Beiträge von Andreas

    Moin,


    nach dem 425 hatte ich bei Brawa eher wieder mit einem Triebwagen wie 624 gerechnet. Aber das neue Modelljahr hat eh noch nicht durchgestartet.

    Moin Boscho,


    ja, der Hitzestau ist bedacht. Es geht nur um kurzzeitige Anwendung.
    Ich habe bereits eine der Düsen im Aufsteckbereich zum Weiten eingesägt, sind ja nicht irre teuer. Vielleicht klappt es damit. Ansonsten schaue ich beim GWS-Bedarf nach. Danke.

    Moin,


    für meinen Heißluftfön Proxxon MH 550 suche ich feinere Düsen mit max. 3 mm Auslaßdurchmesser. Im Netz werden von verschiedenen Anbietern Aufsätze angeboten, die aber lediglich für Heißluftgeräte mit einem Aufsatzdurchmesser von 22 mm geeignet sind. Da hilft auch kein Biegen und Brechen. Der MH 550 benötigt 25 mm Durchmesser.


    Habt Ihr eine Idee?

    Moin,


    sehr gelungen. Und die Farbwahl in Anlehnung an das Kibri-Modell ist eine schöne Idee. Wird er nach der nächsten Waldfahrt immer noch so neu aussehen? Das kann ich mir bei Dir gar nicht vorstellen. Das Manko "lange Hütte" sehe ich nicht, denn oft genug wurden Motorfahrzeuge oder Zugmaschinen des Fernverkehrs in Letztfunktion auch zu Holztransportern umgebaut.


    Die Anmerkung von Lutz ist richtig. Das betrifft auch andere Modelle wie MAN und Magirus Hauber. Das betrifft sogar Schienenfahrzeuge aus neuerer Produktion (wie Bemos 624). Leider und nicht zu ändern. Ich habe vor zig Jahren versucht, erhabene Türspalte an einem Wiking-Modell zu entfernen, aber das geht nur mit richtigem Werkzeug und kaum frei Hand. Schrott produziert.

    Moin,


    eine kleine Anmerkung zu Kibris NG-Hütten:


    Kibri hat nach den zu schmalen und mit extrem hohem Dach ausgeführten NG die Kabinen überarbeitet. Bitte Obacht beim Kauf ganz alter Kibri Bausätze. Die neuen Kabinen sind exakt maßstäblich, allerdings hat Kibri das Unterteil (Kotflügel/Stoßstange) mit der runden Stoßstange für den NG N nicht überarbeitet, sondern die Ursprungsausführung belassen. Das paßt nicht zur maßstäblichen NG Hütte. Maßstäblich ist außerdem die NG Fernhütte in beiden Ausführungen Standard (klein) und Großraum. Die Herpa-Hütten sind dagegen ein klein wenig größer als 1/87. Hier wird gemutmaßt, daß sich Herpa deutlich gegenüber Wiking absetzen wollte mit dem dezenten Hinweis "Sie an, das ist 1/87 und nicht Euer Spiezeug". Nichtsdestotrotz "wirkt" der NG N, um bei diesem Typ zu bleiben, von Herpa im Gesamtpaket.
    Die Aufbauten von Kibri sind ebenfalls 1/87. Es gibt z.B. neben den Roco Pritschenlastzug-Aufbauten kaum bessere als die von Kibri. Absetzer, Abroller passen auch auf Herpa-Fgst, weniger zu Herpas etwas zu großen Anfangshütten.

    Moin,


    der Magirus Löschzug liegt mir schon seit einiger Zeit vor. Wie bei jedem Modell lassen sich Mängel finden, auch manch kleinere Fehlteile in der Umsetzung fehlen. Angesichts der Preise, die für die Roco-Modelle aufgerufen werden, gehen die für die Heico-Modelle, übrigens Kunststoff-Spritzguß und nicht Resin, voll in Ordnung. Das Heico-Konzept in der Formenplanung sehen auch die modellgepflegten varianten vor. So zeigt das Handmuster des "LF8 schwer" bereits einzeln eingesteckte und abstehende Blinker. Die Rollfähigkeit ist jedoch übel.


