Beiträge von Holger

    Moin Albrecht,


    vielen Dank für dein Angebot.
    Sofern ich paar Plattenteile brauche, werde ich mich mit dir in Verbindung setzen. Sind ja i.d.R. nicht ganz so grosse Teile wie hier, die man für "normale" Gebäude benötigt......und da kann man euren "Abfall" sinnvoll recyceln. ;)


    Viele Grüsse
    Holger

    Moin zusammen,


    im Schnelldurchlauf möchte ich euch heute komprimiert die weiteren Baufortschritte vorstellen.


    Folgendes haben wir seit dem letzten Bericht gemacht.
    1. Pflasterstraße zum EG mit Gipsplatten von Spörle gebaut und wieder abgerissen, Neubau erfolgte mit Pflasterplatten von Auhagen. Der Grund war, dass die Stösse bei den Gipsplatten zu markant waren.
    Beim Neubau wurde zudem Gehweg, Zaun und Planunm zum Gleis modelliert.


    2. Das gesamte Gleis ist nun eingeschottert. Bei den Weichenlaternen sind wir uns noch unschlüssig, wie wir weitermachen. Aktuell warten wir auf Rolfs neuste Kreation


    3. Das Anschlussmodul Schotterwerk wurde von Frank "untenherum" fertiggestellt. Die Besonderheit ist eine integrierte Ablagebox.


    4. Der Bau der Gebäude hat begonnen, als erstes kommt der Komplex Schotterwerk mit Halle und Hochbunker. Desweiteren bietet moebu inzwischen schöne Industrieförderbänder als Neuheit an, so dass dieser Bereich wohl bald fertig sein wird.


    Was Teil 1, 2 und 3 angeht, so denke ich, gibt es nicht viel zu sagen. Zum Bau der Halle kommen noch paar Tipps, die für den einen oder anderen vielleicht interessant sind.


    Jetz paar Bildchen:


    Teil 1 + 2 (Gestaltung der Straße und der Gleisanlagen:





    Teil 4 (Schotterwerk)


    Von der Lagerhalle liegen uns lediglich ein Grundplan mit Länge und Breite und paar Bilder von der Gleisseite vor, die jedoch die Halle nicht im Fokus haben.
    Erkennen konnten wir 13 Fenster und am Ende einen längeren fensterlosen Teil.
    Von der Hofseite sind uns keine Bilder bekannt.
    Stefan Gross meinte, dass die Halle auf der Hofseite teils mit Toren versehen, aber auch ein freier Unterstand vorhanden war.
    Die meisten Bilder sind privat und die wenigen öffentlichen Bilder von Stefan Gross sind leider im Web nicht mehr zu sehen.


    Am PC habe ich mit OpenOffice ein paar Skizzen erstellt und Papiermodelle gebaut, um die Proportionen abschätzen zu können. Als die Maße für gut befunden waren, konnte ich mit dem Bau aus Polystyrol beginnen.
    Vor paar Tagen hatten wir uns getroffen und da Frank über eine kleine Kreissäge verfügt, konnten wir die Teile der Lagerhalle zurechtsägen


    Das Polystyrol habe ich aus einem Reklameschild gewonnen. Von der Konstruktion her erinnerte ich mich an einen Tipp, der riet, bei langen Flächen mit gleichmässigen Fensterausschnitten die Ober- und Unterseite der Wand in der Höhe abzulängen und in dem Zwischenraum einzelne Platten einzusetzen.
    Deutlich wird dies an den folgenden Fotos:


    Werbeschild, bereits beschnitten



    Bau der Wand mit Fensteröffnungen



    Mit herkömmlichen Plastikkleber liessen sich die Teile gut und fest verkleben.
    Anschliessend wurden die Teile mit Grundierung aus der Dose eingesprüht.
    Einzelne Unebenheiten wurden mit Reparaturspachtel egalisiert, wobei ich im Nachhinien die ganze Fläche mit Spachtel bearbeitet habe, da diese von Natur aus eine schöne Betonstruktur erzeugt. Bei dem Versuch will ich sehen, ob die Spachtelmasse flexibel genug ist, um sie flächig zu verwenden


    Bilder der ersten Stellprobe




    Hier sind bisher nur kleine Stellen gespachtelt.


    Auf dem letzten Bild sieht man bereits das Schotterwerk. Dieses entsteht überwiegend aus Plasteplatten von Auhagen. Von den Proportionen passt es zumindest jetzt schon gut, so dass wir auf dem richtigen Weg sind.


    viele Grüsse
    Holger

    Hallo Kurt,


    ich nehme zum spritzen der Bäumchen billigste Sprayfarbe aus der 400ml?-Dose.
    Die gibt es ab und an unter der Marke "Baufix" beim Norma. Da kostet so eine Dose 3,99.
    Für die Zwecke optimal, kein Säubern von Werkzeugen, recht ergiebig und vergleichsweise günstig.


    Manchmal sollte man einfach, in diesem Fall, paar Cent mehr investieren rsp. Aufwand, Ergebnis usw. in Relation zum Preis setzen.
    Und wenn es mal bei Norma nix gibt, dann nehme ich die Billigmarke von Toom, die, glaube ich, 2 Euro teurer ist.
    Es muss ja nicht K2-Spray sein. ;)


    Viele Grüsse
    Holger

    Hallo zusammen,


    nach der angesprochenen Ausstellung möchte ich mich mit einem Fazit zurückmelden.


