Beiträge von Holger

    Hallo Lutz,


    da ich ja auch Rocoline in menem Bestand habe, würde es mich interessieren, wie und mit was du die Herzstückspitze verlängert hast........und ob NEM-Radsätze nach dem Umbau weiter problemlos durchrollen.
    Deine Frockelei bei den 2,5mm-Weichen kenne ich, sieht aber meiner Erinnerung nach anders aus.


    Viele Grüsse
    Holger

    Hallo Alexander,


    recht hast du.
    Das sind Feinheiten, die ich aber erst an Güterwagen machen werde, die kein Schrott im Sinne des Allgemeinzustands sind, wie diese beiden Wagen hier, an welchen noch so das eine oder andere Teil fehlt. Also bestens geeignet als Übungsobjekte.


    Trotzdem danke für den Hinweis. Sowas übersieht man/ich im Eifer des Gefechts doch ab und zu mal.


    Viele Grüsse
    Holger

    Hallo Lutz,


    besten Dank erstmal. Ich hatte bei einigen kleineren Anbietern nach den Teilen gesucht und dabei glatt Weinert übersehen. Normal ist es ja anders herum ;)


    Irgendwo hatte ich mal gelesen, dass es direkt von Mag. Klein, der ja nicht der Modellbahn abgesagt hat, auch noch Ersatzteile für KMB-Modelle geben soll. Nur bin ich nicht geschickt genug, seine derzeitige Fa. zu finden und die KMB-Homepage ist ja nicht mehr erreichbar. Oder kennt jemand vielleicht einen Händler, analog zu Händlern, die z.B. noch Liliput-Austria-Teile vertreiben?


    viele Grüsse
    Holger

    Hallo,


    noch eine Frage an die (Umbau-)spezialisten:


    Wisst ihr, wo man noch ET für Wagen von KMB bekommt bzw. wer folgende Teile herstellt?


    Diese beiden Wagen würde ich nämlich gerne vervollständigen und benötige
    - passende Bremserbühne (für beide Wagen)
    - sofern nicht in der Bühne bereits integriert, passende Puffer (da hätte ich aber schon paar Bezugsquellen)
    - Untergurt für den Rolldachwagen (war total spröde)
    - Handbremsrad


    Viele Grüsse
    Holger

    Hallo,


    dann fangen wir mal an.


    Meine Ausstattung:


    Farben
    Pulver von HOFine
    #651 Eisenoxidschwarz
    #655 Alter Rost
    #656 Neuer Rost
    Dem Set sind noch weitere Farben, u.a. Bremsstaub, beigelegt, der mir aber zu hell ist.
    Pulver (LifeColours) von Elita
    PV 50152 Rostrot


    Werkzeuge
    Flachpinsel
    Abgeschnittene Pinsel
    Zahnbürste


    Zum Versiegeln
    Klarlack


    Sonstiges:
    Terpentin
    Frostschutzmittel
    Kunststoffhaftvermittler (der Geruch ist mehr als unerträglich, kein Vergleich zu anderen Lösungsmitteln die beim Brushen benötigt werden)
    Schwarze Emailfarbe (habe ich diesmal nicht verwandt)





    Das Fahrwerk:


    Hier gibt es mehrere Möglichkeiten, je nachdem, wie man die Verwitterung darstellen möchte.
    Wenn man es komplett mit „Staub“ färben will, kommt man um eine Grundbehandlung mit einer Airbrush wohl nicht herum. Beste Beispiele dafür sind die Werke von Jürgen.
    Im Fahrwerksbereich ist die Haftung von Pulverfarben suboptimal, egal ob feucht oder trocken aufgebracht. Selbst der versuchsweise verwandte Kunststoffhaftvermittler brachte nicht den Erfolg, den ich erwartete.
    Eine andere lösung hatte ich bei der Fahrwerksalterung meiner V1000 angewandt. Hier strich ich das Fahrwerk mit einer Lasur aus Emailfarbe in Fahrwerksfarbe (=schwarz) an und brachte mit einem weichen Pinsel das Pulver auf die noch leicht feuchte Lasur auf. Anschliessend bürstete ich das ganze ab.



    Bei dem Bild bitte nur das Fahrwerk beachten. :D


    Fazit:
    Man kann mit Pulverfarben nur eine Verschmutzung andeuten, d.h. in den Ecken und an den Kanten bleibt etwas Farbe. Das Fahrwerk wirkt also recht sauber.


    Meine Vorgehensweise:
    Das Fahrwerk wird mit rostrot trocken eingestäubt, anschliessend wird noch mal eine Schicht „Alter Rost“ drübergelegt. Das Lager bekommt einen Stups Eisenoxidschwarz. Hierzu verwende ich die abgeschnittenen Pinsel.



    Der Kasten, in meinem Fall aus „Blech“:


    Hier halten die Farben irgendwie besser. Daher erübrigt sich eine Vorbehandlung mit Haftgrund o.ä.


