Beiträge von Holger

    Hallo Peter,


    die Technik bei der Gestaltung der Mauern ist doch von hier. Denn vor kurzem war ja hier bei uns eine Diskussion über das Färben von Mauerplatten und deren Fugen. Dabei habe ich mich bei den Fugen an der Methode von Carsten orientiert, also die Farbe eintrocknen lassen.
    Nachdem die Wand weiss verfugt war, habe ich zunächst mit verschiedenen Buntstiften (rot, braun orange) auf das Plastik gemalt und dieses Farbgemisch dann mit dem Finger verwischt. Zum Schluss habe ich mit schwarzer, weisser und roter Pulverfarbe leicht über die die Gebäudefläche mit einem Makeup-Pinsel "drübergewedelt".
    Edit: Bei Mauerplatten mit tieferen Fugen klappt das verfugen ganz gut und Fehler kann man wieder gut korrigieren. Bei flach gravierten Fugen, wie bei der Mauer von Auhagen, wird´s von Versuch zu Versuch schlechter mit der Verfugerei. Ich bin froh, dass ich das endlich hinter mich gebracht habe.


    Profimässig ist das nicht, es gibt daher einige m.E. gelungene Gebäude- bzw Mauerteile, andere sind weniger gelungen. Mich selbst überzeugt das auch nicht so richtig, daher empfehle ich diese Methode nur ungern weiter.
    Anmerken möchte ich dazu auch noch, dass dies ein Weg aus der Not heraus war, um die Fassadenteile und die Mauerteile farblich halbwegs anzugleichen, den die Fabrikfassaden waren bereits verbaut und konnten nicht mehr komplett von der Grundfarbe her farblich bearbeitet (=gespritzt) werden.


    Viele Grüsse
    Holger

    Hallo Lutz,


    genau diese Bahn dient mir als Inspirationund ich werde versuchen sie, frei interpretiert, nachzustellen. Wobei schon die erste Abweichung zwischen Original und Modell die andere Spurweite ist. :D


    Viele Grüsse
    Holger

    Hallo zusammen,


    heute will ich euch mein zweites Modul vorstellen, was schon paar Tage in Bau ist. Das Modul hat die Grösse 90 x 30 cm und ist, mit einer Ausbuchtung, als Kurvenmodul konzipiert.
    Meine ursprüngliche Idee war es, einen kleinen Fabrikanschluss darzustellen, in dem auf Rollwagen beförderte Güterwagen auf ein Normalspurgleis gezogen werden konnten. Aufgrund Probleme bei dem Handling und der technischen Realisierung sowie des sehr günstigen Kaufs eines Kibri-Bausatzes wurde aus der kleinen Firma eine recht grosse Fabrik.


    Hier eine Chronologie der Entwürfe






    Herausgekommen ist dieses Arrangement



    Nachdem also festgelegt war, wie die Anordnung der Gleise und Gebäude erfolgte, konnte ich anfangen, das Ganze "fest" aufzubauen. Viele Bilder gibt es davon nicht. Im Nachhinein habe ich noch einen Kanal zwischen Strasse und Fabrik eingebaut, um für ein wenig Abwechslung zu sorgen



    Da der Kanal erst heute fertiggestellt wurde, sind noch einige Verfeinerungen nach dem Trocknen des Klarlacks geplant, u.a. Begrünung und eine Absturzsicherung beim Fabrikausgang. Überhaupt muss noch einiges begrünt werden.



    Zum Abschluss das erste Stimmungsbild



    Viele Grüsse
    Holger

    Hallo,


    ich habe jetzt mal beide vorgeschlagenen Methoden mit selbstgemischter Wandfarbe ausprobiert und muss sagen, dass die Methode von Carsten das für mich bessere Ergebnis bringt.


    Die Methode von Boscho ist m.E. geeignet, wenn die Fugen tiefer sind und sich somit die Farbe besser absetzen kann. Bei dem Versuch nach Boschos Methode habe ich die Farbe nämlich gleich wieder aus den Fugen rausgewischt.


    Meine einzige Änderung gegenüber Carstens Vorschlag: ich hab lediglich gewartet bis die Farbe fest war (ca. 15 Minuten) und konnte sie dann mit Küchenrollenpapier entfernen.


    Vielen Grüsse
    Holger

    Hallo ihr beiden,


    danke für die Tipps.