    Zunächst aber erst mal ein grosser Wermutstropfen:


    Da wir mit recht wenig Personal Betrieb machen mussten, konnte ich nur wenig Zeit in Bilder investieren. Beim Wechsel der Akkus wurde mir von der Kamera angezeigt, dass die Speicherkarte formatiert werden musste.......also alle Bilder futsch ;(


    Daher habe ich zum Ausstellungsende noch paar Bilder auf die Schnelle geknipst.


    Einige Bilder konnte ich auch Ingo Bergmanns Homepage finden. Diese sind hier verlinkt:


    http://merziener-privatbahn-ag…g-zum-worlitzer.html#more



    Zunächst ein paar kleine Anmerkungen zur Organisation:
    Betrieb haben wir nach einem Fahrplan gemacht. Dieser war auf 55 Minuten ausgelegt und wurde zeitgenau eingehalten. Da wir jeweils einen Fahrplan DB und DR im Wechsel gefahren sind, haben wir diese fünf Minuten zur vollen Stunde benötigt, um die Schienen-und Straßenfahrzeuge zu wechseln, damit auch alles richtig zusammenpasste.


    Der Fahrplan selbst wurde bereits in vorangegangenen Beiträgen in seinen Grundzügen vorgestellt. Zu diesem Fahrplan kam noch eine Übergabe, um etwas mehr Bewegung zu generieren ;)
    Wir haben zur Visualisierung unseres Betriebs einen Beamer verwandt, der einen einleitenden erklärenden Text und verschiedene Folien mit Zugbewegungen in entsprechenden Zeiträumen "an die Wand warf".
    Um authentisch zu sein, haben wir den Zügen auch passende Zugnummern gegeben.


    Somit konnte jeder Besucher erkennen,was gerade los war. Und richtig Interessierte konnten auch einige Informationen zum Vorbild aufschnappen......wenn sie wollten ;)


    Nun aber zu meinen Erfahrungen:
    Fahrplan fahren auf einer Ausstellung hat was. Das Bedienpersonal kann in geregeltem Umfeld agieren und muss sich keinen Stress machen.
    Ob ein Betrieb nach Fahrplan bei einem überwiegend nicht fachkundigen Publikum ankommt, kann ich nicht genau beurteilen, da meine Mitstreiter und ich keine Rückmeldung bekamen.


    Allerdings verfolgten viele Besucher über längere Zeit den Betrieb.


    Die Präsentation mit dem Beamer haben die wenigsten auf Dauer verfolgt – schade!


    Nun weiss man jedoch, dass man abwägen kann, ob sich diese Mehrarbeit mit dem Beamer auf z.B. "Weihnachtsausstellungen" lohnt oder nicht.


    Insgesamt war es aber eine schöne Ausstellung mit weiteren gut gemachten Anlagen. Für Besucher, die neben dem Weihnachtsmarkt auch was anderes sehen wollten, sicher eine Bereicherung.


    Und für uns Bediener mal wieder eine Gelegenheit, Fahrplanbetrieb richtig auszukosten......und viel Spass miteinander zu haben.


    Hier nun ein paar Bilder von mir. Ingo zeigt ja Bilder vom DB-Fahrplan, meine Bilder zeigen Szenen zu Zeiten der DR.




    Übersichtsaufnahmen der Strecke vom Schattenbahnhof Charlottenthal nach Bad Orb


    Charlottenthal (Schattenbahnhof)



    Trais-Münzenberg




    Rotterode



    Strecke






    Bad Orb



    Ein paar Detailbilder








    Da hat sich doch glatt noch eine blau-beige 211 reingemogelt ;)





    Viele Grüsse


    Holger

    Hallo,


    und vielen Dank für die neuen Anregungen und auch Korrekturen.


    Christian: Ich werde wohl noch eine Üg einbauen.


    @Thomas: Der Gedanke kam mir auch


    Desweiteren werden wir natürlich auch telefonieren und interesierten Besuchern Rede und Antwort stehen.
    Viele von den Teilnehmern haben schon Austellungserfahrung :)
    Bisher sind wir aber nur Zug rein - Zug raus gefahren.
    Daher war dies der ausdrückliche Wunsch es mal mit einem Fahrplan zu probieren, zumal wir bei unseren Treffen inzwischen auch viel nach Fahrplan fahren.


    Hab ich noch was vergessen? Erstmal nicht :) ...........--ausser einem grossen Dankeschön an alle.


    Viele Grüsse
    Holger

    Hallo


    Hartmut: Deine Hinweise hatte ich bereits berüchsichtigt, also Zugnummer abhängig zur Richtung und Wertigkeit :) Wichtig für mich ist auch, dass P-Züge wohl nur vier Nummern hatten, obwohl man sich bis 39999 hätte austoben kõnnen.


    Bruno: Sicher hast du recht, aber wenn man schon beim Theoretisieren ist, warum bei der Hälfte dann aufhören :)


    Was Gag, Lgo angeht, so werde ich noch mal "nachbessern".


    Viele Grüsse
    Holger

    Hallo


    @Lutz: Du hast sicher recht und all zu kompliziert möchte ich es nicht machen. Nicht kompliziert, aber vielleicht dann doch abwechslungsreich. ;)


    @Michael G:Okay, kann ich beides nachvollziehen. Aber siehe oben, und zumal der Holz-/Rübenzug ja nur von einer Ladestelle zur Entladestelle und zurück fährt.


