Beiträge von Detlef Ko

    Hallo,
    das mit der zersetzung des Materials hat meist damit zu tun, das ein sogenannter Weichmacheraustausch erfolgt. Das passiert gern bei der berührung unterschiedlicher Kunststoffe. (Vieleicht haben wir ja hier einen Chemiker unter uns, der uns das mal genauer erklären kann)
    Beim Einsatz von Bläschenfolie ist mir das aber noch nicht aufgefallen. Ich habe meine Fahrzeuge seit über 20 Jahren so gelagert, ohne Probleme. Der Schaumstoff der Linton-Boxen ist übrigens alterungsbeständig.
    Viele Grüsse Von Detlef Kö., der DeKo

    Hallo Peter,
    da hast du jetzt eine sehr schöne feine Eisenleiter! Schöne Holzleitern gibt es übrigens hier: http://www.kotol.de/fts.php?criteria=holzleiter&x=0&y=0


    Zum löten nehme ich übrigens immer das LÖTÖL von Fischer, ist schön dick und läuft nicht weg.


    Zum richten von Draht habe ich folgende Methode:
    Den zu richtenden Draht auf eine saubere Schneidematte legen und mit dem Stahllineal flach darüberrollen. Geht auch mit kürzesten Drahtstücken!


    Viel Spaß wünscht Detlef Ko, der DeKo!

    Hallo Erik,
    die Spannungsfestigkeit der Elkos hängt von dem verwendeten Netzteil deiner Zentrale ab. Egal ob du das neuere Steckernetzteil oder den älteren Blocktrafo hast, 25V Spannungsfestigkeit reichen in jedem falle aus. Die Elkos (220µF/25V) habe ich zumindest bei meinen Wagenbeleuchtungen drin, und die haben bis jetzt alle gehalten. Z.z. nehme ich aber für meine Multimaus nur noch 12V-Schaltnetzteile, das reicht auch völlig aus. Ansonsten bin ich übrigens nicht für Elkos in der Lok zu haben. Bei ordentlichem Gleisbau und sauberen Rädern und Schienen gibt es selbst bei zweiachsigen Loks mit steifem Fahrwerk (z.B. Kö oder V15 von Brawa) keinerlei Probleme beim Fahren. Und den Führerhausdurchblick will und werde ich in keinem Fall der Technik opfern. Das geht sogar bei der kleinen BEMO-HF130 in H0e.
    Viele Grüße von Detlef Ko, der DEKO

    Hallo Albrecht,
    alle Teile, bis auf Fahrwerk und Drehgestelle, sind aus durchfärbten hellgelben Kunststoff gespritzt und dann nachträglich lackiert (selbst die schwarzen Teile der Kupplungskulisse und des vorderen Schneepflugträgers).
    Gruß Detlef Ko., der DEKO

    Hallo Detlef,
    das "nachher" scheint mir auch in jedem Fall besser. ABER:
    Mir kommt die Breite des Wiederlagers viel zu breit vor! Das würde ja fast für zwei Gleise reichen. Ich häng hier mal ein paar Bilder von einer Oschatzer Schmalspurbrücke rein, sozusagen als "Ideengeber". Wie schon angeboten, passende Brückenträger hätte ich........









    Viele Grüße von Detlef Ko., der DEKO

    Hallo Freunde!
    Der nächste Winter kommt bestimmt, und so kam nun auch endlich das schon lange angekündigte Modell von Heris in meine Hände. Ich hatte mich für die Epoche IV-Variante mit Signalisierungsampel entschieden; bei Spielemax letztes Jahr für 62,99€ vorbestellt.
    Eigentlich war ich immer auf den angekündigten Bausatz von KUSWA scharf, dessen angefangene Teile sehr vielversprechend seit einigen Jahren auf Messen in der Vitrine zu sehen waren. Auch der avisierte Preis von um die 100€ ist OK. Ob er nun noch fertiggestellt wird ist fraglich. Wenn ja, dann ist einer mir, denn KUSWA-Bausätze sind TOP!
    Nun aber zurück zum Heris-Modell. Nach dem auspacken hatte ich kurz das Gefühl, einen Bausatz erworben zu haben, offensichtlich hat man noch nicht erkannt, das sich lackierte Kunststoffteile nicht wirklich gut und haltbar mit Kunststoffkleber verkleben lassen:




    Aber alles halb so schlimm, denn ich möchte mich ja an dem Modell noch etwas "vergehen", und da ist es mir nur Recht, wenn sich die Einzelteile gut lösen lassen.
    Aber vorher noch ein paar Bilder vom kompletten, aber noch nicht zugerüsteten Modell:










