Beiträge von Andreas

    Moin Lutz,


    wir hatten im Dorf anno 2009 "Halbmast" ... 80 Jahre Kreis RE (statt COE). das kann ich nachvollziehen. Mit der oben erwähnten "Feier des Tages" war lediglich die Inbetriebnahme des NG gemeint, nicht jedoch das RE-Kennzeichen.
    Deine Glabotki-Geschichte kenne ich. ;)



    Einen kleinen MAN kann ich noch zeigen. Schachtelbau Kibri und nur neu lackiert und beschriftet. Er ist bei JP Tiefbau & Co. eingestellt. Spritzlappen folgen später auch hier. Der Auspuff erhält noch Schmauch, der Tank ein wenig Ölgesabber und die Ladefläche eine Nacharbeit an der schmuddeligen Oberfläche. Spritzschutz ... ggf. findet später ein Fahrer seinen Platz und erhält Sprechfunk. Mal schauen.



    Ab und zu wird von Vortmanns Ludger wohl der Anhänger ausgeliehen.

    Moin Jungs,


    besten Dank. 8)
    Patrick. Der Magirus soll an sich noch ein Altauto nach Merfeld bringen ... bloß wann?


    Hier ist nun der oben schon im Rohzustand gezeigte NG Kipper mit Anhänger. Fast aus der Schachtel gebaut, hat er (noch) den Auspuff quer unter dem Fgst. Außerdem kommen hinten noch Schmutzlappen und ggf. auch ein neues Kupplungsmaul. Und noch sieht er aus wie frisch abgeholt. Ist er auch. Der Kühlergrill ist von Herpa, weil der Stern im Kibri-Grill zu klein ist (siehe oben bei den NG).


    Ludger Vortmann hat sich von seinem Henschel getrennt und mußte zwangsläufig auf einen Mercedes zurückgreifen, nachdem die Henschel-Kabine des LAPK 2632 nicht mehr verfügbar war. Leider ist er mit dem modernen Laster nicht sofort zurechtgekommen und hat einen Findling mitgenommen, weshalb der vordere Bügel unter der Stoßstange eingeknickt ist. Eingeweiht ist er damit.



    Am Anhänger ist zu sehen, daß der NG nach der Gebietsreform und dem Nikolausurteil angeschafft wurde, also ab Juli 1976. Gladbeck gehörte nun zum Kreis Recklinghausen. Zur Feier des Tages wurde der drei Jahre alte Anhänger optisch aufgefrischt und damit dem Neufahrzeug angepaßt. Das Gespann hätte sonst auch zu schäbig ausgesehen. Nun kann es munter weitergehen, Abraum und/oder Sythener Quarz- und Bausand stehen auf dem Programm.



    Zum Modell:
    - Kibri Schachtelbau
    - Achsen umgebaut mit Evergreen-Rohren für Stahlachsen
    - Albedo Reifen/Felgen auf Motorwagen
    - Herpa Kühlergrill, weil der Stern im Kibri Grill zu klein ist
    - Lackierung Tamiya Grau, Fgst. Ochsenblutrot, Stoßstange/Felgen Revell ziegelrot (Tacken dunkler als Tamiya)
    - Farbliche Auffrischung innen wie außen
    - Fahrer-/Beifahrer

    Moin,


    der Eckhauber hat nun andere und damit vorbildgerechtere Spiegel bekommen:



    An sich müßte ein 156 D 15 AK eine 3,8 m-Pritsche haben bei 2,5 m-Breite - zumindest laut Literatur. Der Kompromiß von Brekina mit 4,0 m-Mulde bei ca. 2,35 m-Breite geht aber mE in Ordnung.
    Vom NG gibt es später mehr zu sehen.

    Moin,


    hier betrtitt nun der "fertige" Eckhauber mit Castroper-Kennzeichen die Bühne. Die Spiegel werden noch geändert. Aus der "Not" heraus kam die Brekina-Beigabe zur Verwendung. Not deshalb, weil ich - völlig banal - meine Kibri- bzw- Preiser-Spiegel nicht gefunden habe. Wie peinlich. :wacko:


    Der HochTief-Eckhauber ist jüngst zufällig in einen meiner Kartons wieder aufgetaucht und soll hier als Vergleich dienen.




