Moin,
Kleinigkeiten am 1619 haben Spaß gemacht. Mag sein, daß es jetzt langweilig wird ... Irgendwie hat mir die Kippkabine doch keine Ruhe gelassen. Ewiges Feilen und Schleifen brachte mich etwas näher an ein Bild, das mir gefällt .
Nachdem ich einen Satz hinterer Kotflügel verbaselt habe, weil nichts gepaßt hat, mußte ein neuer Satz dran glauben.
Wie zu erkennen ist, passen die Hälften nicht richtig übereinander. Der Abstand zwischen den beiden Bauteilen ist zu groß, obwohl sie aufeinander aufliegen. Den vorherigen Satz hatte ich angefeilt, aber dann paßt die Rundung der Kotflügel nicht mehr.
Das linke Bild zeigt den Kipper testweise mit der eckigen Baustoßstange. Der Abstand zur Kabine ist definitiv zu groß, weshalb ich den Rahmen vorne wegfeilt habe. Anpassen, feilen, anpassen, feilen ... bis die Stoßstange (hier die Runde) mit den Tritten ungefähr abschließt. Zu erkennen ist auch die Kippmechanik. Klar, sie ist immer noch grob, weshalb ich nochmals die nicht bearbeitete Hütte aufsetzen werde. Da dem Bastian-Teile-Set kein Auspuff samt Endpott beiliegt, werde ich auf den Pott des ohnehin geschlachteten (weil bananigen) Herpa-NGs zurückgreifen (rotes Bauteil). Der Kibri-Pott läßt sich nicht verwenden, falsche Endpott-Anordnung.
Weiter geht es dann später mit der Dreiseitenkippmechanik-Attrappe und dem Kühlwasserausgleichbehälter hinten rechts.
Apropos Herpa-Schlacht-NG:
Links: Kibri-Hütte auf Unteil (kippbar) von der Betonpumpe
Rechts: Kibri-Hütte auf dem oben gezeigten Herpa-Bauteil
Die Herpa-Stoßstange ist massiver, irgendwie auch schöner. Ob die Kotflügel wegen der zu breiten Herpa-Hütte bei Verwendung eines Kibri-Führerhauses zu weit abstehen, ist eine gute Frage. Laut Vorbildfotos könnten die Herpa-Kotflügel trotzdem passen. Mangels Originalmaßen kann ich leider nicht die Breite der Kotflügel prüfen.
Das wars dann. Ein weiteres Projekt hat ein älteres Vorbild, wird aus dem Kopf heraus gebaut und lief bei einem hiesigen, privaten Entsorgungsbetrieb. Später mehr.