    Ich werde zunächst mal den Tipp von Carsten ausprobieren, da ich die entsprechende Wand eigentlich fast wie nach Boschos Methode angelegt hatte.
    Durch die sehr kleinen Fugen bedingt hatte sich die Farbe da nicht richtig festsetzen wollen und wurde mit rausgewischt. Eventuell habe ich auch einfach nur die falsche Farbe verwendet. Probiert habe ich Emailfarbe und Pulverfarbe, Abtönfarbe hatte ich gerade nicht zur Hand. ^^


    Viele Grüsse
    Holger

    Hallo Carsten,


    wieder mal schön, was du zeigst.


    Da ich gerade am kämpfen bin, wie ich die Verfugung an meinem Gebäude in weiss darstellen kann, hast du einen Tipp für mich? So wie bei dir hatte ich mir das nämlich vorgestellt und meine Versuche mit verschiedenen Farbarten brachten nicht das gewünschte Ergebnis. Vielleicht lag es auch nur daran, dass ich die (richtige) Technik nicht kenne.


    Viele Grüsse
    Holger

    Hallo Ronald,



    Zitat

    Ob ich allerdings die erforderliche Umverdrahtung am Platinenrack der Anlage heute noch vornehme,wage ich zu bezweifeln, da eines der 30 Bierchen gestern
    abend wohl schlecht war.


    naja, wenn das, was du zusammengelötet hast, bei einem rein rechnerischen höheren Promillegrad als jetzt (15:15 h) entstanden ist, wird das Umverdrahten sicher auch kein grosses Problem darstellen. Oder sind dir die Bierchen weniger in den Kopf als nur auf den Magen geschlagen? :D


    Viele (Neujahrs-)Grüsse
    Holger

    Moin Lutz,


    ob Icu die 1,19 mm mit einer Digitalschieblehre oder sonst was gemessen hat, ist mir schnurz, selbst wenn es 1,2 mm sind ;) Und die Märklin-Diskussion wurde, soweit meine Erinnerung reicht, durch ein anderes Mitglied "angezettelt". Da brauchen wir uns aber nicht drüber aufzuregen, oder?


    Wie schon erwähnt, sieht man in dem Beitrag mal ordentliche Bilder von dem Gleis und auch direkte Bildvergleiche mit anderen Gleisen. Und noch wichtiger: Was man mit Farbe und der entsprechenden Behandlung aus einem Gleis machen kann.


    Übrigens ist der Beitrag bzw. Bastelei nun mit Begrasung des Probeaufbaus beendet. Als Zugabe wird der neuste Wagen aus dem Hause Brawa noch gezeigt.


    Viele Grüsse und guten Rutsch
    Holger

    Mahlzeit,


    ich habe in einem anderen Forum paar sehenswerte Bilder des Gleises sowie Bilder zum Finetuning gefunden. ........und zwar in schönstem Fotografierlicht. :D
    Für die, die den Beitrag bereits kennen, nichts neues, für die anderen denke ich sehr interessant. Wobei mein persönlicher Schwerpunkt auf die farbliche Behandlung der Schienen, Schwellen pp liegt, die so bei anderen Gleisen sicher auch angewandt werden können.


    Hier der link: Weinert "Mein Gleis" im HO-Modellbahnforum


    Viele Grüsse
    Holger

    Hallo Carsten,


    Zitat

    Und was das Maisfeld angeht ... ich muss zugeben, daß mich dieses mittlerweile selbst nicht mehr wirklich überzeugt. Im Vergleich zum Rest der Landschaft und Vegetation hinkt das Maisfeld in seiner optischen Wirkung doch leicht hinterher.


    anhand der beiden letzten Fotos kann ich das nicht beurteilen, also muss man dir glauben.
    Trotzdem wirkt das alles sehr stimmig un bezüglich der Leitungen wurden ja schon so einige Aspekte in einem anderen Forum genannt.


    Viele Grüsse
    Holger

    Hallo Jürgen,


    danke für deine Erklärungen.


    Und das andere lassen wir einfach mal unkommentiert :D Ausser: Die Meister neben dir, die ich meinte, sind nicht irgenwelche Ebay-Pfuscher, sondern die Leute aus dem DSO wie. z.B. "der Haigerlocher" oder "der Wolf".
    Schön finde ich, dass jeder von euch einen eigen, individuellen Stil hat. Das macht die Sache interessant.


    In diesem Sinne wünsche ich dir und natürlich auch den anderen Forumisti ein geruhsames Weihnachtsfest.


