Beiträge von Detlef Ko

    Hallo Heinz, auch von mir ein herzliches "Hallo"!
    Ich verwende den Mobalit-Schotter, den es in diversen Körnungen gibt, und versetze ihn mit einer Spur Pigmenttrockenfarbe von Gerstecker. Verklebt wird er bei mir mit Polak -Kleber, der entsprechend verdünnt wird. Leichte Nachdunkelung ist erkennbar. Der leichte Glanz verschwindet aber schon nach wenigen Monaten.
    Ich hoffe, ein bischen geholfen zunhaben.
    Viele Grüße von Detlef Ko., der DEKO

    Hallo Boscho,
    das kann man so einfach nicht beantworten. Es kommt erstmal darauf an, was du an Funktionen alles nutzen willst/ kannst. Desto weniger Funktionen, desto kleiner auch die Schnittstelle. Ich halte es auch so, wo es irgendwie geht, kommt eine Schnittstelle rein. Meist ist es eine individuell auf das Fahrzeug abgestimmte Lösung in Platinenform. Der Vorteil dabei ist, das der Schnittstellenstecker gleich mechanisch fest ist. Auf diese Art lassen sich dann auch noch ganz gut der SMD-Widerstand und der SMD-Transisor (pro Ausgang) für die nicht verstärkten Ausgänge platzieren. So lässt sich dann auch auf kleinstem Raum ein ESU-Micro-Decoder verbauen, und muss dadurch nicht z.Bsp. auf das Führerhauslicht verzichten. So habe ich es bei der BEMO IV K praktiziert. Wenn mehr Platz vorhanden ist, verbaue ich sehr gern die MTC21-Schnittstelle.
    Ich hoffe dir ein bisschen geholfen zu haben. Leider kann ich es nicht so wie Lutz K. rüberbringen, aber sicher wird er hier auch noch was posten.
    Mit den Besten Grüßen aus Sachsen, Detlef Ko., der DEKO!

    Hallo miteinander,
    also ich nehme seit Jahren den Balfix-Kleber (http://www.modellbahn-schildha…bc2ae85720f8d60584bb70a2/) vom Tschechischen Hersteller POLAK, den ich sogar noch um die Hälfte mit Wasser verdünne. Der hält bombenfest. Als Schotter kommt ausschließlich der Echtsteinschotter von Mobalit zum Einsatz.
    Nachdem die Schienen an den Modulkanten auf Messingstifte verlötet sind, befestige ich die Gleise mit Schrauben und Karosseriescheiben direkt auf dem Schienenkopf. Wenn alles ausgerichtet und befestigt ist, wird der Schotter mit einem Kaffelöffel eingebracht und mit einem Flachpinsel verteilt. Nun kann direkt der BALFIX mit einer Pipette oder Spritze mit Kanüle eingeträufelt werden. Da der Steinschotter die nötige Schwere mitbringt, schwimmt nichts auf. Auf das sonst übliche einnebeln mit entspannten Wasser kann hier völlig verzichtet werden. Nach gründlichen Trocknen werden die Schrauben entfernt und dieser Bereich wird nachgeschottet.
    Bei langen geraden Gleisen verwende ich für die Befestigung Aluprofile von Alfer. Es ist eine Kombination von zwei U-Profilen, die zu einem Hohlkastenprofil zusammengesteckt sind. Dadurch wird nicht nur die gerade ausgerichtet, sondern beim Befestigen werden auch gleichzeitig beide Schienen senkrecht auf die Schwellen aufgedrückt. Hier kann natürlich nur der Kopfbereich der Schwellen geschottert werden, der mittige Bereich wird nach dem Entfernen des Aluprofils nachgeschottert.
    Meine ganze Hetzdorf-Anlage ist auf diese weise geschottert, und ich habe bis jetzt sehr gute Erfahrungen damit gemacht.
    Viele Grüße von Detlef Ko., der DEKO!

    Hallo Lutz,
    da hast du natürlich recht, einige Zentralen stabilisieren das ganze. Aber die Roco Multimaus definitiv nicht. Lässt sich ganz einfach ausprobieren, indem man eine Glühlampe ans Gleis hält und unterschiedliche Spannungen in die Zentrale rein schickt. An der unterschiedlichen Helligkeit der Lampe lässt sch dann schon ganz gut erkenne, das die Zentrale nichts stabilisiert. Messen lässt sich das ganze leider nicht ganz so einfach.
    Hohe eingangsspannungen haben aber auch einen Vorteil, denn desto höher die Spannung, desto besser lässt sich das Digitalsignal darauf transportieren. So hat es mir zumindestens mal ein Spezialist auf diesem Gebiet erklärt. Das ist wohl auch der Grund dafür, das es so von den Herstellern gemacht wird. Aber eben mit dem schon oben beschriebenen Nachteil.
    Viele Grüße von Detlef Ko., der DEKO

    Hallo Lutz,
    das Problem mit den Spannungen bei den Lokmäusen kann man ganz einfach beseitigen, wenn man nicht das originale Netzteil nimmt. Früher gab es ja mal den großen Blocktrafo mit 16V, jetzt liegt ja nur noch das kleine Steckernetzteil mit irrsinnigen 18V dabei. Die Spannung die nicht genutzt wird muss alles im Decoder sinnlos verheizt werden. Denn was vorn in die Zentrale reingeschickt wird, kommt hinten auch wieder raus! Ich fahre seit Jahren sehr gut mit elektronischen 12V Netzteilen, aus denen auch wirklich jur 12 Volt rauskommen!mHabe seitdem auch keine Probleme mehr mit zerstörten Decodern.
    Ansonsten: Bitte weitermachen Lutz !
    Viele Grüße von Detlef Ko., der DEKO!

