicher wird und *zack* schon ist der Erste drauf reingefallen: Der ausgesparte Raum – da ist unsere Terrasse. Stichwort: Winkelbungalow. :D
    Unter dem Dachfenster ist sehr wenig Platz, da es komplett erreichbar bleiben muss und bei einer Anlagenhöhe von 90 cm praktisch nur 10 cm in der Tiefe zur Verfügung stehen, die von Zügen passiert werden können. Einen leichten Bogen werde ich vielleicht hinbekommen, das sehe ich dann wenn der Grundaufbau steht. Prinzipiell hast du aber recht. Vielleicht bekomme ich den Bahnhof auch in diesen Bogen gelegt. Das probiere ich mal aus.


    Den Speicher als Halbrelief auszuführen, hatte ich auch schon im Blick, deine Bilder bekräftigen dabei meine Gedanken.


    Betrachtet meine Ausführungen bitte nicht als in Stein gemeißelt. Es geht mir ums Grundsätzliche: Sinnvollen Bahnbetrieb, der möglichst langen Spielspaß garantiert.

    Hallo,


    der Input der letzten Tage hat mich noch ein mal zum Überlegen gebracht: Größere Radien sind natürlich viel besser aber gleichzeitig soll ja genügend Gleislänge am Bahnsteig vorhanden sein. Eine Kulisse um die Dachschräge zu verdecken – obligatorisch.
    Was spricht nun dagegen, den Fiddelyard eine Etage tiefer zu legen? Außer das ich mich bücken muss, nichts. Man könnte selbigen aber auch als Schublade konzipieren...Na, dafür werde ich auch noch Ideen haben.


    Also den Platz anders ausgenutzt, „Rathenow Nord“ um 25° gedreht und den Gleisaufbau angepasst – Bahnsteiglänge ist nun 160 cm. Das Gleis zum Fiddelyard verschwindet hinter einer Kulisse und diese wird von Baumgruppen noch weiter kaschiert.
    Der Radius zum Fiddelyard beträgt 75 cm, alle anderen Radien sind nicht kleiner als 85 cm.


    Was ist eigentlich ein Milchtrockenwerk? Hier wird Frischmilch zu Milchpulver verarbeitet. Daraus wiederum wird z.B. Cappuccino hergestellt. Das Milchpulver wird aber auch so wie es ist verpackt und gehandelt.


    Der große Getreidespeicher der als Vorbild dient, ist ein riesiges Bauwerk Vorbild im Hintergrund, dass ich vor Ort schon fotografiert und vermessen habe. Das „Beizeug“ wie Silos und Becherwerk sind tolle modellbauerische Aufgaben, auf die ich mich schon freue.


    Ob ich das Bahnhofsgebäude genau wie das Vorbild umsetze, entscheide ich später anhand von zu bauenden Pappmodellen.


    Übersicht:


    Detail Bahnhof:


    Was denkt ihr?

    Hallo Lutz,


    anhand deiner Beschreibung habe ich den nördlichen Bereich neu skizziert, da mir dein Vorschlag sehr gut gefällt.



    Trotz verkleinerter Radien von nur 70 cm wird es aber sehr schwer, wieder um die Ecke zu kommen. Dann müsste man das Industriegebiet weiter nach Osten drehen, was wiederum dort zu Problem führt. Oder habe ich deine Ausführung falsch verstanden?


    @Jörg: ja, das sind die Zwänge, die OOK in seinem Buch beschreibt. entweder ich habe sehr große Radien und dann kein Platz für Bahnhöfe oder ich nehme die engen Radien in Kauf um etwas rangieren zu können.


    @Alex: Ich habe das Buch von OOk und konnte mir dort schon sehr viele Anregungen herleiten. Die von dir vorgeschlagenen Bücher werde ich mir aber trotzdem bestellen. man weiß ja nie...

    Hallo Erik,


    klar mach ich dir das. Corel reicht doch völlig aus, damit arbeite ich auch.
    Du könntest das von Andreas beschriebene Verfahren aber erst ausprobieren und wenn das nicht klappt, bin ich immer noch da. :)

    Hallo Lutz,


    danke für den Fingerzeig über den Teich. Da werd' ich mich mal auf die Suche begeben.