    Nun mal mein Vorschlag, aufgrund des Erlesenem und aus dem Bauch heraus:


    Für DB


    1. P-Zug
    N3101 (Schüler/Berufspendler ab Endbahnhof)
    2. P-Zug (Triebwagen)
    Nt8302/Nt8303
    3. P-Zug
    N8304/N8305
    4. P-Zug
    N3106 (Schüler/Berufspendler ab Schattenbahnhof, Gegenzug zu N3101)....oder müsste der die Zugnummer N3102 haben?


    Die 3000 und 8000 habe ich mir bei der Niddertalbahn abgeschaut.


    Ng
    Ng63208/Ng63209


    Rüben-/Holzzug
    Leer Lgo59210
    Voll Gag47211


    Sonderzug
    ??72550/72551


    DR
    P15101 (Schüler/Berufspendler ab Endbahnhof)
    2. P-Zug (Wendezug)
    P15302/P15303
    3. P-Zug
    P15304/P15305
    4. P-Zug
    P15106 (Schüler/Berufspendler ab Schattenbahnhof, Gegenzug zu P15101)


    Ng
    N63208/N63209


    Rüben-/Holzzug
    Leer Lgo59212
    Voll Gag56213


    Sonderzug
    ??82552/82553


    Was halten die Kenner davon? :sleeping:


    Viele Grüsse
    Holger

    Hallo,


    ich habe mal nach passenden Zugnummern für unser Projekt gesucht. Gefunden habe ich dieses:


    Für DR (ab1973):


    http://www.muehlenroda.de/dr/dr-zuggattungen.htm


    Für DB (ab1974):


    http://www.hauptbahn.de/Betrieb/balsine/zugnr74.htm


    http://www.hauptbahn.de/Betrieb/balsine/vbl69.htm


    Für unser Projekt bedeutet dies:


    Im Personeverkehr haben wir eine lokgeführte Personenzughin- und -rückfahrt, dann eine Triebwagenhin- und -rückfahrt.und anschliessend noch zwei lokgeführte Personenzughin- und -rückfahrten
    Im Güterzugbereich haben wir eine Ng-Hin- und -rückfahrt sowie eine Rüben- bzw. Holzzughin- und -rückfahrt, die jedoch nur eine Betriebsstelle anfährt.
    Dazu kommt noch eine "Sonder"-zughin- und -rückfahrt, wobei wir hier nicht aufgliedern wollen, ob es ein Personenzug (z.B. Reisebüro, Touristik oder Museum) oder G (Lü) ist.


    Welche Zugnummern muss ich nun vergeben? Denn ich werde aus den vielen Zahlen nicht ganz schlau.
    Begriffen habe ich, dass es bei der DB 5 Zahlen (nur bei Güterzügen???) sein müssen, bei der DR generell für alle Züge.
    Für unsere Personenzüge kämen die Zahlenreihen 0-39999 (DB) und 15000 - 19999 (DR) in Frage
    Sinnigerweise sollte man dann eine Zugnummer im Bereich 15000 - 19999 wählen ;)


    Für den Güterzug (Ng) kämen die Zahlenreihen 63000-65999 (DB) und 60000 - 67999 (DR) in Frage.
    Sinnigerweise sollte man dann eine Zugnummer im Bereich 63000 - 65999 wählen ;)


    Könnte man den Rüben-/Holzzug als Gag bezeichnen?
    Die Leerfahrt zur Betriebsstelle würde sinnigerweise ein Lgo (Leerwagenzüge aus O-Wagen gebildet) sein, welcher bei der DB und DR die Nummernreihe 59000-59999 hat,

    Als letztes der Sonderzug. Hier würde ich die Nummernreihe 81000 - 99999 (DR) nehmen, bei der DB wird noch zwischen Güter- und Personenzügen unterschieden. Da müsste man sich einfach für eine Nummernreihe entscheiden, also bei Güterzügen die Nummernreihen 72000-72999 und bei Personenzügen...keine Ahnung.


    Wer von euch kann mir weiterhelfen und den oben genannten Zügen Nummern verpassen. Also ich blicke da nicht so richtig durch, zumindest bei der DB fällt es mir recht schwer.
    Noch eine Frage: Hat die Höhe der Zugnummer irgendetwas mit der Wertigkeit des Zuges zu tun? Gerade im Bereich Personenzug kann die DB ja zwischen 1 und 39999 wählen, während die DR für Personennahverkehrszüge bereits fünfstellige Nummern zwischen 15000 - 19999 hat.
    Oder andersherum gefragt: Kann ein DB-Personenzug ohne Probleme mit der Nummernreihe 15000 - 19999 belegt werden, also z.B. P15420, oder gab es gar nicht so viele P-Züge, so dass vier Nummern ausreichten (wie im Beispiel von Balser aufgeführt: Pb2951)?


    Viele Grüsse
    Holger

    Hallo Michael,


    es wird Epoche IV, für DB setzen wir teilweise auch blau-beiges Material (z.B. 211/212 und 215/218) ein.
    Allerdings wollen wir keine Teilung zwischen IVa und IVb machen.
    Bei DR soll es ebenso sein.


    Allerdings kann es auch passieren, dass einzelne Fahrzeuge, gerade Wagen, vielleicht auch noch in Epoche III beschriftet sind, was wir aber mit einem Augenzwinkern akzeptieren werden. Loks sollen aber generell in Epoche IV beschriftet und passend sein.....ausser dem besagten Sonderzug, wo alles von Epoche I bis Epoche IV fahren könnte.