    Nun habe ich mit der weiteren Zerlegung begonnen. Denn das Modell soll nicht nur Licht erhalten:




    Als erstes habe ich dann eine neue Grundplatte auf das Fahrgestell gabaut, sozusagen als Basis für das technische Innenleben:




    Hier sollen dann mal zwei Linearservos montiert werden, die die Pflugschaare bewegen. Als Servos (gibt es in der Bucht für wenig Geld) sollen diese beiden rein:





    Die Scheinwerferatrappen des oberen Spitzensignals habe ich ausgebohrt, mit Lichtleitstab versehen und mit BONDIC verglast:




    Die nächsten Tage geht es weiter, dann folgen auch weitere Bilder.
    Viele Grüße von Detlef Ko., der DEKO

    Hallo Jürgen,
    und da wollte ich dich schon fast fragen, ob du nicht ein paar schöne (dir alles samt bekannte) DR-Epoche III-Fahrzeuge zum "bearbeiten" haben möchtes.........!
    Ich glaub, das lass ich erstmal. Aber irgendwann muss es sein! Und wenn die Stapel bei dir noch so groß werden! Bau an, stelle Leute ein!
    Duck und wech.......
    Viele Grüße von Detlef Ko., der DEKO

    Hallo Detlef,
    mit den Brückenlagern meine ich das, was auch schon Holger angedeuted hat. Richtig nennen sie sich Brückenwiederlager. Ich würde sie in jedem Fall einkürzen oder gar halbieren und mit den entsprechenden Lagern (auf einer Seite als Festlager, auf der anderen Seite als Roll-bzw.Schiebelager) ausführen. Hier mal ein Bild vom Vorbild (Rolllagerseite):


    Da sieht man auch, das der obere Teil des Brückenkopfes meist betoniert ist, was ja auch logisch erscheint. Die eigentlichen Wiederlager entstehen dann aus Evergreen.
    Alles klar? Wenn du Interesse an den Teilen hast, bitte PN.
    Viele Grüße von Detlef Ko., der DEKO

    Hallo Detlef, alter Namensvetter!


    Die Idee mit der Brücke ist gut; Es gibt nichts besseres als einen schönen Schmalspurzug auf einer Brücke! Aber ich würde in jedem Fall über den Brückenaufbau und das Wiederlager nachdenken. Ich habe so ein Teil auch schon gebaut, allerdings noch nicht eingebaut.
    Hier mal ein Vorbildfoto, wenn auch Regelspur:


    Wenn ich ein bissel suche, finde ich bestimmt noch ein paar Resinabgüsse. Denn die originalen Teile amerikanischer Produktion waren sowas von spröde, das ich sie mir abgeformt und auch gleich noch ein bissel abgeändert habe. Deshalb ist aus den originalen Teilen eine einfache Brücke geworden, und aus den Abgüssen dann die endgültige dreiteilige. Ich hoffe das auch im Winter mal das Modul dafür fertig wird.
    Die Schwellen habe ich aus 2x2mm-Mahagoni-Leisten einzeln aufgeklebt, die Schienen sind ebenfalls aufgeklebt und mit kleinen 0,3mm-Drahtstückchen "festgenagelt". Die Laufbretter sind ebenfalls aus einzelnen Mahagonieleisten und später noch mit Beize nachgedunkelt. Geländerstützen sind von Saemann. So sieht das Teil bei mir aus :












    Die Bilder stellen keine direkte Bauabfolge dar, das habe ich damals beim Bau leider verpasst. Aber ich denke es ist schlüssig. Wenn nicht, fragt einfach nach.


    Bis demnächt, euer Detlef Ko., der DEKO

    Hallo Freunde!


    Vor einiger Zeit hatte ich hier von einem Forum-Kollegen den BEMO VT 135, besser bekannt als Schienenomnibus BA Hannover der Waggonfabrik Wismar, erstanden. Nun werden sich sicher einige hier fragen: Was will denn der DEKO mit dem Teil? Der macht doch DR Ep.III nach Vorbild! Und in Hetzdorf ist ja wohl kein "Schweineschnäuzchen" gefahren! RICHTIG! Aber: Es gibt bei mir drei Kategorien Fahrzeuge:
    Die 1. Kategorie sind natürlich die Fahrzeuge die auch in Hetzdorf gefahren sind,
    die 2. Kategorie sind die, die ich im Original als Tf selber gefahren bin, und
    die 3. Kategorie sind die "gefällt mir" Fahrzeuge. Und da gehört das Schweineschnäuzchen unbedingt dazu.


