Beiträge von Detlef Ko

    Hallo Peter T,
    ich lese ja schon eine ganze Zeit mit, aber nun: :thumbsup: ! In tiefer Verneigung ziehe ich den Hut vor dir! Mir bleibt die Spucke weg, wie du das alles mit den einfachsten Mitteln bewerkstelligst! Danke! Freue mich schon auf die erste Rollprobe!
    Weiter so!
    Detlef Ko., der DEKO

    Hallo Sven,
    auch von mir ein "Hallo und herzlich Willkommen"!!! Ansonsten kann ich mich nur meinen Vorrednern anschließen: :thumbsup::thumbsup::thumbsup: ! Es bleibt einem die Spucke weg, obwohl man eigentlich vor Freude sabbern müsste!
    Mit den besten Grüßen, Detlef Ko., der DEKO!

    Hallo Eberhard, Hallo Franz,
    danke für eure Bemühungen zu den Schriften, aber irgendwie habt ihr mich da missverstanden. Den Schriftzug habe ich schon fertig, auch mit CorelDraw gezeichnet. Das der Abstand auf dem Muster noch nicht stimmt, ist ja erstmal egal, es ging mir erstmal nur darum, ob es überhaupt so geht. Auch die Qualität der geätzten Buchstaben ist beim Endprodukt dann noch besser, war nur ein Versuch.
    Mit den besten Grüßen, Detlef Ko., der DEKO!

    Hallo Christian,
    danke für deine Ausführungen, du trifft die Nagel auf den Kopf! Ich bin völlig und uneingeschränkt deiner Meinung!
    Die meisten der "H0pur" und "Proto87"-Protagonisten haben doch am Ende nur eine Handvoll Fahrzeuge in der Vitrine stehen. Wenn es gut kommt vielleicht noch ein paar Module mit drei EIgenbau-Weichen. Das wars dann. Auch alles gut und schön. Und ich kann mich auch daran ergötzen wenn ich es zu sehen bekomme. Aber mit einem gewissen Fuhrpark und einer mittleren bis größeren Anlage ist es beim besten Willen nicht zu schaffen. Sowohl aus Kosten, als auch aus Zeitgründen.
    Aber: Es ist auch immer wieder schön zu sehen, was maßstäblich so alles geht. Und da schaue ich auch gern hin und lerne den einen oder anderen Arbeitsgang auf "dem Weg zum Ziel"! Ich freu mich jedenfalls auf jedes neue Heft von Willy Kosak.
    In diesem Sinne, Detlef Ko. , der DEKO!

    Hallo Christian,
    danke auch für deine Ausführungen. Gestern kam die bestellte Ware von Bengs, ging sehr schnell! Ob ich es noch am WE mit Probelötungen schaffe weiß ich nicht. Probieren werde ich in jedem Fall mit "Schrott aus der Kiste"! Die erste richtige Aufgabe lautet dann: Weichenzungen. Mir schwebt da vor, die Anlenkung der Zungen wegen der besseren Haltbarkeit Hart-zu-löten. Und an den Schmalspurweichen wollte ich einen Stift für das Gelenk anlöten. Aber für beides muß ich mir erst noch ein paar kleine Hilfsmittel zum halten bauen. Denn ich brauche ja nicht nur eine Weichenzunge......
    Schönen Sönntag wünscht Detlef Ko. der DEKO!

    Hallo Freunde,
    nun möchte ich mal mit dem Baubericht über mein Empfangsgebäude "Hetzdorf(Flöhatal)" beginnen.
    Am Gebäude selbst baue ich schon seit einiger Zeit mit mehr oder weniger Eifer. Aber nun soll es langsam in die Vollendungsphase gehen, denn der Bautrupp hat schon mächtig beim Gleisbau vorgelegt.
    Zuerst einmal ein Bild des EG aus der heutigen Zeit:


    Heute gibt es natürlich vor dem ehrwürdigen Hause keine dampfende Schmalspurbahn mehr, dafür fahren gelegentlich die DESIRO-Züge der Erzgebirgsbahn vorbei. Bis auf den Güterschuppen sind wenigstens alle anderen Gebäude auch noch vorhanden. Und das EG wurde um 2009 äußerlich saniert!