    Was das Schema an sich angeht, so sollte es erstmal nur in sich schlüssig sein und keine fiktive Bezeichnung wie "N1, N2 usw" oder "P1, P2 usw" haben.
    Sollte eine Umstellung des Nummernschemas beim Vorbild zwischen den Epochen oder in der Epoche selbst efolgt sein, so würden wir einfach eines davon konsequent anwenden, auch wenn es ein wenig zu früh oder zu spät für (einen Teil) der gezeigten Züge wäre.
    Man fragt sich sicher warum? Wir wollen jeden Zuglauf, wenn der entsprechende Zug fährt, evtl. mit einem Beamer visualisieren und Infos dazu geben.


    Viele Grüsse
    Holger

    Hallo ihr beiden,


    die Ausstellung ist am letzten Novemberwochenende in Wörlitz. Das liegt zwischen Potsdam und Leipzig. Ja, musste ich auch erst suchen ;)


    Den Arrangementplan (der nicht von mir ist) habe ich mal angehängt.
    Wenn der Entwurf für den Fahrplan fertig ist, dann werde ich ihn posten. Bisher hatte ich noch keine Zeit, mich darum zu kümmern.
    Aber dank der Infos kann ich jetzt langsam loslegen. Kann aber noch etwas dauern. ;)
    Nach verkürzter Uhrzeit wie beim Fremo werden wir nicht fahren, da wir nicht entsprechend ausgerüstet sind. Aber das wäre nicht das erste Mal. :D Wir fahren nach Echtzeit und legen das entsprechend auf die Strecke um.....klappt auch.


    Dazu noch eine Frage:Gibt es ein Schema, mit welchem die einzelnen Zugnummern gebildet werden? Ich habe schon viele "Zahlen" gesehen, kann da aber kein Schema erkennen bzw für unser Beispiel ableiten.
    Wichtig wäre zu wissen, wieviel Stellen die Nummer eines Personenzugs und eines Ng bzw. Üg hat.Und ob die erste, zweite dritte usw. Zahl eine besondere Bedeutung hat.
    Dass gerade bzw. ungerade Nummern richtungsgebunden sind und die folgende Nummern der Gegenzug ist, ist mir (hoffentlich richtig) im Sinn.


    Wie schon erwähnt, wollen wir
    - Nahverkehrszüge im Pendel, evtl. zur Abwechslung mal einen Triebwagenumlauf
    - Ng/Üg
    - und pro Session einen Sonderzug,(der Museumsbahn, Touristikzug oder evtl eine.Lü sein kann)
    einsetzen.


    Viele Grüsse
    Holger

    Hallo Michael,


    du machst mir/uns Mut, dass wir es mit einem Fahrplan auf der Ausstellung mal versuchen werden.


    Unser Arrangement hat, neben dem Schattenbahnhof, einen Bahnhof mit beidseitig angebundenem Ladegleis, einen Bahnhof mit Ausweichgleis, jedoch nur Hausbahnsteig und einem einseitig angeschlossenem Ladegleis, sowie den Endbahnhof mit Rampen-, Güterschuppen- und Freiladegleis.


    Zitat

    Manche Einseitige kann aufgrund ihrer Anbindungsrichtung mit dem morgendlichen Verteiler nicht erreicht werden. Dann wird am Endbahnhof umlaufen, und aus dieser Richtung als Üg zugestellt (MM hat das in der Güterzugbildung in der von der NEM als Ep. III bezeichneten 50er bis Mitte 60er Jahren mit Flacht im Aartal über GZV dokumentiert)... dann muss ein Wagen an der Freiladestraße erst weggezogen werden, damit die dahinterliegende Rampe oder Anschluss des Kohlehändlers.....


    Diese Bewegung wird mit Sicherheit beim mittleren Bahnhof erfolgen.


    Um etwas Abwechslung in den "langweiligen" Verkehr aus grünen oder silbernen Fensterzügen zu bringen, plane ich noch eine Sonderfahrt mit einer "Besonderen Garnitur", wo wir dann mal unsere ganze Fantasie spielen lassen können.


    Somit sollte für alle was dabei sein. Zumal wir regelmässig zwischen DDR und BRD wechseln wollen, sowohl beim Bahnbetrieb als auch den passenden Accessoires.


    Wenn gewünscht, werde ich den Fahrplan und das Arrangement einstellen, sobald ich damit fertig bin.Und ich hoffe, dass es auch paar Bilder von dem Arrangement geben wird, sozusagen als virtuelle Belohnung für alle, die mich hier unterstützt haben.


    Abgesehen davon sind hier viele Aspekte genannt worden, die die anderen Forummitglieder sicher auch interessiert aufgenommen haben.
    Dafür sei euch gedankt.


    Viele Grüsse
    Holger

    Hallo,


    gerade von der Arbeit gekommen, stelle ich mit Freude fest, dass sich doch so einiges getan hat.
    Und ich bei einer Fahrplanerstellung mehr oder weniger "Frei Hand" habe.


    Jetzt werde ich erstmal alle neuen Beiträge und Verlinkungen durcharbeiten. Und da es mehr oder weniger Neuland für mich ist, wird es wohl einige Zeit in Anspruch nehmen.


    Der Grund, warum ich frage,möchte ich euch natürlich auch mitteilen:


    Da ich mich mit der Fahrplan-Planung inzwischen intensiver als mit anderen Sachen beschäftige (n muss), rückt das Thema Ng/Üg immer mehr in meinen Fokus.