    Die Modelle enthalten eine kleine Anzahl an Zurüstteilen, wobei man sich darüber streiten kann, warum manche Teile bereits ab Werk festgeklebt wurden. Die wunderbare Steckbarkeit der Modelle wie bei Roco gibt es leider nicht.


    In der Gestaltung läßt sich darüber streiten, ob Heicos Modelle "zu sklavisch" (in Anlehnung an Peltzer) konstruiert sind. In unserem Maßstab wirken korrekt maßstäblich umgesetzte Sicken und Runden manchmal gar nicht gut. Deshalb hatte damals schon Brekina die Formen des BMW "Neue Klasse" (1800/2000) nachgraviert und Sicken stärker hervorgehoben. So weist im direkten Vergleich das Roco-Modell des Magirus D eine deutlichere Dachrundung auf.


    Wie auch immer, ich finde den Löschzug gelungen, freue mich auf die angekündigten Ergänzungen des RW 2 und LF 8 schwer und sehe auch mittelfristig die DL mit altem Podest und Klapptüren im Anmarsch.

    Moin,


    nicht, daß Ihr mich falsch versteht. Ich mag das Modul sehr und komme nur schwer davon weg, wenn es in einem Arrangement aufgebaut ist. Da interessiert mich das bahndrumherum bald gar nicht mehr. Es ist schlicht und einfach herrlich. :thumbup:
    Nur rege ich gerne die akribischen Lok- und Waggondetailbastler mit ihren grandiosen Modulen bis ins letzte Detail zum Nachdenken an. denn wenn an meinem vielleicht leicht angealterten Schwachtelwaggon gemosert wird, daß irgendwo ein halbes Brett fehlt oder die Fuge 0,03 mm zu breit ist, sehe ich eher die Mankos bei den Kfz. Ich kenne top Module mit irgendwelchen Schuco-Klumpen, die in meinen Augen den Gesamteindruck negativ erscheinen lassen - insbesondere bei den Fremo:87- oder H0pur-Liebhabern. Was nutzen mir vorbildgerechte Kleineisen oder Gleise, wenn da einfach ein Schuco Käfer auf die Straße gestellt wird. Mir braucht dann keiner etwas von vorbildgerechten Loks oder Waggons erzählen. Hier überwiegt dann bei mir eher die Illusion denn die Vorbildtreue bis ins allerletzte Detail.


    Nicht jedes alte Peltzer-Modell sehe ich als Klumpen an. Peltzer und Kedzierski hatten eine großartiges Auge fürs Modell. Was dort teils ohne Maßzeichnungen und CAD geschaffen wurde, kann heute mit Aufwand noch voll einsatzfähig sein - ok, teils 1:90. Das wird manchmal deutlich.


    Zu Brunos Lastern: Bei den Magirus-Hütten ist die von Brekina noch das kleine Übel. Hergerichtet geht sie noch durch. Beim Kibri-Allrad 230 D 26 sind die Kotflügel leider ab Kibri zu hoch angesetzt. Die typische Breite zwischen Kotflügel und Motorklappenkante fehlt. dagegen fällt der Mercedes Kurzhauber von Brekina deutlich ab. Der ist zu breit. Kurvige Fahrzeuge machen immer Probleme, weshalb es bekanntlich auch keinen Käfer in 1:87 gibt. Und genauso gibt es keinen vorbildgerechten Mercedes Kurzhauber.


    Und nein, bei meinen gebastelten Kfz-Modelle hebe ich keinen Anspruch auf absolute Vorbildtreue bis ins Detail. Sie sollen einfach meinen Ansprüchen genügen und das Vorbild tatsächlich passabel mit greifbaren Mitteln wiederspiegeln. damit sind wir beim Anspruch:


    Wat den Eenen sin Uhl, is den Annern sin Nachtigall. Oder: jeder sieht die Sache aus seiner Perspektive.


    Wi haollt bineen.

    Moin,


    meine Philosophie ist ähnlich der von Friedrich: Die Lok wird mit dem Fredi "gefahren". Deshalb dazu :thumbup:


    Ausflug: Ein Bekannter, eher Sammler mit Spieltrieb als Teppichbahner, programmiert seine Loks voll auf Original. Höchstgeschwindigkeit, Bremsverhalten, Auslauf. Damit verbringt er Stunden. Ich habe ihm schon mehrfach gesagt, daß es auf seiner wenn auch noch so großen Kellerteppichanlage nonsens ist, da sie keine vorbildlich verkleinerten Längen besitztt, aber ... unbelehrbar. Jedem zu Hause das Seine und so wie er es mag.