    Viele Grüsse
    Holger

    Hallo Jürgen,


    eine umfassende Antwort auf die vielen Anmerkungen der anderen hast du ja gegeben. Leider nicht auf meine Frage. Schade
    Betriebsgeheimnis.......oder habe ich was verpasst.....oder bin ich zu blöde dafür?


    Keine Sorge, ein Kokurrenzunternehmen in Sachen Alterung von meiner Seite wird es nicht geben, dafür tummeln sich schon genug Experten neben dir auf dem Feld der Alterung....und zudem habe ich gar nicht die Zeit und (noch nicht oder vielleicht nie) das Können dafür.


    Aber Selbermachen macht halt am meisten Spass .


    Viele Grüsse
    Holger

    Hallo Jürgen,


    da ich nicht ganz so firm bei den Dampfloks bin, sind mir die genannten Sachen nicht aufgefallen....vielmehr beeindruckt mich das Gesamtbild. Und mir gefällt es. Dreckig, aber nicht zu bzw. so dreckig, so wie es auf dem eingestellten Vorbildfoto zu sehen ist.
    Ich persönlich finde die Lok gelungen.


    Was ich noch fragen wollte, da mich das hier ein wenig irritiert hat:


    Zitat

    Was an ihr gemacht wurde das sie zuerst in allen Ecken und Kanten Schwarz gebrusht worden ist.
    Dann das Farbtöpfchen Revell Rot Seidenmatt geholt und den kleinen Pinsel geschwungen und die besagten Stellen mit Rot nachgezogen, bzw. "Getätschelt" so wie ich diese Methode auf den Dächern von E-loks udn Dieselloks anwende.


    Wurden tatsächlich nur die Kanten und Ecken geschwärzt? Ich habe den Eindruck, dass du die Maschine komplett bzw. überwiegend schwarz eingenebelt und dann gezielt die roten Flächen wieder mit rot aufgehellt oder andere Flächen abgewaschen hast. Z.B. ist der Kessel ja keine "Ecke und Kante" und trotzdem komplett matt. Auch bei der Pufferbohle oder den Achslagern des Tenders habe ich den Eindruck, dass das erst schwarz war und dann gefärbt bzw. abgewaschen wurde.
    Interessiert mich wirklich, da ich mich bald an der Epoche-IV- Alterung einer Dampflok mal versuchen will.


    Natürlich werde ich die gegebenen Hinweise der anderen auch berücksichtigen.


    Viele Grüsse
    Holger

    Hallo Rico,


    will einfach mal DANKE sagen für die ganze Story, die du hier ablieferst.


    Gerade die Vergleiche, die auch noch sehr schön bildlich dokumentiert sind, machen dies aus. Denn auch derjenige, der ein anderes Farbempfinden hat als du, kann vielleicht durch deine Vergleiche seine "Traumkombination" finden.


    Weiterhin wusste ich bisher nicht, dass man von Polak auch Schotter und Kleber bekommt. Es gibt hier in D zwar auch gute Alternativen zu Minitec oder Asoa, aber es ist einfach gut zu wissen, dass es noch einen weiteren guten und günstigen Hersteller gibt.
    Zumal auch hier wieder das von "einem von uns" Verbaute und nicht irgendein Werbezeugs gezeigt wird.


    Freue mich auf jeden Fall jedes Mal, wenn du hier weiterberichtest.


    Viele Grüsse
    Holger

    Hallo Boscho und Peter,


    es ist immer interessant, wenn ihr beide eure unterschiedlichen Standpunkte, durchaus mit subtilen Worten, austauscht oder besser vorbringt.


    Nun Boscho, du missionierst mich nicht...und ich habe auch nicht das Gefühl, dass es so rüberkommt. Allerdings habe ich meine Sicht auf die Modellbahnerei weiter in Richtung Modelltreue verschoben, wobei mein Ziel nicht Proto87 sein wird. Mein Ziel wird wohl irgendewas in Richtung NEM (für mein älteres Material=90er Jahre)/RP25-kompatibel mit grosszügigen und vorbildnahen Gleisanlagen werden. Also Gleisbau mit Elite, Weller und Co. Weiter runter werde ich aber nicht gehen.
    Nochwas zu Proto87: Ich will auch lange Züge auf Paradestrecken (und grossen Anlagen) fahren sehen. Daher kommt für mich der Schritt nicht in Frage, denn wenn ich Proto87 bauen würde, wäre dies wohl erst dann erreicht, wenn ich die notwendigen Basteleien vom Alter her gar nicht mehr schaffen könnte. :D


    Zitat

    Gut finde ich auch, daß diese Spezialisten mit ihrem Können und ihren Möglichkeiten der Modellbahnindustrie Feuer unterm Frack machen, denn erst die ermöglicht es dem „vulgus modellbahnicus“ eines Tages, ebenfalls solche Rad/Schienensysteme o.a. Feinheiten des heutigen FREMO-Besitzstandes zu erwerben.


