Beiträge von Holger

    Hallo,


    das Wehklagen über die Schließung rauscht schon durch mehrere Foren..............


    Und vielfach wird von denen, die das bedauern, geäussert: Wenn es doch nicht so weit wäre oder, oder, oder......, wäre ich auch schon mal da gewesen.


    Und da liegt die Krux an der ganzen Sache.


    Ich habe die Ausstellung besucht, meinen (finanziellen) Teil dafür beigetragen.


    Es ist schade, dass es so weit gekommen ist, denn sehenswert ist die Anlage schon. Allerdings ist es wie bei vielen (schönen) Dingen im Leben: Wenn es sich nicht mehr lohnt, muss man aufgeben.


    Die einzige Hoffnung ist, dass die Anlage übernommen wird (wie z.B. Oberhausen) und man sie weiter besichtigen kann. Ein Abriss und Verschwinden ins Nirwana hat diese Anlage nicht verdient.


    Viele Grüsse
    Holger

    Hallo Martin,


    ich grabe mal in Bischofsheim und finde das:


    Bischofsheim/Rhön


    Sicher nicht der Gleiche, aber vielleicht hilft dir die Beschreibung, die "richtige" Farbe zu finden.


    Und an die Sache bin ich ganz pragmatisch gegangen, ganz so, wie es Friedrich und Boscho beschrieben haben.


    Viele Grüsse
    Holger

    Moin zusammen,


    inzwischen gibt es sogar schon die erste Betriebsstelle nach dieser Norm. Es handelt sich um eine Verladebühne, wo Ton in Tamns verladen werden soll.


    Beim ersten Treffen im September war das alles noch sehr kahl:


    Inzwischen wurde daran gebaut und es fehlen nur noch paar weitere Details (Gleissperre, Weichenlaterne, BÜ-Belag). Dann wird es auch bessere Bilder geben.



    Für die Qualität des letzten Bildes entschuldige ich mich. Es dient nur als kleiner Anhalt, was inzwischen aus der Sperrholzwüste geworden ist und wurde unter schwierigsten Lichtbedingungen mit suboptimalen Equipment gemacht. Auch die Bildnachbearbeitung hat nicht mehr viel herausgeholt.


    Viele Grüsse
    Holger

    Hallo Rainer,


    dann will ich mal versuchen zu helfen. ;)
    Ich beziehe meine Anmerkungen da mal auf den Plan des Bahnhofs Bischofsheim, der mir vorliegt


    Die Weichen sollten von Kleinreuth aus aufsteigend nummeriert werden.
    Bis auf Weiche 7 und Weiche 6 passt das also (siehe auch Edit). Ob z.B. W7 jetzt W2 oder W3 und W2 W2 bleibt oder W3 wird, kann ich aber nicht sagen.


    Gleisbezeichnungen:
    Strecken- bzw. "Fahr"gleise oder reine Abstellgleise bekommen, zumindest in diesem Fall, einstellige Ziffern. Das passt.
    Abstellgleise, die eine Verlängerung des o.g. Gleises (z.B. nach einer Weiche) darstellen, haben zwei Ziffern. Das passt bei dir prinzipiell auch. Allerdings meine ich, dass die links liegenden Abstellgleise ungerade Zahlen, während die rechts liegenden Gleise gerade Zahlen haben müssten.
    Somit wäre Gl 11 eigentlich mit Gl12 und Gl 21 dann Gl22 zu bezeichnen.


    Bei den restlichen Gleisen (Gl 22, Gl23, Gl 24, Gl25) bin ich mir total unsicher.
    Hier würde ich einstellige Nummern ab 3 ff vergeben.


    Für die Profis unter uns:
    Ich habe weder die Kenntnis noch die Literatur die Gleisbezeichnung betreffend.
    Meine o.a. Äusserungen sind lediglich Schlussfolgerungen aus einem Originalgleisplan.


    Viele Grüsse
    Holger


    Edit: Boscho hat noch den Tausch der Weichennummern 4+5 erwähnt. Das ist richtig, habe ich angesichts der Uhrzeit glatt übersehen.

    Hallo Lutz,


    deine Einwände sind berechtigt. Wir Deutschbahner "leiden" aber unter der Ausgestaltung der verschiedensten NEM durch die Hersteller, gerade der Hersteller von Rollmaterial.