    Der Aufwand hat sich imho gelohnt, auch wenn die Seitenscheiben zu groß wirken mögen im Vergleich zum Vorbild. Die Bilder sind etwas lala geworden.


    Moin,


    ein Saturn-Kipper.


    Magiurs 156 D 15 AK auf 4,2 m


    Basis: Brekina (auch wenn die Hütte nicht ganz stimmig ist, Fenster im Vgl. zum Original größer etc.)
    Fgst.: Federpakete nachgerüstet aus einem Preiser-Fgst.


    Der Irrsinn geht also in die nächste Runde ... 8|


    Ok, manchmal gehen einem die Pferde durch.


    Der Brekina Eckhauber ist als Allrad ja gar nicht sooo schlecht. Die Preiser-Hütte gefällt mir zwar besser, aber warum nicht schauen, was aus einem 4,2 m Saturn-Kipper von Brekina zu machen ist. Das Fahrgestell ist zugegebenermaßen sehr ... zweidimensional ausgerichtet. Da noch ein Preiser 3,7 m-Fahrgestell übrig war, kam die Idee: Warum nicht die Federpakete vom Preiser-Fahrgestell an das vom Brekina-Fahrgestell pappen und die komischen Brekina Treppenstufen unterhalb des Fahrgestellrahmens wegsäbeln.


    Preiser-Fahrgestell freischneiden, von den Federpaketen den Rahmen zwischen den Finger wegsägen, beischleifen und vorsichtig freischneiden, danach Anprobe noch ohne Wegsäbelungen am Brekina-Fahrgestell.



    Schrottplatzatmosphäre auf dem Schreibtisch. Angegossene Vollprofillenkradsäule entfernt und durch Ätzteil ersetzt, Feinschliff Innenausstattung folgt ink. farblicher Aufwertung. Die Federpakete an der Hinterachse machen sich mE gut und geben dem Brekina-Modell ein gleich um Längen besseres Bild. An der Vorderachse ist es aufgrund der Brekina-Konstruktion nicht möglich, die mühselig rausgeschnibbelten Federpakete einzubauen. Ich habe lediglich Federpaket-Abschnitte auf die Brekina-Treppen (sollen wohl Federpakete darstellen) aufgeklebt.



    Von der Meiller-Mulde wurde die Schütte abgeschnitten.
    Die Tage kam dann die Lackierung an die Reihe zusammen mit einigen anderen Projekten.



    Später mehr.

    Moin Peter,


    sehr schön und sehr schick. Ich hoffe für meinen Sohn ebenfalls ein ähnliches Projekt angehen zu können, einen Kompriß aus meinen und seinen Bedürfnissen ans Spielen. Wie ich sehe, kuppelt Dein Enkel ebenfalls ordentlich. Mein Sohn nimmt einen der berühmten Schaschlikspieße. ;)

    Moin,


    dem Vergleich der Hütten Toastscheibe/NG ist natürlich die Zerlegung vorausgegangen. Pritsche vorsichtig abhebeln, Nuppis unterhalb der Innenausstattung durchsägen und Hütte abnehmen (zusätzlich an den Kotflügeln am Rahmen festgeklipst).



    Es soll ein Absetzer werden auf 3,6 m-Fgst, wie ich ihn von einer hiesigen Entsorgungsfirma (nicht mehr existent) her noch kenne. Der Radstand vom Wiking-Fgst. ist marginal länger. Ich hätte gut und gerne auch dieses Fgst. nehmen können, ist mir aber zu "flach". Deshalb kommt ein Parallelrahmen von Preiser mit 3,6 m-Radstand drunter. Der Aufbau stammt auch hier von Preiser. Es ist allerdings der Bau eines neuen Hilfsrahmens notwendig ... und fast fertig. Für den kubischen Absetzer habe ich mich also an einem Hilfsrahmen versucht und zunächst das Grundgerippe gebaut. Das rote (Kibri-) Riffelblechteil diente mit als Abstandhalter, da es nahezu exakt das Zwischenmaß des Preiser-Parallelrahmens hat. Danach ein Probesitzen auf den originalen Wiking-Rädern.