    Hallo Lutz,
    ich denke schon das es von allgemeinen Interesse sein dürfte. Stellt sich nur die Frage, ob man es angesichts der unterschiedlichen Decoder, Zentralen und Systeme so einfach und allgemein erklären kann. Ich stolpere schon jedes mal bei dem Mischmasch von MM/DCC. Dabei wäre es so einfach, wenn der Hersteller seine Anleitung konsequent in MM und DCC aufteilt. Würde sich viel einfacher lesen lassen und die Sache wäre viel verständlicher. Und das Hauptproblem der oft unverständlich geschriebenen Anleitungen ist ja, das der, der es geschrieben hat, natürlich schon verstanden hat. Aber es dem Laien zu erklären, darin besteht die Kunst.
    Also Lutz, ran an den Rechner! Lass die Tastatur glüen! Meinen Segen hast du!
    Viele. Grüße von Detlef Ko., der DEKO, der sich hier gleich mal in den Urlaub verabschiedet!

    Hallo zusammen, der Nachteil der Variante von Lutz ist aber, das man dann die neue Klappe auch lackieren muss.
    man kann sehr wohl einen Schnitt machen und beide Teile verwenden. Ein lackieren der Flächen erübrigt sich da, lediglich an den Kanten muss etwas nachgebessert werden, je nachdem, in welcher Farbe das. Gehäuse gespritzt ist.
    Das A und O ist, das der Schnitt nach innen Schräg verläuft. Das das geht, kann ich euch an einer Tür eines H0e- Technomodell-Zugbegleiterwagens zeigen. Zersägt, geöffnet, zusamengeklebt und "ferdsch", alles ohne Lackierung.
    Auch bei Autotüren habe ich es schon so gemacht, Jörg hat es ja auch schon so beschrieben.
    Sinnvoll ist es natürlich, mit einem alten Teil mal zu probieren. Es ja bekanntlich noch kein Meister vom Himmel gefallen!
    Ansonsten würde ich aber, bevor ich die Klappe selbst baue, sie lieber abgießen und dann geöfnet montieren. Aber dann muss natürlich wieder lackiert werden.
    Viele Grüße von Detlef Ko, der DEKO

    Hallo Rainer,
    ich würde es mit der Goldschmiedesäge ( sieht aus wie eine kurze Laubsäge) machen. Das Gehäuse dabei mit der Hand halten und auf einen Laubsägetisch auflegen, das Sägeblatt dabei leicht schräg führen. Der Vorteil dabei ist, das du jederzeit freien Blick auf Werkstück und Werkzeug hast. Und du bestimmst selbst den Vorschub, sodaß auch ein verschmelzen des Materials mit dem Sägeblatt ausgeschlossen ist.
    Auf diese Art habe ich schon so einiges "zersägt ". Bilder lasse ich folgen, sobald ich wieder am Lappi sitze.
    Viele Grüße von Detlef Ko. ,der DEKO

    Hallo Wofgang,
    und erst einmal ein "herzliches Willkommen"!
    Da legst du ja gleich richtig los, das ist allererste Sahne! Kannst du eventuell noch etwas genauer über die verwendeten Fernsteuer-Bauteile berichten? Das dürfte sicherlich von allgemeinen Interess hier sein.
    Ich habe vor einiger Zeit mal den SKL 24 von M&M digitalisiert und mit Licht versehen. Der Decoder ist da auch auf der Ladefläche unter einem S chwellenstapel veschwunden. Antriebstechnisch war er ja bereits fertig, mit Fauli und Pendelachse. ich muss ihn lediglich noch von 750 mm auf Regelspur umspuren. Aber dafür fehlt im Moment die Zeit.
    Viele Grüße von Detlef Ko. ,der DEKO

    Hallo Christian,
    nun die Maße des Linear-Servos: 21 x 15 x 12 mm. Er lässt sich aber auch ohne Einschränkung auf 20,7 x 11 x 8,5 mm bringen. Der Stellweg liegt bei ca.10mm.
    Und so sieht er aus:



    Und hier gibt es ihn z.B.:


    Code
    http://www.ebay.de/itm/310950217076?_trksid=p2055119.m1438.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT



    Viele Grüße von Detlef Ko., der DEKO

    Zitat

    Hallo Christian,
    schau doch mal in meinem Beitrag über den HERIS Schneepflug nach. Da hab ich ein Bild von den Chinesischen Linearservos drin, die groben Maße lassen sich erkennen, die genauen messe ich heute abend mal nach. Gibt es in der Bucht für ca. 5-7€ das Stück. Decoder mit Servo-Ansteuerung gibt es jede Menge, zB. von ESU oder ZIMO.