    Desweiteren möchten paar Leute der Forumbahn an einer Ausstellung teilnehmen, wobei das Arrangement ähnlich gross oder besser klein wie das vor paar Tagen vorgestellte aus Dülmen sein wird.
    Wir wollen das Experiment "Fahren nach Fahrplan" bei einer Ausstellung starten. Und wissen nicht, wie das Publikum eisenbahntechnisch strukturiert ist. Dazu müssen wir um attraktiv für alle Zuschauer zu sein, den Spagat zwischen Vorbildverkehr (für die Profis) und nicht zu langen Pausen ohne Zugfahrten (für die Allgemeinheit) zu haben, schaffen


    Nach der Ausstellung werde ich berichten, ob unser Experiment geklappt hat.


    Natürlich werde ich das neu erworbene Wissen in anderen Modulprojekten als Fahrplanplaner mit einbringen.........und ich danke euch für eure Mithilfe und die, die davon profitieren werden, sicher auch.


    viele Grüsse
    Holger

    Hallo,


    Vielen Dank für die bisherigen Beiträge.
    Ich denke mal, dass das Konzept von Balser mein Grundkonzept werden wird, natürlich unter der Prämisse 11 und 17 Uhr.


    Das hiesse im Umkehrschluss, dass die Zuglok im Endbahnhof, neben dem Zustellen der Wagen, 6 h Pause macht.
    Oder könnte die Lok als Lz ( es handelt sich um eine Stichstrecke von gedachten 5-6 km) zurückfahren und andere Leistungen erbringen und dann als Lz oder mit einem anderen Wagenzug wiederum gg. 17 Uhr im Endbahnhof eintreffen.
    Wäre der zweite Fall bei der DB bzw. DR so möglich gewesen?


    Viele Grüsse
    Holger

    Hallo Foristi,


    ich habe mal eine ganz spezielle Frage an die Vorbildkenner.


    Es geht darum, wie man einen Fahrplan für einen Nahgüterzug, speziell für eine Stichstrecke, konzipiert.


    Woran ich bei meinen Überlegungen immer scheitere, ist, was mit den Wagen geschieht, die über Nacht im Bahnhof standen.


    Also Tag 1 wird ein Wagen gebracht, der bis Tag 2 stehen bleiben muss. Am Tag 2 kommt der Zug wieder vom Knoten und stellt neue Wagen im Bahnhof ab.
    Nimmt der den Wagen, der bereits am Tag 1 gebracht wurde, auf der Hinfahrt zum Endbahnhof mit oder erst, wenn der Zug wieder zurück zum Knoten fährt?
    Oder wurde das frei Schnauze gemacht?
    D.h. wenn der Bahnhof neue Wagen bekommen hat, konnte/musste man den betreffenden Wagen eh rangieren und hat ihn erstmal Richtung Endbahnhof mitgenommen rsp. zur Seite gestellt für die Rückfahrt
    Bzw. wenn der Bahnhof keine Wagen bekommen hat, konnte er ohne Probleme bei der Rückfahrt einfach angehängt werden.
    Bei dieser freien "Zeiteinteilung" wäre natürlich auch der Aspekt "Fahrplan" zu berücksichtigen, da ja bestimmt entsprechende Ankunfts- und Abfahrtzeiten vorgegeben waren.


    Viele Dank für eure Unterstützung und viele Grüsse
    Holger

    Hallo Stefan,


    dann sind ja deine grössten Probleme, Segmentbau und Weichenfindung, gelöst.
    Da bin ich auf weiteres gespannt.


    Joachims Meinung


    Zitat

    daß Dich die für einen bayerischen Bahnhof unpassenden Doppelschwellen schließlich genau so gestört hätten wie der Knick in den Segmenten - man sieht es einfach laufend.


    kann ich mich nicht ganz anschliessen. Ich setze den vorbildgerechten Nachbau immer ins Verhältnis zu den technischen Problemen, die entstehen könnten und natürlich meinen bastlerischen Möglichkeiten,


    Der Bau von Bad Orb war z.B. bisher am entspanntesten, da ich dort auf Schwellenlage usw. nicht geachtet hatte und munter mit dem Material, was mir zusagte, drauf losbauen konnte. Und es stört mich bis heute nicht, dass "falsche" Weichen und auch "falsche" Weichenlaternen verbaut sind. :)


    Ich habe bei Bischofsheim auch entschieden teilweise die "falsche Weichen" (Weinert) zu verbauen, da sie "technisch" besser zu handeln sind als die von Tillig, die ich erst verbaute.
    Und bereue es nicht. Vielmehr bereue ich, dass ich unbedingt noch ein Stahlschwellengleis eingebaut habe, was Code83 statt den üblichen Code75 der Weinert-Gleise ist.


    Das ist aber nur meine bescheide Meinung auf Grundlage meiner Möglichkeiten.


    Viele Grüsse
    Holger.

    Hallo Friedrich,


    da sind wir ja komplett einer Meinung


    Was die Breite angeht, so war ich an diese gebunden......aus reinen Recylinggründen. :D
    Gut, hat jetzt den Vorteil, dass es auch als Tauchmodul eingesetzt werden kann.
    Folgende Überlegung gibt es aber noch:
    Ich könnte noch einen Kasten von 150 mm Breite bauen, den ich dann bei Verwendung als "Normmodul" an der schmalen Seite "anflanschen" könnte.


    Ergänzen möchte ich noch folgendes zum im ersten Beitrag genannten Fazit:
    Man braucht eigentlich nur einen Kasten, um loslegen zu können. Das sollte denen die Angst nehmen, die sich beim Bau mit Trassenbrettern usw. schwer tun.


    Viele Grüsse
    Holger

    Hallo Jürgen,


    vielen Dank für deine Anregungen.


    Ich orientierte mich an dem Abschnitt Griedel-Münzenberg der Butzbach-Licher-Eisenbahn. Und da ist die Strecke, gerade zwischen Gambach und Ober-Hörgern nicht wirklich spektakulär (was die Landschaft angeht).
    Also bestens geeignet für so ein Projekt wie meines.


    Module mit Brücken, Felsen usw. bedürfen mehr Zeit als die, die ich zur Verfügung hatte. Und mir missfällt z.B. auch, wenn Module Brücke an Brücke oder BÜ an BÜ ohne Sinn aneinandergereiht ist, weil eben jeder Modulbauer doch noch etwas mehr darstellen wollte.
    Meines Erachtens gibt es eh viel zu wenige minimalistische PONIs.


    Das Modellbild mit dem Einschnitt hat was, wobei man aufgrund er Modulübergänge/Profile (und ich verwende gerne das F96) das Problem entstehen könnte, dass man unter Umständen einen nicht glaubwürdigen Bruch in einer durchgängigen Landschaftsszenerie hat.


    Durch die leicht geschwungene Landschaft wollte ich bewirken, dass es trotzdem etwas "natürlich" aussieht. Den direkten Vergleich zwischen meinem Modul und einem komplett "platten" Modul sieht man auf dem letzten Bild......und kann die Wirkung vergleichn und, je nach Gusto, positiv oder negativ beurteilen.


    Philipp: Ich werde sicher noch das eine oder andere Streckenmodul bauen und einen Bericht dazu verfassen. Aber aufgrund des aktuellen Berichtes solltest du einfach mal anfangen zu bauen. Und wenn es stockt oder du Fragen hast, werden wir dir gerne helfen.


    Viele Grüsse
    Holger

    Hallo Foristi,


    heute stelle ich mal meinen Baubericht eines PONIs ein. Wollte ich schon lange machen, aber die Zeit.......




    Die Vorgeschichte:


    Da kurzfristig Streckenmodule für ein Modularrangement benötigt wurden, habe ich mir überlegt, ob ich ein solches in recht kurzer Zeit bauen könnte.


    Was benötigt man dazu?
    - Holz für den Modulkasten, das Trassenbrett und die Beine
    - Schwellenroste und Schienenprofile bzw. ein Flexgleis
    - Schotter, sowohl aus Stein als auch Papier :D
    - Material für den Geländebau in Form einer Spachtelmasse im weitesten Sinn, Styrodur, Begrünungsmaterial (Grasfasern, Flocken, Meerschaum)
    - Werkzeug und sonstiges Material wie Farbe, Leim, Kabel usw.
    - Modulschrauben


    Das alles war vorrätig, so dass ich mit dem Bau zeitnah beginnen konnte. Ein weiterer Vorteil für mich war, dass ich bereits einen fertigen Modulkasten zur Verfügung hatte. Diesen Kasten mit den Maßen 350 mm x 950 mm hatte ich mal für ein H0-Fine-Projekt gebaut, allerdings bin ich in diesen Bereich nicht aktiv eingestiegen.


    Die Chronologie des Baus:


    1.Tag


    Bei mir ist es üblich, dass ich keine grossen Vorplanungen mache und i.d.R. Während des Baus die Ideen kommen. Gut, bei einem geraden Modul von knapp einen Meter Länge ist ein Vorplanung nicht wirklich notwendig.


    Aufgrund des zu verwendeten Kastens gab es aber drei Hürden, die überwunden werden sollten.
    - Die Deckplatte war bündig mit den Stirnprofilen, so dass die Stirnprofile entsprechend aufgebaut werden mussten in Form eines F96-Profils des Fremo.
    - Aufgrund der geringeren Breite (Standardbreite sind 500 mm) musste ich überlegen, ob ich das Gleis mittig oder aussermittig verlegen wollte. Wäre das Gleis mittig verlegt worden, so hätte ich nur die mittlere Bohrung für die Modulschraube zur Verfügung gehabt und hätte einen Hilfsrahmen bauen müssem, bei aussermittiger Verlegung konnte ich dagegen zwei Bohrungen im Rahmen machen.
    - Bedingt durch die geringere Höhe des Rahmens von 72 mm gegenüber der Standardhöhe von 100 mm habe ich das aussenliegende Loch für die Modulschrauben noch verstärkt,damit es an der Rahmenunterseite nicht ausbricht.


    Nach diesen Überlegungen ging es los.


    Das Gleis wurde also aussermittig geplant. Die Gleismitte liegt auf 250/100 mm. Der Rest der Rohbauphase ist kein Hexenwerk.Aus einer 10 mm starken Sperrholzplatte wurde das Trassenbrett mit seitlicher Gehrung gesägt und auf den Kasten aufgeklebt. Danach noch ein 4 mm starkes Brett draufgeklebt, was das Schotterbett nachstellen soll. An den Stirnfronten wurde ein Stück Holz aufgeklebt, was den
    Trassenquerschnitt widergibt und auch der Graben entsprechend eingesägt und gefeilt.
    Auf der Geländeseite wurde von den abgesägten Holz der Gehrungsschnitte des Trassenbretts der Grabenverlauf nachgebildet.


    Da das äussere Loch sehr nah an der unteren Kante des Stirnprofils ist, habe ich eine Verstärkung nach unten geklebt. Zusätzlich wurde auf der Rückseite noch ein Brettchen von einer Stärke von 10 mm hinter diesen Abschnitt geklebt. Das sollte der Kraft der Verbindungsschraube stand halten.


    Dann kam die Grobgestaltung des Geländes dran. Diese erfolgte mit Styrodur, der Untergrund wurde mit einer Masse aus aufgeweichten und gemahlenenen Ofenpellets, die ich mit Kleister angerührt habe, gestaltet.Es ist mal ein Versuch und ich bin gespannt, wie sich dieses Verfahren bewährt......und wenn es nicht klappt, dann ist dieses Missgeschick schnell mit den "altbewährten" Geländebau-Dingen zu
    beseitigen.


    Auf diesen Untergrund soll dann Sand und Erde aufgetragen und das ganze dann begrünt werden.





    Das Bild zeigt einen Mangel. Mir waren die Bretter für den Aufbau der Seitenwangen ausgegangen, diese wurden am Tag drauf besorgt.


    2.Tag.

    Aufgrund der sommerlichen Temperaturen trocknete das Alles recht gut durch. Inzwischen konnte ich auch das noch fehlende Material beschaffen, so dass die Seitenbretter als Abschluss der Landschaft aufgeklebt und verschraubt werden konnten. Diese dienen zudem der Längsstabilisierung des Moduls.


    Mit dem Gleisbau und der damit verbundenen Elektrik habe ich ebenfalls angefangen. Beim Gleis handelt sich um Gleisprofile von Tillig Elite und entsprechende gerade Gleisroste. Die Roste wurden grau mit billigem Spray aus der Dose grundiert. Dann wurden die Profile eingezogen mit Rostfarbe eingesprayt. Die Flächen, die nicht gefärbt werden sollen, wurden dazu mit Kreppklebeband und Zeitung bedeckt.
    Die Schwellen sollen anschliessend mit einer Mischung aus Revell-Aqua-Color (No #8 + No #83) lasierend bemalt werden.
    Das folgt aber erst, wenn die Gleise komplett fixiert sind.


    Der Gleisbau ist Standard.
    In die Joche habe ich die Profile eingezogen, das Gleis gerade gerichtet und pro Profil vier Kabel angelötet. Mit dem bekannten Winkel (aus dem Bischofsheim-Thema) habe ich Messingschrauben an den richtigen Orten postiert und abgelängt.
    Um die Spurweite zu halten habe ich auf den überstehenden Gleisprofilen Schwellen aufgezogen.
    Das Profil wurde sodann an den Schrauben angelötet. Ausgerichtet wurde das Gleis mit Hilfe eines Winkels an den Strinbrettern und auf der Länge mt Hife einer Alu-Leiste.


    Befestigt wurde das Gleis mit Unterlegscheibchen und Schrauben. Die endgültige Fixierung erfolgt dann durch den Leim, der beim Schottern alles verklebt. Nun wird jedes Profil noch etwa mittig getrennt.






    Meine Mischung aus Kleister und Holzpellets ist an der schmalen Seite schon durchgetrocknet und erscheint stabil. Nach einem erstenFarbauftrag ist nichts negatives festzustellen und alles hält.



    Im Untergrund habe ich die Elektrik auch soweit fertig gestellt. Die Buchsen wurden in kleine Messingwinkel geschraubt, wobei ich das Loch im Winkel für die Buchse auf 5 mm aufgebohrt habe.
    Die gesamte Elektrik wird mit Lüsterklemmen verbunden.Das Kabel der zentralen Stromversorgung ist Lautsprecherkabel, was einen ausreichenden Querschnitt aufweist.


    Da das Modul asymetrisch ist, musste überlegt werden, wie lange das Kabel über das Modulende herausreichen soll. Ich habe es einfach mal 200 mm länger gelassen als die Norm (300 mm).
    Bei der Buchse, welche im schmäleren Bereich liegt, habe ich folgende Lösung gewählt:
    Es existiert noch ein zusätzliches Kabel (Buchse-Stecker), welches bei Bedarf in die Buchse als Verlängerung zum Nachbarmodul verwandt werden kann, sofern das dort vorhandene Kabel keine
    ausreichende Länge aufweist.


    Somit dürften keine (Kabellängen)-Probleme bei der elektrischen Verbindung zwischen Normmodul und meinem Modul entstehen.




    Inzwischen ist auch ein mittleres Brett im Untergrund verbaut worden.



    3. Tag


    Weiter geht es mit dem Gleisbau. Heute wurden die Schwellen mit der unter Tag 2 beschriebenen Lasur bestrichen. Jetzt, wo auch die Lasur getrocknet ist, kommt Schotter auf das Gleisbett. Als Schotter wurdePhonolith von Polak in der Grösse H0 und dunkelbrauner Schotter in der Grösse TT verwandt. Mischungsverhältnis 1:1.


    Nachdem nun die Landschaftspampe getrocknet ist, wurde sie mit Dispersionsfarbe Typ Cappuccino“ bestrichen.Hier muss ich sagen, dass mein Leim-Pellets-Experiment auf der breiten Modulseite misslungen ist.Warum es auf der anderen Seite funktioniert hat, ist die grosse Frage. Daher wurde die breite Seite wieder abgerissen und die Landschaft noch einmal verändert. Dieser Hügel gefiel mir nicht und ich habe einfach eine ruhige, leicht geschwungene Feldlandschaft mit einem Weissleim-Farbe-Schleifstaub-Gemisch modelliert.
    Später, als diese Mischung getrocknet war, konnte ich verdpünnten Weissleim aufstreichen und Muttererde mit einem Sieb aufstreuen. Nun hiess es wieder warten,bis alles getrocknet ist.....was bei dem Wetter ja nicht lange dauert.


    4. Tag


    Die erste Begrasung stand an. Verwendet werden Gräser von Mininatur in den Farben Herbst, Frühherbst und Sommer in der Längen von 2 und 4,5 mm. Da Sommer (auf dem Modul) herrscht, wurden die dunkleren Gräser nur an Stellen sparsam eingesetzt, wo etwas mehr Feuchigkeit zu vermuten ist. Der abgeerntete Acker wurde lediglich mit 2 mm Herbst begrast. Durch das frisch aufgeschossene Gras wurden dann die Spuren mit einem MB-Trac von Wiking gezogen.





    5. Tag


    Die Beine entstanden aus Regalbrettern von Ikea. Es wurde eine einfach Stützkonstruktion gebaut. Mit Schrauben und Winkel sollte das alles im rechten Winkel bleiben.
    Am Modul werden die Stützen mit einer Schraube befestigt. Usrsprünglich wollte ich sie mit zwei Schrauben befestigen. Das erschien mir aber zu viel des Guten
    Um die Schrauben in der Stirnwand anzubringen, wurde dort ein Loch mit einem Forstnerbohrer gebohrt, so dass die Schraube versenkt werden kann. Auf der Rückseite wird das Ganze dann mit einer Flügelschraube (fehlte mir gerade) befestigt.Ein Höhenausgleich kann an dieser Verbindung gemacht werden, da das Loch in dem Brett einen grösseren Durchmesser aufweist und somit verschiebbar ist.


    Warum habe ich diese Lösung gewählt?


    Da das Modul schmäler und niedirg als ein Normmodul ist, wird es als Tauchmodul verwandt. Falls die Beine im Weg sein sollten, können sie auch nach dem Verbinden mit den Nachbarmodulen entfernt werden.






    Es wurden an diesem Tag noch weitere Begrasungsvorgänge durchgeführt. Somit war das Modul einsatzbereit undkeine Holzwüste mehr.
    Allerdings habe ich die Zeit bis zum ersten Einsatz genutzt, aus Meerschaum und Flocken Büsche und kleine Bäumchen zu bauen.


    Somit wirkte das Modul nicht mehr ganz so PONI :D


    Tag X


    Erster Einsatz – mit Erfolg bestanden :thumbsup:




    FAZIT: Man kann in ein paar Tagen durchaus ein einfaches Modul erstellen, was zudem landschaftlich ausgestaltet werden kann. Dass so ein Modul sicher nicht voller Details ist, ist m.E. zu verschmerzen. Mir missfallen die Module, die teilweise seit Jahren als Sperrholzwüste eingesetzt werden. Obwohl man in wenigen Tagen mit wenigen Mittel jedes Modul durchaus landschaftlich aufhübschen kann.
    Bevor Missverständnisse entstehen: Wer hochdetaillierte und komplexe Module bauen will, dem sollte auch die Zeit eingeräumt werden bzw. der sollte sich auch die nötige Sorgfalt und Zeit lassen.


    Viele Grüsse
    Holger

    Hallo Peter,


    deine Methode mag bei Selbstbauweichen funktionieren.


    Bei Fertigweichen sind an einzelnen Punkten des Gleises gegen das Verrutschen Schweißpunkte angebracht, so dass man es ohne Zerstörung der Kleineisen bzw. Einschneiden der Schwelle nicht rausziehen kann.
    So habe ich es beim Umbau der EW6 auf Doppelschwellen in Erinnerung......und vielleicht steht es sogar in meinem Bericht dazu hier im Forum (finde ich jetzt auf die Schnelle nicht).
    Edit: Link ergänzt
    Umbau einer Fertigweiche EW6 von Tillig auf Doppelschwellen


    In dem Faden beschreibt Lutz übrigens seine Herangehensweise zur Reparatur der Stellschwelle bei abgebrochenenem Häkchen.


    Stefan: Ja, es gibt Künstler, die die Weinertsche Stellstange an Weichenzungen anderer Hersteller angebaut haben. Ich glaube, dass es sogar Friedrich war, der so eine Weiche von Peco modifiziert hatte. Müsste im Friedrichstal-Thema zu finden sein.
    Mein Herangehen wäre, dass ich neue Flügelschienen bauen würde, um dort die Löcher der Weinertschen Stellstange zu bohren.


    Frank und ich hatten ja auch mit Tillig unseren Bahnhof Bischofsheim angefangen zu bauen. Wir haben einiges probiert, um die EW von Tillig zum hundertprozentigen Funktioniern zu bringen, was aber gescheitert ist. Auch hatten wir überlegt, die Weinertsche Stellstange zu verbauen. Wir sind dann doch komplett auf Weinert umgeschwenkt (auch wegen dem Einzelpeis der Stellstange und da wir Stangen für den ortsgestellte Weichen benötigten). Und haben es nicht bereut...........
    Je nachdem, wieviel Meter Gleis zu verbauen musst, wäre es eine Üblergung wert, das auf Code75, entweder von Weinert oder von Peco (günstiger) komplett umzustellen und die Weichen von Weinert zu verwenden.
    Tillig-Gleise finden sicher ihre Abnehmer oder man kann sie für Streckenmodule aufbrauchen........was ich gemacht bzw weiterhin plane.


    Abgesehen davon haben die Weichen von Tillig auch noch einen anderen Nachteil. Im ungünstigsten Fall liegen Backen- und Flügelschiene nicht auf einer Höhe.


    Viele Grüsse
    Holger