Beiträge von Andreas

    Moin Lutz,


    gute Idee mit dem Kompendium unter Einbindung der Eigenschaften und Möglichkeiten von Programmierhilfen wie Lokmaus oder Zephyr ... Wirr ist das nicht. Es sind nunmal Grundlagen, durch die man sich (O-Ton Joerg) eben durchhangeln muß. Deshalb werde ich diese Ausführungen auch sicher anwenden, wenn es bei mir zum Tragen kommt. Dafür bereits jetzt ein Dankeschön.


    :thumbup:

    Moin Lutz,


    ein interessantes Thema, daß ich auf dso in Form der Beiträge von "marathmann" mit Interesse und Staunen verfolge. Die technischen traffinessen bzw. Innovationen sind erstaunlich. Und schließlich lassen sich mit entsprechenden Programmen Sounddateien optimieren. Das ist ein neues Feld des Modelleisenbahners wie seinerzeit der aufkommende (und zunächst verteufelte) Digitalkram. Warum auch nicht?


    Mich nerven überlaute Loks schon nach kurzer Zeit. Meine eigene Zimo-Sound 50 von Roco mit unveränderten Werkseinstellung ist dermaßen leise - optimiert gemeinsam mit Thomas Woditsch auf ein erträgliches Maß, daß die Zuschauer bei Arrangements des MEC Dülmen eher fragen, warum die so leise sei, man höre ja nichts. Das ist auch richtig so, denn hören sollte mE nur jemand, der relativ nahe bei ist.


    So ist das Leben. Und den Soundfred, der gar nicht so heißen darf, lassen wir mal außen vor.

    Moin,


    Rentford-Nord, da war doch was. ;)


    Einen MAN F8 habe ich unterschlagen. Zunächst hatte ich ihn prospektkonform und nach Oswald mit 4,8 m anstelle der laut Kibri-Bauplan vorgesehenen 4,5 m-Mulde aufgebaut. Aber das schmeckte mir nach einiger zeit nicht. Selbstbau-Hilfsrahmen gekillt und den Schachtelbau vollendet. Zum Glück mußte ich nicht neu lackieren, so daß er, eingestellt bei JP Tiefbau, durchaus in rentford-Nord beim Straßenbau im Einsatz oder in der Umlegung gewesen sein könnte.


    Zunächst Bilder vom ersten Aufbau mit 4,8 m-Mulde, wie er auch bei Bauarbeiten in Merfeld (MEC Dülmen) zum Einsatz kam.




    Bilder von der Änderung auf 4,5 m-Mulde mit Anpassung des Hecks sowie Decals.




    Abschließend noch ein Bild neben dem LAK von JP Tiefbau sowie der Bauvergleich 4,5 m- zur 4,8 m-Mulde.



    Verbesserungspotential ist vorhanden wie Blinker oder Räderwerk. Irgendwann ...

    Moin Patrick,



    Für den Schrottplatz fehlen mir noch Ideen und Material.


    in Bezug auf Murksrülpsen hatte ich Dir ja bereits sagt, daß ich schaue. Und tatsächlich sind solche Gurken - teils von mir vor über 30 Jahren verschandelt - aufgetaucht, die mit etwas Gefühl sicher unterbringbar sind. Siehe hierzu Email. Ich weiß nicht, wann ich tatsächlich an einem Dienstag, die bei mir nunmal Diensttage sind, vorbeikommen kann.


    Ideen sind die bereits an anderer Stelle erwähnten Abrollcontainer, aber auch Absetzbehälter könnte ich mir gut vorstellen. Als Kernschrottmaterial sind Spritzlingäste zu gebrauchen, für Rohrmaterial an den Enden einfach aufbohren. Hinzu kommen Container und der obligatorische Ackermann-Möbelwagen von Brekina als Lager, dito als Personalhütte ein ausgedienter (Brekina) Büssing Bus mit Bollerofen samt Kanonenrohr. Für Schrotthaufen können Gießäste als Aufbaumaterial dienen, weil sich in den Lücken Fahrzeuge und Schrott hineinstecken lassen. Der Kibri-Fuchsbagger mit Hochkanzel und Schrottgreifer ist quasi ein Muß und mit offenen Augen durchaus für unter nem Zehner zu finden. Ich schaue dafür auch schon. Den vereinseigenen L6600 ohne Kühlergrill kannst Du übrigens gleich dazustellen. ;)


    Sobald ich Zeit habe, meinen Fahrzeug-Dublettenbestand zu sichten, könnte sicher für Merfeld etwas mehr noch hinzukommen. Die Mühlen sollten ja zum Zeitraum um 1980 passen und für den Schrottplatz realistisch sein.