    Nun zum Modell. Inzwischen sind von den benötigten 9 Wandteilen 7 fertiggestellt. Eigentlich werden ja für das Gebäude 12 Wandteile benötigt, aber 3 Wandteile sind jeweils zweimal vorhanden. Und da das Gebäude (so wie auch das kleine Stellwerk und der Lokschuppen) in Resinguß entsteht (darüber gibt es hier schon einen extra Tread), brauche ich also "nur" 9 Wandteile für das EG als Urmodell zu bauen. Warum der ganze Aufwand? Das Gebäude lässt sich so auch in anderer Zusammensetzung bauen (z.B. ohne die seitlichen Anbauten). Und mit der Methode lassen sich feinste Gravuren herstellen.
    Aber zuerst stehen so banale Fragen: Wie gestalte ich den erhabenen und sehr markanten Schriftzug am Gebäude? Im Original sieht er so aus (2008):


    Nun habe ich den Schriftzug in CorelDraw neu gezeichnet und aus 0,1mm Neusilberblech geätzt. Und zwar ohne Anbindungen! Ein erster Versuch sieht so aus, allerdings stimmt der Abstand der Buchstaben noch nicht:


    Der nächste Versuch findet dann auf einem fertigen Wandteil statt.


    Am Wochenende werde ich mich mal um das in den sechziger Jahren vorhandene Schindeldach des kleinen Stellwerkes kümmern. Ich sage nur: 0,1mm Neusilberblech! Das Ätzbad dampft schon und wartet gierig auf Opfer........!
    Bis dahin verbleibe ich mit den besten Grüßen an alle, Euer Detlef Ko., der DEKO!

    Hallo Peter T.,
    danke für den schön bebilderten Beitrag! Hartlöten schwebt bei mir schon lange im Kopf rum, aber nun hast du den Anschub geleistet. Und deine Bilder sprechen Bände! Danke!
    Ich hab mir erstmal Hartlot und Flussmittel und zwei gelochte Keramiklötplatten bestellt. Brenner hab ich schon, genauso wie Projekte! Wenn alles da ist, werde ich dann sicher hier mal was gelötetes vorstellen.
    Bis bald, Detlef Ko, der DEKO

    .....deshalb verwende ich ausschleißlich das gerade Tillig-Gleis. Auch bei Bögen lässt es sich sehr gut verwenden, wenn mann die Verbindungsstege auf einer Seite mit einer Rundzange leicht quetscht. Der Vorteil: Das Gleis liegt auch im Bogen ohne jegliche Befestigung zum Probe-Befahren! Das der Radius vorher auf dem Trassenbrett entsprechend aufgezeichnet werden muß, brauch ich ja nicht zu erwähnen.
    Gruß Detlef Ko., der DEKO

    Hallo,
    also seit es die Roco-Rollwagen gibt, stehen meine Liliput-Rollwagen in der Ecke rum und wandern demnächst in die Bucht. Ein kleiner Tropfen Öl muß natürlich schon mal an die Achsen. Das auf-und abrollen der Wagen geht spielend, ordentlicher Gleisbau vorausgesetzt. Alle meine Wagen (incl. aller Technomodell) werden bei mir mit der magnetischen Trichterkupplung gekuppelt, wer einen Blick auf meine Seite wirft wird da fündig. Um es gleich vorweg zu nehmen, der Preis ist nicht umsonst so hoch! Erstens macht es arbeit und zweitens wollte ich in erster Linie meine Freizeit mit meinem Hobby verbringen!
    Es werden locker 10-12 Technomodellwagen gehalten! Und was die Rollwagen betrifft: Aus Gag haben wir mal einen Piko-Desiro auf drei Rollwagen verladen! Selbst bei einer leichten Steigung in einer Kurve gab es keinen Kupplungsabriss!
    Gruß von Detlef Ko, dem DEKO

    Hallo,
    nun die versprochenen Bilder von meinem Besuch bei der Schwarzwald-Modell-Bahn in Hausach. Die Anlage und die gesamte Darstellung machen einen sehr sauberen und ordentlichen Eindruck. Der Fahrbetrieb läuft voll digital auf Roco-line Gleis. Gelegentlich wird das Licht zum Nachtbetreib gedimmt. Ich kann edem die Ausstellung empfehlen!










    Ich hoffe das mein kleiner virtueller Rundgang euch dazu bewegen wird, die Dauerschau einmal zu besuchen. Verdient hat es jedenfalls diese bemerkenswerte Privatinitiative!
    Euer Detlef Ko, der DEKO!

    Hallo miteinander,
    danke für den schönen Bildbericht! Ich war 2008 im MWO und war sowas von begeistert, das ich fast meinen Dienst vergessen hätte! Absolut vorbildlicher Betrieb, tolle Gleisanlage (Tillig Elite) und äußerst nette Leute, mit denen man sehr schnell ins Gespräch kam. Ich jedenfalls war begeistert und wäre gern mal wieder vorbeigekommen. Nun bin ich aber leider nicht mehr im Pott arbeiten, und so muß ich mich mit dem zufrieden geben, was meine neue Arbeitswelt in und um Karlsruhe zu bieten hat. Und das war am letzten Freitag die "Schwarzwald-Modell-Bahn" in Hausach. Und das wird einen kleinen Bildbericht geben. Versprochen. Aber nun muß ich erstmal ins Bett gehen, Gute Nacht wünscht der Detlef Ko, der DEKO!