    Anschließend habe ich den hinteren Kotflügel ausgerichtet und den neuen Rahmen entsprechend getrennt. Danach wurde der hintere Teil des Hilfsrahmens ausgerichtet und später verklebt. Dabei ist er mir leider gut 1 mm zu weit nach hinten gerutscht, so daß der letzte Querbalken nicht mit dem hinteren Träger der Plattform abschließt. Preisers Heckbilder zeigen dies auf dem Karton von Bausatz 1220, so daß ich vermute, es könnte beim kubischen Absetzer ebenso gewesen sein. Bislang ist mir leider kein Heckbild eines solchen Absetzer untergekommen.


    Hier kämen zwei Bilder, aber leider kann ich nach dem Absenden im Bearbeitungsmodus diese nicht mehr einbauen. Sind aber von mir trickreich auf dem Server hochgeladen.



    Abschließend ein kleiner Beitrag zum Thema "Bereifung".


    Für den Absetzer habe ich testweise Felgen/Reifen von VK angebaut. Derartige Felgen habe ich auf vielen Bildern von Toastscheiben gefunden, wobei ich leider die genauen Typbezeichnungen nicht zuordnen konnte. Meine Vermutung liegt in der Verwendung bei den kleineren Typen wie 1113 oder 1313. Auf Bilder vom z.B. nachgewiesenen 1519 habe ich andere Felgen entdeckt. Kann einer von Euch mit Details helfen?



    Wie zu sehen ist, passen die Räder nicht ganz in die Radkästen. Ggf. bringt ein Ausschleifen der Kotflügel mehr Bewegungsfreiheit ... wahrscheinlich ist die Hütte "1:90er" als ich dachte.


    Das wars für heute ...

    Moin Jürgen,


    sehr schick. Und ja, die kubische Hütte von Wiking hat was. Auf die Hütte gehe ich irgendwann später etwas näher ein.
    Zum einfach gestrickten Fgst. sei gesagt, daß es leider etwas zu lang ist. Für Soll 3,6 m müßte es theoretisch marginal gekürzt werden. Das lohnt sich nciht, so daß ich einen 3,6 m-Parallelrahmen von Preiser verwenden werde.

    Moin,


    die kubische Toastscheibe gehört auf jeden Fall zu den Lastern, die ich noch sehr gut in Erinnerung habe - aus dem Alltag und aus der Spielzeit mit Wiking-Modellen. Um einen dieser Laster aus dem Alltag und damit aus der Erinnerung heraus nachbauen zu können, galt es, die an sich gut getroffene, aber doch bereits veralterte Wiking-Hütte (z.B. vom Müllwagen oder DB-Stückgut-Laster) subjektiv zu prüfen. Was lag also näher, sie mit der NG-Kabine von Kibri zu vergleichen.



    Paßt schon. Auf alle Fälle schlägt sie die große kubische Kabine (oder was auch immer dieses Brekina-Gebilde darstellen soll) von Brekina um Längen. Vielleicht ist der Abschnitt zwischen Stoßstange und erster Sicke um 0,5 mm zu kurz, aber rein subjektiv ... siehe oben. Maßzeichnungen habe ich leider nicht vorliegen.


    Daher frisch ans Werk und los geht´s ... aber nicht mit dem Einfach-Fgst. von Wiking. Logisch. ;)

    Moin Lutz,


    Bastian hat keine eigene Seite. Da Herr Bastian gesundheitlich angeschlagen ist, kann die Beantwortung von Anfragen u.U. dauern. Auch Bestellungen können länger dauern, was mich allerdings nicht juckt. Es gibt Wichtigeres im Leben - z.B. eben die Gesundheit.
    Also Eile mit Weile in der Hoffnung, daß es den Bastian-Service auch weiterhin gibt. Preiser-Bauteile-Sets können zudem zwischenzeitlich ausverkauft sein. Folgelieferung kommen oder kommen nicht - Preiser halt.