    Moin,


    vom Kubischen habe ich die Unterfangung der Innenausstattung bildich gar nicht gezeigt. Und der LAK 2624 (wir erionnern uns, Kibri-Fgst.) sollte ursprünglich die Ätzspiegel von msM87 erhalten, sind aber im Bastelnirvana entschwunden. daher hat er halt die Kibri-Bauteile erhalten.



    Der fertige LAK 2624 nochmal im Schnelldurchgang


    - Kibri-Fgst. übrigens inkl. Kibri-Schuhen/Achsen
    - Preiser-Hütte lackiert (und die Formtrennkanten nicht entfernt)
    - Auspuff aufgebohrt
    - mit Tamiya-Lacken lackiert und Detailbemalungen



    Ja, die Hütte steht noch etwas zu hoch (ist nur aufgesteckt).


    Moin,


    weiter ging es auf die Suche nach Aggregaten für das Fahrgestell. Und Obacht, vielleicht auch zu ausführlich ...? :tomate:


    Ein zerlegter Maag-NG der Bundeswehr lieferte testweise Druckluft-Behälter, die im direkten Vergleich irgendwie mickerig aussahen. Den Hilfsrahmenabschluß habe ich gleich nach hinten versetzt, war mir ein Dorn im Auge. Nun schließt er mit dem Absetzer-Aufbau ab.



    Tank, wo ist der Tank? Da ich kein Herpa Wörther I- oder II-Fahrgestell zur Schlachtung freigeben kann, liefen mir zwei Rest-Fgst. von Herpa über den Weg, deren Tankunterteile aber viel zu lang sind. Aus zwei mach einen. Gekürzt, verklebt, nur noch verschließen und Tankstutzen ansetzen. Das sollte gehen, wobei auf Vorbildfotos zumeist eckigere Tanks aufgefallen sind ... aber eben auch völlig andere (Nachrüst-?) Tanks.



    Das rote Fgst. liefert übrigens die Luftbehälter. Vielleicht läßt sich die Vorderachse für ein anderes Projekt zum Einbau einer Lenkung verwenden.


    Am Fahrgestell habe ich dann die Querverstrebung auf Höhe der Wellenverbindung etwas beigeschliffen, damit der kurze Wellenstummel halbwegs parallel zum Rahmen steht. Bei der Sichtung des zusammengesetzten Tanks mußte ich leider feststellen, einen Knick in der Optik gehabt zu haben. Die Spanndrähte saßen nicht genau voreinander. Also ein erneuter Versuch ... mit Lupe.



    Die Luftbehälter sind nach Vorbildfotos in etwa angebracht, die Lücken des Tanks mit Evergreen verschlossen und ein Tankstutzenloch gebohrt. Ein alles Kibri-Bauteil lieferte den Tankstutzen. Angeklebt wirkt das Fgst. mit Hütte etwas annehmbarer.



    Das Fgst. hatte ich auf dem Schreibtisch geparkt und mit jedem Tag konnte ich es nicht mehr sehen. Der Tank saß zu weit hinten und außerdem fehlte ein Auspuff. Also Tank entfernt und nach einem Auspuff gesucht. Allen kubischen Daimlern gemeinsam ist laut den gesichteten Vorbildfotos die Lage des Endpotts auf der linken Seite. Die Ladung gefundener Pötte aber sind rechts liegend, aber als Grundlage sicher brauchbar. Der Topf selbst wurde gekürzt und die Rohre nach vorne hin durch Blumendraht ersetzt. Das Endrohr, einem Vorbild entsprechend, entstand aus einem der entfernten "Rohre" - natürlich vorsichtig aufgebohrt.



    So gefällt mir das Fgst. schon besser, auch die Lage des Tanks wirkt mE gefälliger.



    Langsam kann ich mir Gedanken über die Farbwahl machen. Nach Originalerinnerung mit schwarzen Fgst. oder doch in Daimlerrot? Schade nur, daß nach dem Lackieren vom Fahrwerkgedönse nicht mehr viel zu sehen sein wird. Bis dahin muß die Inneneinrichtung angepaßt und auf Höhe gebracht werden. Kleinvieh macht auch Mist ... ;)



    ABER, oh Schreck ... zwei Abgasrohre von vorne, ich Depp. Alles wieder raus. ;( Deshalb hier die Rettung ...


