Beiträge von Robert

    Hallo Lutz,


    mit den heute angebotenen Farben wirst du solche Ergebnisse beim Lackieren mit dem Pinsel nicht erreichen. Das liegt – wie du schon korrekt vermutet hast – daran, dass bestimmte, meist krebserregende Stoffe nicht mehr beigemischt werden dürfen. Man kann jetzt philosophieren ob das gut ist oder nicht, mein Vorschlag dazu ist, dass du dir eine Airbrush zulegst und mit Acryllacken lackierst. Ich lackiere in der Wohnung – mit einer sebstgebauten Absauganlage (bloß nicht die Fertighauben kaufen, die taugen nichts!). Wenn du Fragen dazu hast, melde dich einfach.


    Wie Detlef schon erwähnt hat, ist ein ganz großer Vorteil der Acryllacke auf Wasserbasis die Reinigung der Arbeitsgeräte: Nach dem Lackieren einfach unter den Wasserhahn und fertig!


    PS: Wie hast du die staubartige Patina auf den Fahrzeugen so realistisch hinbekommen? :D

    Hallo Jungs,


    also wenn ich das da oben lese, kann ich nur den Kopf schütteln. Ich verwende seit Jahren erfolgreich Farben von Revell Aqua Color und von Oesling. Sowohl Pinsel- als auch Airbrushauftrag sind sehr gut und stehen anderen Farben in nichts nach. Sämtlich Projekte auf www.modellbau-unikate.de sind mit diesen Farben realisiert worden.


    Ich kann eure Probleme nicht bestätigen. Was macht ihr mit den Farben - vor Anwendung in den Gefrierschrank stellen?

    Hallo Jörg,


    danke fürs Zeigen. Für mich sind Modellbahnen, deren Mittelpunkt nicht in Deutschland spielt, immer wieder ein Hingucker. Die Bauweise mit einem noch nicht vorhandenen Gleisplan ist für mich was Neues, hat Vor- und Nachteile. Mal sehen wo es hinführt.
    Die Landschaftsgestaltung am Gleis macht schon viel her!


    Und ich beneide dich um deinen Selbstbaugleise!

    Hallo,


    Das Thema „Putz“ hatten wir hier schon mal aber ich finde es nicht wieder, daher in Kurzform: Wie dick ist die Körnung bei normalem Putz? Genau. 2 mm bis 3 mm. Umgerechnet in 87 sind das 0,02 mm bis 0,03 mm. Das wird sehr feiner Sand oder Splitt :P


    Entweder wie Jörg schon schrieb mit einem breiten Pinsel die Farbe auftupfen (je breiter desto besser und gleichmäßiger wird der Putz) oder mit der Airbrush drüber und gut.


    Ansonsten: Bitte weiter schreiben! Ich finde das Gebäude interessant.

    Hallo Rainer,


    Toll! Bitte informiere uns weiter über deine Vorgehensweise und vor allem über das Ergebnis. Bitte verheimliche auch nichts, egal ob positiv oder negativ. Mich interessiert das Thema ebenfalls aber mir fehlt noch etwas der Mut, mich damit intensiver auseinander zu setzen.

    Hallo Andreas,


    nun bin ich doch etwas erstaunt was man aus Papier rausholen kann!
    Was mich ganz besonders interessiert ist die Methode, wie du das Mauerwerk so realistisch gestaltest, dass es nicht homogen wirkt, denn das ist dir äußerst gut gelungen!

    Hallo Klaus,


    Zitat von Klaus


    Bitte nicht :vinsent: oder :roflmao: !


    nein, da gibt es auch keinen Grund für! Was du hier zeigst gefällt mir: Viele kleine Details am Rande fügen sich zu einem schönen Gesamtbild zusammen.
    Vielleicht kannst du uns von der Schmalspurbahn noch ein paar Fotos mehr zeigen?


    Da war doch mal was....zweites Bild: http://www.modellbau-unikate.d…e/prototypen/h0ewagen.php
    Den Mansfelder könnte man dafür vielleicht verwenden. Gebaut habe ich ihn zwar erst ein mal aber da lässt sich auch eine Fräsdatei draus machen ;)


    ich glaube nicht daß jemand zu Hause genug Platz hat die komplette Bahn darzustellen.


    Doch, hätte ich schon aber die RSN ist damit bereits verplant. :blush2:

    Hallo Lutz,


    Ich werfe hier mal einen Ball in die Luft.