    Kontakt: bastian-modellbau@t-online.de


    Meine aktuelle Bestellung läuft seit 2,5 Wochen. Ein aktueller Printkatalog kommt immer mit einer Lieferung. Übrigens ist sein Buchprogramm auch nicht verkehrt. :thumbup:

    Moin,


    Kleinigkeiten am 1619 haben Spaß gemacht. Mag sein, daß es jetzt langweilig wird ... Irgendwie hat mir die Kippkabine doch keine Ruhe gelassen. Ewiges Feilen und Schleifen brachte mich etwas näher an ein Bild, das mir gefällt ?( .
    Nachdem ich einen Satz hinterer Kotflügel verbaselt habe, weil nichts gepaßt hat, mußte ein neuer Satz dran glauben.



    Wie zu erkennen ist, passen die Hälften nicht richtig übereinander. Der Abstand zwischen den beiden Bauteilen ist zu groß, obwohl sie aufeinander aufliegen. Den vorherigen Satz hatte ich angefeilt, aber dann paßt die Rundung der Kotflügel nicht mehr.



    Das linke Bild zeigt den Kipper testweise mit der eckigen Baustoßstange. Der Abstand zur Kabine ist definitiv zu groß, weshalb ich den Rahmen vorne wegfeilt habe. Anpassen, feilen, anpassen, feilen ... bis die Stoßstange (hier die Runde) mit den Tritten ungefähr abschließt. Zu erkennen ist auch die Kippmechanik. Klar, sie ist immer noch grob, weshalb ich nochmals die nicht bearbeitete Hütte aufsetzen werde. Da dem Bastian-Teile-Set kein Auspuff samt Endpott beiliegt, werde ich auf den Pott des ohnehin geschlachteten (weil bananigen) Herpa-NGs zurückgreifen (rotes Bauteil). Der Kibri-Pott läßt sich nicht verwenden, falsche Endpott-Anordnung.


    Weiter geht es dann später mit der Dreiseitenkippmechanik-Attrappe und dem Kühlwasserausgleichbehälter hinten rechts.
    Apropos Herpa-Schlacht-NG:


    Links: Kibri-Hütte auf Unteil (kippbar) von der Betonpumpe
    Rechts: Kibri-Hütte auf dem oben gezeigten Herpa-Bauteil



    Die Herpa-Stoßstange ist massiver, irgendwie auch schöner. Ob die Kotflügel wegen der zu breiten Herpa-Hütte bei Verwendung eines Kibri-Führerhauses zu weit abstehen, ist eine gute Frage. Laut Vorbildfotos könnten die Herpa-Kotflügel trotzdem passen. Mangels Originalmaßen kann ich leider nicht die Breite der Kotflügel prüfen.


    Das wars dann. Ein weiteres Projekt hat ein älteres Vorbild, wird aus dem Kopf heraus gebaut und lief bei einem hiesigen, privaten Entsorgungsbetrieb. Später mehr. ;)

    Moin Jürgen,


    nach meinem Revelldosen-Desaster vor 25 Jahren (?) habe ich da eine Antipathie gegen Revelldosen. Momentan lackiere ich tatsächlich noch mit Dose, verwende allerdings Tamiya. Das Italienred von Tamiya ist da schon deutlich kräftiger. Ich habe einen F8/F9 fast aus der Schachtel gebaut wie Du. geht aber. Orange/rot, das versuche ich auch ... wenn es wärmer wird, denn momentan ist ans Lackieren nicht zu denken. Ergo. Eigen kreiierte Bausätze lassen sich zusammenstellen bis zu einem gewissen Grad.

    Moin Jürgen,


    der F8/F9 ist herrlich. Welches Rot hast Du verwendet?


    So einen F8/F9 hatte Willer bei uns in Haltern neben einem Hauber. Da kommen Erinnerungen hoch.


    Den 1619 habe ich gewählt, weil er neben dem 1617 zu den meistverkauften NG gehört. Selbst gefahren bin ich sowas nie, leider.

    Moin,


    kippbare Kabine ist vorerst verworfen. Die Preiser Mechanik ist zu grob und paßt eher zum groben Preiser-Gehäuse denn zur feinen Kibri-Kabine.