    Hallo Peter,
    also bei den roten Lichteinsätzen kannst du dahinter machen was du willst (natürlich nicht grün und blau!), ich würde der Einfachkeit halber dieselben warmweißen LED verwenden wie du sie schon beim Spitzenlicht verbaust. Hast du da schon welche? Wenn nicht, kann ich nur den Shop von www.ledbaron.de und www.leds.de empfehlen. Da gibt es eine schöne und preiswerte Auswahl an SMD-Leds für die Modellbahn, teilweise auch schon mit Kabeln dran. Aber auch rote LED sind kein Schaden, das Licht wird dadurch richtig "kräftig rot". In jedem Fall sollten die LED-Vorwiederstände schön groß sein, um die Lichter nicht zu Scheinwerfern umzuwandeln. Dazu gibt es ja hier schon einen eigenen Beitrag im Forum.
    Ich hoffe dir ein wenig geholfen zu haben, und freue mich das der Baubericht wieder konstruktiv weiter geht. Auch wenn ich mich persönlich mit solchen Umbauten nicht mehr befasse, verfolge ich das ganze doch mit Spannung, denn irgend etwas kann man immer lernen.
    In diesem Sinne, viele Grüße von Detlef Ko, dem DEKO!

    Hallo Holger,
    ich denke das ich dir da schon helfen kann. Werde nächste Woche (eher bin ich nicht zuhause) das Fahrrad und die Kamera schnappen und rüberradeln. Ich habe zwar auch Detailaufnahmen, aber die sind nicht so Top.
    Die Schwellen sind sehr unterschiedlich befestigt. Einige liegen nur drauf, einige sind direkt mit dem Träger verschraubt (Gewindestange) und einige sind mit einer Art Klammer befestigt. Die Hauptträger liegen auf den Pfeilern auf, und sind mit aus der Betonkrone herausstehendem Armierungsstahl gegen seitliches verrutschen gesichert. Die Träger der Auffahrt sind teilweise mit Stahlplatten miteinander verbunden.
    Der Grund für die sehr unterschiedliche und teils Laienhaft anmutende Bauweise ist folgende: Die Verladerampe wurde ursprünglich nur aus Holz gebaut, dann wurde die Auffahrt teilweise durch Stahlträger (die auch nicht neu waren) und gemauerte Pfeiler ersetz, und Anfang der sechziger Jahre wurden dann durch den Stahlbau Niesky die 5 (einer wurde später wieder abgebaut) heute noch erhaltenen genieteten Überbauten errichtet.
    Ich hoffe das ich dir ein bisschen helfen konnte. Fotos kommen, versprochen!
    Gruß von Detlef Ko, dem DEKO!
    Natürlich hier noch ein Foto, welches so schnell nicht wieder nachgestellt werden kann:

    Hallo Peter,
    das mit der Lizenz war doch nur ein "Schertzerl"! Übrigens, diesen Samstag könnt es klappen, ansonsten wird es schwierig mich zu hause anzutreffen. Dann eher in Karlsruhe auf der Bahn!
    Nun zu den Lampen.
    So sehen die LEDs von vorn( warmweiße SMD-LED Bauform 0603 von www.ledbaron.de für ca. 40 Cent das Stück) aus:


    und so von hinten. Deutlich sind die zwei 0,15mm starke Cu-Lackdrähte zu sehen, die an den kleinen Lötpads angelötet sind. Der grüne Pfeil zeigt die Durchlassrichtung der LED an.


    Nachdem die Laterne mit einem 0,3mm-Bohrer ein seitliches Loch erhalten hat und der Lampeninnenraum weiß ausglegt wurde, werden die Anschlußdrähte verdrillt, durch das Loch geführt und die LED mit einem Tropfen "Sekundenkleber" eingesetzt. Zum Abschluß kommt noch eine kleine ausgestanzte Scheibe aus "Diffusorfolie" von www.lumitronix.de drauf, damit erstens die leicht gelbliche LED mit ihrer rechteckigen Form nicht zu sehen ist und zweitens das Licht etwas gestreut wird.


    Und so sehen sie dann fertig aus (lässt sich bescheiden fotografieren):




    Die Roco-Artikelnummer der Ersatzlampenkörper lautet :2640 162880. Natürlich geht das auch mit den Lampen von Weinert und anderen.
    Also dann, ein gutes Schnäpsle getrunken und ran in den SMD-Bräter!
    Viel Spaß wünscht Detlef Ko, der DEKO

    Hallo Peter,
    da hast du dir was schönes vorgenommen. Glückwunsch! Ich habe auch schon die HF110 von einem Clubkollegen in der Hand gehabt. Decodereinbau und Lichteinbau standen da auf dem Programm. Wir haben aber den Decoder in den Tender verbannt, um dem Lokpersonal im Führerhaus mehr Platz zu schenken. Der Lichteinbau mit warmweißen SMD-LED der Bauform 0603 geht recht einfach, zumal es die Laternen zum Dumpingpreis bei Roco als Ersatzteil gibt. Somit kann man das in aller Ruhe am Küchentisch erledigen. Ich mach mal demmnächst paar Bilder. Wenn du da Hilfe brauchst, gern.
    Die Idee mit den Schleifern ist sehr gut, werden wir vielleicht auch noch machen, wenn du uns die Lizenzrechte abtrittst!
    Viele Grüße von Detlef Ko, dem DEKO!

    Hallo miteinander,
    das mit den starren Gleisstücken statt Flexgleis ist völlig korrekt, mache ich seit Jahren auch erfolgreich so. Flexgleis hin oder her, auch beim Vorbild hat jeder Bogen seinen definierten Radius. Und so auch im Modell. Aus den geraden Schwellenbandstücken lassen sich hervorragend exakte Radien zaubern, indem man mit einer kleinen Zange die Stege der Schwellenverbindungen quetscht. Zur Kontrolle werden sie dann auf den angezeichneten Gleisradius aufgelegt. Auch das Schienenprofil wird vorgebogen, bevor es in das Schwellenband eingezogen wird. Gezogenes Material ist sehr steif und will immer in seine Ursprungslage zurück. Bei der Methode zeigt sich dann noch ein anderer Vorteil: Man kann auch schon mal fahren ohne irgendeine Gleisbefestigung!
    Zu den Nutzlängen: Ich kenne den Bahnhof im Modell und kann sagen, das die Nutzlängen im Nebenbahnbetrieb voll ausreichen. Mehr wie eine V100 mit 2 4achs-Reko und einem Pwg kommen da eh nicht durch! Meist nur eine Blutblase und gelegentlich eine V200 mit 4-5 Kohlewagen für den Kohlebunker des Heizkraftwerkes. Und so wie es ist wirkt es sehr stimmig und man hat auch genügend Auszugskapazitäten über die Weichenspitzen hinweg.
    Viele Grüße von Detlef Ko, dem DEKO

    Hallo zusammen,
    ich möchte hier meine Erfahrungen und Ideen zum Modulbau erläutern. Meine Modulrahmen bestehen aus 10mm-Birke-Sperrholz und sind komplett mit PU-Leim verklebt. Es gibt darin weder einen Nagel noch eine Schraube. Trotzdem sind die Module extrem stabil und bei eventuell später anstehenden "Schnitzarbeiten" freut sich die Messerklinge.
    In den Ecken der Module befinden sich die Befestigungen für die Füße. Die kurzen Klötzer werden jeweils aus dem selben Kantholz geschnitten wie der Fuß. Denn Holz arbeitet, und die Toleranzen der Kanthölzer sind nicht ohne. Deshalb sind auch alle Füße nummeriert.


    Die Füße bestehen aus gefasten Kanthölzern 34x34mm. In der Unterseite befindet sich eine 8mm-Bohrung von 120mm Länge. Darin ist eine M8-Einschlagmutter befestigt, in die der Stellfuß eingeschraubt ist. Die Stellfüße erlauben eine Verstellbarkeit in der Höhe von ca.80mm, was selbst bei schlechtesten Fußböden ausreicht. Da Stellfüße aus der Möbelindustrie irre teuer sind, habe ich mir diese selbst gefertigt. In die Verschlüsse von Getränkekartons wird mittig eine entsprechend lange M8-Schraube (alternativ geht auch eine Mutter mit Geweindestab) eingeklebt und mit Resin vergossen. Hier habe ich grundsätzlich die Reste eingegossen, die beim Resinguß sonst in die Abfalltonne wandern.


    Zur Verbindung der Module habe ich mir Verbindungshülsen aus jeweils 2 Ms-Scheiben und zwei Ms-Hülsen aus 10x1-Rohr gebaut. Die jeweils 10mm langen Hülsen (abgedreht) werden in einer kleinen Vorrichtung mit den Scheiben verlötet.


    Nach dem Ausrichten der Module werden diese mit zwei Schraubzwingen verbunden und die 8mm-Löcher in die Modulwangen eingebracht und sauber entgratet. Nun werden die Buchsen von beiden Seiten eingpresst. Das geht am besten mit einer längeren Sechskantschraube mit Mutter. Sind die Buchsen eingepresst, können die Flügelschrauben eingesetzt werden. So lassen sich die Module schnell, sicher und sehr passend verbinden. Preiswerte Einschlagmuttern, Flügelmuttern und Gewindestäbe gibt es übrigens bei www.schraube-mutter.de


    Es grüßt Detlef Ko, der DEKO