    [irony]Letzer Erklärungsversuch der "Es läuft doch"-Fraktion[/irony]


    Der Beitrag von Lars im Nachbarforum zeigt, wie verschiedenstee Radsätze durch die DKW laufen und wo es klemmt. Er zieht am Ende auch ein Resumee, was die Gründe zum Abweichen der entsprechenden Werte bei der Weiche durch den Hersteller sein könnten.


    http://www.h0-modellbahnforum.…-Gleis-14.html#msg3770206


    viele Grüsse
    Holger


    PS: Dass uns die Amis bezüglich einer wirklich einheitlichen Normierung voraus sind, ist halt so. ;)

    Hallo Lutz,


    aus der Praxis für die Praxis:


    Ich spreche jetzt mal von meinen Erfahrungen bei Weichen verschiedenster Bauart, festestellt auf mehreren Treffen.
    Bei den Treffen fährt rumpelfrei sehr viel drüber und da, wo es rumpelt, ist das Radsatzmaß des Wagens ausserhalb der Toleranz, also betrifft es immer den/die gleichen Wagen.


    Somit hast du vom Grundsatz her recht, aber siehe Beispiel Hummel.


    Viele Grüsse
    Holger


    PS: Auf den Schlips getreten fühle ich mich übrigens nicht.Man sollte nur manchmal die Kirche im Dorf lassen.......

    Hallo Lutz,


    betrachtet man die objektiven (Mess-)Werte, so muss man dir recht geben.


    Um allerdings bei Brunos Beispiel mit der Hummel zu bleiben, kann ich sagen: Und es fährt doch..............
    Und zwar mehr als man aufgrund der Werte vermuten mag.


    Und das selige Lächeln des Deutschbahners ist sehr oft zu finden, wenn die Züge über die Gleise von Weinert fahren.


    Also nix für ungut.


    Viele Grüsse
    Holger

    Hallo Andreas,


    ich denke, dass es in Kürze "bessere" Bilder (sogar mit unterschiedlichen Tfz.) geben wird. Frank hat sich da große Mühe gegeben :thumbsup:
    Auch andere haben fotografiert und ich denke, die Bilder werden hier oder im Nachbarforum eingestellt werden.
    Ich bin leider nicht zum Knipsen gekommen.


    Wenn es was neues gibt, dann melde ich mich.


    Viele Grüsse
    Holger

    Hallo,



    ich kenne das vorgestellte Zeug auch nicht, will aber mal kurz was zum Straßenbau sagen.
    Meine favorisierte Variante ist inzwischen 4 mm Sperrholz. Druckstabil, aber im gewissen Maß höhenflexibel. Und die dunkle Straßenfarbe von Faller kaschiert schon beim ersten Auftrag die Holzmaserung. Diese Farbe kann ich für den Straßenbau nur empfehlen!


    Die zweite Variante ist in Straßenfarbe gefärbter Quarzsand mit Leim-Wasser-Gemisch. Ebenfalls form- und druckstabil und passt sich überall an. Allerdings sind die Nacharbeiten (Schleifen usw) intensiver als bei Holz.


    Von Architekturplatten (Vom Material her etwa wie Styrodur) und Spachtelmasse bin ich ob der fehlenden Druckstabilität bzw. der Nacharbeiten abgekommen.


    War etwas OT, aber vielleicht für den einen oder anderen interessant.


    Viele Grüsse
    Holger

    Hallo,


    Jürgen: Sicher wird noch ein kleiner Busch neben etwas Unkraut und Ziergewächsen den Weg aufs Modul finden. Aber zu viel soll es nicht werden, denn es ist ja ein urbane Landschaft.


    Und die V100 wird gegen eine V80 der Hersfelder Kreisbahn (Lok31) ausgetauscht. ;)
    Was die Warnblinker angeht, so will ich es nicht übertreiben.
    In Wegfurt waren auch nur Andreaskreuze aufgestellt, zumal man hier am BÜ auch die Sichtdreiecke hat. Da muss der Zug halt gemäß Signaltafel mit "1" lang fahren und viel "P" machen.


    Andreas: Danke für die Ermutigung.