    Hilfsrahmen ist aus Immergrün gebastelt, die Lage der Mule austariert, fertig. So gefällt mir schon ein 1619 AK.



    Ein paar Anpassungen später ein erster Probaufbau. Ein bißchen zu hoch, wird schon.



    "Kippmuldenscharnier" justiert und angepaßt, jetzt noch Hydraulikschenkel anpassen.



    Jo, immer weitermachen.

    Schicke Hauber, Lutz.


    Den Rundhauber AK hat es als S 3500 A für den Export gegeben, wobei es vereinzelte Exemplare in Deutschland gegeben haben soll. Schön finde ich Deine Tieferlegung des Brekina-Allrad-Pritschenwagen, wobei die an sich noch das Blech zwischen Haubenkante und Kotflügel schmaler machen müßtest. Deine Abbildung zeigen auch eines der Manko von Brekinas Eckhauber. Die Seitenscheiben sind zu groß. Die Linie zum Dach daher noch weniger bullig. Aus dem Abstand geht er aber in Ordnung. Dagegen ist Wikings Eckhauber aus den neuen Formen ein absolutes NoGo und ein Graus schlechthin.


    Und Jörg, es gibt derzeit keinen gescheiten Kurzhauber-Daimler am Markt. Der gezeigte Haube war mit der Allradversion Preisers Erstlingswerk: Dachform zu rund, Grill zu oval. Bei Brekina ist der Vorbau zu platt. Wenn der länger wäre, könnte er dort als 1418 durchgehen. Wiking aktuell vergesse ich besser, ist eine 1:43-Verkleinerung eines in 1:43 verkorksten Modell eines anderen Herstellers. In Ermangelung von Alternativen würde ich an Deiner Stelle versuchen, den Kurzhauber zu zerlegen, aufzuarbeiten und als Glanzstück wieder auferstehen zu lassen. Den Originalbausatz habe ich übrigens auch noch liegen.

    Lutz, Du sagst es.


    Unrühmlich ist auch das Einheitsfahrgestell mit der stilisierten Einheitskippe von Herpa, wobei Aggregate markenspezifisch waren. Damit paßten aber noch lange nicht die Radstände. Bei den Oldtimer von Brekina finde ich es besonders dramatisch, wobei man Henschel-Frontlenker und Hauber sowie die kubische Mercedes-Kabine samt Kurzhauber eh vergessen kann. Der Eckhauber-Magirus ist grenzfällig mit einem zweidimensionalen Fahrgestell. Solch ein Fahrgestell habe ich mal aufgefrischt, zeige ich irgendwann.


    Rocos Fahrgestelle sind schön, wenngleich Roco mit Hilfe der Kibri-Meiller Mulde den grandiosen Magirus D zum Kipper auf Betonmischer-Fahrgestell gemacht hat. Es mag sein, daß manch eine Zugmaschine oder ein Betonmischer zu Kippern umgebaut wurden, aber der (Schwarzbau-) Kipper ist ein fauler Kompromiß. Rocos eigener Kipper mit Mulde österreichischer Bauart mag möglich gewesen sein.


    Merkwürdigerweise gibt es das gute offiziell kaum mehr oder gar nicht mehr - eben Roco, Preiser und schließlich auch Roskopf. Komisch, oder?

    Moin Lutz,


    oh ja, das Lastermetier ist "gefährlich". Wenn wir mal ganz ehrlich sind: Wer nimmt (außer einer mir bekannten Ausnahme) umgebaute Modelle in die Hand und urteilt ausschließlich nach dem Fahrwerk. Illusion und Selbstgefallen sind wichtig wie auch ein gewisses Maß an Vorbildtreue, die den Charakter eines Fahrzeug wiedergeben. Ich denke, mit dem Y-Rahmen richtig zu liegen.


    Der Oswald ist ja keine Bibel, sondern lediglich Ansatzpunkt. "Richtige" typspezifische Literatur wie bei Loks gibt es nunmal nicht. Nur in wenigen Ausnahmen ist auch die komplette Technik bis ins kleinste Detail dargestellt worden.