    Inzwischen habe ich ein paar Änderungen vorgenommen:
    Bei allen Bahnhöfen wurde ein Bahnsteig mit einer Länge von mindestens 120 cm hinzugefügt.
    Premnitz und Rathenow Nord wurden um 5° gedreht. Letzterer hat auch eine kleine Überarbeitung erhalten.
    Beide Fiddelyards wurden optimiert und die Gleislängen auf etwa 180 cm erhöht.
    In Premnitz sollen die Gebäude als optische Trennung dienen.


    Entwurf ohne Raster: JPG oder PDF


    Entwurf mit 1m-Raster: JPG oder PDF


    Weitere Vorschläge oder Anregungen sind gern willkommen! :applaus:

    Hallo,


    der Besuch beim Fremo-Porta-Treffen hatte dann doch größere Auswirkungen als gedacht. Mein Dachgeschoss-Projekt habe ich völlig umgeplant und stark ausgedünnt. Statt mächtiger Weichenstraßen gibt es nun eine lange Fahrstrecke zwischen zwei Fiddelyards mit ordentlich Rangierverkehr dazwischen. Gedacht als Point-to-Point-Anlage zum Mitlaufen mit Handregler. Doch erst etwas Geschichte:

    80 Kilometer westlich von Berlin findet man das Havelland. Unendliche Wiesen und Felder, tiefe und dunkle Wälder, Flüsse, Seen und Tümpel. Das ist der Ort des Geschehens: Hier verbindet die Brandenburger Landesbahn etliche kleine und große Industriebetriebe, aber auch die Einwohner von Städten und Dörfern.


    Wir schreiben das Jahr 1980. Die Dieseltraktion hat Oberhand gewonnen. Ein Ungetüm aus der Gattung BR 50 verrichtet jedoch noch treu ihren Dienst und zu tun hat sie einiges: In Premnitz müssen das Chemiefaserwerk, das Tetryethylblei-Werk, sowie der Kessel- und Behälterbau bedient werden. Nicht oft aber in regelmäßigen Abständen, darf das Betonfertigteilewerk besucht werden, um Betonfertigteile abzuholen.
    Doch die BR 50 ist nicht allein auf der Brandenburger Landesbahn. Sie teilt sich die Strecke mit dem mehrfach täglich pendelnden Personenzug, der aus einer BR 110 und mal aus einer vierteiligen und mal aus einer dreiteiligen Doppelstockeinheit besteht.
    Aber auch BR 106 wird gefordert: In Rathenow Nord muss nicht nur das Milchtrockenwerk bedient werden, sondern auch regelmäßig Getreidewagen am Speicher umher geschoben werden. Das Freiladegleis wird hin und wieder zum Verladen von militärischem Gerät verwendet. Aber auch eine gelegentliche Holzverladung findet dort statt, denn im Havelland gibt es davon in Form von Bäumen genug.

    Das Vorbild
    ist die Brandenburger Städtebahn, die es zum Teil noch heute gibt. Die Industrie hat nach der Wende einen extremen Einbruch erlebt und existiert heute nur noch als „zartes Pflänzchen“.
    Die Bahnhöfe möglichst genau dem Vorbild nachzubauen ist nicht praktikabel, da es zu viel Platz verschlingen würde.

    Die räumlichen Möglichkeiten
    sind auf den ersten Blick „gigantisch“, doch Vorsicht: mit Ausnahme der nördlichen Wand, haben alle Wände Dachschrägen. An der westlichen und östlichen Seite sind zusätzlich Dachflächenfenster verbaut, die frei zugänglich sein müssen, daher kann nur ein kleiner Streifen darunter genutzt werden.
    Die drei Pfeiler in diesem Raum müssen hingenommen werden. Den östlichen habe ich schon in die Zunge „eingebaut“. Er ließe sich durch Reliefgebäude gut kaschieren, da er im Industriegebiet liegt.
    Als Anlagenhöhe peile ich 90 cm an. Da ist ein Kompromiss aus nutzbarer Fläche und akzeptabler Höhe.
    Der Kniestock hat an fast jeder Wand andere Höhen, sie liegen zwischen 77 cm und 95 cm.
    Kein Gleis sollte tiefer als 80 cm von der Anlagenkante entfernt sein – das sollte aber das kleinste Problem sein.