    Im Moment präsentiert sich das Fahrzeug als Regelspurfahrzeug. Wenn ich Zeit und Lust habe, werde ich mir aber ein Tauschradsatzpaar zulegen und dann wird er gelegentlich zwischen Hetzdorf und Lößnitztal pendeln. Das hätte es ja schließlich auch geben können.
    Nun zum Umbau. Im Dachbereich habe ich zwei warmweiße SMD-LED (von LEDBARON) in Reihe mit einem 20Kohm-Wiederstand und davor eine Gleichrichterbrücke eingebaut.







    Das Ganze liegt direkt am Gleis, denn ich möchte das Licht nicht ein und ausschalten.
    Da ein im Fahrzeuginneren sichtbarer Decoder für mich ein klares "no go" ist, habe ich im Motorvorbau einen ESU-4.0 Micro DCC-Decoder mit Stecker eingebaut, nachdem im Gehäuse der entsprechende Platz geschaffen wurde.




    Auch der Rahmen musste ein paar wenige Gramm von seinem Gewicht lassen, um Platz für den Decoder und die Steckverbindung zwischen Rahmen und Gehäuse zu bekommen.




    Diese Steckverbindung ist mir wichtig, damit ich bei Wartungsarbeiten keinerlei Kabel rumhängen habe. An der Stelle der Steckverbindung müssen dann auch die Rastnasen an den Fenstereinsätzen entfernt werden. Die fehlende Rastung übernimmt hier die Steckverbindung gleich mit. Vor dem Einkleben der Stecker mit Pattex-Stabilit habe ich noch 0,15er Cu-La-Draht an den Steckverbindungen angelötet.
    Die Scheinwerferattrappen hat BEMO schon sehr schön nachgebildet, denn die Lichteinsätze enden direkt im Gehäuse und müssen von hinten nur noch "beleuchtet" werden.


    Für die fehlenden Schlusslichter wurden über den vorhandenen Lampen je eine 1mm-Bohrung eingebracht und je ein 2mm langer Acrylstab eingesteckt.



    Dahinter habe ich direkt die SMD-LEDs mit BONDIC geklebt, die jedoch vorher mit 0,05er-Cu-La-Draht verlötet wurden.


    Um den Lichtaustritt nach hinten auszuschließen, habe ich das Ganze dann mit schwarzem 3D-Liner von MARABU "verkleistert".




    Das Zeug ist absolut Lichtdicht und kann ohne Rückstände auch wieder entfernt werden, falls es einmal notwendig werden
    sollte.

    Nachdem alles geprüft war und zur Zufriedenheit funktioniert hat, kam die Verdrahtung an den Decoder.




    Die Cu-La-Drähte habe ich direkt an die gekürzten Kontakte des Decodersteckers gelötet.


    Nach einem weiteren erfolgreichen Test kann das Gehäuse aufgesteckt werden und schon ist man fertig. Diese kleine Bastelei hat inklusive Kopfarbeit knapp 20 Stunden gedauert.






    Nun muss der VT nur noch ein paar Passagiere und einen Lokführer bekommen.
    Ich hoffe, euch nicht gelangweilt zu haben!

    Bis demnächst, euer Detlef Ko., der DEKO!

    Hallo Ronald,
    da bleibt zum Schluss nur eins übrig: Mit Silikon abformen und Resin abgießen. Wenn du das möchtest mach ich das für dich. Müsstest mir nur ein Musterteil zuschicken, was du dann zusammen mit den Abgüssen zurück erhältst.
    Viele Grüße aus dem total verregneten Kemmlitz!

    Hallo Thorsten,
    ja das hast du so richtig verstanden. Wobei die Kanten der Kugelleger schon leicht gefast sind, aber das Profil bleibt zylindrisch und damit falsch, denn unsere Radsätze sind nun mal konisch.
    Die Geschwindigkeitsanzeige muss ich mir noch zulegen.
    Gruß von Detlef Ko., der DEKO

    Hallo Lutz,
    das musst du nicht interpretieren und was du davon hältst, ist auch dir überlassen. Falls ich mich unverständlich ausgedrückt haben soll, dann bitte konkreter fragen.
    Viele Grüße von Detlef Ko., der DEKO

