Beiträge von Holger

    Hallo Carsten,


    ja, die 1088 ist überall ;)


    Deine Alterung ist auch eine nette Variante. Ich war am überlegen, ob ich das Dach hell (=schmutzbraun, so wie ich es meine, bei dir erkenne zu können) oder dunkel (russ-schwarz) gestalten sollte. Da mir u.a. ein Kritiker bei meiner 215 schrieb, dass sie aussehe, wie im Schlamm gebadet, habe ich mich für ein schwarzes Dach entschieden.


    Den gröbsten Schmodder an den Haltegriffen habe ich nochmal beseitigt und das etwas feiner ausgeführt (sieht man gut bei Dachbild). Auch habe ich die grossen Lüfter nochmal neu gemacht.Ob das was gebracht hat, zeigen die späteren Bilder.
    Weiterhin habe ich die Anregung von Sascha und Peter, das Dach noch dunkler darzustellen, inzwischen (Wartezeit bis der Kleister wieder eingedickt ist ) ausgeführt . Leider habe ich keine Zeit, die neuesten Bilder einzustellen wegen Tapeziererei und anschliessend Geburtstagsfeier.


    Bis die Tage
    Holger

    Hallo,


    nachdem ich bereits eine 215 gealtert und bei DSO eingestellt hatte, kamen einige Anregungen. So wurde mir der Vergleich mit Vorbildern empfohlen als auch die Benutzung einer Airbrush.


    Also ran ans Werk, erstmal eine Lok ausgeguggt. Vorbild war eine schon recht angegraute V 100 auf der Seite bundesbahnzeit.de http://www.bundesbahnzeit.de/G…-Bilder/b09-211%20239.jpg


    Nun würde ich gerne mal eure Meinung zu meiner gealterten V 100 hören. Sie war (und ist noch) eine Schadlok, so dass sie ideal zum Probieren neuer Techniken war.
    Was ich für Techniken angewandt habe, schreibe ich demnächst. Als kleiner Happen: Ich habe meine uralte Pistole von Badger mal wieder rausgekramt.







    Viele Grüsse
    Holger

    Hallo Carsten,


    sicher ist der Einwand von Rainer richtig, wenn man mit langen Zügen Betrieb macht....was dir ja nicht vorschwebt.
    Wenn lokbespannte Züge jedoch verkehren solen, könnte man alternativ einen Schüttbahnsteig zwischen Gleis 1 und 2 installieren.


    Die Idee mit der Ladestelle hinter dem Bahnübergang hat was...und kommt mir bekannt vor ;)


    Eventuell kannst du ja mal einen Blick auf die Gleisanlagen von Bischofsheim/Rhön werfen. Dieser war auch Endbahnhof und es gab auch einen Gleisanschluss am Streckenende. Da könntest du sehen, wie dort das von Rainer angesprochene Problem gelöst wurde.


    Bin gespannt, wie´s weitergeht.


    Viele Grüsse
    Holger

    Hallo Rainer,


    es freut mich, dass es dir gefällt.


    Allerdings sehe ich auch bei diesem Experiment noch Optimierungsbedarf. Denn die typischen Muster des Glasbausteins sind nicht zu erkennen, trotz Bearbeitung der Rückseite. Die Glasplatte ist einfach zu dick Höchstens im Gegenlicht kann man was erkennen. Aber mein Gebäude ist innen einfach nur dunkel .


    Folgende Idee ist mir noch gekommen:
    Anstatt der von mir verwandten Glasplatte könnte man auch Glasfolien (wie sie bei Bausätzen von Piko oder Pola beiliegen) verwenden.
    Die Behanhdlung dann analog der von mir beschriebenen. Die Folien sind aber wesentlich empfindlicher, so dass das Ritzen eventuell schon zu einem Schnitt führen kann.


    Man bearbeitet als zwei Folien und hat somit zwei Sichtseiten. Zwischen die beiden Folien kommt an den Seiten jeweils ein "Rahmen " aus dünnen Plastikprofilen, d.h. die beiden Folien werden mit ihren behandelten Rückseiten auf den Rahmen geklebt. Oder aber man verfolgt die bereits genannte "Gitteridee" als Trennung zwischen den beiden Folien weiter.


    Da ich jedoch derzeit auf anderen Baustellen zu Hause bin, werde bzw. kann ich diese neue Idee erstmal nicht verfolgen.
    Zumal ich mit meinem erreichten Ergebnis, was mein Anspruch und meine Philosophie angeht, leben kann.


    Aber vielleicht ist es für dich eine Anregung.


    Viele Grüsse
    Holger


    PS: Durch die jetzigen Aufnahmen ist mir aufgefallen, dass der Verputz der Garagen mehr als stümperhaft ausgeführt wurde. Damals fand ich es okay, heute nicht mehr.

    Hallo,


    auch ich stand, schon vor geraumer Zeit, vor der Aufgabe, Glasbausteine nachzubilden. Heute habe ich als eifriger und (bis heute unregistrierter) Mitleser dieses Thema entdeckt. Und mich auch ans Werk gemacht. Das Gebäude (Garagen) sind zu Beginn meines Segmentbaus entstanden und haben heute durch den Abriss einigen Schaden genommen, welcher nur notdürftig behoben wurde.
    Ich hatte Rainer meinen Ansatz zur Bewältigung des Problems per mail zukommen lassen und er schlug vor, dass ich es hier veröffentlichen sollte.
    So werde ich es dann auch tun:


    Man nehme eine Glasplatte aus einem gewöhnlichen Bausatz Diese sollte entweder genau passend oder erheblich grösser sein als die Fensteraussparung. Erheblich grösser, da beim Schneiden leicht die Ecken bei Glasplatten brechen und man sich bei einer grösseren Platte vorsichtig hinantasten kann.


    Auf der Vorderseite ritzt man mit dem Bastelmesser die Fugen nach Original, pro Fuge zweimal. Ich nahm einfach mal 10 cm Originalmaß an.
    Dann wischt man mit weisser Pulverfarbe in die Fugen. Sollte sie nicht hängenbleiben, nass machen. Die gesamte Vorderseite der Platte wird weiss, macht aber nichts. Denn danach die Glasplatte wieder sauber abputzen, so dass nur die Farbe in der Fuge bleibt. Ich habe extra Pulverfarbe genommen, damit das Plastik nicht angegriffen wird.


    Nun zur Rückeite:


    Den Nachteil von Plastikkleber, nämlich dass er das Glasmaterial angreift und "blind" macht, habe ich mir zu Nutzen gemacht. Die Rückseite wird nun grossflächig mit flüssigem Plastikkleber
    eingestrichen. Dann einen Moment (ca. 1 Min) warten, bis er leicht abgebunden ist. Nun mit einem dünnen Plastikteil auf der betrichenen Fläche erst waagrechte Striche, dann senkrechte Striche ziehen. Die Striche können "frei Schnauze " gezogen werden, da sie im Original ja auch nicht gleichmässig sind. Somit hat man das Muster der Steine.


    Diese Methode eignet sich allerdings nur für eine Gebäudeseite, nämlich der Draufsicht von aussen.


    Es ist nur eine Annäherung an das Problem. Allerdings kann man bei Steinen in der Grösse von 1 x 1 mm nicht soviel erkennen, so dass für mich letztendlich der Gesamteindruck entscheidend ist.


    Die Bilder dazu:





    Viele Grüsse
    Holger