    Meinen Entwurf eines Gleisplans gibt es als PDF oder JPG. Die exakte Position der Gebäude, sowie Tümpel und Wälder lege ich später fest. Mir geht es erst mal ums Grundsätzliche: Betrieblich sinnvoll und langer Spielspaß? Vielleicht gibt es noch ein paar kleine Kniffe, wie man die Fahrstrecken verlängern könnte? 'y#


    Mit 1 m-Raster: PDF oder JPG
    Ohne Raster: PDF oder JPG
    Ohne Alles: PDF oder JPG


    Gezeichnet in CorelDraw. Wer mag, kann auch die Corel-Datei haben. Einfach melden.


    Ob kleine Änderungen oder ein komplett neuer Plan: Ich bin für jeden Vorschlag offen und dankbar! :applaus:


    Grüße
    Robert

    Hallo Andreas,


    meine Hochachtung und Respekt vor dieser Gedultsarbeit! Dieses Gebäude wäre ja ein klassischer Fall für eine Herstellung auf einem Laser oder einer Fräse, daher gehört schon ordentlich Ausdauer dazu, dass per Hand anzufertigen! Toll! :thumbup:

    Hallo,


    die Modellbauerei bringt doch immer wieder kuriose Facetten hervor – Fahrzeuge mit funktionierenden Federn. Optisch und handwerklich ohne Frage sehr spannend. Aber funktionell? Welche Fahrzeuggewichte da wohl bewegt werden, damit es echte Federn braucht, fragt sich Robert, der das toll aber irgendwie auch verrückt findet.

    Hallo,


    in der letzten Ausgabe der c't steht wieder eine aktueller Bericht zum 3D-Druck. Ein paar Videos dazu gibt es auch. In HD-Auflösung und Vollbild kann man die „Qualität“ der gedruckten Modelle sehr gut erkennen.


    Für unseren Bereich sind äußerst geringe Schichtdicken notwendig. Da die dafür notwendigen Drucker noch immer sehr teuer sind (ab 100.000 EUR) und die Herstellungsdauer eines solchen Werkstückes bedeutend lange ist, was wiederum zu hohen Kosten führt, ist langfristig nicht damit zu rechnen, dass der 3D-Druck eine akzeptable Qualität zu einem moderaten Preis hervorbringen wird. Für mich ist diese Technik noch nicht gestorben aber Hoffnungen mache ich mir mittlerweile nicht mehr.


    Ich bin mir sicher, dass einige Modellbahn und -bau Firmen diese Technik schon längst in ihren Werkzeugpark integriert hätten, wenn sie den wirtschaftlich wäre...

    Hallo Peter,


    ich habe deinen Beitrag zu den Achslagern erst jetzt gelesen. Es gäbe noch eine andere Möglichkeit – ich könnte dir Achslager aus Kunststoff fräsen. Als Beispiel sei hier ein Pressblech-Drehgestellrahmen für H0e gezeigt, Länge 24,5 mm:



    Vielleicht kann ich dir damit weiter helfen.

    Hallo Andreas,


    vielen Dank für's zeigen! Hochinteressant!


    Was hat es mit dem Kleineisen auf sich – liegen selbige dem Bausatz einzeln bei und müssen nur unter die Schiene geschoben und anschließend in die Öffnungen der Schwellen gesteckt werden? Wenn dem so ist, wäre das die erste Selbstbauweiche für die es sich lohnt zu sparen (was man bei dem Preis aber leider auch muss :thumbdown: ).
    Die Schwellen sind offenbar aus Spritzguss – weißt du wer sie herstellt?