    Hallo miteinander,
    nachdem ich dann doch etwas verwirrt war auf der LINTON-Seite, habe ich mal direkt bei Frau Zeller nachgefragt. Ergebniss: LINTON liefert den ORIGINAL-MARION-ZELLER-Rollenprüfstand! Also kann man da auch ruhig das Angebot kaufen. Auch ich bin mit dem Teil sehr zufrieden, vor allem für die Mehrspurfahrer sehr interessant!
    @ Jörg: Im übrigen taugen die Rollenprüfstände mit Kugellagern nicht für einen Dauertest, denn die Kugellager sind zylindrisch und unsere Radsätze sind konisch. Bei einem Dauerlauf kannst du dir damit die Radsätze richtig versauen. Aber für einen normalen Test reicht es natürlich. Wer aber mal ein Fahrzeug "einlaufen" lassen möchte, sollte unbedingt auf den Rollenprüfstand von Frau Zeller zurückgreifen. Er ist der einzige, der das richtige Rollenprofil aufweist.
    Viele Grüße von Detlef Ko., der DEKO



    PS.: Und wer jetzt denkt, das ich das hier im Auftrag von Frau Zeller schreibe, liegt völlig falsch! Ich habe meinen Prüfstand direkt bei Ihr auf der Messe gekauft und bar bezahlt. Und das tat ich gern und aus voller Überzeugung. Und ganz nebenbei ist sie auch eine überaus nette Person, die Frau Zeller!

    Hallo Freunde,
    ich muss mal schnell noch eine wichtige Ergänzung zum Rollenprüfstand machen. So wie es aussieht , ist der Rollenprüfstand die Kopie (rote Teile) des original Zeller-Rollenprüfstandes (schwarze Teile). Schaut mal hier nach: http://www.marion-zeller.de/
    Vor der Kopie kann ich nur warnen, das Teil hat sein Geld überhaupt nicht verdient. Das Original dagegen (Schwarz) ist TOP. Am besten auf der Messe bei Frau Zeller direkt kaufen, da gibt es meist auch noch einen guten Rabatt.
    Mit den besten Grüßen Detlef Ko., der DEKO

    Hallo Andy, Hallo Friedrich,
    danke für den Rat und den Tipp. Ich habe zwar bis dato noch keinerlei Probleme mit den Teilen gehabt (habe davon jede Menge im Einsatz), aber das mit der galvanischen Trennung stimmt natürlich. Habe darüber im Eifer des Gefechts garnicht nachgedacht. Aber da habt ihr natürlich vollkommen Recht! Danke ! Wird demnächt ausgewechselt (zumal ich auch noch einige Ringkerntrafos rumliegen habe!).
    Viele Grüße von Detlef Ko., der DEKO

    Hallo,
    inzwischen hatte ich auch eine Druckerei gefunden, die mir meine aus DIBOND bestehenden Schaltpulttafeln digital bedruckt.Obwohl die Tafeln mit einer Schutzfolie laminiert sind (was ja auch wieder gut ist), ließ sich das Material sehr gut bearbeiten. Nach dem Bohren der Platten konnte ein erster Probezusammenbau erfolgen; und alles passte!




    Viele Grüße von Detlef Ko., der DEKO

    Hallo,
    nach längerer "Sommerpause" nun ein paar Bilder, die zeigen, das die "Pause" nicht ganz uneffektiv war. Die Sommerzeit wurde nämlich genutzt, sämtliche Module von Hetzdorf und des Schattenbahnhofs zu verdrahten. Und neben den zahlreichen Gleisen galt es auch knapp 60 Servos incl. der Steuerplatinen für Weichen und Signale , sowie zahlreiche Lampenstecksockel anzuschließen.
    Zusätzlich für unseren Club-Ausstellungsbetrieb kommen noch die für uns notwendigen Erlaubnisschaltungen dazu, pro Übergabestrecke je eine, also insgesammt drei bei mir.
    Das erste verdrahtete Modul ist das mit den beiden Einfahrsignalen aus Richtung Eppendorf (Schmalspurbahn) und Pockau-Lengefeld (Regelspur):


    Wenn mann bissel Platz hat, macht sich die Verdrahtung "in Serie" recht gut:


    Nach einiger Zeit kann sich das Ergebniss dann auch sehen lassen:


    Nun geht es an das Prüfen der einzelnen Module: Mal sehen was dann kommt. Wenn alles nach Plan läuft, soll Weihnachten alles komplett laufen. Bericht folgt dann natürlich.
    Viele Grüße von Detlef Ko., der DEKO