    Moin Rainer,


    die Artikel von HobbyZone waren auch bereits ein Thema auf mo87. Seitdem kann man diese Artikel auch direkt in Deutschland bei msM87 bekommen. Beim Fulda-Meeting im vergangenen Jahr konnte ich mich von der Qualität überzeugen. dabei stelle sich mir tatsächlich die Frage ... warum selbst bauen?
    Bei der Einrichtung meiner Bastelecke im neuen Anbaukeller werde ich sicherlich auf HobbyZone zurückgreifen.

    Moin Friedrich,


    Zitat

    Da ich auf dem Gebiet aber nur Küchentisch-Bastler bin und es in der unendlichen Foren-Landschaft auf diesem Gebiet bessere Modellbauer gibt, habe ich auf eine Berichterstattung verzichtet.


    schade, denn gerade der Begriff "Küchentisch-Bastler" macht es doch für den Durchschnittsbastler interessant.


    Schön, daß es hier weitergeht.

    Moin,
    formal haben die Chinesen für Brekina lediglich das nicht ganz astreine 1:43-Modell einfach und ungeachtet der Ungereimtheiten verkleinert. Damit gibt es bislang auch vom schweren Kurzhauber kein wirklich schönes Modell. Nichtsdestotrotz läßt sich vielleicht daraus etwas basteln. Kühlergrill nach innen verlegen, ggf. Motorhaubenscharniere drauf, Türen austauschen gegen die von Preiser, Peilstangen ... alles in allem ein größerer Aufwand.


    Ich hatte mir direkt den Pritschensattelzug gekauft. Er steht noch immer offen in der durchlüfteten Carporthalle neben dem blauen Bulli, seit gut sechs Wochen und stinkt noch immer bestialisch. Zu allem Übel kleben die Reifen leicht auf dem Verpackungsunterteil.


    Alle drei schweren Kurzhauber mit Kunststoffhütten haben ihre erfreulichen und weniger erfreulichen Seiten. Keines ist wirklich gelungen, keines wirklich mies, ein Durchschnitt, mehr nicht.

    Moin zusammen,


    im Maßstab 1:87 gibt es einige Modelle, mit denen man den Transport der einst fortschrittlichen "Von Haus zu Haus"-Container bzw. Behälter auch auf der Modellbahnanlage darstellen kann. Brekina (mit REE), Albedo, Weinert seien hier zu nennen. Wer sich in die Materie etwas einlesen und auch anhand einer Maßzeichnung die verfügbaren Auflieger auf Vorbildtreue überprüfen möchte, dem sei das brandaktuelle und am 15.10.2015 im Verlag Podszun erschienene Jahrbuch Lastwagen 2016 von Bernd Regenberg wärmsten empfohlen. Bernd Regenberg begeistert in jedem seiner Jahrbücher immer wieder aufs Neue mit kleinen Firmenreports und interessanten Sonderthemen wie nun die Von Haus zu Haus-Container der DB. Zeitgenössische und großteils bislang unbekannte Fotos mit höchst interessanten Kombinationen und Transportmöglichkeiten dieser Behälter untermalen den bericht und macht das Jahrbuch als Kfz-Buch auf für Modellbahner und Eisenbahn-Fans sehr lesenswert. Zeitkolorit kommt dabei auch nicht zu kurz.


    Inhalte allgemein:
    Harmening Karosseriewerke Bückeburg, Fahrzeuge aus der Bückeburger Produktion von FAKA, Die sowjetische Lastwagenindustrie, DB-Behälter Transportfahrzeuge von Ackermann, Katzenski Erdbewegung und Transporte, Mein Vater fuhr den Loher-Titan.


    Buchdaten:
    Regenberg, Bernd: Jahrbuch Lastwagen 2016, Verlag Podszun 2015, ISBN 978-3861337799, 14,90 EUR


    Meine TOP-Empfehlung für kältere Abende im Wohnzimmer.