    Viele Grüsse
    Holger

    Hallo,


    dann will ich euch das Modul mal vorstellen, wie es inzwischen aussieht:



    Und nun zur Rückseite:



    Hier ist des einen Freud, des anderen Leid zu erkennen. Man kann nicht mehr viel ausgestalten und das eine Gebäude ist nur zur Hälfte drauf. Gut, man hätte das Bauernhaus auch zur Gänze aufstellen können, das jetzige Arrangement erscheint mir so von der Vorderseite her gesehen aber hübscher. Der angeschnittene Hühnerstall ist der Tatsache geschuldet, dass im Bereich des Hauptdaches der Scheune eine entsprechende Spalte und glatte Fläche vorgesehen ist....und so eine große Dachplatte hatte ich nicht mehr in meinem Fundus
    Der Baum ist übrigens nur ein Provisorium :D


    Ein kleines Stimmungsbild zur Abrundung:



    Auch hier sieht man noch kleinere Baustellen wie z.B. den schiefen Zaun, fehlende Dachrinnen und -rohre und den fehlenden Balkon am Bauernhaus. Ja, einen Balkon an einem ollen Fachwerkhaus gibt es selten, aber bei uns im Dorf gibt es tatsächlich ein Bauernhaus mit Balkon zur Straße hin. Vielleicht werde ich auch einfach nur die obere Tür zuspachteln und das Fachwerk ergänzen.
    Unter das Bauernhaus werde ich wohl noch ein Fundament aus Naturstein setzen, was für unsere Gegend typisch ist.
    Ein wenig Selbstbau ist auch noch vorhanden. Das Geländer zur Bahn hin entstand auch Code40-Profil und der Holzzaun am einzelstehenden Haus ist ebenfalls Selbstbau.
    Noch ist alles noch ohne richtige Ausschmückung, aber das kommt mit der Zeit. ;)


    Viele Grüsse
    Holger

    Hallo Jürgen,


    vielen Dank für das Einstellen der beiden Filme, speziell des Films der Fahrt von Kleinenbremen.
    Gerade die Kleinigkeiten rund ums Gleis und auch die Beschilderung des Straßenverkehrs, die man so sehen kann, sind für unser Projekt hilfreich.
    Jetzt fehlen nur noch Aufnahmen aus den Siebzigern, dann wäre es perfekt. :thumbsup:
    Denn es gibt noch einige Unklarheiten, gerade bei den Markierungen auf der Straße.



    Aktuell bin ich an dem dritten Modul, was der Durchfahrt von Wegfurt angelehnt ist. Da ich gestern den ganzen Tag frei hatte, konnte ich den Stand, den man auf dem Bild sieht, ganz schön voran bringen. Aber das kann man dann live in Suhl sehen. ;)


    Vor wenigen Tagen:



    Stand vorgestern:




    Stand heute:


    ????????? :P


    Viele Grüsse
    Holger

    Hallo Andreas,


    ich bin begeistert von dem Nachbau!


    Daher gerne mehr Fotos davon.


    Aktuell baue ich an was Ähnlichem, allerdings nur mit Industrieware. Da merkt man ganz schnell, wie schwierig es ist, eine Vorbildsituation mit "Industriegebäuden" nachzustellen.
    Allerdings fehlt mir die Zeit und in Teilen auch das Händchen das alles so akurat nachzubauen wir du. Daher ziehe ich mit grossem Respekt meinen virtuellen Hut.


    Viele Grüsse
    Holger

    Hallo Jürgen,


    da hast du was Feines aus dem Bausatz gemacht.......und ich oute mich auch gleichzeitig als derjenige, der Jürgen den fertigen ;) Bausatz vermacht hatte. Ohje, hatte ich ausnahmsweise das Führerhaus mit dem restlichen Aufbau verklebt? Normalerweise stecke ich es nur drauf.


    Zitat

    Sieht besser aus und vom Maßstab vertragen sich beide Komponenten besser, da Kibri auch nicht 1/87 in seinem Fahrzeugen gearbeitet hat.


    Ohne es ad hoc und mit Maßen belegen zu können, möchte ich gegen diese Aussage Widerspruch einlegen.
    Ich kann mich an die erste Serie von Straßenmodellen von Kibri erinnern, die tatsächlich (zumindest das Führerhaus) kleiner ausfielen. Ob der Maßstab auch beim Chassis entsprechend angepasst/verkleinert wurde, kann ich aber nicht sagen.


    Allerdings ist mir aufgefallen, dass Modelle der neueren Generation (und das ist das Gezeigte) dann grössere und wohl auch maßstäbliche Führerhäuser hatten. Inwieweit da der Rahmen/Chassis auch überarbeitet wurde, sofern überhaupt notwendig, entzieht sich meiner Kenntnis.
    Da wir aber Experten hier haben (Gelle Andreas) könnten diese für Aufklärung sorgen.


    Auf jeden Fall kommen mir die neueren Kibri-Modelle von der Größe her passend zu der Größe anderer gängiger Modellfahrzeughersteller vor.


    Trotzdem sieht die neue Kabine schön und von den Proportionen her passend auf dem Fahrgestell des Bausatzes von Kibri aus. Ich bin mal gespannt, wie der Zug sich in einem Monat darstellt.