    Viele Grüße von Detlef Ko., der DEKO

    Hallo Patrick,
    das Problem mit der Herstellung einer planen Modellglasscheibe hatte ich auch schon mehrfach. Ich verwende folgende
    Methoden:
    Für kleinere Scheiben wzB . Loklaternen:
    Einen Bohrer passenden Durchmessers nehmen und in ein Stück Messingblech von ca.2mm Stärke ein Loch damit bohren. NICHT entgraten, sondern das Blech nun mit feinem Schleifpapier Plan schleifen. Den Bohrer am Schaft Plan schleifen und verkehrt herum in eine Ständerbohrmaschine einspannen. Nun das Mesingblech auf den Maschinentisch legen, nach dem Bohrer ausrichten und festspannen. Jetzt kann die "Glasfolie" aufgelegt werden und etliche S cheiben gestanzt werden. Die Bohrmaschine bleibt natürlich dabei aus. Wer hat, kann natürlich auch eine kleine Spndelprese nehmen, damit geht es natürlich auch.
    Für größere Scheiben habe ich es wie folgt gemacht:
    Ein Stück Messing oder Stahl mit einem Durchmeser größer der zu fertigenden Scheibe in die Drehmaschine einspannen, Plan drehen und Zentrierbohrung einbringen. Ein zweites Teil einspannen und ebenfalls Plan drehen und eingespannt lassen. Nun die "Glasscheibe" davor halten, dann das zuerst gefertigte Teil dagegenhalten und mit dem Reitstock und der mitlaufenden Spitze dagegendrücken. Nun alles mit dem gewünschten Durchmesser überdrehen. Man kann auch mit einem Mal mehrere S cheiben zugleich drehen.
    Nach der letzten Methode sind auch meine beiden Glasscheiben für die Hetzdorfer Bahnhofsuhr (die dann auch noch beleuchtet ist.....) entstanden.
    Viele Grüße von Detlef Ko., der DEKO

    Hallo Jürgen,
    ich habe in letzter Zeit von zwei Fz. ( Brawa Köf und Bemo IVK) mit Erfolg die alte Farbe mit "LÖSIN" von Kluthe-Chemie (das soll angeblich auch die DB zur Graffitientfernung nehmen) runter geholt. Der braune Kunststoffklotz an der Köf für die Radschleifer hat es überstanden. Allerdings habe ich es noch nicht mit ganzen Gehäusen aus Kunststoff versucht. Aber den Test mache ich demnächst.
    Viele Grüße von Detlef Ko., der DEKO

    Hallo Jürgen, :lokomotive: Weiter so! Ich bin schon auf die Zierlinien gespannt! So einen Bericht hab ich mir schon lange von dir gewünscht. Schön Schritt für Schritt. DAAAAAAANKE!
    Viele Grüße von Detlef Ko., der DEKO

    Hallo zusammen,
    da ich auch im "Kunsterziehungsunterricht" mit anderen dingen beschäftigt war, kann ich es heute auch nicht. Aber bei Gerstecker gibt es eine schöne Farbmischscheibe. Damit klappt es! Und die 9,60€ sind schnell wieder drin. Dort gibt es auch jede Menge Trockenfarben, leider nur in sehr großen Gebinden. Aber dafür hat man ja Freunde!



    Viele Grüße von Detlef Ko., der DEKO

    Hallo miteinander,
    nun habe ich endlich Zeit, meine Eindrücke vom Besuch der "Faszination Modellbahn Sinsheim 2014" zu schildern. Bilder habe ich zwar, aber ich werde sie hier nicht einstellen. Sie sind fast deckungsgleich mit denen von Lutz. Das war es dann auch, was es positives zu berichten gab. Mehr gab es auch wirklich nicht zu sehen, außer jede Menge gelangweilter Gesichter vor, sowie hinter den Ständen. Dafür jede Menge Händler, die ihre Altlagerbestände zu teils saftigen Preisen versuchten an den Mann bzw. die Frau zu bringen. Dafür hatte der BDEF einen größeren Stand als der Branchenprimus. Diverse bekannte Hersteller habe ich vergeblich gesucht. Die gesamte Veranstaltung hat in einer einzigen Halle stattgefunden, und dafür hat man, ohne Rot zu werden, 10 (zehn) € Eintritt verlangt! Das ist nicht frech, sondern eigentlich Betrug. Die Veranstalter sollten sich ernsthaft überlegen, ob der Name zur Veranstaltung passt. So jedenfalls braucht sich keiner zu wundern, wenn der Nachwuchs fehlt.
    Für mich war es definitiv das letzte mal in Sinsheim. Faszination sieht anders aus. Frustration trifft es besser.
    Das nächste Jahr fahre ich dann definitiv zur ONTRAXS.
    Im übrigen war ich nicht allein in Sinsheim, auch meine Begleitung war sehr enttäuscht.
    Viele Grüße von Detlef Ko., der DEKO