    Damit sind wir wieder beim Mauerwerk und die Ziegelsteinen: Die Wirkung muß stimmen mit dem Gefühl, sich des Vorbilds angenommen zu haben und ein Mindestmaß an Übereinstimmung gefunden zu haben. Illusion pur wie bei Patrick und den Gebäuden für Merfeld. Einen avisierten 3,6 m 1617 AK mit Ladekran werde ich daher unter Umständen mit einem Parallelrahmen ausstatten. Aber wahrscheinlich kann ich mich vorher noch an einem Original von der Richtigkeit überzeugen, denn Parallelrahmen sind bei Allrad- und Straßenfahrgestellen tatsächlich teilweise abweichend verstärkt.

    Moin,


    hier sehe ich eine klasse WÜst mit Anschluß und Erweiterungsmöglichkeit. Zur Straße hat Bruno alles gesagt. Mehrere Segmente ergeben dann schlichtweg das Modul, wie ich vor lange zeit von Thomas W gelernt habe. Warum also auch nicht eine Straße über einen längeren Abschnitt gehen lassen. So aber bis Du natürlich wesentlich flexibler.


    Gefällt mir sehr gut bis hierin, konnte nur leider konstruktiv nichts dazu beitragen.


    Immer weitermachen.

    Moin Lutz,
    auf solche Antworten warte ich doch.
    Der Y-Rahmen, das versicherte mir ein Buchautor und Nutzfahrzeugspezi, wurde für den V-Motor genutzt. Der oben gezeigte Zweiachser wird damit zum 1619 AK und kann keinen 1617 AK darstellen.
    Ausnahmen bestätigen sicher die Regel. Ich bin auch noch nicht im Klaren darüber, welcher Rahmen für Laster mit Ladekran verwendet wurde. An sich müßte es der stabilere Y-Rahmen sein, aber bei einem 1617 auch? Der Motor paßt dort nicht ohne große Änderungen hinein.


    Wie auch immer, der Y-Rahmen kommt nun zur Verwendung, womit der 1619 AK entsteht. Den Topseller 1617 AK würde ich allerdings auch noch bauen wollen. Aber erst muß ich das beseitigen, was mir aktuell an der Probezusammenstellung nicht gefällt. ;)

    Moin,


    es wird weitergesponnen.


    Logisch, es ist niemandem aufgefallen. Beim gezeigten Projekt "Zweiachser NG" 1617/19 AK habe ich davon gesprochen, die 3,6 m umzusetzen und einen entsprechenden Rahmen zu verwenden. Aber der Probeaufbau ist ein 3,8 m-Rahmen. Warum?


    Es gab zwei Rahmen:
    "Parallel-Rahmen" für Reihenmotoren
    "Y-Rahmen" für V-Motoren


    Da Preiser einen herrlichen V-Motor nachgebildet hat, der zudem vorbildgerecht im Rahmen hängt, "muß" ich natürlich auf einen Y-Rahmen zurückgreifen. Blöderweise gibt es diesen Y-Rahmen nur in der 3,8 m-Variante (siehe Probeaufbau). Daher begab sich Folgendes auf dem Basteltisch: Y-Rahmen herbeigeholt, durchtrennt und auf Maß gebracht.



    Und dann stellte sich die Herausforderung. Wenn Preiser schon den Antrieb so schön nachbildet, sollte die Kabine kippbar gestaltet werden. Deshalb habe ich die Kabine von Kibri zum Einbau der Preiserschen Kippmechanik vorbereitet.



    Der anschließende Probeaufbau läßt den Aufwand mit dem Fgst. kaum sichtbar erscheinen, dafür aber die Kippmechanik erkennen.



    Offen gestanden? Gefällt mir nicht. :S
    Es gibt zwar noch die Möglichkeit, die Kippkabine von Kibri zu verwenden, aber die kippt eben nicht vorbildgerecht über das Scharnier, wie es grundsätzlich der Preiser-Mechanismus tut. Es ist ja noch Zeit genug zum Grübeln.


    Heiter weiter, denn die Zughaken an beiden LAK 2624 werde ich noch gegen echte Rockinger-Kupplungsmaule (-mäuler?) austauschen.