    Leider sehe ich das nicht so positiv wie du Peter. Die Grossen der Modellbahnindustrie machen diesbezüglich wenig Fortschritte, sogar Rückschritte (z.B. Rocoline vs. Geoline, Radsätze der Fahrzeuge von GFN werden, nach einem kurzen Intermezzo, auch wieder klobiger). Einzig Tillig, welche ich noch nicht zu den ganz Grossen zählen möchte, bedient uns, neben industrieunabhängigen Herstellern wie z.B. Weller (Weinert lasse ich mal bewusst aussen vor) mit halbwegs vorbildlichem Schienenmaterial, zumindest was die Radien der Weichen angeht.
    Selbst RP25, obwohl schon lange in (US-) Gebrauch, findet nicht das Gehör der kontinentalen Schienen- und Triebfahrzeugbauer.


    Viele Grüsse
    Holger

    Hallo Jürgen,


    gerne nehme ich deine Einladung an, uns in karlsruhe 2012 auf der Messe zu treffen. Und wenn Ronald uns noch zu einem Abstecher einlädt, warum nicht? :D


    Ob ich allerdings zu dem Termin Zeit habe oder noch bisher unbekannte Unwägbarkeiten das verhindern, kann ich heute noch nicht sagen. Auf jeden Fall war ich schon lange nicht mehr auf der Messe in Sinsheim bzw jetzt Karlsruhe gewesen, obwohl es mir immer sehr gut gefallen hat.


    @Ronald und RainerK:
    Gut, dass der Schriftzug verschwindet. Und von der Höhe als auch der Breite der Farbbahnen ist er, trotz Erklärungsversuchen, zu hoch und zu gross geworden. :D Meine Einschätzung, daher nix für ungut.


    Viele Grüsse
    Holger

    Hallo Ronald,


    nun will ich auch mal.


    Das Gesamtprojekt ist natürlich gewaltig und ich zolle jedem Respekt dafür, der sowas angeht. Ich persönlich wäre mit so einer Sache überfordert. So gross zu bauen hat seine Vor- aber auch Nachteile.
    Aber das wäre ja eher im Planungsstadium zu diskutieren gewesen. Also lassen wir das.


    Dem Grundtenor von Rainer mag ich zustimmen. Gerade auch im Bezug auf Buschwerk oder besser Natur generell hoffe ich auf eine Ausgestaltung, nicht nur als Trennung zwischen Strecke und Stadt.


    Was mir bei den noch wenigen Häusern besonders aufgefallen ist, ist der Schriftzug "Vera ist dof". Von der Rechtsschreibung her kann man es so lassen, aber die Grösse solltest du nochmal überdenken. Auch wenn es Absicht war, Vera dies deutlich mitzuteilen, so schafft es im realen Leben keiner, bis in den 2. Stock zu schmieren. :D:D:D


    Nichts desto trotz bin ich gespannt drauf, wie es wirkt, wenn noch weitere Stadthäuser plaziert worden sind.


    Viele Grüsse
    Holger

    Hallo Andreas,


    sehr eindrucksvoll, was du da mit Papier gebaut hast.


    Als experimentierfreudiger Mensch habe ich auch schon mit Papier gearbeitet und bin prinzipiell davon angetan. Bisher habe ich meine Erfahrungen aber nur bei Weichenlaternen sammeln können.
    Der Vorteil liegt für mich klar auf der Hand: Leicht zu bearbeiten und immer verfügbar.


    Aufgrund der Computertechnologie kann man auch bei grösseren Sachen zu guten Erfolgen kommen, wie man bei deinem Gebäude sehen kann. Leider kann ich mir bis jetzt die Technologie (=Vektor-Programme) nicht zu nutze machen, aber irgendwann mal ..... :D . Dann versuche ich ein individuelles Bahnhofsgbäude aus Papier herzustellen.


    Viele Grüsse
    Holger