Hallo zusammen,
nun sind inzwischen mal wieder paar Tage ins Land gegangen und es gab weitere Fortschritte.
Da wir ja alles alte Hasen sind, gibt es da keine bzw. kaum neuen Tricks und Kniffe zu erwähnen, die ihr nicht schon kennt. Eben Old-school-Landschaftsbau.
Daher ein paar Impressionen:
Der Kanal hat seine Sicherungseinrichtungen und etwas Grün bekommen. Die Pfosten entstanden, nach Vorbild aus Ruppertsburg, aus 3 x 3 mm-Hölzchen (Kaminhölzer), welche grau grundiert wurden und dann mit einem schwarzem Buntstift der obere Teil abgesetzt wurde. Die Stange ist rostiger Eisendraht, leicht überdimensioniert, aber man soll es ja auch sehen.
Aus dem bewährten Bastelmaterial ist eine Rohrleitung entstanden. Knicktrinkhalme, graue Grundierung und braune Farbsprenkel aus der Sprühdose. Da das Ganze im Hintergrund ist, fällt diese sonderbare Konstruktion nicht ganz so auf. Ist vielleicht auch gut so. Die Rohrhalterungen sind aus dünnen Plastik, welches mit einem Locher traktiert wurde. Das verbleibende Material mit den entstandenen Löcher wurden entsprechend zugeschnitten. Profile sind aus einem Bausatz und von Evergreen. Farbbehandlung erfolgte analog zur Rohrleitung.
Das Dreieck wurde begrünt, am Hang kamen, allerdings erstmal provisorisch, hohe Filigranbüsche von Polak zum Einsatz. Die Büsche werden dann erst zurechtgezupft und verklebt, nachdem diese Fläche begrünt wurde.
Und nun nochmal von oben:
Das Bild zeige ich, da hier mein Selbstbaumast nach Vorbild leicht unscharf zu sehen ist. Materialien sind ein Schaschlikspiess, Zahnstocher für die Quertraverse, zwei umgebogene Tackerklammern und Isolatoren von Hobbex. Er ist ein wenig ramponiert, da meine beste aller Ehefrauen beim Aufräumen ein wenig unvorsichtig war. Das lässt sich aber recht schnell beheben, daher gab es keinen Famileinkrach.
viele Grüsse
Holger