    Moin Patrick,


    Absetzmulden


    [Klugschmodus]Du meinst sicher Abrollcontainer/-mulden, Absetzmulden sind was anderes[/Klugschmodus] ;)


    Die Abrollcontainer gab es auch und gibt es noch (über Bastian) von Preiser. Und es gab auch mal eine Packung nur mit den Containern. Herpa hat zwei Längen im Angebot, wobei mE die längeren Container erst später zugelassen wurden. Aber da bin ich der falsche Ansprechpartner. Herpa bietet/bot beide Längen auch einzeln über den Extrashop an, liegen so bei 2,- EUR pro Stück.


    Am kubischen Absetzer ging es zwischenzeitlich auch weiter. Das Allradfahrgestell mußte weg.


    Ein olles Albedo-Fgst. lieferte das Hinterachsaggregat samt Welle, um dann feststellen zu müssen, daß die Welle irgendwie zu dick ist.



    Daher ein zweites (Herpa-) Fgst. geschnappt. Vom ersten Fgst. das Hinterachsaggergat separiert, ein Loch für die Welle gebohrt und so weit beigeschliffen, bis es in die Preiser-Halterung paßt. Siehe da: Es paßt. Nur der Übergang nach vorne sah bescheiden aus.



    Wiking-Fgst. hervorkramen, verglichen und vom Herpa-Fgst. ein Getriebestücken abgesäbelt, Loch gebohrt ... Paßt. Der Abschnitt mit den Wellen paßt wunderbar in die gebohrten Löcher vom Hinterachsachsaggregat und vorne. Die neue Vorderachse stammt auch vom nun schrottigen Herpa-Fgst.



    Zum Abschluß noch die Seitenansicht wegen des Fgst. und zur Abrundung nochmal "schrähch vorne".



    An sich hätte ich ja einfach nur ein Stückchen Blumendraht nehmen und die Vorderachse von Preiser bearbeiten müssen. Bekloppt? Irgendwie haben wir ja alle nen Hau wech ... daher auch soviel (zuviel Bildchen).

    Moin Jörg,


    über den Mitsubishi L300 von Rietze staune ich mittlerweile selbst, denke aber auch, daß insbesondere die nachgerüsteten Schiebetürschienen die Optik gewaltig nach vorne bringen.


    Um Deinen angesprochenen Punkt der farblichen Aufmöbelung aufzugreifen:


    MB NG Abroller von Kibri


    Fast ein Schachtelbau. Abweichend dazu erhält er neben einer Lackierung einen Herpa-Kühlergrill, weil der Stern im Kibri-Grill zu klein ist. Um den Herpa-Grill verwenden zu können, sind ein paar Schleifarbeiten notwendig. Die weiter oben gezeigten schweren Kipper werden mit diesem Grill nachgerüstet. Seinerzeit hatte ich keine NG-Schlachter von Herpa vorliegen. Zusätzlich soll hier neues Räderwerk anstelle das von Kibri zum Einsatzkommen, weshalb Achshülsen aus Immergrün Einzug finden.



    MB LAK 2624 Absetzer


    Zwischenzeitlich ist nach der Lackierung der Absetzer probehalber zusammengesetzt. Er macht sich doch gut sowohl neben dem Abroller als auch dem L300. Natürlich werden die Felgen farblich angepaßt. ;)


    LAK_02.jpg

    Moin,


    zwischenzeitlich auf den Tisch gewandert:


    Mitsubishi L300 von Rietze


    Ausgangsbasis war ein roter Bus mit abgebrochenem Rahmbügel und angefrickelter AHK. Zerlegung und anschließende Lackierung in den farben von JP Tiefbau.



    Danach gab es ein Finish.



    Firmenlogos als Decals vervollständigen das Bild. So konnte sich der L300 sehen lassen, hier im Vergleich mit der Ausgangsbasis (hier ein weiteres Modell im Originalzustand).



    ABER
    Scheibenkleister. Rietze hat den L300 ohne Schiebetürschienen ausgeliefert, die auch ich dann prompt unterschlagen habe. So konnte es nicht bleiben.


    Also weitere L300 hervorgekramt. Sie sind ab Rietze lackiert. Die Lackierung macht sich gut, so daß lediglich ein seidenmattiertes Fahrgestell und ein Finish mit Gummidichtungen, Bemalung von Scheinwerfern etc. notwendig war.



    Und die Schiebetürschienen? Die entstanden aus Immergrün-Stripes 0,25 mm x 0,50 mm. Sie passen im direkten Vergleich mit der Seitenansicht aus dem 1981er recht gut. Die Schiebetürschiene ist etwas schmaler als das Blinkerglas der Rückleuchte und endet in etwa auf Höhe der oberen Fensterecke hinten. Das Ankleben ist etwas frickelig, aber geht schon.