    Vorgehensweise:
    Zunächst kann man die Anschriften abkleben.
    Dann werden mit dem abgeschnittenen Pinsel die Profile schwarz gefärbt. Dies geschieht durch auftupfen und wischen mit Eisenoxidschwarz. Man kann auch auf die gesamte Fläche schwarz aufbringen und mit einem Pinsel (diesmal mit Borsten) das schwarze Pulver zu den Profilen wischen. Die Flächen werden nach unten mit einer Zahnbürste gesäubert


    Ist dieser Vorgang beendet, erfolgt mit dem abgeschnittenen Pinsel der Auftrag von Rostrot. Danach wird alter Rost aufgetupft. Wer noch eine weitere Nuance haben will oder etwas betonen will, kann zudem noch etwas neuen Rost auftupfen.


    Das Getupfte kann dann noch leicht ineinander verwischt werden.


    Wenn dann das gewünschte Endergebnis erreicht ist, kommt zur Versiegelung eine Klarlackschicht drüber.


    Anschliessend kann man dann noch Verlaufsspuren oder Rostflecken anbringen. Das habe ich aber noch nicht ausprobiert.


    Viele Grüsse
    Holger

    Hallo Jörg,


    für den oben gezeigten Wagen habe ich sechs Farben benötigt. Diese + weiss sollten eigentlich reichen. Meine Weiss ist übrigens auch von Schminke ;)


    Viele Grüsse
    Holger

    Hallo Rico,


    zu deiner Frage werde ich morgen mal detaillierter eingehen.
    Vorneweg kann ich dir sagen, dass ich die Pulverfarben von HOFine (gibt´s als Set) verwandt habe und dass die Terpentin- bzw. Rasierwassermethode bei den Achslagern und dem Fahrgestell mehr als bescheiden funktioniert hat.


    viele Grüsse
    Holger

    Hallo,


    ja, es sind Pulverfarben.


    Nachdem bei DSO vor einigen Tagen ein gelungenes Alterungsbeispiel eingestellt war, habe ich mich auch wieder mit Pulverfarben versucht. Und wenn Jürgen meint, ich sollte weitermachen, dann mache ich das.


    Nun noch paar Detailbilder des Rolldachwagens, nachdem er eine Ladung Klarlack erhielt:





    Viele Grüsse
    Holger

    Frohe Ostern zusammen!


    Da bei mir derzeit beim Modulbau die Luft raus ist, habe ich in den letzten Tagen mal versucht, wieder paar Wagen zu altern. wie immer handelt es sich um Schadwagen, bis ich den Dreh mal raushabe.


    So sehen sie neu aus:



    und so gealtert



    Da der Rolldachwagen etwas unscharf ist, mal von etwas näher



    Eure fachkundige Meinung ist gefragt.


    viele Grüsse
    Holger

    Hallo Rainer,


    willst du mich als HOe-Neubahner unbedingt zu einem Wechsel in das Oe-Lager bringen?


    Das kleine Lökchen mit Sound kommt echt gut und während ich mit "Zitter"- und "Seh"-Problemen an meiner Traverse für den Strommast rumbastel, wünsche ich mir insgeheim, dass dies alles doppelt so gross sein könnte. :D


    viele Grüsse
    Holger


    PS: Und ich bleibe trotzdem bei HO und HOe :thumbsup:

    Hallo Lutz,


    dass das PS angelöst wurde, ist unstrittig. Allerdings wurde nicht nur der Mast , sondern auch die Profile von Evergreen in Mitleidenschaft gezogen. Die Profile wurden butterweich.
    Wie gesagt, am Mast wird nicht weiter mit Verdünnung experimentiert. Eher werde ich mich an einem Neubau versuchen....wenn Lust und Zeit vorhanden sind. Und die Farbgebung erfolgt wieder mit Altbewährtem. :D


    Deinen letzten Satz

    Zitat

    Und im Endeffekt ist ein Mast von Sommerfeldt oder Viessmann auch besser detailliert.


    kann ich, in Bezug auf die Detaillierung Hobbex-Sommerfeldt (ältere Version) jedoch nicht so unkommentiert stehen lassen. Beim Mast von Hobbex erkennt man Nietennachbildungen im Bereich der Verstrebungen, welche ich jetzt nicht beim Mast von Sommerfeldt erkennen kann. Weiterhin wirkt der Mast von Hobbex filigraner und nicht so grobschlächtig. Was natürlich auch an dem unterschiedlichen Material und der Bestimmung liegt. Auch beim Mastfuss gibt es keine Unterschiede. Gut, inzwischen hat Sommerfeldt, zumindest was mir bekannt ist, am Fuss nachgebessert.
    Wobei du in meinem Beispiel erkennen kannst, dass der Fussbereich nicht sichtbar ist, denn er ist gut getarnt durch Mauer, Sockel des Gebäudes bzw. Rohrgestells und das Tor.