    Viele Grüsse
    Holger

    Hallo Boscho,


    das hatte ich ganz vergessen:


    Im Sinne einer breiten Verwendbarkeit finde ich das vorgestellte Modulprofil aber gut. Meine einzige Anregung geht deshalb dahin, Straße und Trasse höhengleich auszuführen (statt mit den 4? mm Differenz).


    Beim IH05 liegt der höchste Punkt der Straße auf SOK. Dies war auch ein Grund, um beim BS-Profil Straße und SOK auf eine Höhe zu legen, damit man IH05 und BS leicht(er) über Adapter verbinden ..................bzw. mit einem kleinen Augenzwinkern/-zudrücken direkt verbinden kann, denn die Straße stossen nicht genau aufeinander.


    Beide Straßenprofile komplett kompatibel zu machen war leider nicht machbar bzw. nicht mit unseren Vorstellungen umsetzbar.


    Viele Grüsse
    Holger


    viele Grüsse
    Holger

    Hallo Boscho,


    die rechts zu sehende Modulkante hat auch 104 mm. Denn es ist eine Böschung von 4 mm ab Straßenhöhe, genauer ab Seitenstreifen


    Folgende Höhen gibt es also:
    An/von den Aussenseiten jeweils 104 mm
    Graben: 100 mm
    Gleisbettung 104 mm
    SOK: knapp 108 mm (das Weinertgleis hat meine ich nicht genau 4 mm Höhe Schwelle + Gleis)
    Straße mit Seitenstreifen: 108 mm


    Du siehst daran, dass die Straßenhöhe von 108 mm bewusst gewählt wurde, um den Bau von BÜs zu vereinfachen. Desweiteren ist es möglich, Straße und Schiene als eine Einheit zu bauen. Berühmtestes Beispiel dürfte die Ortsdurchfahrt von Olef sein. Aber auch andere Dörfer hatten Ortsdurchfahrten, z.B. Kohden u.a. auf der Strecke Nidda-Schotten.


    Zitat

    bei der Freien Grunder Eisenbahn war es zum Beispiel so, dass die Strecke zwischen Heinrichsglück und Unterwilden praktisch unmittelbar neben der Straße verlief.


    Das gab es im Vogelsberg zwischen Ortenberg und Lißberg bei Eckartsborn ebenso. Man erinnert sich an das Bild, wo dem Lokführer beim Halt ein Schoppen aus dem Fenster gereicht wird.
    Ein weiteres Beispiel ist die Ortsdurchfahrt von Wegfurt (Bad Neustadt - Bischofsheim, wie komme ich wohl drauf :P ), wo man schön die Niveaugleichheit von Schiene und Fahrbahn erkennen kann


    Die Straßenführung kann man in der Höhe/Tiefe leicht variieren. So habe ich in meinem geraden Modul eine leichte Erhöhung eingebaut (durch Unterlage eines 2 mm starken Klötzchens). Ein Abfallen der Straße ist ebenso möglich. Entweder man senkt nur die eigentliche Fahrbahn auf 104 mm ab (vorausgesetzt man arbeitet mit einem einfachen Kasten und einer 4 mm starken Fahrbahndecke) oder man trassiert sie komplett eigenständig, indem man sie ausschneidet.




    Viele Grüsse
    Holger

    Hallo Friedrich,


    man kann die Profile auch fertig gefräst bekommen. Allerdings wird das von jemanden in Heimarbeit gemacht und er ist öfters in Italien auf Montage. Falls Interesse besteht, dann frage einfach mal bei Daniel an:


    http://www.modellbau-mit-cnc.de/htm/produkte.htm


    Die Lage der Straße kannst du übrigens ganz einfach durch Drehen des Moduls selbst bestimmmen. Daher liegt das Gleis ja auch mittig. ;)
    Der Straßenseitenwechsel wird dann durch Jokermodule, i.d.R. durch BÜs, bewerkstelligt. Man kann natürlich, wie bei meiner Ortsdurchfahrt, die beiden Straßen am Rand rausführen, um so einen Joker zu erhalten.


    Zur Verdeutlichung habe ich noch mal ein Bild mit einem Joker für den Straßenseitenwechsel und den Übergangsmodulen F96-BS angehängt



    bzw. meine Ortsdurchfahrt (wobei ich hier die Straßenseite beibehalten habe)



    Keine Angst, die Module sind inzwischen schon etwas weiter in ihrer landschaftlichen Entwicklung. :P


    Ich hoffe geholfen zu haben.


    Viele Grüsse
    Holger