    Das Ergebnis folgt dann gleich. ;)

    Moin,


    noch ein wenig weiterführend mit den beiden 2624:


    Natürlich wurde lackiert, wobei sich das Orange von Tamiya als zu Orange (eher Rotorange) herausgestellt hat. Muß ich durch. Der Absetzer erhielt die Kotflügel. Eine Probezusammenstellung ergab bei beiden Fahrzeuge noch Nachbesserungsbedarf.
    Absetzer: Aufbau erscheint mir zu hoch, also tieferlegen
    Kipper: Die Hütte steht schief und tief, also begradigen und höherlegen



    Die Detailbemalung schloß sich sowohl für den Innenraum als auch für den Rest natürlich an. Die Hütten erhielten die bekannten Peilstäbe von Weinert.



    Anpassung der Hütte vom Kipper mittels Ponal Expreß und Kuli zum ungefähren Abschätzen. Dann ein unsichtbares Konstrukt bilden aus einem Kotflügelhalter und der Kabinenabstützung (Innenausstattung). Anschließend den unbedruckten Preiser-Grill anpinseln ...


    Moin zusammen,


    nach längerer Pause melde ich mich auch hier wieder zu aktuellen Kfz-Projekten zu Wort.


    Einiges ist hinzugekommen, einiges weitergebaut, ein wenig fertiggestellt. Aber der Reihe nach und Schritt für Schritt.


    MB LAK 2624 Kipper Meiller


    Ja ich weiß, zwei habe ich bereits gezeigt. Aber dieses Mal wollte ich unbedingt das Kibri-Fgst. verwenden. Das finde ich gar nicht so verkehrt und paßt doch zum groben Charakter des LAK. Dumm nur, daß ich unbedingt die Preiser-Hütte samt Kotflügel verwenden wollte. Hier was vom Fgst. wegschleifen, dort was abtrennen ... Anpassungsarbeit mit Ponal und sonstigen Hilfsmitteln zur Kontrolle ... Es war doch nicht ganz so einfach, wie an sich gedacht.



    MB LAK 2624 Absetzer


    Aus einem günstigen Konvolut hatte ich fertig zusammengebaute Preiser-Kipper (Schachtelbauten) erstanden, die sich wunderbar zerlegen ließen. Es kam die Idee zum Bau eines Absetzers auf dieser Basis. Leider lag dem Bastian-Teilesatz kein Hilfsrahmen bei, so daß ich einen solchen unter Zuhilfenahme eines Rahmens aus einem originalen NG-Absetzer-Bausatzes von Preiser erstellt habe, wobei der Hilfsrahmen des ursprünglichen Kippers verwendet wurde. Anschließend eine Probezusammenstellung. Die Kotflügel entstammen aus einem ansonsten unbeührten (und gesuchten) Preiser-Bausatz der schweren NG-Sattelzugmaschine. Mittlerweile habe ich aber lose Spritzlinge dieser Kotflügel gefunden.


    Moin Jürgen,
    vielen Dank besonders für den ex Halteraner Ucs. Diese Wagengattung kommt kaum mehr nach Sythen. Dafür findest Du mitunter illustre Rs Rungenwagen mit darauf befindlichen "Müllcontainern" (so nennen die Abfüller die Gurken), die dann beim Kunden vom Wagen abgehoben werden ... Sollte ich zufällig auf den letzten alten Quarzsand-Wagen stoßen, stelle ich das Bild gerne ein.

    Moin Jürgen,


    die Tds und die kommenden Ucs freuen mich besonders, weil aus dem Quarzsandreich (bin Sythener Sandhase) kommend. Schicker Halterner (eher Sythener) Wagen sind Dir hier gelungen und erinnern mich an meinen verpackten Quarzwerke-Fuhrpark - allerdings im Modellneuzustand eingelagert.
    Ach ja, der letzte Tds mit der alten Beschriftung ("Quarzsand" mit 2x Logo) war zuletzt kaum noch erkennbar, dermaßen ausgeblichen war der Schriftzug und der gesamte Bereich mit Flugrost überzogen.


    Und Patrick hat das Dutzend voll? Konntest Du Dich der Faszinantion der Tds doch nicht verschließen. 8)
    Allerdings ... die Quarzsand/Quarzwerke-Wagen sind nicht im Kalk- oder Düngerverkehr eingesetzt worden, um diese weißen Gebrauchsspuren zu erhalten. Das paßt bei dem Wagen nicht. ;)