    Sollte ich noch einen Mast von Hobbex finden, so wird dieser mit Sicherheit bei einem Neubau den Vorzug vor einem vorhandenen Mast von Sommerfeldt erhalten. Wohl gemerkt, die Maste von Sommerfeldt, die in meinem Besitz sind, sind ältere Versionen.


    Viele Grüsse
    Holger

    Hallo Rainer,


    jetzt noch am Mast mit Verdünnung rumhantieren, würde ihn wahrscheinlich komplett ruinieren.
    Wie schon gesagt: Auf die Entfernung kann man´s lassen, nur das Makro deckt sehr vieles auf.


    Aber für das nächste Mal, wenn ich wieder die Farbe von Sommerfeldt verwende, bin ich gewarnt und gewappnet.
    Und ja, du hast recht. Die Farbe ist schon sehr alt. So alt, dass ich noch nicht einmal weiss, wie lange ich sie schon habe.


    Viele Grüsse
    Holger

    Hallo,


    für die, die forenübergreifend lesen, kommt jetzt keine Neuigkeit. Aber ich will ja auch hier alle auf dem Laufenden halten.


    Bereits gestern Abend habe ich den Mast, entgegen meiner ersten Planung ihn zu spritzen, mit der Mastfarbe von Sommerfeldt angemalt.
    Leider bemerkte ich zu spät, dass die Konsistenz ähnlich von Kleber ist: Dickflüssig, sie zieht Fäden, lässt sich fast nicht verdünnen.....mit dem Effekt, dass einige schwerwiegende Lackfehler aufgetreten sind.
    Zudem scheint der Lack auch das Plastik an sich anzugreifen und leicht zu verformen.


    Heute habe ich versucht, das Beste heraus zu holen. Die Farbe wurde mit weissem Pulver ein wenig abgemildert. Trotzdem wurden viele Feinheiten (Nieten, H-Träger) verdeckt. Und leider hat sich das Pulver in Ecken festgesetzt, wo es eigentlich gar nicht hin sollte. Das wirkt dann bei MAkroaufnahmen unheimlich toll. :crygirl:


    Auf die Entfernung ist der Eindruck ganz gut. Aus diesem Grund kommt nun ein Foto, was so ungefähr dem Besucherabstand entspricht. Näher dran wird es dann wirklich nicht so gut. Daher erspare ich euch den Anblick. Sorry Boscho



    Inwieweit die beiden Maste dem Modul erhalten bleiben, ob es einen Neubau gibt oder ob es einfach so bleibt, werde ich Anfang Mai entscheiden. :D


    viele Grüsse
    Holger

    Hallo Boscho,


    Nahaufnahme kommt, wenn es sich lohnt ;)


    Das Bildchen habe ich hauptsächlich für Detlef eingestellt, dem ich meine vor Tagen geschilderte Lösund eines Leitungsverlaufs auf (m)einem eigenständigen Modul visualisieren will.


    Das mit dem Draht zwischen den beiden Masten werde ich ausprobieren. Für die Leitungsnachbildung zwischen den Isolatoren eines Masts ist meine Lösung wohl besser, da die Litzendrähte flexibler sind als Stahldraht...denke ich mir jedenfalls.


    Viele Grüsse
    Holger

    Hallo,


    damit es keine Probleme bezüglich der Freileitung mit den Nachbarmodulen gibt, habe ich den angekündigten Abschlussmast gebaut.


    Dieser besteht, aus einem auf 11 cm gekürzten Fahrleitungsmast von Hobbex (gut, dass man nicht alles gleich wegwirft), H-Profil (Evergreen) für die Träger und Isolatoren (Hobbex).
    Der Mast und die Isolatoren müssen noch lackiert werden. Anschliessend bekommen sie noch ihre Verbindungsleitungen aus einem Metalldrähtchen einer Litze. Und natürlich erfolgt noch das Anbringen des Zuleitungskabels (ummantelteLitze) vom Boden her.



    viele Grüsse
    Holger

    Hallo,


    wenn ich noch das Miba-Heft mit dem Fremo-Wagenkarten-System bei mir finden würde........dann würde ich mich jetzt nicht interessiert zeigen. Um das Fremo-System (wieder) kennenzulernen, wäre das wohl ein guter Einstieg, oder?


    viele Grüsse
    Holger

    Hallo Peter,


    sehr interessant, deine Ausführungen zum Riemenantrieb.
    Zumal dieses Konzept, jedenfalls was ich bisher davon gelesen habe, ja allgemein nicht so akzeptiert ist. Wenn man allerdings die Grundlagen, Schwächen als auch Stärken aufgezeigt bekommt, überlegt man sich schon, warum sich dieser Antrieb bei dem einen oder anderen Modell nicht durchgesetzt hat rsp. verbaut wurde.


    Viele Grüsse
    Holger