    Dann fange ich diesen und werfe ihn zusammen mit den folgenden Gedanken wieder in die Luft:


    Hochinteressante Idee!
    - Welche Waggons würden in so einem Fall für den Transport der Kohle zum Tragen kommen?
    - FREMO-Modulbauweise oder Stationäre Anlage?
    - Signalisierung könnte ähnlich wie bei der HSB gestaltet sein.


    Für die weitere grobe Planung müsste man erst mal einen Streckenverlauf skizzieren, oder presche ich damit zu weit vor?

    Wie stellst du den passgenauen Anschluss links und rechts sicher? So wie ich das verstanden habe, lässt du ja die Schienenverbinder weg. Oder?


    Grüße!
    B.


    Hallo Boscho.


    auch ich verfolge dieses Projekt mit sehr großem Interesse, da meine Module irgendwann auch verbindet werden möchten.
    Ich habe mir daher am Wochenende mal die Arbeit gemacht, und den Übergang nach Wolfgangs Methode getestet. Ich kann Wolfgangs Bericht, dass diese Methode erheblich einfacher beim Auf- und Abbau eines Moduls ist, nur bestätigen!
    Das das eingesetzte Gleis bündig mit den festen Gleisen auf den Modulen liegt, ist keine Problem: Dies lässt sich beim Aufbau mit einem Lineal, dass an die Außenseite der Schienen angelegt wird, sicherstellen. Schienenverbinder braucht man bei dieser Methode nicht – wozu auch?

    Hallo Peter,


    ich verwende die Harder und Steenbeck Evolution Silverline: http://www.harder-airbrush.de/evolution_05.html
    Das ist eine Double-Action-Pistole die sehr gut in der Hand liegt. Da ich nur mit Acrylfarben von Revell und Oesling http://www.oesling-modellbau.com/ arbeite, müssen diese zum Spritzen verdünnt werden (destilliertes Wasser). Die Konsistenz ist manchmal ab Werk recht unterschiedlich, so dass ich mit der Pistole beim Lackieren das Luft-Farbgemisch einstelle, wie es mir gerade passt. Ihn der Regel lackiere ich mit sehr viel Luft und wenig Farbe – lieber einmal mehr drüber gehen als ein mal zu viel Farbe drauf...
    Für die Verbindung zwischen Pistole und Kompressor kann ich einen transparenten Luftschlauch nur empfehlen! Es ist erstaunlich wie viel Wasser sich im Schlauch trotz Wasserabscheider bilden kann! Das passiert jedoch nur, wenn man relativ lange an einem Stück den Kompressor fordert. Das ist mir bis jetzt bei jedem meiner drei Kompressoren, die alle einen Wasserabscheider haben, aufgefallen. Woran das genau liegt wusste ich mal, hab's aber vergessen :S


    Dichtungen für deine Pistole bekommst du entweder direkt vom Hersteller oder bei den entsprechenden Fachhändlern. Z.B. http://www.airbrush4you.de/shop/ Dort gibt es auch diverse Adapter für etliche Pistolen und Schläuche. Ich verwende Mini-Schnellkupplungen für meine Pistole und Schlauch und Anschluss am Kompressor http://www.airbrush4you.de/shop/contents/de/d71.html.


    In jedem Fall hilfreich ist eine kleine Kabine wo du drin lackierst. Kann man sich aber selbst bauen z.B. http://www.welt-im-modell.de/t…abine/spritzkabine01.html
    Ich habe meine auch selbst gebaut, sieht aber nen bissl anders aus. Wenn du Interesse hast, stelle ich mal Bilder ein.

    Beim Verdunsten des Lösungsmittels schrumpft das Material hier dann besonders stark.


    Hallo Lutz,


    vielen Dank für diesen Fingerzeig, jetzt verstehe ich diesen Effekt! Vielleicht war auch – wie von dir angesprochen – zu viel Klebstoff in der Nut...
    Ich habe gestern dann die Methode mit dem erhitzen im Wasserbad ausprobiert und war trotz anfänglicher Skepsis angenehm überrascht, wie einfach das ist! Das war zwar nur ein Probestück aber für den Fakultativwagen probiere ich das dann gleich mal richtig aus. DANKE für den Hinweis!



    @Peter: Die von dir beschriebene Methode der Messingbearbeitung klingt auch sehr interessant und ich kann Lutz' Wunsch nach einer bebilderten Anleitung nur unterschreiben. :applaus: