Moin Rainer,
Deine RP25-Entscheidung finde ich gut. Genauso wie Lutzs V80 mit selbstabgedrehten Radreifen ist die Wirkung phänomenal. Probleme mit RP25 hatte ich bislang keine.
Natürlich ist die Umrüstung ein Kostenfaktor. Aber wer sagt denn, daß alles umgerüstet werden muß? Wer beispielweise im Fremo auch mit eigenen Fahrzeugen mitspielen möchte, sollte sich mE auf 2-3 Loks konzentrieren, die ordentlich aufwerten, selbst altern oder ins Aw Speziguzi schicken. Daneben haben die Betriebsstelleninhaber ihre RP25-Güterwagen, die auch nur dann Sinn machen. Als nur Mitspieler und Nicht-Modul-Besitzer kommen für meine beiden Gräler-RP25 212 von Roco (inkl. HU im Aw Speziguzi) irgendwann Wendezug-Garnituren (Silberlinge) mit RP25 hinzu, um zwei Züge der V9 (Haltern-Vohwinkel, heute S9) mit entsprechend Wuppertalern 212ern vorweisen zu können. Das war´s dann auch erstmal. Aber bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Der Rest bleibt vorerst NEM.
Im MEC fahren wir bei Fahrtagen auch mit NEM. Das reicht und niemand ist gezwungen, RP25 Umrüstungen vorzunehmen. Da aber die meisten Mitglieder teils sehr aktiv auch mit ihren Betriebsstellen im Fremo mitwirbeln, sind Güterwagen in RP25 eh vorhanden.
Bei einer Dampflok sieht die Kostenseite schon wieder ganz anders aus. Sowas würde ich nur dann in Kauf nehmen, wenn die avisierte Dampflok komplett nach einem ganz konkreten Vorbild aufgebaut werden soll. Sonst macht es mE keinen Sinn. Und Sinn macht es bei der 260 von Roco, gleich das Wipplagerfahrwerk von Gräler einzuplanen.
Stichwort OBK. Sicher genial. Aber die Möglichkeit für GFN-Bügelkupplungen bleibt hoffentlich bestehen (wg. Fremo)?
Viele Grüße
Andreas